978-3-935979-81-8
Clemens Lorei (Hrsg.)
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2006 Lieferung nur an Polizeidienststellen …
182 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-018-9
Miguel Ángel Cano Paños
Die strafrechtliche Behandlung des Terrorismus im spanischen Strafgesetzbuch von 1995 Seit mehr als vierzig Jahren stellt der Terrorismus eines der schwerwiegendsten …
101 Seiten 15,90 €

Inhalt


978-3-86676-023-3
Manfred Reuter
Wesensmerkmale der Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) In dieser Studie wird versucht, die Polizei im heutigen NRW aus politikwissenschaftlicher …
308 Seiten 29,80 €

Inhalt


978-3-86676-026-4
Daniela Hunold
Migranten in der Polizei Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es in Deutschland nunmehr rechtlich möglich, …
130 Seiten 16,90 €

Inhalt


978-3-86676-032-5
Uta Kraft, Denis Köhler & Günter Hinrichs
Risiko- und Schutzfaktoren bei Jugendlichen mit schweren Gewaltdelikte Eine vergleichende Analyse von Tötungs-, Sexual- und Gewaltdelinquente Während …
185 Seiten 19,90 €

Inhalt


978-3-86676-033-2
Matthias Wendtland
Polizisten und berufliche Belastungen Eine empirische Untersuchung zu Interaktionspräferenzen nach besonders belastenden …
286 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-935979-28-3
Frank Hallenberger & Andreas Eckl
Sexuelle Belästigung am Telefon Wissenschaftlicher Hintergrund und Trainingshandbuch In diesem Buch wird zum Einen die …
167 Seiten 19,00 €

Inhalt


Clemens Lorei (Hrsg.)

Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei

ISBN 978-3-935979-81-8
Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2006
Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, Feldjägerwesen der Bundeswehr) und Polizeiangehörige mit Nachweis
Inhalt:

Pepperspray - Understanding, Implementation and Experiences
Arie Ponsen

Tötungsdelikte gegen die Polizei –
Versuch einer theoretischen Annäherung
Arne Rüger

Posttraumatische Belastungsstörungen nach
polizeilicher Aufgabenerfüllung: Präventive, psychotherapeutische
und psychopharmakologische Aspekte
Rolf Meermann & Eberhard Okon

Motorische Reaktion auf unbewusste Wahrnehmung
– Implikationen für den Schusswaffeneinsatz
Christopher Heim

Simulations- und Trainingsansätze in Hochrisikobranchen
– Wie lassen sich Erfahrungen auf die Eigensicherung übertragen?
Cornelius Buerschaper

Der Einsatz von Laserzielsystemen für Kurzwaffen:
Trend oder Weiterentwicklung?
Jens Heider

Vorstellung der in den Bundesländern vorhanden
AMOK-Konzepte
Bruno Schröders

Schädelsprengung
Christian Schyma

Zum Expansionsverhalten von Deformationsgeschossen
Christian Schyma

Auswahlverfahren für spezielle polizeiliche Verwendungen
Markus Schmidt & Christian Bolz

Police Violence – The Use of Force by the
Police in the Netherlands
Jaap Timmer
182 Seiten
19,80 €

Inhalt



Miguel Ángel Cano Paños

Die strafrechtliche Behandlung des Terrorismus im spanischen Strafgesetzbuch von 1995

ISBN 978-3-86676-018-9
Seit mehr als vierzig Jahren stellt der Terrorismus eines der schwerwiegendsten Probleme dar, dem die spanische Gesellschaft gegenübersteht. War das Terrorismus-phänomen in Spanien historisch mit den Aktivitäten der Terrororganisation ETA auf untrennbare Weise verbunden, haben die Anschläge vom 11. März 2004 in Madrid seitens des islamistischen Fundamentalismus dazu geführt, dass neben dem autochtho-nen ethno-nationalistischen Terrorismus nunmehr ein religiös motivierter, transnational agierender Terrorismus in der spanischen Realität hervorgetreten ist. Mit dem vorliegenden Buch zielt der Autor in erster Linie darauf ab, dem deutschsprachigen Leser einen historisch-juristischen überblick über die Behandlung des Terrorismus im spanischen Strafrecht zu vermitteln, mit besonderer Berücksichtigung der in den letzten Jahren vom spanischen Gesetzgeber durchgeführten Reformen im Bereich der Terrorismuskriminalität.
101 Seiten
15,90 €

Inhalt

Einführung

2. Historische Entwicklung der Anti-Terrorismus-Strafgesetzgebung in Spanien

3. Die geltende strafrechtliche Gesetzgebung im Strafgesetzbuch von 1995 in Bezug auf die Terrorismusdelikte
3.1 Einführung. Systematik der Terrorismusdelikte im spanischen Strafrecht. Das juristisch-strafrechtliche Konzept des Terrorismus
3.2 Typifizierung der terroristischen Organisationen als widerrechtliche Vereinigungen (Art. 515 Nr. 2 und 516 CP)
3.3 Analyse der im Strafgesetzbuch von 1995 enthaltenen Terrorismustatbestände
3.3.1 Einführung
3.3.2 Verwüstungs- und Brandstiftungsdelikte (Art. 571 CP)
3.3.3 Anschläge gegen Personen (Art. 572 CP)
3.3.4 Gefährdungsdelikte gegen die öffentliche Sicherheit (Art. 573 CP)
3.3.5 Rest- bzw. Sammeltatbestand (Art. 574 CP)
3.3.6 Vermögensdelikte (Art. 575 CP)
3.3.7 Mitwirkungshandlungen zugunsten terroristischer Organisationen (Art. 576 CP)
3.3.8 Die individuell durchgeführten terroristischen Handlungen und der sog. „Straßenterrorismus“ (Art. 577 CP)
3.3.9 Die Verherrlichung des Terrorismus (Art. 578 CP). Besondere Berücksichtigung der sog. „Apologie von terroristischen Straftaten“
3.3.10 Strafbare Vorbereitungshandlungen (Art. 579 Abs. 1 CP)
3.3.11 Exkurs: Das Institut des „reuigen Terroristen“ (Art. 579 Abs. 3 CP)
3.3.12 Der Erschwerungsgrund des sog. „internationalen Rückfalls“ (Art. 580 CP)
3.4 Ausnahmeregelungen in Bezug auf die Schwere der Strafandrohung sowie den Vollzug der Freiheitsstrafe bei terroristischen Straftaten

4. Exkurs: Die Kriminalpolitik in Spanien vor den neuen Herausforderungen von Seiten des sog. „globalen Terrorismus“



Manfred Reuter

Wesensmerkmale der Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW)

ISBN 978-3-86676-023-3
In dieser Studie wird versucht, die Polizei im heutigen NRW aus politikwissenschaftlicher
Perspektive in ihrer ganzen Komplexität anhand bestimmter „Wesensmerkmale“
zu erfassen, zu beschreiben, zu strukturieren und ggf. kritisch zu hinterfragen:


• Polizeiideologie: Wie wird die Polizei gerechtfertigt?
• Polizeibegriff: Wer wird als Polizei bezeichnet und/oder nimmt Polizeiaufgaben
wahr?
• Polizeifunktion: Welche Aufgaben erfüllt die Polizei?
• Polizeiorganisation: Wie ist die Polizei organisiert?
• Innere Ordnung: Wie sieht ihre innere Herrschaftsstruktur aus?
• äußere Ordnung: Wie sieht ihre äußere Herrschaftsstruktur
aus?

Um die Polizei dabei nur annähernd in ihrem Wesen erfassen zu können,
kommt man auch als Politikwissenschaftler nicht umhin, sich diesem schwierigen
Untersuchungsgegenstand aus einer „historischen Perspektive“ zu
nähern, ohne dabei allerdings den Anspruch auf eine geschichtswissenschaftliche
Analyse erheben zu wollen. Die einzelnen Wesensmerkmale werden daher mit all
ihren Kontinuitäten und Brüchen nach historischen Phasen, vom Altertum
bis in derzeitige die Internationalisierungs- und Modernisierungsphase gegliedert,
untersucht.

Neben einer Identifizierung der empirisch feststellbaren politologischen Wesensmerkmale
der Polizei NRW im Jahre 2004 wird dabei auch ein erster Ausblick auf eine mögliche
(!) zukünftige „Moderne Polizei“ gewagt.
308 Seiten
29,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Prolog

2 Wesensmerkmale der Polizei in NRW
2.1 Analyserahmen
2.2 Wesensmerkmale in historischer Perspektive
2.2.1 Polizeiideologie
2.2.2 Polizeibegriff
2.2.3 Polizeifunktion
2.2.4 Polizeiorganisation
2.2.5 Innere (Herrschafts)ordnung
2.2.6 äußere (Herrschafts)ordnung
2.3 Wesensmerkmale im Jahre 2004
2.4 Ausblick: Wesensmerkmale einer Modernen Polizei

3 Epilog

Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Ausgewählte Polizeiliteratur
Exkurse
Chroniken
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Glossar



Daniela Hunold

Migranten in der Polizei

ISBN 978-3-86676-026-4
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es in Deutschland
nunmehr rechtlich möglich, dass Migranten ohne deutsche Staatsbürgerschaft
den Polizeivollzugsdienst ausüben. Seither entwickeln sich außerdem
seitens Politik und Organisation zunehmend Bestrebungen, gezielt Deutsche
mit Migrationhintergrund für den Beruf des Polizisten zu gewinnen. Die
Zahl von Polizisten mit Migrationshintergrund ist jedoch bis heute auffallend
gering geblieben. Mit dem Buch werden mögliche Gründe hierfür
nachgezeichnet und diskutiert.

Welche Diskrepanzen gibt es zwischen Programmatik und Organisationswirklichkeit?
Gibt es Mechanismen, die bereits an der Peripherie der Organisation den Zugang
für Migranten erschweren? Welche Bedingungen sind Voraussetzung für
die Mitgliedschaft von Migranten in der Polizei? Welche Kriterien entscheiden
im Kollegenkreis über Zugehörigkeit und Nichtzugehörigkeit
und welche Art von Konflikten resultieren hieraus? Diese und andere zentrale
Fragen werden mit dem Buch beantwortet.
130 Seiten
16,90 €

Inhalt

Inhalt

VORWORT

INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG

2 MIGRANTEN IN DER POLIZEI – GESETZLICHE GRUNDLAGEN,
POLITISCHE
ENTWICKLUNGEN UND PRAXISWIRKLICHKEIT
2.1 BEISPIELE DEFINITORISCHER AUSLEGUNGEN DES DRINGENDEN DIENSTLICHEN BEDüRFNISSES

2.2 ANWERBUNG – STRATEGIEN ZUR ERHöHUNG DES MIGRANTENANTEILS
2.3 GERINGE ANTEILE AN BEAMTEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND? – EINE FRAGE
DER ERHEBUNGSKRITERIEN
2.4 EINE KLUFT ZWISCHEN POLITIK UND ORGANISATIONSREALITäT – EINE
FRAGE INTEGRATIONSPOLITISCHER LEITMOTIVE?

3 AUSWAHL UND EINSTELLUNG ALS MECHANISMEN KULTURELLER
DOMINANZ UND EXKLUSION
3.1 KULTURELLE DOMINANZ DURCH „BESTENAUSLESE“ UND GLEICHHEITSGRUNDSATZ?
3.2 FüHRT KULTURELLE DOMINANZ ZU BESONDERS ASSIMILIERTEN BEWERBERN? –
ERSTE EXPLIKATION EMPIRISCHER ERGEBNISSE
3.3 MITGLIEDSCHAFTSENTSCHEIDUNGEN IM PROZESS SEQUENTIELL GEORDNETER INKLUSION

4 POLIZEI AUS ORGANISATIONSTHEORETISCHER PERSPEKTIVE
– ENTWICKLUNG UND FUNKTION VON EIGENRATIONALITäT UND KULTURELLER
DOMINANZ
4.1 WAS IST EINE ORGANISATION?
4.2 ENTSCHEIDUNGEN üBER MITGLIEDSCHAFT AUS SYSTEMTHEORETISCHER SICHT
4.3 ORGANISATIONSSTRUKTUREN – PRODUKTION VON KONFORMITäT UND BERUFSBEZOGENEN
HABITUSFORMEN

5 INKLUSION UND STäRKUNG BERUFBEZOGENER HABITUSFORMEN
– BEDEUTUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT DER AKZEPTANZ VON MIGRANTEN IM KOLLEGENKREIS
5.1 HEGEMONIALITäT POLIZEILICHER BERUFSROLLEN UND POLIZEIINTERNER KOLLEGIALITäT
– MORALISIERUNG UND SYMBOLISIERTES VERTRAUEN
5.2 AKZEPTANZ VON MIGRANTEN INNERHALB DES KOLLEGENKREISES

6 FAZIT

7 LITERATUR



Uta Kraft, Denis Köhler & Günter Hinrichs

Risiko- und Schutzfaktoren bei Jugendlichen mit schweren Gewaltdelikte

ISBN 978-3-86676-032-5
Eine vergleichende Analyse von Tötungs-, Sexual- und Gewaltdelinquente
Während Risikofaktoren seit längerem Beachtung hinsichtlich der
Entstehung und Aufrechterhaltung jugendlicher Delinquenz finden, wird zunehmend
auch die Bedeutung von Schutzfaktoren für die Prävention diskutiert.
Die Heterogenität von Delinquenz wirft die Frage auf, ob nicht ein ebenso
heterogenes Zusammenspiel von Risikofaktoren existiert, die verschiedene Entwicklungspfade
entsprechend der verschiedenen Straftaten begünstigen, sowie unterschiedliche
potentielle Schutzfaktoren eine Rolle spielen.

Mit der vorliegenden Arbeit soll diesen Fragen nachgegangen werden. Erstmalig
wurden dazu jugendforensische Gutachten über Tötungs-, Sexualdelinquenten
und Gewalttäter hinsichtlich ihrer Risiko- und Schutzfaktoren analysiert
und miteinander verglichen. Es zeigte sich u.a., dass die Entwicklung gewalttätiger
und sexueller Delinquenz jeweils durch unterschiedliche Risikokonstellationen
begünstigt wird. Für Tötungsdelinquenten und Gewalttäter
finden sich bereits in der Kindheit belastende familiäre, individuelle
sowie schulische Risikokonstellationen. Diese Problematik wird in der Adoleszenz
noch zusätzlich durch Substanzmissbrauch und polytroper Delinquenz verstärkt.
Ein anderer Entwicklungspfad zeigt sich hingegen für die jugendlichen
Sexualstraftäter. Frühkindliche Entwicklungsverzögerungen und
sexueller Missbrauch in der Kindheit zusammen mit sozialer Isolation bis in
die Adoleszenz hinein zeigen sich hier als besonders bedeutsame Risikofaktoren.
Die Untersuchung der Schutzfaktoren weist daraufhin, dass protektive Faktoren
noch weitgehend bei der Begutachtung jugendlicher und heranwachsender Delinquenten
vernachlässigt werden, so dass in diesem Zusammenhang dringend weiterer
Forschungsbedarf besteht. Neben theoretischen überlegungen und Diskursen
bieten die Ergebnisse vor allem hinsichtlich der praktischen Relevanz für
Prävention und Intervention eine Diskussionsgrundlage
185 Seiten
19,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung

2 Theoretischer und Empirischer Hintergrund
2.1 Risikofaktoren
2.2 Risikofaktoren der spezifischen Deliktgruppen
2.3 Schutzfaktoren

3 Ableitung der Fragestellungen und Hypothesen
3.1 Fragestellungen und Hypothesen zu einzelnen Risikofaktoren
3.2 Fragestellung und Hypothese zu summierten Risikofaktoren
3.3 Fragestellungen und Hypothesen zu Früh- und Spätstartern
3.4 Fragestellung und Hypothese zur intellektuellen Begabung
3.5 Fragestellung und Hypothese zu Schutzfaktoren

4 Untersuchungsplanung
4.1 Untersuchungsdesign
4.2 Material
4.3 Untersuchungsstichprobe
4.4 Störvariablen
4.5 Untersuchungsinstrumente
4.6 Statistische Analyseverfahren

5 Ergebnisse
5.1 Beschreibung der Stichprobe
5.2 Ergebnisse zu Fragestellungen und Hypothesen zu einzelnen Risikofaktoren

5.3 Ergebnisse zur Fragestellung und Hypothese zu summierten Risikofaktoren

5.4 Ergebnisse zu Fragestellungen und Hypothesen zu den Früh- und Spätstartern
5.5 Ergebnisse zu Fragestellung und Hypothese zur intellektuellen Begabung
5.6 Ergebnisse zu Fragestellung und Hypothese zu den Schutzfaktoren

6 Diskussion
6.1 Diskussion untersuchungsimmanenter Einschränkungen
6.2 Diskussion der Unterschiede in den Risikofaktoren zwischen den spezifischen
Deliktgruppen
6.3 Diskussion der Unterschiede in summierten Risikofaktoren
6.4 Diskussion der Früh- und Spätstarter
6.5 Diskussion der Intelligenzwerte
6.6 Diskussion der Schutzfaktoren
6.7 Zusammenfassende Diskussion der Unterschiede zwischen den spezifischen
Deliktgruppen

7 Zusammenfassung und Ausblick

8 Literatur

9 Anhang

10 über die Autoren



Matthias Wendtland

Polizisten und berufliche Belastungen

ISBN 978-3-86676-033-2
Eine empirische Untersuchung zu Interaktionspräferenzen nach besonders belastenden Ereignissen im PolizeidienstIn 31 narrativ angelegten Interviews erzählen Polizeibeamte des Landes
Nordrhein-Westfalen von außergewöhnlichen Situationen ihres Berufes,
die sie spürbar belastet haben. Die Auswertung der Interviews konzentriert
sich vor allem auf die Frage, mit welchen Personen anschließend über
diese Erlebnisse gesprochen werden konnte. Während einige Polizisten
diese Erfahrungen grundsätzlich mit niemandem teilen, wählen andere
gezielt Kollegen oder Ansprechpartner aus ihrem privaten Umfeld aus. Etliche
Beamte sprechen mit mehreren Personen aus unterschiedlichen Interaktionsfeldern
über ihre Erlebnisse.

Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisinteresse verfolgt die Studie auch
das Ziel, durch die spannenden biographischen Geschichten Berufspraktikern
einen überblick über mögliche berufliche Belastungsszenarien
zu geben, um zu überlegen, wie man selbst in vergleichbaren Situationen
handeln würde und wer anschließend als Ansprechpartner in Frage
käme.
286 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung
1.1 Belastungen im Polizeidienst aus der wissenschaftlichen Perspektive
1.1.1 Begriffsdefinitionen
1.1.2 Erkenntnisse zu Belastungen im Polizeidienst
1.1.3 Stressbewältigungs- und Verhaltenstrainings bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen
1.1.4 Umgang mit posttraumatischen Belastungsstörungen bei der Polizei
in Nordrhein-Westfalen
1.1.5 Berufssoziologische Perspektive
1.2 Methode
1.2.1 Ziel der Untersuchung
1.2.2 Angewandte Untersuchungsmethoden
1.3 Durchführung der Untersuchung

2. Interviewauswertungsergebnisse
2.1 Typologieentwicklung
2.1.1 Interaktionspartner im überblick
2.1.2 Konstruktion der Typologie 54
2.2 Vorstellung der Typen 58
2.2.1 Allein
2.2.2 Partner 108
2.2.3 Kollegen 130
2.2.4 Besondere Interaktionspartner 166
2.2.5 Plural angelegte Interaktionsstruktur 217
2.3 Grundsatzüberlegungen zum Interviewmaterial
2.3.1 Nicht erreichte Polizeibeamte
2.3.2 Auswirkungen auf die Konstruktion der Typologie
2.3.3 Sättigung des Samples
2.3.4 Zusammenfassender überblick über nicht ausgewertete Interviews
2.4 Vergleich der Typen
2.4.1 Gemeinsamkeiten
2.4.2 Prüfung der weiterführenden überlegungen
2.4.3 Zwischenfazit
2.4.4 Unterschiede
2.4.5 Wanderbewegungen

3. Zusammenfassung
3.1 Belastungen aus der Sicht von Polizeibeamten
3.2 Wahl der Interaktionspartner
3.3 Belastungen im Zusammenhang mit innerdienstlichen Problemen
3.4 Bewältigungshilfen

4. Empfehlungen
4.1 Trainingsinhalte
4.2 Adressaten

5. Eigene Stellungnahme

Literaturverzeichnis



Frank Hallenberger & Andreas Eckl

Sexuelle Belästigung am Telefon

ISBN 978-3-935979-28-3
Wissenschaftlicher Hintergrund und Trainingshandbuch
In diesem Buch wird zum Einen die wissenschaftliche Fundierung dargestellt,
die es ermöglicht, eine psychologische Intervention bei sexueller Belästigung
zu erarbeiten. Der soziale Akt des Telefonierens und das Phänomen sexuelle
Belästigung  werden definiert und in einen Zusammenhang mit vorliegenden
theoretischen und empirischen Erkenntnissen der modernen Psychologie gebracht
werden. Im zweiten Teil des Buchs wird ein expliziertes Manual zur konkreten
Umsetzung der interventorischen und präventorischen Manahmen dargestellt.
167 Seiten
19,00 €

Inhalt

I. GRUNDLAGEN

1. Psychologie der sexuellen Telefonbelästigung

1.1. Das Telefonieren als zwischenmenschliches Phänomen

1.2. Definition der sexuellen Telefonbelästigung

1.3. Zeitgeist, Telefonsexkultur und Telefonterror: ein soziologischer Exkurs.

1.4. Telefonbelästigungen aus kommunikationspsychologischer Sicht

2. Empirische Untersuchungen zu sexuellen Belästigungen am Telefon

2.1. Resümee zu den Untersuchungen aus dem angloamerikanischen Raum

2.1.1. Prävalenzen und Formen sexueller Belästigungen am Telefon

2.2. Resümee über bisherige Untersuchungen aus dem deutschen Sprachraum

3. Gefährlichkeit und Motivation der Belästiger

4. Die rechtliche Lage in Deutschland und im Ausland

5. Entwicklung eines Interventionsprogramms zum Umgang mit sexuellen Belästigungen
am Telefon

5.1. Ziele und Struktur der Interventions- und Präventionsmaßnahmen
bei sexuellen Belästigungen am Telefon

5.2. Form und Durchführung des Trainingsprogramms

5.3. Psychologische Konstrukte und Hintergründe zu den einzelnen Interventionsmaßnahmen

6. Hinweise zur Evaluation

II. PRAKTISCHES TRAININGSHANDBUCH

BAUSTEIN 1 Kategorie A:
Information

BAUSTEIN 2 Kategorie A:
Analyse

BAUSTEIN 3 Kategorie A:
Information

BAUSTEIN 4 Kategorie B:
Verarbeitungsmodifikation

BAUSTEIN 5 Kategorie B:
Verarbeitungsmodifikation

BAUSTEIN 6 Kategorie B:
Verarbeitungsmodifikation

BAUSTEIN 7 Kategorie C:
Verhaltensmodifikation

BAUSTEIN 8 Kategorie C:
Verhaltensmodifikation

BAUSTEIN 9 Einstellungsmodifikation

III. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK

LITERATUR

ANHANG