978-3-86676-200-8
Andreas Majewski
Warum sich qualifizierte Migranten nicht bei der Polizei bewerben Eine qualitative …     Seit mehr als zwanzig Jahren versuchen die Polizeibehörden in …
110 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-161-2
Clemens Lorei (Hrsg.)
Polizei & Psychologie 2009 Kongressband der Tagung „Polizei & Psychologie“ am 27. & … Psychologie als Wissenschaft vom Verhalten und Erleben kann sowohl in der mehr oder …
615 Seiten 39,90 €

Inhalt


978-3-86676-197-1
Denise Weßel-Therhorn
Mehrebenenanalyse von Verhandlungsgesprächen in Fällen von Geiselnahmen und … Die vorliegende Dissertationsschrift nimmt die Gestaltung von Verhandlungsgesprächen …
206 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-199-5
Markus Strack
Berufswahlmotive von PolizeibeamtInnen in den neuen Bundesländern Biographieanalytische … Berufswahlmotive von PolizeibeamtInnen wurden in der Vergangenheit sehr wenig erforscht, …
200 Seiten 19,90 €

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978-3-86676-182-7
Clemens Lorei (Hrsg.)
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und … Statistiken faszinieren selbstverständlich jeden Wissenschaftler. Deshalb sei auch an …
194 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-185-8
Robby Renner
Eine komparative Studie der neu eingeführten Koordinierungsstellen „Maritimes … Sicherheit in der See- und Luftfahrt ist ein so weites Aufgabengebiet, dass in …
350 Seiten 28,90 €

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978-3-86676-170-4
Wolfgang Kühnel/Rainer Erb
Ausbildungserfahrungen und Berufsalltag von Migranten in der Berliner Polizei Die Debatten um eine „nachholende“ Integration (Bade) von Migranten hierzulande …
93 Seiten 17,80 €

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978-3-86676-186-5
Tina Nitsche
Public Perception of Paedophilia A Comparative Study The impression continuously arises in public debates that paedophile individuals are a …
156 Seiten 19,80 €

Inhalt


Andreas Majewski

Warum sich qualifizierte Migranten nicht bei der Polizei bewerben Eine qualitative Studie am Beispiel türkischstämmiger Abiturienten in Berlin

ISBN 978-3-86676-200-8
 
 

Seit mehr als zwanzig Jahren versuchen die Polizeibehörden in Deutschland überwiegend erfolglos, den Anteil von Polizeibeamten mit Zuwanderungshintergrund zu steigern. Die Rekrutierung und Integration von Migranten stellt für die Polizeien nicht zuletzt wegen des sozialen Wandels die vielleicht größte personalpolitische Herausforderung der Zukunft dar. Diese Thematik wurde vielfach untersucht, ohne jedoch die Perspektiven von potentiellen Bewerbern zu betrachten.
 

Andreas Majewski stellt zunächst die demografische Entwicklung und die spezielle Problematik der Nachwuchsgewinnung von Migranten sowie Faktoren der Berufswahlentscheidung auf Basis neuester Forschung dar und bezieht dabei auch europäische Studien mit ein. Darauf aufbauend untersucht er in seiner eigenen empirischen Untersuchung die bei Migranten vorhandenen Deutungsmuster, die für oder gegen eine Berufsausbildung bei der Polizei sprechen. Die Auswertung der themenzentrierten Interviews mit leistungsstarken, türkischstämmigen Schülern lässt wichtige Schlussfolgerungen zu, die bei zukünftigen Rekrutierungsstrategien berücksichtigt werden können.
 

Der Autor ist seit mehr als 18 Jahren Kriminalbeamter in Berlin. Er graduierte 2011 an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster im Masterstudiengang „öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“.
 
110 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt

1 Einleitung

2 Die Veränderung der Sozialstruktur und ihre Folgen für die Polizei
2.1 Der demografische Wandel
2.2 Bildung und Migration

3 Forschungsstand
3.1 Zur Notwendigkeit der Einstellung von Migranten
3.2 Zur bisherigen Integrationsleistung und Reaktionen in und aus der Organisation
3.3 Erfahrungen von Polizeibeamten mit Migrationshintergrund
3.4 Mögliche Bewerbungsbarrieren für Interessenten
3.5 Berufswahl und Einflussfaktoren
3.6 Migranten in den Polizeien europäischer Nachbarn: England, Niederlande und Frankreich

4 Untersuchungsfragestellung und Untersuchungsmethode
4.1 Die Berliner Position zur Thematik und bisherige Maßnahmen
4.2 Beamte mit Migrationshintergrund in der Berliner Polizei
4.3 Verhältnis Schulabsolventen – Bewerberzahlen
4.4 Auswahl der Methodik: Themenzentrierte Leitfadeninterviews
4.5 Auswahl der Schulen und Interviewpartner
4.6 Durchführung der Interviews
4.7 Auswertung der Interviews

5 Darstellung der Ergebnisse
5.1 Profile der Befragten
5.2 Einstellungen zur Berufswahl
5.3 Verständnis vom Polizeiberuf
5.4 Verständnis zum Polizeiberuf als möglichen eigenen Beruf
5.5 Erfahrungen mit der Polizei
5.6 Fremdenfeindlichkeit in der Polizei und Gesellschaft
5.7 Wahrnehmung von Werbung und das Interesse an Migranten seitens der Polizei

6 Fazit
6.1. Wesentliche Erkenntnisse und Empfehlungen
6.2 Zusammenfassung

7 Quellenverzeichnis

8 Abkürzungsverzeichnis

9 Literaturverzeichnis

10 Anhang

I Interviewleitfaden



Clemens Lorei (Hrsg.)

Polizei & Psychologie 2009 Kongressband der Tagung „Polizei & Psychologie“ am 27. & 28. Oktober 2009 in Frankfurt am Main

ISBN 978-3-86676-161-2
Psychologie als Wissenschaft vom Verhalten und Erleben kann sowohl in der mehr oder minder alltäglichen Polizeiarbeit einen sehr wichtigen Beitrag leisten, jedoch auch für den Erfolg polizeilicher Einsätze entscheidend sein. Dabei erstrecken sich die Einsatzgebiete von Psychologen in der Polizei über sämtliche psychologische Forschungsgebiete und finden Anwendung in den Tätigkeiten von Polizistinnen und Polizisten, der Polizei als Organisation aber auch in Aus- und Fortbildung. Inhalt der Tagung „Polizei & Psychologie“ waren deshalb ganz verschiedene polizeirelevante Themenbereiche der unterschiedlichen Richtungen der Psychologie. Die „klassische“ Psychologie in polizeilichen Bereich genauso wie innovative Konzeptionen und institutionsübergreifende Gebiete, die eine allgemeine oder besondere Bedeutung für die Polizei haben. Dabei wurden auch universitäre und polizeiliche Wissenschaft und Anwendung zusammengeführt. Dieser Tagungsband enthält die Beiträge von Vorträgen, Postern und Workshops aus allen Bereichen der Psychologie, die sich anlässlich des Kongresses theoretisch und/oder angewandt mit polizeirelevanten Themenbereichen beschäftigten.

 
 
615 Seiten
39,90 €

Inhalt

Vorwort des Herausgebers Clemens Lorei

Hauptvorträge

Häusliche Gewalt - Warum bleiben die Opfer? Aus Liebe
Frank Hallenberger

Die unterschätzte Herausforderung: Implementierung interkultureller Kompetenz in der Polizei
Rainer Leenen, Alexander Scheitza & Isabelle D. Klarenaar

Prävention von School Shootings
Frank J. Robertz

Beiträge

AMOK, GEISELNAHMEN & ENTFüHRUNG

Ein Vergleich von Taten zielgerichteter Gewalt an Schulen mit und ohne Amok-Dynamik
Karoline Roshdi & Jens Hoffmann

Psychische Eigensicherung für potenzielle Entführungsopfer
Ursula Gasch

Verhandeln mit psychisch kranken Geiselnehmern
Dietmar Heubrock & Peter Fäsel

Stimmanalyse zur Identifikation des Eskalationsniveaus bei Geiselnahmen Konsequenzen für die Verhandlungsführung
Dietmar Heubrock, Tim Brosowski, Manfred Göhler, Markus Kutschke & Maya Neumann-Semerow

TAT, TäTER UND OPFER

Merkmale vorgetäuschter Sexualdelikte und Täter-Opfer-Interaktionen bei sexuellen Gewalttaten
Joachim Burgheim

Sexuelle Aggressionshandlungen von Kindern
Joachim Burgheim

Nachtatverhalten bei sexuell assoziierten Tötungsdelikten
Carina Fuhrer

Gewaltdynamiken bei Tötungsdelikten an der Intimpartnerin
Justine Glaz-Ocik & Jens Hoffmann

„Zusammenhang von evidenzbasierten Wissenstatbeständen zu Aggressionsdelikten im Straßenverkehr und der Relevanzbeurteilung verkehrspsychologischen Wissens von polizeilichen Ermittlern.“
Helmut Kleinschmidt & Marcel Kuhlmey

Gewalt gegen die Polizei - Täterwahrnehmung
Rita Steffes-enn & Markus Brand

POLIZEI ALS ORGANISATION

Frauen in Führungsfunktionen von Polizei und Wirtschaft
Katharina Pluta

Integrating Vertical and Horizontal Leadership in a Police Agency
Police Middle Manager Perceptions of a Democratization Project
Brigitte Steinheider & Todd Wuestewald

STRESS, BELASTUNG & TRAUMA

Coaching, Gesundheitszirkel und Supervision bei Polizeibeamten
Wie wirksam sind diese Maßnahmen zur Reduktion berufsbezogener Belastungen?
Katharina Chwallek, Burkhard Gusy, Dieter Kleiber & Anna Auckenthaler

Kommunikation in der psychologischen Krisenintervention
Frank Hallenberger

Der Einfluss von Arbeits- und privaten Belastungen sowie des Betriebs- und Organisationsklimas auf die Gesundheit von Polizeibeamten
Stefan Remke, Kristin Fischer & Konrad Reschke

Effekte der Lebensarbeitszeit und beruflicher Belastung auf die Dienstfähigkeit von Polizeibeamten
Friedhelm Nachreiner & Anna Wirtz
„... Der Chef hält mich doch für verrückt!?“
Zur Rolle von Führungskräften in der Psychosozialen Notfallversorgung von Polizeibeamten
Christian Ziehme & Andreas Müller-Cyran

Gesunde Kommunikation von Polizisten zur Vermeidung und Bewältigung von Stress, Beziehungskrankheiten und Erschöpfungssyndromen
Ralph Sandvoß

ZEUGEN
Die Rolle der Attribution von Tatmotiven im Augenzeugenparadigma
Deborah Thoben & Hans-Peter Erb

Forensische Psychophysiologie - „Lügendetektion“
Matthias Gamer

AUS- & FORTBILDUNG & TRAININGS

übung zur Steigerung von Selbstwirksamkeitserwartungen
übung macht den Meister: Eine universitäre Veranstaltung zur Steigerung von Selbstwirksamkeitserwartungen bei angehenden Personalentwicklern
Ottmar L. Braun

Den Einsatz im Fokus: Blickkontrolle polizeilicher Experten im Spannungsfeld zwischen umgebungs- und aufgabenbezogener Aufmerksamkeitslenkung I - räumliche Effizienz
Bernd Körber

Training zur Optimierung der überbringung von Todesnachrichten
Marisa Przyrembel

Evaluation von Trainingsmaßnahmen der sozialen Kompetenz (Kommunikation, Selbstmanagement und Konflikt) beim Zentralen Psychologischen Dienst der Bayerischen Polizei
Christine Wernick-Glienke & Silvia Oßwald

PRäVENTION
Evaluation eines Trainings zur Erhöhung der Zeit- und Selbstmanagementkompetenz für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte
Michael J. Müssigmann & Ottmar L. Braun

Zivilcourage und Polizei
Eine vergleichende Studie an angehenden Polizisten
Monika Schleich

Selbst effektivste Programme zur Gewaltprävention bleiben in einem wenig anregenden Umfeld stumpfe Waffen: Eine evalutive Analyse zum Zusammenhang von Kontext und Programm im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Stefanie Otte & Manfred Bornewasser



Denise Weßel-Therhorn

Mehrebenenanalyse von Verhandlungsgesprächen in Fällen von Geiselnahmen und Bedrohungslagen

ISBN 978-3-86676-197-1
Die vorliegende Dissertationsschrift nimmt die Gestaltung von Verhandlungsgesprächen zwischen einem Täter und der polizeilichen Spezialeinheit „Verhandlungsgruppe“ in Fällen von Geiselnahmen und Bedrohungslagen in den Fokus. Ausgehend davon, dass eine Geiselnahme oder Bedrohungslage einen krisenhaften Charakter hat und das allgemeine Erregungs- und Stressniveau sowohl auf Seiten des Täters als auch auf Seiten der Polizei hoch ist, kommt der Interaktion und Auseinandersetzung zwischen beiden Verhandlungsparteien eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist zu bedenken, dass es sich bei einer Geiselnahmeverhandlung um eine Interaktion handelt, in der die beteiligten Personen unter der Bedingung gegenseitigen Misstrauens aufeinander reagieren und wechselseitig aufeinander bezogen handeln.

Die vorliegende Dissertationsschrift richtet das Hauptaugenmerk auf die Frage, welche interaktiven Prozesse eine Eskalation der Verhandlung zur Folge haben können und inwiefern die Interaktion einen deeskalativen Einfluss auf das Verhandlungsgespräch nehmen kann.
206 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Danksagung
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis

1 EINLEITUNG

2 THEORETISCHER HINTERGRUND
2.1 Konflikt - Kennzeichen und Entstehung
2.2 Phasen des Konfliktverlaufs
2.3 Das S.A.F.E.-Modell als 4-Ebenen-Modell der Kommunikation
2.4 Die Inhaltsebene (S) in einem Verhandlungsgespräch
2.5 Die Beziehungsebene (A) in einem Verhandlungsgespräch
2.6 Die Ebene des Ansehens (F) in einem Verhandlungsgespräch
2.7 Die Emotionsebene (E) in einem Verhandlungsgespräch
2.8 Zusammenfassung der theoretischen überlegungen

3 METHODEN
3.1 Planung der Untersuchung
3.2 Durchführung der Untersuchung

4 STUDIE 1: KOMMUNIKATIONSEBENEN DES S.A.F.E.- MODELLS
4.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Kommunikationsebenen
4.2 Ergebnisse auf den Kommunikationsebenen des S.A.F.E.-Modells
4.3 Zusammenfassung und Diskussion über die Kommunikationsebenen des S.A.F.E.-Modells

5 STUDIE 2: INHALTSEBENE
5.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Inhaltsebene
5.2 Ergebnisse auf der Inhaltsebene
5.3 Zusammenfassung und Diskussion der Verhandlungsthemen auf der Inhaltsebene

6 STUDIE 3: BEZIEHUNGSEBENE
6.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Beziehungsebene
6.2 Ergebnisse auf der Beziehungsebene
6.3 Zusammenfassung und Diskussion der Beziehungsgestaltung auf der Beziehungsebene

7 STUDIE 4: EBENE DES ANSEHENS
7.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Ebene des Ansehens
7.2 Ergebnisse auf der Ebene des Ansehens
7.3 Zusammenfassung und Diskussion von Face Work auf der Ebene des Ansehens

8 STUDIE 5: EMOTIONSEBENE
8.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Emotionsebene
8.2 Ergebnisse auf der Emotionsebene
8.3 Zusammenfassung und Diskussion der Emotionsebene

9 DISKUSSION
9.1 Auslöser eskalativer Verhandlungsverläufe
9.2 Strategien der Interaktionsgestaltung
9.3 Methodische Kritik
9.4 Abschließende Betrachtung

Literaturverzeichnis

Wissenschaftlicher Lebenslauf



Markus Strack

Berufswahlmotive von PolizeibeamtInnen in den neuen Bundesländern Biographieanalytische Fallrekonstruktionen

ISBN 978-3-86676-199-5
Berufswahlmotive von PolizeibeamtInnen wurden in der Vergangenheit sehr wenig erforscht, insbesondere wurden sie nicht als komplexe Konstellationen wahrgenommen und in ihrer Vielschichtigkeit – verbunden mit den Biographien der jeweiligen PolizeibeamtInnen – untersucht und gesehen.

Aus problemzentrierten Interviews mit PolizeibeamtInnen der neuen Bundesländer wurden Protokolle sozialer Wirklichkeit erstellt und mit Hilfe der Analysemethode der objektiven Hermeneutik und ihrer Sequenzanalyse fallrekonstruktiv aufgeschlüsselt. Die Achtung der Objektivität des Protokolls erlaubt es der protokollierten Wirklichkeit von Subjektivität auf die Spur zu kommen und diese entsprechend detailreich und präzise abzubilden, darin sich von den üblichen schlagwortartigen Motivbenennungen abhebend.

Komplettiert wird die Arbeit durch umfangreiche methodische Anleitungen über den Umgang mit solchem Interviewmaterial und einen fallrekonstruktiven Ausblick auf den polizeipraktischen Wert von Werbung für den Polizeiberuf.
200 Seiten
19,90 €

Inhalt

A. EINLEITUNG IN DIE THEMATIK DES FORSCHUNGSVORHABENS
I. Zielstellung des Forschungsvorhabens
II. Fragestellung und zu behandelnde Themenkomplexe
III. Theoretische Relevanz des Forschungsvorhabens
IV. Relevanz des Forschungsvorhabens für die Polizei
V. Aufbau der Arbeit

B. BERUFSBILD – „DER POLIZEIBERUF“
I. „Polizei“, aus der Perspektive ihrer historischen Entwicklung betrachtet
II. Wesenszüge, typische Aspekte und Funktionsinhalt der Organisation „Polizei“
III. Anforderungen des Polizeiberufs
IV. Belastende Faktoren im Polizeiberuf
V. Motivationale und personelle Dispositionen für den Polizeiberuf

C. ZUM STAND DER MOTIVFORSCHUNG IN BEZUG AUF DEN POLIZEIBERUF
I. Berufswahlmotivforschung bezüglich verwandter Berufe
II. Studien zur Berufswahlmotivation von PolizeibeamtInnen

D. METHODISCHE VORGEHENSWEISE
I. Methodische Vorüberlegungen und Intervieweeauswahl
II. Datenerhebungsverfahren
III. Datenauswertungsverfahren

E. INTERVIEWANALYSEN
I. Motivationstypen
II. Problem der Benennbarkeit von Motivkonstellationen in Kapitelüberschriften
III. Problem der Isolierung einzelner Faktoren eines Motivkomplexes
IV. Gemeinsamkeiten und Differenzen der Fälle

F. DISKUSSION
I. Ergebnisstand der Literatur zur Berufswahl von Polizeibeamten
II. Erkenntnismehrwert der vorliegenden Arbeit
v G. NACHWUCHSWERBUNG FüR DEN POLIZEIBERUF?
I. Stand der Forschung zur Frage
II. Folgerungen zur Werbung für den Polizeiberuf im Lichte des Fallmaterials

H. SCHLUSSBETRACHTUNG UND FAZIT

ANLAGEN

LITERATURVERZEICHNIS



Clemens Lorei (Hrsg.)

Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2011

ISBN 978-3-86676-182-7
Statistiken faszinieren selbstverständlich jeden Wissenschaftler. Deshalb sei auch an dieser Stelle eine erlaubt:

Die Tagung Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz produzierte folgende Zahlen:
Anzahl von Tagungen: 5
Anzahl von Jahren der Tagung: 10
Anzahl von Vorträgen: 53
Anzahl von Teilnehmern: 870
Anzahl von Seiten der Tagungsbände: 1240
Und wie immer stellt sich dann auch hier die Frage: Was sagt uns diese Statistik?
Sie sagt eindeutig: Eigensicherung ist und bleibt ein wichtiges Thema.
Ich danke allen, die zu dieser Tagung und dem Tagungsband beitrugen und das Thema Eigensicherung stets aktuell und bedeutsam halten.
194 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Die Gegenwart meistern - Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen

Verhaltensmerkmale muslimischer Kofferbomben-Attentäter - Ergebnisse einer Feldstudie

Zur Axiologie und Morphologie des polizeilichen Schusswaffengebrauchs

Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst bei Amoklagen

Gewalt gegen Polizei aus Sicht der Täter

Gewalt im Polizeialltag - Psychologische Auswirkungen von direkten und indirekten Gewalterfahrungen auf Polizistinnen und Polizisten

Medizinische Probleme im Polizeigewahrsam

„Suicide-by-Cop“ - Einschätzung von Gefährdungslagen bei polizeilichen Suizid-Einsätzen

Kontrolle des „Jagdtriebs“ bei Polizeibeamten

Präventive Aspekte der Personalauswahl und Ausbildung von Spezialkräften der Bundeswehr

Leistungsoptimierung durch funktionelle mentale Vorbereitung am Beispiel Farbmarkierungstraining

Comparing of Police Use of Firearms in the EU



Robby Renner

Eine komparative Studie der neu eingeführten Koordinierungsstellen „Maritimes Sicherheitszentrum“ und „Nationales Lage- und Führungszentrum – Sicherheit im Luftraum“

ISBN 978-3-86676-185-8
Sicherheit in der See- und Luftfahrt ist ein so weites Aufgabengebiet, dass in Deutschland eine Vielzahl an staatlichen Behörden zu deren Gewährleistung involviert sind.
Um eine Effektivitätssteigerung der Sicherheitsbehörden zu erzielen, wurde in beiden Verkehrsbereichen jeweils eine sogenannte Koordinierungsstelle etabliert. Das „Maritime Sicherheitszentrum“ und das „Nationale Lage- und Führungszentrum Sicherheit im Luftraum“ werden im Rahmen dieses Buches als Fallbeispiele daraufhin untersucht, ob Koordinierungsstellen geeignet sind, dem gesetzten Ziel der Effektivitätssteigerung in der Sicherheitsarbeit nachzukommen und gleichzeitig die gesetzten Rahmenbedingungen der vorhandenen Kompetenzverteilung nicht zu verletzen.
Dieses Buch bietet dem Leser einen thematischen Dreiklang, indem es einen umfassenden deskriptiven Überblick über die Themen Sicherheit und die staatliche Sicherheitsvorsorge in der See- und Luftfahrt, eine nähere Betrachtung des MSZ und des NLFZ und schließlich eine der ersten verwaltungswissenschaftlichen Analysen von Koordinierungsstellen liefert.

Zum Autor
Robby Renner, geboren 1978, studierte Politikwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Im Anschluss absolvierte er die Ausbildung zum militärischen Fluglotsen (Tower und Radar). Derzeit ist er als Flugsicherungseinsatzstabsoffizier der gesamtverantwortliche Leiter der Flugsicherung am Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz.
350 Seiten
28,90 €

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Methodisches Vorgehen und Aufbau
1.3 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
1.4 Zusatzbetrachtung Bundeswehr
1.5 Forschungsstand und Literaturlage

2 Sicherheit in der See- und Luftfahrt
2.1 Sicherheit
2.1.1 Definition und Gefahrenarten
2.1.2 Staatliche Schutzpflicht
2.1.3 Das Konzept der Koordinierungsstellen
2.1.4 Möglichkeiten der Verwendung der Bundeswehr im Innern
2.2 Gefahrenlagen und die Sicherheitsstruktur in der Seefahrt
2.2.1 Gefahren aus dem Bereich Safety in der Seefahrt
2.2.2 Gefahren aus dem Bereich Security in der Seefahrt
2.2.3 Staatliche Sicherheitsstruktur für die Seefahrt
2.2.4 Das Maritime Sicherheitszentrum
2.2.5 Möglichkeiten der Einbindung der Bundeswehr in die Seesicherheitsarbeit
2.3 Gefahrenlagen und die staatliche Sicherheitsstruktur in der Luftfahrt
2.3.1 Gefahren aus dem Bereich Safety in der Luftfahrt
2.3.2 Gefahren aus dem Bereich Security in der Luftfahrt
2.3.3 Staatliche Sicherheitsstrukturen für die Luftfahrt
2.3.4 Das Nationale Lage- und Führungszentrum „Sicherheit im Luftraum“
2.3.5 Die Einbindung der Bundeswehr in der Luftsicherheitsarbeit

3 Die Evaluierung der Koordinierungsstellen
3.1 Wahrung der Kompetenzverteilung
3.1.1 Kompetenzverteilung innerhalb des MSZ
3.1.2 Kompetenzverteilung im NLFZ
3.1.3 Zwischenergebnis: Kompetenzverteilung innerhalb der Koordinierungsstellen
3.2 Effektivitätssteigerung der Sicherheitsarbeit durch die Koordinierungsstellen
3.2.1 Effektivitätssteigerung in der Seesicherheitsarbeit durch das MSZ
3.2.2 Effektivitätssteigerung in der Luftsicherheitsarbeit durch das NLFZ
3.2.3 Zwischenergebnis: Effektivitätssteigerung durch die Koordinierungsstellen

4 Fazit
4.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
4.2 Reflexion der Untersuchungsmethode und offene Forschungsfragen
4.3 Ausblick

Literaturverzeichnis

A. Darstellungen

B. Quellen



Wolfgang Kühnel/Rainer Erb

Ausbildungserfahrungen und Berufsalltag von Migranten in der Berliner Polizei

ISBN 978-3-86676-170-4
Die Debatten um eine „nachholende“ Integration (Bade) von Migranten hierzulande machen auch vor der Polizei nicht halt. In den letzten Jahren gab es umfangreiche Bestrebungen in Politik und Verwaltung, den Zugang von Migranten zur Polizei zu erleichtern und Diversität der Organisation zu etablieren. Das gilt auch für die Berliner Polizei, die sich seit vielen Jahren mit einer offensiven Politik um einen verstärkten Zugang von Migranten in ihre Organisation bemüht. Dennoch bleibt die Realität im Dienstalltag nach wie vor hinter den politischen Zielen zurück. Die vorliegende Studie befasst sich mit der „Integrationswirklichkeit“ von Migranten in der Berliner Polizei, fragt nach deren Erfahrungen mit der Personalauswahl, mit Ausbildung und Studium, ihrem Berufsalltag und gibt Empfehlungen für die Rekrutierungspolitik und die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen in der Organisation.
93 Seiten
17,80 €

Inhalt

1 PROBLEMSTELLUNG

2 ANALYTISCHER ZUGANG

3 DER ZUGANG ZUR POLIZEI: BEWERBUNGSVERFAHREN UND EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN
3.1 GESELLSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
3.2 POLITISCHE PROGRAMMATIK
3.3 IRRITATIONEN UM EINE QUOTE
3.4 RÜCKBLICK

4 WELCHE BEMÜHUNGEN UNTERNIMMT DIE BERLINER POLIZEI?
4.1 INTERKULTURELLES TRAINING
4.2 EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN
4.3 AUSBILDUNG UND STUDIUM
4.4 MIGRANTEN IM POLIZEIVOLLZUGSDIENST – EINE MINDERHEIT

5 MIGRANTEN IN DER BERLINER POLIZEI – EINE KONFORME MINDERHEIT: ERGEBNISSE EINER QUALITATIVEN ERHEBUNG
5.1 DAS SOZIALE PROFIL DER INTERVIEWTEN BEAMTEN
5.2 METHODISCHES VORGEHEN
5.3 GESPRÄCHSRAHMEN UND GESPRÄCHSVERLAUF
5.4 GESPRÄCHSSTIL UND EMOTIONEN
5.5 WARUM ENTSCHEIDEN SICH MIGRANTEN FÜR DEN POLIZEIBERUF?
5.6 WIE GELANGEN MIGRANTEN AN INFORMATIONEN ÜBER DEN POLIZEIBERUF?
5.7 WIE ZUFRIEDEN SIND BEAMTE MIT MIGRATIONSHINTERGRUND MIT IHRER BERUFLICHEN SITUATION?
5.8 REAKTIONEN DER ELTERN UND FREUNDE AUF DIE BERUFSWAHL
5.9 AUSBILDUNGSERFAHRUNGEN
5.9.1 AUSBILDUNG ZUM MITTLEREN DIENST
5.9.2 STUDIUM AN DER HOCHSCHULE – DER WEG IN DEN GEHOBENEN DIENST
5.10 ERFAHRUNGEN IM DIENSTALLTAG

6 DIE POSITIONEN GESELLSCHAFTLICHER AKTEURE
6.1 DIE POSITIONEN DER POLITISCHEN PARTEIEN
6.2 DIE POSITION DER MIGRANTENVERBÄNDE
6.3 POSITIONEN VON PERSONALRAT, FRAUENBEAUFTRAGTER UND GEWERKSCHAFTEN

7 ZUSAMMENFASSUNG

8 EMPFEHLUNGEN

9 LITERATUR UND QUELLEN



Tina Nitsche

Public Perception of Paedophilia A Comparative Study

ISBN 978-3-86676-186-5
The impression continuously arises in public debates that paedophile individuals are a homogeneous group of people that society unanimously rejects – and that this is the only way society can react.

This comparative study, however, takes a differentiated view of the paedophiles themselves and of the attitudes of German and British students towards paedophilia. Using stigma theory as a theoretical basis and a data set of 4,000 responses, differing degrees of stigmatisation could be identified between the British and German students. It is this knowledge that leads to a complex discussion on the topic and an appropriate action plan for handling paedophile individuals.
156 Seiten
19,80 €

Inhalt

Contents

Tables

1. Introduction

2. Paedophilia
2.1 Types of paedophiles
2.2 Types of paedophiliac child sexual abuser
2.3 Female paedophiles
2.4 Prevalence
2.5 Aetiology
2.6 Legal classification
2.7 Treatment

3. Stigma
3.1 The stigmatisation process
3.2 Types of stigma
3.3 Functions of stigma
3.4 Consequences of stigma
3.5 Sympathetic others

4. Questionnaire
4.1 Questionnaire structure
4.2 Measures
4.3 Research questions
4.4 Sample

5. Results
5.1 Stereotyping
5.2 Nonfactual assumptions
5.3 Negative emotions towards paedophilia
5.4 Separation of ‘us and them’
5.5 Direct discrimination
5.6 Structural discrimination
5.7 Origin, course, and peril of paedophilia
5.8 Estimates

6. The stigmatisation of paedophiles
6.1 Degree of stigmatisation by German students
6.2 Degree of stigmatisation by British students
6.3 Comparing the degrees of stigmatisation
6.4 Classification of paedophiles

7. Cross-national differences
7.1 Cultural aspects of paedophilia
7.2 Societal aspects of paedophilia
7.3 The interrelation of paedophile and societal factors
7.4 The label of paedophilia
7.5 International guideline concerning paedophilia

8. Conclusion

9. Bibliography

APPENDIXES
A Questionnaire (in German and English)
B Demographic data
C Percentage distribution and means of German and British answers
D Differences of the means concerning demographic data