978-3-86676-838-3
Karl Weilbach & Ralph Hurni (Hrsg.)
Massnahmen und Krisenintervention nach polizeilichem Schusswaffengebrauch – Ein … In der Schweiz sind Schusswaffeneinsätze der Polizei glücklicherweise selten. Gerade in …
83 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-831-4
Shao Qicong
A Decade of Predictive Policing in China: Risks and Regulation Predictive policing has been used as a “governance tool” in China for a decade, but …
181 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-826-0
Bernhard Frevel (Hrsg.)
Wer kontrolliert die Polizei? Juristische und sozialwissenschaftliche Analysen von … In einem Rechtsstaat bedürfen insbesondere Organisationen wie die Polizei, die tief in …
136 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-824-6
Tim Oliver Walter
Der "elektronische Taschendiebstahl" Als recht neues Phänomen beschreibt der „elektronische Taschendiebstahl“ den Vorgang …
47 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-818-5
Thorsten Floren
Die Entwicklung des Polizeistudiums an den Hoch-/Fachhochschulen in Deutschland im … Die Polizei, als Teil der Exekutiven, genießt ein hohes Maß an Vertrauen in der …
828 Seiten 64,90 €

Inhalt


978-3-86676-762-1
Meike Ramon & Simon Rjosk
beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development The present publication represents the first of an intended collection of reports …
75 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-813-0
Trygve Ben Holland (Hrsg.)
Organisierte Kriminalität Illegaler Handel mit Kulturgütern: Projekt- und … Mit vorliegendem Buch wird im Rahmen nicht nur eines von der EU aus dem ISF geförderten …
164 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-803-1
Dorothee Dienstbühl
Ehrgewalt und Paralleljustiz in Deutschland Zwischen Generalverdacht und Verharmlosung Meldungen über sogenannte Ehrenmorde offenbaren die Existenz von Parallelgesellschaften …
205 Seiten 24,90 €

Inhalt


Karl Weilbach & Ralph Hurni (Hrsg.)

Massnahmen und Krisenintervention nach polizeilichem Schusswaffengebrauch – Ein Beitrag zur Aufarbeitung tödlich endender Polizeieinsätze

ISBN 978-3-86676-838-3
In der Schweiz sind Schusswaffeneinsätze der Polizei glücklicherweise selten. Gerade in einem eher kleinen Polizeikorps gehen solche Ereignisse über die Alltagspraxis und die berufliche Routine hinaus. Dennoch können sie jederzeit eintreten.
Zwei Mitarbeiter der Stadtpolizei St. Gallen erlebten 2020 im Rahmen einer polizeilichen Intervention einen tödlichen Schusswaffeneinsatz. In der Folge kam ein äusserst komplexes Verfahren in Gang. Die danach zu treffenden Massnahmen folgten zwar bestimmten Abfolgen, sie waren aber zugleich sehr individuell auszugestalten.
Die hier vorliegende Arbeit beleuchtet unter besonderer Berücksichtigung der örtlich vorhandenen Ressourcen diverse Zusammenhänge, z.B.
• Grenzerfahrungen im polizeilichen Dienst,
• Einleitung und Wert psychologischer Krisenintervention,
• straf- und personalrechtliche Folgen nach dem tödlichen Schusswaffeneinsatz,
• Individualität in der Aufarbeitung traumatischer Krisen
• Herausforderungen in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit,
• Schlussfolgerungen zur Einsatzkompetenz und Reintegration der Mitarbeiter.
Die Evaluation mündet in einer Konzeptualisierung von Massnahmen nach polizeilichem Schusswaffengebrauc
83 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



VORWORT



EINLEITUNG


1. DAS AUSGANGSEREIGNIS

2. ALLGEMEINE HERAUSFORDERUNGEN IM POLIZEILICHEN ARBEITSFELD

3. DAS ANLIEGEN DER EVALUATION

4. DER SCHUSSWAFFENGEBRAUCH ALS GRENZERFAHRUNG IM POLIZEILICHEN DIENST

5. DER AUFBAU DER EVALUATION



TEIL I KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG

1. INSTALLATION EINER PSYCHOLOGISCHEN KRISENINTERVENTION

2. KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG

2.1. DER KREIS DER BETROFFENEN

2.2. BEGRIFFLICHE KLÄRUNGEN

2.2.1. Krise

2.2.2. Krisenintervention

2.2.3. Beratung

3. EINLEITUNG UND AUFBAU KRISENINTERVENTIONISTISCHER HILFEN

4. VERLAUFSDARSTELLUNGEN

4.1. EINBLICK IN DIE WAHRNEHMUNG DER TRAUMATISCHEN REALITÄT

4.2. PHASEN BEI EINER TRAUMATISCHEN KRISE

4.3. THEMATISCHE AUFARBEITUNG

4.4. HÖHEN UND TIEFEN IM ARBEITSALLTAG

4.5. VERARBEITUNGS- UND ENTWICKLUNGSSCHRITTE

5. ZWISCHENFAZIT



TEIL II ORGANISATORISCHE UND REINTEGRATIVE MASSNAHMEN AUF DER POLIZEILICHEN EBENE

1. ORGANISATORISCHE HERAUSFORDERUNGEN AM EINSATZTAG

2. ABLÄUFE AM EREIGNISTAG AUS SICHT DES LEITERS SICHERHEIT

3. BELASTUNGEN DURCH STAATSANWALTSCHAFTLICHE MASSNAHMEN

3.1. DAS ERLEBEN AUS SICHT EINES BETROFFENEN

3.2. RAUM FÜR ERSTE INNERE VERARBEITUNGEN

4. MEDIENARBEIT UND KOMMUNIKATION

4.1. EXTERNE KOMMUNIKATION

4.2. INTERNE KOMMUNIKATION

4.3. WERTEBASIERTE KOMMUNIKATION

4.4. STADTPOLITISCHE KOMMUNIKATION

5. REINTEGRATION DER PRIMÄRBETROFFENEN POLIZISTEN IN DEN FRONTDIENST

6. DIE REINTEGRATIVE BEDEUTUNG VON KOLLEGIALITÄT

7. QUALIFIKATIONSGESPRÄCHE IN ZEITEN UNABGESCHLOSSENER KRISEN

8. AUFRECHTERHALTUNG DER PEER-PRÄSENZ

9. INTERNE AUFARBEITUNG UND EVALUATION



TEIL III RECHTLICHE FOLGEN DES TÖDLICHEN POLIZEILICHEN SCHUSSWAFFENEINSATZES

1. DIE ANKLAGE UND DAS GERICHTSVERFAHREN GEGEN DIE BEIDEN POLIZEIBEAMTEN

2. DIE BEDEUTUNG DES FREISPRUCHS FÜR DIE BEIDEN POLIZISTEN

3. SZENARIEN IM FALLE EINES SCHULDSPRUCHS



TEIL IV KRIMINOLOGISCHE PERSPEKTIVEN

1. GEFAHRENABWEHR ALS AUFGABE DER POLIZEI

2. RECHTLICHE EINORDNUNG DES POLIZEILICHEN

SCHUSSWAFFENGEBRAUCHS

3. ÜBERLEGUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ IM POLIZEIBERUF

3.1. DREI SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN FÜR EINSATZKOMPETENZ

3.2. MODELLHAFTE KONSTRUKTION DER EINSATZKOMPETENZ

3.3. SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ

4. PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG ZUGUNSTEN DER DIENST- UND EINSATZFÄHIGKEIT

4.1. ZIELRICHTUNG DER BEGLEITUNG

4.2. BELASTUNGS- UND VERARBEITUNGSORIENTIERTE FRAGESTELLUNGEN

4.3. SCHUTZBEDÜRFNISSE UND BEGLEITUNG

5. STADTTEILARBEIT UND ABWENDUNG VON „MORAL PANIC“

5.1. ANGEBOT AN DIE BEVÖLKERUNG

5.2. BESORGNISSE UND „MORAL PANIC“



TEIL V. KONZEPTUALISIERUNG DER MASSNAHMEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH

1. GRUNDSÄTZLICHE NOTWENDIGKEITEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH

2. DIFFERENZIERUNG DER NOTWENDIGEN MASSNAHMEN

2.1. EREIGNISNAHE INTERVENTIONISTISCHE MASSNAHMEN

2.2. MITTELFRISTIGE STABILISIERENDE MASSNAHMEN

2.3. ÜBERPRÜFUNG DER EREIGNISBEWÄLTIGUNG



TEIL VI ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK #



NACHWORT DER HERAUSGEBER




LITERATURVERZEICHNIS



Shao Qicong

A Decade of Predictive Policing in China: Risks and Regulation

ISBN 978-3-86676-831-4
Predictive policing has been used as a “governance tool” in China for a decade, but as a “governance object,” it has only recently entered the research field. There are three major risks associated with predictive policing: prediction accuracy, service normativity, and social adaptability. Given the inherent uncertainties of predictions and the limitations of interventions, the aspiration to “stopping crime before it begins” remains a challenge. The future aim should be to elevate prediction accuracy and, within ethically and legally acceptable limits, convert predictive insights into tangible governance practices.
181 Seiten
32,90 €

Inhalt

Table of Contents:



Summary



Chapter 1 Introduction


1.1 Research Background

1.2 Research Significance

1.3 Literature Review

1.4 Research Methods

1.5 Innovation and Limitations



Chapter 2 Basic Concepts and Theoretical Foundations

2.1 The Journey of Predictive Policing

2.2 Risks in Predictive Policing

2.3 The Regulation of Risk



Chapter 3 The Risk of Prediction Accuracy in Predictive Policing

3.1 The Nature of the Risk of Prediction Accuracy

3.2 Causes of the Risk of Predictive Accuracy

3.3 Consequences of the Risk of Predictive Accuracy



Chapter 4 The Risk of Service Normativity in Predictive Policing

4.1 The Nature of the Risk of Service Normativity

4.2 Causes of the Risk of Service Normativity

4.3 Consequences of the Risk of Service Normativity



Chapter 5 The Risk of Social Adaptability in Predictive Policing

5.1 The Nature of the Risk of Social Adaptability

5.2 Causes of the Risk of Social Adaptability

5.3 Consequences of the Risk of Social Adaptability



Chapter 6 Risk Regulation in Predictive Policing

6.1 Core Principles of Risk Regulation in Predictive Policing

6.2 Technical Approaches of Risk Regulation in Predictive Policing

6.3 Normative Approaches of Risk Regulation in Predictive Policing

6.4 Ethical Approaches of Risk Regulation in Predictive Policing



Conclusion



Reference



Bernhard Frevel (Hrsg.)

Wer kontrolliert die Polizei? Juristische und sozialwissenschaftliche Analysen von Strukturen und Kompetenzen

ISBN 978-3-86676-826-0
In einem Rechtsstaat bedürfen insbesondere Organisationen wie die Polizei, die tief in die Grundrechte der Menschen eingreifen dürfen, einer differenzierten Aufsicht und Kontrolle. Diese sollen die Bevölkerung vor Übergriffen und Fehlverhalten schützen, falsche Handlungen vermeiden, Fehler erkennen, aus ihnen lernen oder auch sanktionieren.

An der Kontrolle der Polizei wirken die Polizeiorganisation selbst und andere Behörden mit, haben Staatsanwaltschaft, Richter und Gerichte wichtige Anteile. Die Parlamente leisten die politische Kontrolle der Sicherheitsbehörden und diverse zivilgesellschaftliche Organisationen beobachten, ob die Polizei die Grund- und Menschenrechte achtet oder verletzt.

Das Buch skizziert und problematisiert die Kontrolle der Polizei in Deutschland und verortet die Kontrollformate in einem internationalen Vergleich
136 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhalt:



Bernhard Frevel

Zur Einführung: Aufsicht und Kontrolle der Polizei



Bernhard Frevel

1 Die Polizei und Polizeikontrolle in Deutschland – multiple Perspektiven

1.1 Historische Wurzeln und Brüche der Polizeiorganisation

1.2 Formale Strukturen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland

1.3 Polizei in der staatlichen Sicherheitsarchitektur

1.4 Struktur, Organisation und Kontrolle: Die formale Dimension

1.5 Die informelle Seite: Kommunale Begleitung und zivilgesellschaftliches Monitoring des Polizierens

1.6 Reichweite der Polizeikontrolle in Deutschland



Frank Braun

2 Justizielle Kontrolle der Polizei

2.1 Vorab: Unabhängigkeit der Justiz

2.2 Gerichtliche Kontrolle polizeilichen Handelns

2.3 Kontrolle der Polizei im Ermittlungsverfahren

2.4 Kontrolldichte gerichtlicher Überprüfung polizeilichen Handelns

2.5 Personelle Zuordnung rechtswidrigen polizeilichen Handelns durch Kennzeichnungspflichten

2.6 Unterstützung durch unabhängige Polizeibeauftragte

2.7 Exkurs: Schutz der Menschenrechte durch unabhängige nationale Institutionen

2.8 Rechtsschutz gegen heimliche Maßnahmen

2.9 Friktionen: Kontrollverluste im Sicherheitsrecht



Vanessa Salzmann

3 Behördliche Aufsicht

3.1 Rechts- und Fachaufsicht

3.2 Dienstherreneigenschaft und Leitungsfunktionen

3.3 Weitere Kontrollmechanismen

3.4 Disziplinarverfahren

3.5 Kontrolle durch Leistungsmessung

3.6 Kritik



Bernhard Frevel & Patrick Ernst Sensburg

4 Parlamentarische Kontrollrechte und -instrumente von Sicherheitsbehörden (Bund, Länder)

4.1 Einleitung

4.2 Grundsätzliche Kontrolle der Regierung durch das Parlament

4.3 Kontrollvoraussetzung: Schutz der Legislative vor der Exekutive

4.4 Zusammenfassung



Norbert Pütter

5 Zivilgesellschaftliche Kontrolle der Polizei

5.1 Konsens: Kontrolldefizite

5.2 Kontroll-Akteure

5.3 Ziele und Instrumente

5.4 Grenzen und Chancen



Sebastian Roché

6 Police regulation laws and mechanisms in comparative perspective – An overview of national configurations

6.1 Methodology for comparatively assessing the regulation of police

6.2 Findings: fundamental rights and citizen orientation

6.3 Limitations



Udo Behrendes

7 Nachwort: Von der (reaktiven) Kontrolle zum (proaktiven) zivilgesellschaftlichen Monitoring der Polizei?

7.1 Zivilgesellschaftliche Kontrolle der Polizei in der Bundesrepublik - von den Polizeiausschüssen der Britischen Besatzungszone zur Hamburger Polizeikommission

7.2 Externe Kontrolle der Polizei durch Polizeibeauftragte seit Mitte der 2010er Jahre

7.3 Erweiterung der Befugnisse der Polizeibeauftragten auf einfach gelagerte strafrechtlich relevante Fälle?

7.4 Erweiterung der Befugnisse der Polizeibeauftragten im Sinne eines proaktiven zivilgesellschaftlichen Polizeimonitorings?

7.5 Ausweitung der Befugnisse der Polizeibeauftragten zum Nutzen der Polizei



Die Autorin und Autoren



Tim Oliver Walter

Der "elektronische Taschendiebstahl"

ISBN 978-3-86676-824-6
Als recht neues Phänomen beschreibt der „elektronische Taschendiebstahl“ den Vorgang eines Täters, welcher heimlich ein mobiles Kartenlesegerät an die Geldkarte seines Opfers hält und so unbemerkt einen Kleinstbetrag bis 50 Euro vom Bankkonto des Opfers auf sein eigenes Bankkonto verbucht – und zwar ganz ohne PIN-Eingabe. Möglich ist dies dank der Kontaktlos-Zahlungsfunktion moderner Geldkarten, die hierzu mit einem NFC-Chip ausgestattet sind.

Im Schwerpunkt beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, wie ein solcher Täter zu bestrafen ist; erste offensichtliche Strafnormen aus dem Strafgesetzbuch bleiben letztlich unerfüllt. Darüber hinaus liefert diese Arbeit Verhaltensempfehlungen für den Umgang mit elektronischen Zahlungsmitteln sowie erste Präventionsansätze für die Polizei, um „elektronische Taschendiebstähle“ nachhaltig zu bekämpfen und das Beisichführen von Geldkarten sicherer zu gestalten.
47 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort des Verfassers



Vorwort der Erstbetreuerin dieser Bachelorarbeit




A. Problemanalyse


I. Technischer Ablauf des Bezahlvorgangs mittels POS - Terminal

II. Darstellung der Problemlage

III. Ziele und Forschungsfragen

IV. Methode



B. Strafbarkeiten

I. Eindeutige Straflosigkeiten

1. Ausspähen und Abfangen von Daten gemäß §§ 202a, 202b StGB

2. Diebstahl gemäß § 242 StGB

3. Betrug gemäß § 263 StGB

4. Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten gemäß § 266b StGB

5. Ergebnis

II. Fälschung beweiserheblicher Daten gemäß §§ 269 Abs. 1, 270 StGB

1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm

2. Veranschaulichung der Datenurkunde am Beispiel eines vom Berechtigten ausgelösten Zahlungsvorganges mittels PIN-Eingabe

3. Unterschiede zu einer Zahlungsauslösung beim „elektronischen Taschendiebstahl“ durch den Täter

4. Ergebnis

III. Urkundenunterdrückung gemäß § 274 Abs. 1 Nr. 2 StGB

1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm

2. Subjektiver Tatbestand der Norm

3. Ergebnis

IV. Unberechtigtes Verarbeiten personenbezogener Daten in Bereicherungsabsicht gemäß § 42 Abs. 2 Nr. 1 BDSG

1. Geschütztes Rechtsgut und Anwendbarkeit der Norm

2. Ergebnis

V. Computerbetrug gemäß § 263a Abs. 1 Var. 3 StGB

1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm

2. Subjektiver Tatbestand der Norm

3. Ergebnis



C. Prävention

I. Exkurs zur Funktionsweise von NFC-fähigen Geldkarten

II. Ansätze für die Präventionsarbeit der Polizei



D. Abschließende Beantwortung der Problemstellung und Ausblick

I. Beantwortung der einzelnen Forschungsfragen

II. Fazit



Literaturverzeichnis

Quellenverzeichnis



Thorsten Floren

Die Entwicklung des Polizeistudiums an den Hoch-/Fachhochschulen in Deutschland im Kontext mit der gesellschaftlichen Entwicklung zum Themenfeld der Fremdenfeindlichkeit

ISBN 978-3-86676-818-5
Die Polizei, als Teil der Exekutiven, genießt ein hohes Maß an Vertrauen in der Gesellschaft. Umso evidenter sind die immer wieder zu Tage tretenden Vorwürfe von fremdenfeindlichen Ressentiments innerhalb dieses zentralen Ressorts, das für die Sicherheit in Deutschland verantwortlich ist. Der Grundstein für eine verfassungstreue und rechtsstaatlich agierende Polizei wird u. a. im Rahmen des Bachelorstudienganges gelegt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Forschungsarbeit wurden zwei west- und zwei ostdeutsche Curricula der Fach-/Hochschulen der Landespolizeien mit Blick auf deren Entwicklung im Themenfeld der Fremdenfeindlichkeit im Zeitraum von 2000 bis 2020 analysiert und ausgewertet. Der Vergleich mit den Ergebnissen der deutschlandweiten Studien zeigte in Teilen signifikante Veränderungen und Priorisierungen bei den Polizeistudiengängen und ein gleichzeitiges Absinken von fremdenfeindlichen Einstellungen in der deutschen Bevölkerung. Zudem konnten grundsätzliche Empfehlungen für die Evaluierung aller Polizeicurricula entwickelt werden, die neben der Fremdenfeindlichkeit u. a. das weite Feld der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, der Determinanten und der psychischen Struktur in der Fremdenfeindlichkeit sowie der geschichtlichen Entwicklung der deutschen Polizei/Gesellschaft mit abbilden.
828 Seiten
64,90 €

Inhalt

Inhalt:



I Einführung

II. Radikalisierung

III. Rechtsradikalismus

IV. Rassismus

V. Extremismus

VI. Rechtsextremismus

VII. Fremdenfeindlichkeit

VIII Einordnung der Termini von Radikalisierung bis Fremdenfeindlichkeit und deren Elemente

IX Determinanten und psychische Struktur in der Fremdenfeindlichkeit

X Studien als Informationserhebung

XI Übersicht über die Studienlage

XII Studienauswahl

XIII Auswertung der Studien

XIV Zwischenfazit zu den Studien zur Fremdenfeindlichkeit

XV Curricula/Modulhandbücher der Polizeien in Deutschland

XVI Auswahl für den Vergleich der Curricula/Modulhandbücher der Polizeien in Deutschland

XVII Auswertung der Curricula des Landes NRW der Jahre 2000 bis 2020

XVIII. Aufbau des Studienplans und der Curricula des Landes RLP

XIX Auswertung der Curricula des Landes BB der Jahre 1998 bis 2020

XX Auswertung der Curricula des Landes MV der Jahre 2001 bis 2020

XXI Abgleich der Modulhandbücher der Bundesländer

XXII Methodenkritik zur Auswertung der Modulhandbücher

XXIII Zusammenfassung

XXIV Literaturverzeichnis

XXV Anlagen



Meike Ramon & Simon Rjosk

beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development

ISBN 978-3-86676-762-1
The present publication represents the first of an intended collection of reports documenting
the registered trademark beSureⓇ and the experience gained in its context. The present
report describes the context in which beSureⓇ emerged, as well as its development - from
ideation to technical design, up to experimental implementation. On the one hand, this
report aims to provide interested practitioners and researchers with information, which is
both exhaustive and understandable for readers from all backgrounds. On the other hand,
this report also provides methodological documentation required for reproduction and
replication of the procedures of beSureⓇ.
75 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Prologue

Acknowledgements


Author Biographies




1. Introduction

1.1. Background

1.1.1. What is Face Identity Processing?

1.1.2. Super-Recognizers: Individuals Originally Discovered in the Lab

1.1.3. Super-Recognizers for Policing?

1.2. Assignment LKA Berlin: (How) can we detect Super-Recognizers within the Berlin Police?



2. Description of the Development of beSureⓇ

2.1. Task Analysis via Expert interviews

2.1.1. Interviewed Expert Units

2.1.2. Outcome of the Task Analysis

2.1.3. Implications of the Task Analysis for beSureⓇ

2.2. Material preparation

2.2.1. Source databases (LVD, Fahndungsbilder, Videos von LKA 645)

2.2.2. Challenges

2.2.3. Stimulus selection



3. beSureⓇ

3.1. Subtests of beSureⓇ

3.1.1 Constrained Static Material: Mugshot Images

3.1.2. Unconstrained Static Material: Wild Images

3.1.3. Unconstrained Dynamic Material: Wild Videos

3.2. Technical Implementation of beSureⓇ



4. Legal Considerations Specific to the Initial beSureⓇ Roll-Out and Implications for Future Deployment

4.1. Berlin Data Protection Office Requirements



Trygve Ben Holland (Hrsg.)

Organisierte Kriminalität Illegaler Handel mit Kulturgütern: Projekt- und Ermittlungsergebnisse zum Westlichen Balkan

ISBN 978-3-86676-813-0
Mit vorliegendem Buch wird im Rahmen nicht nur eines von der EU aus dem ISF geförderten Projektes ein polykriminelles Konglomerat adressiert, das sich zuvörderst auf illegale Ausgrabungen, den Handel mit diesen Kulturgütern sowie insbesondere auf Fälschungen von Artefakten – Originalfälschungen – bezieht.

Dass illegale Ausgrabungen und vor allem transnationaler Handel mit derart erlangten Objekten nicht einhergehen mit geltendem Recht, ist unzweifelhaft. Zugleich kann dies, ebenso wie die Anfertigung vermeintlicher originaler Kulturgüter, Gegenstand des Gewinnstrebens – mittels Geldwäsche – krimineller Netzwerke und/oder terroristischer Gruppierungen sein, mag jedoch in Teilen politische Hintergründe haben.

Insbesondere wird auf den westlichen Balkan eingegangen, namentlich Albanien, basierend auf projekt- und ermittlungsbezogenen Erkenntnissen aus den Jahren 2013-2023.

Durch diese thematische Mehrschichtigkeit sowie Auswirkungen auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Dimensionen der Ausbeutung und Verfälschung von Kulturgütern wird ein (nicht nur strafvollzugsbezogenes) Tätigkeitsfeld definiert, auf das die EU aus einer Vielzahl darzulegender Gründe verstärktes Augenmerk legt.
164 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorbemerkung



Einleitung




1 Zum rechtlichen und kommerziellen Begriff des Kulturgutes


1.1 Ausgangssituation

1.2 Kunst und Kulturgüter

1.2.1 Kursorischer historischer Überblick

1.2.2 Europäische Dimension

1.3 Kategorisierung des Anwendungsbereichs

1.3.1 Kategorien

1.3.2 Worum geht es im Grunde?

1.3.3 Ein kritischer Blick

1.4 Zur kommerziellen Dimension

1.4.1 Die befangene öffentliche Hand

1.4.2 Privater Handel



2 Politiken und Polizeiarbeit in der EU

2.1 Relevanz

2.2 RFSR Dimension

2.2.1 Grenzübergreifende Zusammenarbeit

2.2.2 Fortbildungen

2.3 Kunst und Menschenrechte

2.3.1 Geltungsbereich des Schutzes

2.3.2 Kulturelle Rechte und Schutz kulturellen Erbes

2.4 EU-Mitgliedstaaten

2.4.1 Spezialisierte Strafverfolgungseinheiten

2.4.2 Zusammenarbeit im Zollwesen

2.4.3 Gegenwärtige Entwicklungen

2.5 EU-Erweiterung: Staaten des Westlichen Balkans

2.5.1 Rechtlicher Rahmen

2.5.2 Albanien



3 Sachverhalte Albanien

3.1 Hintergrund

3.1.1 Aufgaben und Zielsetzungen

3.1.2 Erste Indizien und Verbindungen

3.2 Erkenntnisse aus dem Westlichen Balkan

3.2.1 Pseudo-Judaika

3.2.2 Die falscheste Fälschung aller Fälschungen – aber welche?

3.2.3 Wem die Stunde schlägt

3.2.4 My Precious!

3.2.5 Illegal ausgegrabene Originale (?)



Zusammenfassende Handlungsempfehlungen



Quellenverzeichnis



Dorothee Dienstbühl

Ehrgewalt und Paralleljustiz in Deutschland Zwischen Generalverdacht und Verharmlosung

ISBN 978-3-86676-803-1
Meldungen über sogenannte Ehrenmorde offenbaren die Existenz von Parallelgesellschaften in Deutschland und Europa. Sie erscheinen in westlichen Demokratien fremd und nicht nachvollziehbar, zudem dokumentieren sie das Scheitern einer Integration. Dabei sind sie nicht als religiöses Element des Islam zu verstehen, sondern basieren vielmehr auf tradierten Vorstellungen. Ehre als Begriff steht in streng patriarchalischen Strukturen über den Grundrechten eines Menschen und wird in besonderer Weise ausgelegt. Dabei sind Taten und Hintergründe nicht monokausal zu erklären. Während wir nach wie vor nur wenig über die Häufigkeit solcher Gewalttaten sagen können, gerät das Phänomen in politischen Debatten schnell zum Spielball von extremistischen Interessen. Gewalt im Namen der Ehre kennt viele Facetten. Mit der überarbeiteten Neuauflage werden noch mehr die Opfer dieses Ehrverständnisses in den Fokus gerückt, um ihre Situation und sich daraus ergebende Bedrohungspotentiale besser nachvollziehen zu können.
205 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



Inhaltsverzeichnis




1. Einleitung


1.1 Kulturelle Prägung

1.2 Tradiertes Familienbild

1.3 Vorislamische Zeit

1.4 Tatsächlicher Bezug zur islamischen Religion

1.5 Fazit: Ehre als teil-sakrale Tradition



2. Formen der Ehrgewalt

2.1 Ehrenmord

2.1.1 Der Fall Marget (†32) und Kathrin (†33)

2.1.2 Der Fall Lareeb K. (†19)

2.1.3 Der Fall Maria P. (†19)

2.1.4 Der Fall Maryam H. (†34)

2.1.5 Der Fall Büsra G. (†26)

2.1.6 Ehrenmorde und Beziehungstaten

2.2 Blutrache

2.3 Suizid

2.4 Die Rolle der Paralleljustiz für das Aufkommen von Ehrgewalt in Deutschland



3. Zwangsheirat, Polygamie und Kinderehen

3.1 Häusliche und alltägliche Gewalt

3.2 Ehrverbrechen zwischen Alltag und Einzelfall



4. Ehrverbrechen in der polizeilichen Ermittlung

4.1 Aufklärung von Ehrenmorden

4.2 Aufklärung von Gewalttaten der Blutrache

4.3 Zwangsverheiratungen und Zwangsehen

4.4 Ermittlungen und Opferschutz bei ehrmotivierter häuslicher Gewalt

4.5 Gefährdungseinschätzung und Erkennen von Hochrisikofällen



5. Berücksichtigung des Motivs der Ehre im Strafrecht



6. Umgang mit den Betroffenen von Ehrgewalt im Opferschutz und in der Beratung




7. Fazit: Politischer und gesellschaftlicher Auftrag




Anhang


1 Interview mit Sabatina James

2 Interview mit Ninve Ermagan

3 Interview Ahmad A. Omeirate

Stichwortverzeichnis

Quellenverzeichnis

Beratung, Hilfe und Adressen

Glossar