Trygve Ben Holland, Sarah Holland-Kunkel, André Röhl & Carina Zachau
European Security Union On the Dichotomy of Liberty and Security in the Area of Freedom, Security and Justice

Present book addresses the concepts, policies, programmes, legislative measures and institutions constituting the Area of Freedom, Security and Justice – with emphasis on the protection of civil liberties, namely fundamental rights, and liberal democratic values against the background of Human Rights.
To work on this multi-layered dichotomy – liberty and security, or vice versa, – has been the idea when conceptualising the project ERUPT (European Rights and Union Protection Tools) as a Jean Monnet Module under the ERASMUS+ programme of the EU.
Inhalt
Inhalt:
1 Concept of Unions and Communities
1.1 Competences and Typology
1.2 Enhanced Cooperation
1.3 Security Union
1.4 Common Security and Defence Policy
2 Scope of Fundamental Rights Protection
2.1 Values
2.2 CFR
2.3 ECHR
2.4 Relation of Fundamental Rights to Human Rights, the Internal Market, and the AFSJ
2.5 Binding Effect
2.6 Relation to Domestic Provisions
2.7 CoE, EU, and the Courts
3 Material Scope of (not only) Citizens' Rights
3.1 Of People s Rights and Citizens Rights
3.2 Provisions of the CFR
3.3 Provisions of the TFEU
3.4 Non-discrimination under the TFEU
3.5 Impacts on the AFSJ
4 Area of Freedom, Security and Justice
4.1 Internal and External Dimension
4.2 Cooperation in Criminal Matters
4.3 Law Enforcement Cooperation
4.4 Border Dimension
4.5 Relations to International Organisations
4.6 Mandate
4.7 Policy Areas
4.8 Mandate of Europol
5 Putting the Security Union to Practice
5.1 Security Strategy and Programmes
5.2 Policy Cycles
5.3 Institutions and Mechanisms
5.4 Instruments
5.5 IT Tools
5.6 Prüm Convention
5.7 EEAS and the AFSJ, and beyond to come
5.8 Bilateral Cooperation

Eine explorative Untersuchung zu subkulturellen Erscheinungsformen im Kontext ihrer Entstehungsbedingungen im Frauenstrafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta/NI.
Inhalt
Inhalt:
Einleitung und Problemaufriss
1 Kapitel – Theoretischer Bezugsrahmen
1.1 Begriffsbestimmungen und Grundlagen
1.2 Forschungsstand zur Gefangenenkultur
1.3 Fragestellungen der Studie in der JVAfF
2 Kapitel – Methodologische Positionierung und methodische Zugänge
2.1 Auswahl der JVAfF als Erhebungsanstalt
2.2 Gefangenenpopulation der JVAfF zum Zeitpunkt der Studie
2.3 Interviewstudie
3 Kapitel – Untersuchungsergebnisse und Interpretation
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Erste Relevanzsetzungen der Gesprächspartnerinnen
3.3 Situation (Teil I) – Die persönliche Situation der inhaftierten Frauen
3.4 Situation (Teil II) – Das Zusammenleben der inhaftierten Frauen
3.5 Schmerzen der Haft (Teil I) – Die ersten Tage in Gefangenschaft
3.6 Schmerzen der Haft (Teil II) – Prisonierungsprozess
3.7 Folge bzw. Reaktion – Das Unterleben im Frauengefängnis
4 Kapitel – Zusammenfassung der Kernbefunde und Handlungsempfehlungen
4.1 Zentrale Ergebnisse der Untersuchung
4.2 Gefängnisinsassinnenkultur-Mosaik
4.3 Methodendiskussion und Limitierungen der Studie
4.4 Kriminalpolitische Überlegungen und Schlussfolgerungen
Fazit

unterworfen. Es entstehen immer wieder neue Gruppierungen und Ableger, die
Mitgliederzahl ist einer hohen Volatilität unterworfen und zunehmend werden die
Gruppierungen von Menschen mit Migrationshintergrund dominiert. Diese Entwicklung
wird wissenschaftlich zwar deskriptiv erkannt, allerdings gibt es keine theoretischen
Erklärungsansätze für dieses Phänomen. Anhand der Historie der Stadt Duisburg wurde
in dieser Arbeit herausgearbeitet, warum es zu einem solchen demografischen Wandel
innerhalb der Rockerkriminalität gekommen ist. Es wird dabei deutlich, dass sich durch
das Zusammenspiel der konkurrierenden Gruppen und der Strafverfolgungsbehörden eine
Situation entwickelte, die betrachtet aus der Perspektive des illegalen Marktes zu der
Veränderung führte. Aus diesem Grund werden Rockergruppierungen auch als Akteure
definiert, die rational auf dem illegalen Markt agieren, um sich zu bereichern. Durch diesen
Perspektivwechsel entstehen die theoretischen Anknüpfpunkte und Erklärungen, die
für den weiteren Diskurs unentbehrlich sind.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
2. Stand der Wissenschaft und Definitionen
2.1 Rocker und das Problem der Empirie
2.2 Rockergruppierungen
2.3 Demografischer Wandel
3. Rocker auf dem illegalen Markt
3.1 Illegale Märkte
3.2 Typ 1 Markt - Drogenhandel, Menschenhandel, (Zwangs-)Prostitution
3.3 Typ 5 Markt - Waffenhandel
3.4 Rockergruppierungen als erweiterte Broker
4. Empirische Analyse und theoretische Einordnung
4.1 Die Einzelfallanalyse
4.2 Entwicklung der Rockerkriminalität am Beispiel ‚Duisburg‘
4.3 Analyse und Ergebnisse
5. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis

Inhalt
Claudia Wolters
Lässt sich ein Mehropfertäter des sexuellen Missbrauchs von Kindern frühzeitig anhand von kriminalistischen Risikomerkmalen erkennen?

Inhalt
Sophia Rühl
Polizeilicher Umgang mit psychisch gestörten Personen Eine medienbasierte Einsatzanalyse

Das vorliegende Werk untersucht daher die Interaktion von psychisch gestörten Personen und Polizeibeamten, um insbesondere eskalierende Faktoren zu identifizieren. Weiterhin werden die Verhaltensweisen, welche zu dem polizeilichen Einsatz geführt haben, betrachtet. Das Ziel der Arbeit ist detaillierte Analyse der polizeilichen Einsätze, um Anzeichen für eine psychische Störung und situativ bedingte Einflussfaktoren herauszuarbeiten. Dafür werden zunächst die polizeilich relevanten Störungsbilder klassifiziert. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse von 102 Zeitungsartikeln aus verschiedenen regionalen und überregionalen Tageszeitungen wird daraufhin das Spektrum an Polizeieinsätzen mit psychisch Gestörten abgebildet.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass Polizeibeamte jederzeit und bei allen Einsatzanlässen mit einer psychisch gestörten Person konfrontiert werden können. Meist liegen unspezifische Auffälligkeiten in der psychischen Verfassung vor, sodass die Beamten auf unerwartete sowie fremd- und autoaggressive Handlungen eingestellt sein müssen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Maßnahmen zur Deeskalation und Vorgehensweisen für einen besseren Eigenschutz generiert. Dies wird durch die Induktion von konkrete Handlungsempfehlungen, auch in Bezug zu bestimmten Störungsbildern, vertieft.
Inhalt
Henning R. Hoyer
Der Begriff des „Gefährders“ Dogmatische Einordnung, rechtliche Problemstellungen sowie Analyse gesetzlicher Umschreibungen

Beim Begriff des „Gefährders“ handelt es sich um einen polizeifachlichen Arbeitsbegriff. Dieser ist – nach wie vor – weder legaldefiniert noch findet er eine ausdrückliche gesetzliche Erwähnung. Ungeachtet dessen scheint es jedoch so zu sein, als sei der Gefährder in der Zwischenzeit beabsichtigter Adressat verschiedener gesetzlicher Maßnahmen geworden. Denn es waren seit dem Anschlag Amris sowohl auf Bundes- wie auch auf Länderebene zahlreiche Gesetzesnovellen zu beobachten, welche unter anderem dem deklarierten Ziel dienten, effektiver gegenüber Gefährdern vorgehen zu können. Faktisch weist der Gefährder- begriff somit gleichwohl eine gewisse rechtliche Relevanz auf. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung unter anderem der Frage, inwiefern der Begriff des „Gefährders“ rechtlich überhaupt zu verorten ist.
Der Diskurs über die Thematik der sogenannten „Gefährder“ ist auch geprägt durch eine Vielzahl an Vorbehalten, insbesondere hinsichtlich der staatlichen Vorgehensweise gegenüber besagtem Personenkreis. Die Spannweite der Kritik erstreckt sich hier vom Vorgang der Gefährdereinstufung als solcher über Bestimmtheitsproblematiken im Zusammen-hang mit dem Gefährderbegriff bis hin zu Bedenken eines möglichen Verstoßes gegen den Gewaltenteilungsgrundsatz. Im Rahmen der vorliegenden Unter-suchung erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit jenen Vorbehalten, um die bereits mehrfach in der Literatur aufgeworfene Frage zu beantworten, ob der Umgang mit Gefährdern rechtstaatlichen Anforderungen genügt.
Im Zentrum der Untersuchung steht eine rechtsvergleichende Analyse jener zahlreichen bundes- sowie landesrechtlichen Vorschriften, in welchen der Gefährder – als beabsichtigter Adressat der in Rede stehenden Maßnahme – sukzessive eine gesetzliche Umschreibung erfahren haben könnte. Neben dem Aufzeigen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten dieser mutmaßlichen gesetzlichen Umschreibungen des Gefährderbegriffs sowie ihrer rechtlichen Auswirkungen gilt es hierbei insbesondere die Frage zu beantworten, in welchem Verhältnis diese zum polizeifachlichen Begriff des „Gefährders“ einerseits sowie einer – schon seit geraumer Zeit geforderten – (möglichen) Legaldefinition des Gefährderbegriffs andererseits stehen.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einführung
I. Anlass der Untersuchung
II. Forschungsgegenstand
III. Abgrenzung zu anderen Studien
IV. Gang der Untersuchung
Kapitel 1: Grundlagen
I. Der „Gefährder“
1. Begriffsbestimmungen
2. Derzeit als Gefährder eingestufte Personen
II. Einstufung als Gefährder
1. Zuständigkeiten
2. Informationsgewinnung im Vorfeld der Einstufung
3. Voraussetzungen für die Einstufung einer Person als Gefährder
4. Konsequenzen der Einstufung
5. Zwischenergebnis
III. Wahrung rechtsstaatlicher Anforderungen im Umgang mit Gefährdern?
1. Vorbehalte
2. Lösungsansätze
Kapitel 2: Rechtsdogmatische Einordnung des Gefährders
I. Einführung
II. Analyse der Gefährderdefinition i.S.d. AG Kripo
1. „Bestimmte Tatsachen die Annahme rechtfertigen“
2. „Politisch motivierte Straftaten“
3. „Straftaten von erheblicher Bedeutung“
4. „Insbesondere i.S.d. § 100a StPO
5. Vorbehalte bzgl. der Bestimmtheit der Gefährderdefinition
III. Polizeirecht
1. Klassische Gefahrenbegriffe des Polizeirechts
2. Polizeirechtliche Verantwortlichkeit
3. Gefährderansprache
4. Zwischenergebnis
IV. Strafrecht
1. Straftäter
2. Beschuldigter
3. Verdächtiger
4. Zwischenergebnis
V. Ergebnis
Kapitel 3: Analyse gesetzlicher Umschreibungen des Gefährderbegriffs
I. Einführung
II. Gesetzliche Umschreibungen des Gefährderbegriffs
1. Bundesgesetze
2. Landesgesetze
3. Zwischenergebnis
III. Rechtsvergleichende Betrachtung
1. Vergleich der gesetzlichen Umschreibungen untereinander
2. Vergleich der Umschreibungen mit der Definition der AG Kripo
3. Ergebnis
IV. Rechtspolitischer Ausblick
1. Auswirkungen der jüngsten Gesetzesnovellen
2. Problem eines rechtspolitisch nicht überzeugenden Zustandes
3. Mögliche Ausgestaltung gefährderbezogener Eingriffsbefugnisse
4. Fazit
Zusammenfassung in Thesen
Gesetzesregister
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
René Geist
Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung – Eine explorative Studie zum Bundeskriminalamt als Beispiel für eine international agierende Polizeibehörde

Inhalt
Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Paradigmenwechsel
1.2 Methodik
2 Der Neo-Institutionalismus als theoretisches Fundament
2.1 Zu neoinstitutionalistischen Organisationstheorien
2.2 Zum Institutionenmodell nach Richard Scott
3 Das Konzept des Diversity Managements
3.1 Erfassen von Vielfalt
3.2 Steuerung von Vielfalt
3.3 Begründungen für Diversity Management
3.4 Kritik am Diversity Ansatz
4 Das Bundeskriminalamt im Kontext von Diversity Management
4.1 Allgemeiner Zugang zum Bundeskriminalamt
4.2 Diversity-spezifischer Zugang zum Bundeskriminalamt
5 Zum forschungsmethodischen Vorgehen
5.1 Auswahl der Erhebungsmethode – leitfadengestütztes Interview
5.2 Auswahl der Stichprobe
5.3 Auswertung der erhobenen Daten
5.4 Gütekriterien der qualitativen Forschung
5.5 Limitationen bei dem gewählten methodischen Vorgehen
6 Die Untersuchungsergebnisse
6.1 Beruflicher Hintergrund und Motivation der InterviewpartnerInnen
6.2 Verständnis von Vielfalt und ihrer Steuerung
6.3 Umsetzung von Diversity Management im Bundeskriminalamt
6.4 Relevanz der Steuerung von Vielfalt in der Organisation
6.5 Ableitung der Folgen für die Organisation
7 Zusammenführung der Forschungsergebnisse
7.1 Diskussion der Ergebnisse der explorativen Studie
7.2 Einordnung der Ergebnisse in organisationstheoretische Überlegungen
7.3 Zusammenführung der Ergebnisse zu Handlungsempfehlungen
8 Schlussbetrachtung
9 Verzeichnis der benutzten Literatur, Abbildungen und Tabellen
9.1 Literaturverzeichnis
9.2 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
10 Anhang