978-3-86676-711-9
Claudia Wolters
Lässt sich ein Mehropfertäter des sexuellen Missbrauchs von Kindern frühzeitig anhand … Der sexuelle Missbrauch von Kindern stellt für die Polizei ein anspruchsvolles …
150 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-709-6
Sophia Rühl
Polizeilicher Umgang mit psychisch gestörten Personen Eine medienbasierte … Im polizeilichen Alltag werden die Beamten laut persönlichen Schilderungen und …
190 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-694-5
Henning R. Hoyer
Der Begriff des „Gefährders“ Dogmatische Einordnung, rechtliche Problemstellungen … Spätestens seit dem Anschlag des Attentäters Anis Amri auf den Weihnachtsmarkt am …
257 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-687-7
René Geist
Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung – Eine explorative Studie zum … Mit dem Thema Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung greift der Autor ein …
117 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-684-6
Trygve Ben Holland & Sarah Holland
Antifactism Proxy Wars on the Freedom of Expression With an ever closer look at movements organised by interest groups with unclear aims and …
120 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-686-0
Frank-Holger Acker
Generation Z: Hat die Kriminalpolizei ein Nachwuchsproblem? Eine empirische Untersuchung … Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft Die Polizei steht als Arbeitgeber bereits seit …
185 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-675-4
Eike Bone-Winkel
Predictive Policing in der Risikogesellschaft Auswirkungen auf die soziale Kontrolle und … Precobs, PredPol, PreMap, KrimPro, KLB-operativ, hessenDATA, SKALA, HunchLab, BlueCrush …
93 Seiten 19,80 €

Inhalt


78-3-86676-680-8
Gerlind M. Kirchhof
Psychologische Grundlagen für das polizeiliche Einsatztraining Motivation und Befinden … Die Täter in Amok- und Terroreinsätzen wollen möglichst viele Menschen töten, um …
90 Seiten 19,80 €

Inhalt


Claudia Wolters

Lässt sich ein Mehropfertäter des sexuellen Missbrauchs von Kindern frühzeitig anhand von kriminalistischen Risikomerkmalen erkennen?

ISBN 978-3-86676-711-9
Der sexuelle Missbrauch von Kindern stellt für die Polizei ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld dar, auch wegen der Schwierigkeit, Mehropfertäter*innen zu erkennen. Um die Ermittlungsarbeit der Polizei in diesem Bereich zu erleichtern, wird mit der vorliegenden Masterarbeit der Frage nachgegangen, ob Mehropfertäter*innen an kriminalistischen Risikomerkmalen zu erkennen sind, die sodann Anlass für die Einleitung entsprechender Ermittlungen begründen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns 2 Fallgruppen mit je 8 Fällen mittels Qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Im Ergebnis bleibt festzuhalten, das mehrere Risikomerkmale aufgezeigt werden konnten, die bei Vorliegen Anlass für die Annahme eines Täters mit mehreren Opfern geben, so dass die Ermittlungen entsprechend auszuweiten sind.
150 Seiten
22,90 €

Inhalt



Sophia Rühl

Polizeilicher Umgang mit psychisch gestörten Personen Eine medienbasierte Einsatzanalyse

ISBN 978-3-86676-709-6
Im polizeilichen Alltag werden die Beamten laut persönlichen Schilderungen und Medienberichten häufig mit psychisch gestörten Personen konfrontiert, allerdings liegen darüber keine validen Daten vor. Tragische Bekanntheit erlangen dabei insbesondere Fälle, bei welchen Polizeibeamten die Schusswaffe einsetzen und daraufhin schwere gesundheitliche oder sogar tödliche Folgen eintreten. In vielen Fällen gibt es bei den Betroffenen Hinweise auf eine psychische Störung.

Das vorliegende Werk untersucht daher die Interaktion von psychisch gestörten Personen und Polizeibeamten, um insbesondere eskalierende Faktoren zu identifizieren. Weiterhin werden die Verhaltensweisen, welche zu dem polizeilichen Einsatz geführt haben, betrachtet. Das Ziel der Arbeit ist detaillierte Analyse der polizeilichen Einsätze, um Anzeichen für eine psychische Störung und situativ bedingte Einflussfaktoren herauszuarbeiten. Dafür werden zunächst die polizeilich relevanten Störungsbilder klassifiziert. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse von 102 Zeitungsartikeln aus verschiedenen regionalen und überregionalen Tageszeitungen wird daraufhin das Spektrum an Polizeieinsätzen mit psychisch Gestörten abgebildet.

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass Polizeibeamte jederzeit und bei allen Einsatzanlässen mit einer psychisch gestörten Person konfrontiert werden können. Meist liegen unspezifische Auffälligkeiten in der psychischen Verfassung vor, sodass die Beamten auf unerwartete sowie fremd- und autoaggressive Handlungen eingestellt sein müssen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Maßnahmen zur Deeskalation und Vorgehensweisen für einen besseren Eigenschutz generiert. Dies wird durch die Induktion von konkrete Handlungsempfehlungen, auch in Bezug zu bestimmten Störungsbildern, vertieft.
190 Seiten
24,90 €

Inhalt



Henning R. Hoyer

Der Begriff des „Gefährders“ Dogmatische Einordnung, rechtliche Problemstellungen sowie Analyse gesetzlicher Umschreibungen

ISBN 978-3-86676-694-5
Spätestens seit dem Anschlag des Attentäters Anis Amri auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 ist der Begriff des sogenannten „Gefährders“ sowohl in der medialen Berichterstattung als auch im sicherheitsrechtlichen Diskurs geradezu omnipräsent. Es wird beispielsweise über Abschiebungen von Gefährdern, die „elektronische Fußfessel“ für Gefährder oder Präventivhaft von Gefährdern berichtet beziehungsweise hierüber debattiert.


Beim Begriff des „Gefährders“ handelt es sich um einen polizeifachlichen Arbeitsbegriff. Dieser ist – nach wie vor – weder legaldefiniert noch findet er eine ausdrückliche gesetzliche Erwähnung. Ungeachtet dessen scheint es jedoch so zu sein, als sei der Gefährder in der Zwischenzeit beabsichtigter Adressat verschiedener gesetzlicher Maßnahmen geworden. Denn es waren seit dem Anschlag Amris sowohl auf Bundes- wie auch auf Länderebene zahlreiche Gesetzesnovellen zu beobachten, welche unter anderem dem deklarierten Ziel dienten, effektiver gegenüber Gefährdern vorgehen zu können. Faktisch weist der Gefährder- begriff somit gleichwohl eine gewisse rechtliche Relevanz auf. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung unter anderem der Frage, inwiefern der Begriff des „Gefährders“ rechtlich überhaupt zu verorten ist.

Der Diskurs über die Thematik der sogenannten „Gefährder“ ist auch geprägt durch eine Vielzahl an Vorbehalten, insbesondere hinsichtlich der staatlichen Vorgehensweise gegenüber besagtem Personenkreis. Die Spannweite der Kritik erstreckt sich hier vom Vorgang der Gefährdereinstufung als solcher über Bestimmtheitsproblematiken im Zusammen-hang mit dem Gefährderbegriff bis hin zu Bedenken eines möglichen Verstoßes gegen den Gewaltenteilungsgrundsatz. Im Rahmen der vorliegenden Unter-suchung erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit jenen Vorbehalten, um die bereits mehrfach in der Literatur aufgeworfene Frage zu beantworten, ob der Umgang mit Gefährdern rechtstaatlichen Anforderungen genügt.

Im Zentrum der Untersuchung steht eine rechtsvergleichende Analyse jener zahlreichen bundes- sowie landesrechtlichen Vorschriften, in welchen der Gefährder – als beabsichtigter Adressat der in Rede stehenden Maßnahme – sukzessive eine gesetzliche Umschreibung erfahren haben könnte. Neben dem Aufzeigen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten dieser mutmaßlichen gesetzlichen Umschreibungen des Gefährderbegriffs sowie ihrer rechtlichen Auswirkungen gilt es hierbei insbesondere die Frage zu beantworten, in welchem Verhältnis diese zum polizeifachlichen Begriff des „Gefährders“ einerseits sowie einer – schon seit geraumer Zeit geforderten – (möglichen) Legaldefinition des Gefährderbegriffs andererseits stehen.
257 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



Inhaltsverzeichnis




Einführung


I. Anlass der Untersuchung

II. Forschungsgegenstand

III. Abgrenzung zu anderen Studien

IV. Gang der Untersuchung



Kapitel 1: Grundlagen 



I. Der „Gefährder“

1. Begriffsbestimmungen

2. Derzeit als Gefährder eingestufte Personen 


II. Einstufung als Gefährder

1. Zuständigkeiten

2. Informationsgewinnung im Vorfeld der Einstufung

3. Voraussetzungen für die Einstufung einer Person als Gefährder

4. Konsequenzen der Einstufung

5. Zwischenergebnis 


III. Wahrung rechtsstaatlicher Anforderungen im Umgang mit Gefährdern?

1. Vorbehalte

2. Lösungsansätze



Kapitel 2: Rechtsdogmatische Einordnung des Gefährders 


I. Einführung


II. Analyse der Gefährderdefinition i.S.d. AG Kripo

1. „Bestimmte Tatsachen die Annahme rechtfertigen“

2. „Politisch motivierte Straftaten“

3. „Straftaten von erheblicher Bedeutung“

4. „Insbesondere i.S.d. § 100a StPO

5. Vorbehalte bzgl. der Bestimmtheit der Gefährderdefinition 


III. Polizeirecht

1. Klassische Gefahrenbegriffe des Polizeirechts

2. Polizeirechtliche Verantwortlichkeit

3. Gefährderansprache

4. Zwischenergebnis 


IV. Strafrecht

1. Straftäter

2. Beschuldigter

3. Verdächtiger

4. Zwischenergebnis


V. Ergebnis



Kapitel 3: Analyse gesetzlicher Umschreibungen des Gefährderbegriffs


I. Einführung


II. Gesetzliche Umschreibungen des Gefährderbegriffs

1. Bundesgesetze

2. Landesgesetze

3. Zwischenergebnis 


III. Rechtsvergleichende Betrachtung

1. Vergleich der gesetzlichen Umschreibungen untereinander

2. Vergleich der Umschreibungen mit der Definition der AG Kripo

3. Ergebnis 


IV. Rechtspolitischer Ausblick

1. Auswirkungen der jüngsten Gesetzesnovellen

2. Problem eines rechtspolitisch nicht überzeugenden Zustandes

3. Mögliche Ausgestaltung gefährderbezogener Eingriffsbefugnisse

4. Fazit



Zusammenfassung in Thesen 

Gesetzesregister

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis



René Geist

Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung – Eine explorative Studie zum Bundeskriminalamt als Beispiel für eine international agierende Polizeibehörde

ISBN 978-3-86676-687-7
Mit dem Thema Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung greift der Autor ein hochaktuelles und nicht nur für die Polizei bedeutsames Thema auf. Dabei konzentriert sich die explorative Untersuchung auf das Bundeskriminalamt als eine Behörde öffentlicher Sicherheit innerhalb der Bundesverwaltung. Das Ziel der Arbeit ist die Erhebung eines IST-Standes innerhalb des Bundeskriminalamts. Hierzu nutzt der Autor in methodischer Hinsicht ein qualitatives Forschungsdesign in Form von ExpertInneninterviews. Zudem konstruieren erarbeitete Hypothesen und differenzierte Handlungsempfehlungen die zukunftsorientierte Perspektive dieser Abhandlung.
117 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung

1.1 Paradigmenwechsel

1.2 Methodik



2 Der Neo-Institutionalismus als theoretisches Fundament

2.1 Zu neoinstitutionalistischen Organisationstheorien

2.2 Zum Institutionenmodell nach Richard Scott



3 Das Konzept des Diversity Managements

3.1 Erfassen von Vielfalt

3.2 Steuerung von Vielfalt

3.3 Begründungen für Diversity Management

3.4 Kritik am Diversity Ansatz



4 Das Bundeskriminalamt im Kontext von Diversity Management

4.1 Allgemeiner Zugang zum Bundeskriminalamt

4.2 Diversity-spezifischer Zugang zum Bundeskriminalamt



5 Zum forschungsmethodischen Vorgehen

5.1 Auswahl der Erhebungsmethode – leitfadengestütztes Interview

5.2 Auswahl der Stichprobe

5.3 Auswertung der erhobenen Daten

5.4 Gütekriterien der qualitativen Forschung

5.5 Limitationen bei dem gewählten methodischen Vorgehen



6 Die Untersuchungsergebnisse

6.1 Beruflicher Hintergrund und Motivation der InterviewpartnerInnen

6.2 Verständnis von Vielfalt und ihrer Steuerung

6.3 Umsetzung von Diversity Management im Bundeskriminalamt

6.4 Relevanz der Steuerung von Vielfalt in der Organisation

6.5 Ableitung der Folgen für die Organisation



7 Zusammenführung der Forschungsergebnisse

7.1 Diskussion der Ergebnisse der explorativen Studie

7.2 Einordnung der Ergebnisse in organisationstheoretische Überlegungen

7.3 Zusammenführung der Ergebnisse zu Handlungsempfehlungen



8 Schlussbetrachtung



9 Verzeichnis der benutzten Literatur, Abbildungen und Tabellen

9.1 Literaturverzeichnis

9.2 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis



10 Anhang



Trygve Ben Holland & Sarah Holland

Antifactism Proxy Wars on the Freedom of Expression

ISBN 978-3-86676-684-6
With an ever closer look at movements organised by interest groups with unclear aims and non-transparent agendas, the democracies’ acceptance of deviating (and not necessarily fact-based) world views is challenged. Extra-parliamentary oppositions are democratically not legitimised but claim to speak on behalf of “the people” for the purpose of “revealing the truth”. Consequently, there is serious mal-advocacy in the name of the people. By making use of disinformation, propaganda, lies (fake news), and violence, these nevertheless civic movements are capitalising on the freedom of expression guaranteed by Human and Fundamental Rights.
Against the background of numerous researches published in the recent years, present book is presenting a use-case (“The Galactic Federation of the Light”) to illustrate the threats to free and open societies deriving from such movements. The authors argue in the light of Human and Fundamental Rights that the freedom of expression as such is well-fortified to stand in against conspiracies and anti-democratic ideas.
120 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



An Intro to Duction



1 The Cons’ Piracy


1.1 For Starters

1.2 Elements

1.2.1 Denialism

1.2.2 Secret Societies

1.2.3 Imperium in Imperio

1.2.4 Flat Earthers

1.2.5 Hollow Earth

1.2.6 New World Order

1.2.7 Spectres

1.3 tin© and the Common Sense

1.4 Fakes News as a derivative Instrument

1.5 Conspiracy Theory, Ideology?

1.6 Whom it May Concern



2 Rule of Democracy

2.1 Fact and F(r)iction

2.2 A Universal Human and Fundamental Right

2.2.1 United Nations

2.2.2 European Convention on Human Rights

2.2.3 Freedom of Expression in the European Union

2.2.4 Freedom of Expression in Germany

2.3 Opinio, Ratio, and Imaginatio



3 Errorist Attack!

3.1 Issues

3.1.1 Negativity

3.1.2 Aggression

3.1.3 Escaping Inwards

3.1.4 Brave New Neurosis, charged

3.1.5 Education

3.1.6 Inability

3.2 A Theory about Theory



4 Straight into the Light

4.1 Preliminary Remarks

4.2 Zooming-in

4.3 Background Checks

4.4 The Constitution

4.4.1 Annotations

4.4.2 Disenchanted

4.5 An Absolute Theory about Absolutely Nothing?



5 Policy and Policing

5.1 Related Crimes

5.2 Antifactic Conspiracy

5.3 Absolute Limitations



Sum (R) , Other (S)



Sources




Annex



Frank-Holger Acker

Generation Z: Hat die Kriminalpolizei ein Nachwuchsproblem? Eine empirische Untersuchung im ZKD Hannover

ISBN 978-3-86676-686-0
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Die Polizei steht als Arbeitgeber bereits seit einigen Jahren in direkter Konkurrenz zur freien Wirtschaft. Die Tatsache, dass in den meisten Bundesländern das Abitur eine Zugangsvoraussetzung ist, verengt den Kreis möglicher Bewerberinnen und Bewerber weiter.

Gleichzeitig veränderten sich Selbstverständnis und Anspruch der Menschen, die neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Gemäß dem Generationenkonzept sind junge Männer und Frauen heutzutage nicht nur als Digital Natives mit den technologischen Veränderungen der letzten Jahre aufgewachsen und sozialisiert, sondern haben auch andere Vorstellungen von Berufs- und Lebensplanung als ältere Generationen.

Innerhalb der Organisation konkurrieren verschiedene Verwendungsbereiche um den polizeilichen Nachwuchs. Wer in Niedersachsen den Beruf der Polizeibeamtin bzw. des Polizeibeamten ergreift, kann nach dem Studium ebenso in der Bereitschaftspolizei wie dem Einsatz- und Streifendienst oder der Kriminalpolizei Verwendung finden.

Die vorliegende Monografie dokumentiert einen mehr als sechsmonatigen Forschungsprozess. Mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Methoden wurde untersucht, wie Studierende den Ermittlungsbereich wahrnehmen und ob die Kriminalpolizei unter Berücksichtigung der sich verändernden Umstände ein Nachwuchsproblem hat.
185 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung



2. Auftrag und Forschungseinstieg


2.1 Übersicht zum bisherigen Kenntnisstand

2.2 Forschungseinstieg in Feldphase I:

2.3 Forschungseinstieg in Feldphase I: Ergebnisse

2.4 Forschungseinstieg in Feldphase I: Ergebnisse SB-

2.5 Befragung Studierende PA und weitere Schritte



3. Feldphase II: Fragebogenerstellung

3.1 Verteilung der Generationen im ZKD Hannover Stand Juli 2020

3.2 Interviewleitfaden Kommissariatsebene und

3.3 Fragebogenerstellung Befragung Mitarbeiterebene ZKD

3.4 Fragebogenerstellung Befragung Studierende Polizeiakademie



4. Feldphase II: Ergebnisse Interviews K-Ebene

4.1 Themenblock I: Das Kommissariat ist attraktiv

4.2 Themenblock II: Die neue Generation ist anders

4.3 Themenblock III: Wechsel in den Ermittlungsdienst

4.4 Zusammenfassung Auswertung Interviews K-Leitungsebene



5. Feldphase II: Auswertung Mitarbeiterebene ZKD

5.1 Beschreibung der Daten

5.2 Auswertung Themenblock I

5.3 Auswertung Themenblock II

5.4 Auswertung Themenblock III

5.5 Zusammenfassung Auswertung Befragung Mitarbeiterebene ZKD



6. Feldphase II: Auswertung Befragung Studierende

6.1 Beschreibung der Daten

6.2 Auswertung Themenblock I

6.3 Auswertung Themenblock II

6.4 Auswertung Themenblock III

6.5 Zusammenfassung Auswertung Befragung Studierende



7. Resümee und Ausblick



Literatur


Abkürzungsverzeichnis



Eike Bone-Winkel

Predictive Policing in der Risikogesellschaft Auswirkungen auf die soziale Kontrolle und die Gesellschaft

ISBN 978-3-86676-675-4
Precobs, PredPol, PreMap, KrimPro, KLB-operativ, hessenDATA, SKALA, HunchLab, BlueCrush – Diese und viele andere Namen stehen für verschiedene Softwarelösungen aus dem Bereich des Predictive Policing, eine Technologie, die seit dem letzten Jahrzehnt zahlreiche Interessen auf medialer, politischer und polizeilicher Seite hervorgerufen hat. Dabei ist die Vorverlagerung staatlicher Eingriffsmaßnahmen, Begrifflichkeiten wie „Gefährder“ oder „Terrorismus“ sowie eine dauerhaft latente und durch lobbyistische Interessen aufrecht erhaltene Gefahr und die gleichzeitige Ressourcenknappheit in den Sicherheitsbehörden Grund genug, dass vorrangig kommerzielle Softwareanbieter ihre Angebote mit Verlockungen zur Kriminalitätsreduktion und Prävention erfolgreich den staatlichen Institutionen anbieten können.

Aber können die versprochenen Effekte der Softwarelösungen überhaupt erzielt werden und wie werden sie gemessen? Welche kriminologischen Theorien sind Grundlage für die Entwicklung einzelner Softwareangebote? Was bedeutet der Einsatz für den polizeilichen Alltag? Welche Auswirkungen hat die Anwendung von Predictive-Policing-Programmen auf die Gesellschaft? Wie objektiv und frei von Diskriminierung operieren die Algorithmen, wenn sie auf einer polizeilichen Datengrundlage aus der Vergangenheit aufbauen, um daraus die Zukunft zu berechnen? Was hat gerade jetzt und in den vergangenen Jahren die Diskussion zum Einsatz von Predictive-Policing-Software beschleunigt?

Diesen und weiteren Fragen versucht dieses Buch aus dem Blickwinkel der Risikogesellschaft nachzugehen, um die bestehenden Diskussionen zum Einsatz von Predictive-Policing-Software fortzuführen und zu ergänzen.
93 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



1 Einleitung


1.1 Zielrichtung

1.2 Aufbau der Arbeit



2 Die Risikogesellschaft und ihre Auswirkung auf soziale Kontrolle

2.1 Welches Risiko?

2.1.1 Soziale Kontrolle im geschichtlichen Kontext

2.1.2 Zusammenfassung der sozialen Kontrolle in der Risikogesellschaft

2.2 Die Entwicklung des Straf- und Gefahrenabwehrrechts in der Risikogesellschaft

2.2.1 Veränderungen des Gefahrenabwehrrechts

2.2.2 Veränderungen des Strafrechts

2.3 Kriminalprognostische Forderungen an die Risikogesellschaft

2.4 Der Fokus auf den Wohnungseinbruchsdiebstahl

2.4.1 Die Gefahrenlage

2.4.2 Die Zahlen

2.4.3 Der Täter

2.4.4 Die Opfer



3 Predictive Policing – Mittel und Zweck sozialer Kontrolle?

3.1 Definition von Predictive Policing im geschichtlichen Kontext

3.2 Big Data und vorausschauende Polizeiarbeit

3.3 Kriminologische Theorien mit Bezug zu Predictive Policing

3.3.1 Rational-Choice-Theorie

3.3.2 Routine-Activity-Approach

3.3.3 Kriminologie des Alltags

3.3.4 Lifestyle-Approach

3.3.5 Repeat-Victimisation

3.3.6 Near-Repeat-Victimisation

3.3.7 Boost- und Flag-Hypothese

3.4 Welche Variablen spielen in der Berechnung eine Rolle?

3.5 Theoretische Ziele bereits genutzter Softwarelösungen in Deutschland

3.5.1 SKALA – System zur Kriminalitätsauswertung und Lageantizipation .

3.5.2 PRECOBS – Pre Crime Observation System

3.5.3 PreMAP – Predictive Mobile Analytics for the Police

3.6 Auswirkungen von Predictive Policing auf die formelle soziale Kontrolle

3.7 Auswirkungen von Predictive Policing auf die Gesellschaft



4 Fazit und Ausblick



Literaturverzeichnis



Gerlind M. Kirchhof

Psychologische Grundlagen für das polizeiliche Einsatztraining Motivation und Befinden von Einsatzkräften in Amok- und Terroreinsätzen Ergebnisse einer Studie aus der Polizei Niedersachsen

ISBN 78-3-86676-680-8
Die Täter in Amok- und Terroreinsätzen wollen möglichst viele Menschen töten, um maximale Angst und größtmöglichen Schaden zu erzeugen. Der eigene Tod wird von den Tätern einkalkuliert oder stellt sogar das geplante Finale dar. Amok- und Terror-einsätze sind der Krieg im eigenen Land und stellen qualitativ andere Situationen dar als alltägliche Polizeieinsätze.

Es sind keine Spezialkräfte, sondern Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen aus dem polizeilichen Streifendienst, die heute wieder mit Maschinenpistolen trainieren, um Amok- und Terrorsituationen im ersten Angriff zu begegnen.

• Wie stehen die Einsatzkräfte selbst zu den neuen lebensbedrohlichen Einsatzsituationen?
• Was sind die zentralen Problematiken für die Einsatzkräfte im Amok- oder Terroreinsatz?
• Welche psychologischen Voraussetzungen und Trainings werden benötigt, um lebens-bedrohliche Einsatzlagen möglichst gut bewältigen zu können?

Das vorliegende Buch basiert auf einer qualitativen Interviewstudie zum Befinden und der Motivation niedersächsischer Einsatzkräfte für lebensbedrohliche Einsatz-lagen (Amok und Terror). Die befragten Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen, kommen selbst zu Wort. Sie äußern angesichts der unter Umständen sehr komplexen und gefährlichen Situationen Verunsicherungen, Unterlegenheitsgefühle sowie Zweifel und Kritik, signalisieren aber ebenso ein hohes Pflichtbewusstsein, Verantwortungs-gefühl und Entschlossenheit für den Einsatz.

Die Vorschläge für psychologische Trainingselemente entstanden insbesondere anhand von Trainingsbeobachtungen und den Diskussionen einer Landesarbeitsgruppe, welche aus Einsatztrainern und -trainerinnen sowie Experten des Spezialeinsatzkommandos, des Mobilen Einsatzkommandos, der Bereitschafts- und Festnahmeeinheit, dem Medizinischen und Sozialwissenschaftlichen Dienst der Polizei Niedersachsen bestand.
90 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Der Auftrag




3 Die Studie


3.1 Die Stichprobe

3.2 Das methodisches Vorgehen

3.3 Der halbstrukturierte Interviewleitfaden



4 Ergebnisse

4.1 Motivation der Einsatzkräfte

4.2 Hochstresssituationen

4.3 Empfundene Vorbereitung auf lebensbedrohliche Einsatzlagen

4.4 Erwartete negative Beeinträchtigungen in Hochstresssituationen

4.5 Befinden: Potenzieller eigener Tod

4.6 Der Tod von KollegInnen

4.7 Schusswaffeneinsatz

4.8 Nachbereitung

4.9. Verbesserung der Vorbereitung



5 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Studie



6 Die praktische psychologische Vorbereitung von Einsatzkräften


6.1 Grundsätze und Methoden für das Einsatztraining LebEl

6.2 Übungsvorschläge



7 Diskussion

8 Schlusswort

Literaturverzeichnis