978-3-86676-760-7
Michael Arnemann, Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag, Werner …
Begleiten - Beraten - Beistehen. Polizeiseelsorge in NRW Vor 60 Jahren haben die drei evangelischen Landeskirchen, die fünf katholischen …
322 Seiten 29,90 €

Inhalt


978-3-86676-762-1
Meike Ramon & Simon Rjosk
beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development The present publication represents the first of an intended collection of reports …
75 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-747-8
Thomas Görgen, Tamara Dangelmaier, Stella Nüschen, Jens Struck & …
‚Clankriminalität‘ Eine Literatursynthese zu abweichendem Verhalten im Kontext … Spätestens seit der zweiten Hälfte der 2010er Jahre ist in Deutschland ein …
107 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-738-6
Marc Schwalbe
Die Organisierte Kriminalität im 21. Jahrhundert Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft Die Organisierte Kriminalität ist ein …
311 Seiten 28,90 €

Inhalt


978-3-86676-731-7
Raphael Röttinger
Die  Überwindung der Chaosphase in Einsatzlagen Theorie und Praxis am Beispiel von …
80 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-730-0
Christoph Büchele
Erkennungsdienstliche Behandlung 2.0? Qualitative Untersuchung zur Bedeutung der … Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft Jeder Internetnutzende verfügt heute über eine …
133 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-725-6
Trygve Ben Holland, Sarah Holland-Kunkel, André Röhl & Carina Zachau
European Security Union On the Dichotomy of Liberty and Security in the Area of Freedom, … Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft Present book addresses the concepts, policies, …
268 Seiten 26,90 €

Inhalt


978-3-86676-734-8
Sandra Schmidt
Alltagserleben in einer Zwangsgemeinschaft: Frauen in Haft Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft Eine explorative Untersuchung zu subkulturellen …
597 Seiten 38,90 €

Inhalt


Michael Arnemann, Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag, Werner Schiewek (Hrsg.)

Begleiten - Beraten - Beistehen. Polizeiseelsorge in NRW

ISBN 978-3-86676-760-7
Vor 60 Jahren haben die drei evangelischen Landeskirchen, die fünf katholischen (Erz-)Bistümer und das Land Nordrhein-Westfalen verbindliche Vereinbarungen über die Polizeiseelsorge geschlossen. Die Polizeiseelsorge in NRW gibt es tatsächlich noch länger, aber 60 Jahre sind ein guter Anlass, auf diese besondere Partnerschaft zu blicken.

Dieser Band gewährt einen aktuellen Einblick in die Arbeit der Polizeiseelsorge in Nordrhein-Westfalen. Hintergründe und Arbeitsbereiche werden dargestellt, persönliche Erfahrungen finden sich ebenso wie grundsätzliche Überlegungen zur Polizeiseelsorge heute.
322 Seiten
29,90 €

Inhalt

Inhalt:



Grußwort



Vorwort




I. Grundlagen der Polizeiseelsorge


1. Wozu Polizeiseelsorge? Grundsätzliche Überlegungen zum Engagement der Kirchen in der Polizei

Werner Schiewek



2. „Aus der Nische mitten ins Herz.“ Zum Selbstverständnis der Polizeiseelsorge im Kontext der Organisation Polizei NRW

Dietrich Bredt-Dehnen



3. Der Dienst am Recht – als Auftrag der Kirchen für die Menschen in der Polizei.

(Pastoral-)Historische Aspekte zu sechzig Jahren Polizeiseelsorge (1962-2022)

Michael Arnemann



4. Vertraglich besiegeltes Vertrauen – 60 Jahre Polizeiseelsorge in Nordrhein-Westfalen

Markus Schulten



II. Arbeitsbereiche der Polizeiseelsorge

1. Seelsorge

5. Seelsorge

Judith Palm



6. Was mache ich hier eigentlich? Betrachtungen eines Polizeiseelsorgers. Ein Erfahrungsbericht

Nobert Schmitz



7. Online-Beratung in der Polizeiseelsorge – Ein Beitrag zur zukünftigen „Anschlussfähigkeit“

Volker Hülsdonk



8. Seelsorge an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW)

Judith Palm



2. Spiritualität

9. Leben braucht Segen: Segensfeiern als Handlungsfeld der Polizeiseelsorge

Astrid Jöxen



10. Polizeiseelsorge und Gottesdienste

Johannes Gospos



11. Einmal auftanken, bitte! Spirituelle Auszeiten für Polizeibeamt:innen

Martin Dautzenberg, Lydia Bröß



12. Gedenken als heilsame Momente

Stefanie Alkier-Karweick



13. Manchmal muss man einfach an die frische Luft …

Vom Wallfahren und spirituellen Unterwegssein mit der Polizeiseelsorge

Dominik Schultheis



14. „Atem holen für die Seele“ – Stilleseminare

Judith Palm



3. Begleitung

15. „Sind Sie der Bestatter?“ – Polizeiseelsorge in Begleitung von Einsatzlagen

Wolfgang Bender



16. „Das könnte ich nie.“ Begleitung von Polizeibeschäftigten im Bereich Bekämpfung von sog. „Kinderpornografie“

Dietrich Bredt-Dehnen



17. Der tödliche Schuss und seine Folgen. Seminar zur Nachsorge bei Schusswaffengebrauch

Martin Dautzenberg, Burkhard Müller



18. AusWegLos? Suizid in den eigenen Reihen

Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag



19. Land unter. Polizeiseelsorge angesichts von Großschadenslagen

Claudia Heinemann



4. Berufsethik

20. Ethik als Problem, Tun und Thema der Polizeiseelsorgenden

Tobias Trappe



21. Einsatz der Polizei bei Szenarien mit sofortigem polizeilichen Interventionserfordernis: Amok-TE

Rainer Dürscheid, Monika Weinmann



22. Polizeiliches Handeln bedenken – als Grenzgang.

Idee und Entwicklung neuer Modelle ethischer Bildung für die Polizei NRW

Michael Arnemann



23. Das Zentrum für ethische Bildung und Seelsorge der Polizei NRW (ZeBuS)

Johannes Gospos



24. Von „Schaden kann’s nicht“ bis zum ZeBuS als „das ethische Rückgrat unserer Polizei“

Stefanie Alkier-Karweick



5. Beratung

25. Wechselwirkungen: Nachdenken über Supervision und Seelsorge in der Polizei

Marcus Freitag



26. Alltagsreflexion

Stephan Draheim



27. Berufsrollenreflexion

Marcus Freitag, Bernd Malecki



III. Anhang

28. Die Texte der Vereinbarung über die Wahrnehmung der evangelischen bzw. katholischen Polizeiseelsorge im Lande Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1962



29. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren



Meike Ramon & Simon Rjosk

beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development

ISBN 978-3-86676-762-1
The present publication represents the first of an intended collection of reports documenting
the registered trademark beSureⓇ and the experience gained in its context. The present
report describes the context in which beSureⓇ emerged, as well as its development - from
ideation to technical design, up to experimental implementation. On the one hand, this
report aims to provide interested practitioners and researchers with information, which is
both exhaustive and understandable for readers from all backgrounds. On the other hand,
this report also provides methodological documentation required for reproduction and
replication of the procedures of beSureⓇ.
75 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Prologue

Acknowledgements

Author Biographies



1. Introduction

1.1. Background

1.1.1. What is Face Identity Processing?

1.1.2. Super-Recognizers: Individuals Originally Discovered in the Lab

1.1.3. Super-Recognizers for Policing?

1.2. Assignment LKA Berlin: (How) can we detect Super-Recognizers within the Berlin Police?



2. Description of the Development of beSureⓇ

2.1. Task Analysis via Expert interviews

2.1.1. Interviewed Expert Units

2.1.2. Outcome of the Task Analysis

2.1.3. Implications of the Task Analysis for beSureⓇ

2.2. Material preparation

2.2.1. Source databases (LVD, Fahndungsbilder, Videos von LKA 645)

2.2.2. Challenges

2.2.3. Stimulus selection



3. beSureⓇ

3.1. Subtests of beSureⓇ

3.1.1 Constrained Static Material: Mugshot Images

3.1.2. Unconstrained Static Material: Wild Images

3.1.3. Unconstrained Dynamic Material: Wild Videos

3.2. Technical Implementation of beSureⓇ



4. Legal Considerations Specific to the Initial beSureⓇ Roll-Out and Implications for Future Deployment

4.1. Berlin Data Protection Office Requirements

4.2. Measures Implemented to Meet the Berlin Data Protection Office Requirements 



5. Conclusion and Outlook



6. References







Prolog

Danksagungen

Authorenbiographien



1. Einleitung

1.1. Hintergrund

1.1.1. Was ist Gesichtsidentitätsverarbeitung?

1.1.2. Super-Recognizer: Personen, die ursprünglich im Labor identifiziert wurden

1.1.3. Super-Recognizer im Polizeieinsatz?

1.2. Auftrag des LKA Berlin: (wie) können wir Super-Recognizer innerhalb der Polizei Berlin identifizieren?



2. Beschreibung der Entwicklung von beSureⓇ

2.1. Aufgabenanalyse durch Experteninterviews

2.1.1. Interviewte Expert*innen

2.1.2. Ergebnis der Aufgabenanalyse

2.1.3. Implikationen der Aufgabenanalyse für beSureⓇ

2.2. Materialaufbereitung

2.2.1. Datenbanken (LVD, Fahndungsbilder, Videos von LKA 645)

2.2.2. Herausforderungen

2.2.3. Stimulusauswahl



3. beSureⓇ

3.1. Subtests von beSureⓇ

3.1.1 Standardisiertes statisches Material: ED-Bilder

3.1.2. Unkontrolliertes statisches Material: “Wilde Lichtbilder”

3.1.3. Unkontrolliertes dynamisches Material: “Wilde Videos”

3.2. Technische Implementierung von beSureⓇ



4. Legale Erwägungen bzgl. der Einführung und künftigen Umsetzung von beSureⓇ

4.1. Anforderungen der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit

4.2. Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen der Berliner Datenschutzbeauftragten



5. Ausblick



6. Literaturverzeichnis



Thomas Görgen, Tamara Dangelmaier, Stella Nüschen, Jens Struck & Daniel Wagner

‚Clankriminalität‘ Eine Literatursynthese zu abweichendem Verhalten im Kontext großfamiliärer Strukturen

ISBN 978-3-86676-747-8
Spätestens seit der zweiten Hälfte der 2010er Jahre ist in Deutschland ein Phänomenbereich zum Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung geworden, der als ‚Clankriminalität‘ bezeichnet wird. Im Zentrum einschlägiger Diskurse stehen familiäre Verbünde, die ethnischen Minderheiten zugerechnet und mit unterschiedlichen Formen abweichenden Verhaltens in Verbindung gebracht werden. Dazu gezählt werden beispielsweise spektakuläre Diebstähle und Raubstraftaten, organisierte Kriminalität (etwa im Bereich der Drogendelikte und des Menschenhandels), diverse Formen von Alltagskriminalität, Geschäftsaktivitäten unterschiedlicher Legalitätsgrade, und auch nichtkriminelle Handlungen wie etwa eine als provozierend wahrgenommene Beanspruchung öffentlichen Raumes. An einer einheitlichen und konsensfähigen Definition des Begriffs ‚Clankriminalität‘ fehlt es bislang. Die vorliegende Arbeit nimmt eine Bestandsaufnahme der einschlägigen deutsch- und englischsprachigen Fach- und Forschungsliteratur vor. Hierfür wurden insgesamt 104 Publikationen aus den Jahren 2000 bis 2021 einbezogen. Auf dieser Basis werden das Erscheinungsbild, mögliche Entstehungsbedingungen und gesellschaftliche, insbesondere sicherheitsbehördliche, Reaktionen systematisch dargestellt und erläutert.
107 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung



2. Methode und Überblick zu den Einschlusskriterien sowie der herangezogenen Literatur




3. Befunde zur ‚Clankriminalität‘


3.1. Befunde zur Phänomenologie von ‚Clankriminalität‘

3.2. Befunde zur Genese, zu Entstehungs- und Aufrechterhaltungsbedingungen von ‚Clankriminalität‘

3.3. Befunde zum gesellschaftlichen und kriminalpolitischen Umgang mit ‚Clankriminalität‘



4. Fazit

Literatur



Marc Schwalbe

Die Organisierte Kriminalität im 21. Jahrhundert

ISBN 978-3-86676-738-6
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Die Organisierte Kriminalität ist ein Phänomen, welches sich insbesondere durch eine schnelle Anpassungsfähigkeit an neue Gegebenheiten auszeichnet. Die in Deutschland Anfang der 1990er Jahre von der GAG Polizei/Justiz entwickelte OK-Definition ist mittlerweile über 30 Jahre alt und hat die in dieser Zeit massiven gesellschaftlichen Veränderungen überdauert. Vor diesem Hintergrund ist die Frage zu stellen, ob die alte OK-Definition das Phänomen „Organisierte Kriminalität“ überhaupt noch in seiner Gänze erfassen kann. Im vorliegenden Buch wird dieser Frage holistisch auf den Grund gegangen, wobei auch die diesbezüglichen und bereits vorhandenen Erkenntnisse aus der Wissenschaft zusammengeführt werden. Am Ende steht eine (Neu-) Definition der Organisierten Kriminalität, welche aktuellere Phänomene, wie z.B. die Cyber-OK und ihre Besonderheiten, zu umfassen versucht. Aber auch zukünftig wird es unabdingbar sein, die OK-Definition in gewissen Zeitabständen an der Realität zu messen, was dann durch OK-Expert*innen, OK-Gremien, usw. initiiert und durchgeführt werden sollte.
311 Seiten
28,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung

1.1 Thematische Einführung

1.2 Untersuchungsfragestellung und Methodik

2. Eine Chronik der Organisierten Kriminalität

2.1 Organisierte Kriminalität im Ausland

2.2 Zusammenfassung

2.3 Organisierte Kriminalität in Deutschland



3. Betrachtung der OK-Indikatoren

3.1 Analyse

3.2 Untersuchung der Indikatoren



4. Resümee



5. Holistische Analyse


5.1 Definitionstheorien in nuce

5.2 Globale Ansätze

5.3 Ansätze in Deutschland



6. OK-Definition - Quo vadis?

6.1 Entstehung des OK-Begriffs

6.2 Intention der OK-Definition

6.3 Zweifel an der OK-Definition

6.4 Unterscheidung von der Bande

6.5 Unterscheidung von der kriminellen Vereinigung

6.6 Zweckmäßigkeit einer OK-Definition

6.7 OK-Definitionsversuch im Lichte der Cyber-OK



7. Schlussbetrachtung

7.1 Diskussion

7.2 Fazit



Quellen- und Literaturverzeichnis



Raphael Röttinger

Die  Überwindung der Chaosphase in Einsatzlagen Theorie und Praxis am Beispiel von Terrorlagen und Großveranstaltungen

ISBN 978-3-86676-731-7
80 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



1. Die Krise überwinden - Einsätze in außergewöhnlichen Lagen

1.1 Fragestellung

1.2 Methodik und Vorgehensweise



2. Die Besonderheiten von Einsätzen in Krisenlagen

2.1 Überblick

2.2 Taktische Ziele

2.3 Lagebild

2.4 Die Chaosphase als Beginn des Einsatzes



3. Kritische Elemente in Krisensituationen: Das Führungssystem und die Stabsarbeit

3.1 Führungsorganisation

3.2 Führungsvorgang

3.3 Stabsarbeit und -organisation



4. Die Chaosphase bei Großveranstaltungen - Antizipation und Vorbereitung

4.1 Fallbeispiel: G20-Gipfeltreffen in Hamburg am 7. und 8. Juli 2017.

4.2 Die Notwendigkeit programmierter Entscheidungen

4.3 Die Rolle des Vorbereitungsstabs



5. Die Chaosphase bei Terrorlagen – Das Unkontrollierbare kontrollieren

5.1 Fallbeispiel: Terroranschlag am 9. Oktober 2019 in Halle (Saale)

5.2 Führen unter Informationsmangel

5.3 Kontrolle der Lage durch Informationen und Führungsstrukturen

5.4 Koordination in Sofortlagen - Die Handlungsfelder Einsatz & Planung

5.5 Flexible Stäbe



6. Vergleichende Analyse - Überwindung der Chaosphase in Krisensituationen

6.1 Zeitliche Dimension

6.2 Führungsstruktur

6.3 Ablauf

6.4 Arbeitsaufwand



7. Schlussfolgerung und Ausblick



Literaturverzeichnis



Christoph Büchele

Erkennungsdienstliche Behandlung 2.0? Qualitative Untersuchung zur Bedeutung der „digitalen Identität“ für die Polizeiarbeit und Implikationen für den systematischen Umgang

ISBN 978-3-86676-730-0
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Jeder Internetnutzende verfügt heute über eine Vielzahl unterschiedlicher Benutzerkonten sei es in sozialen Netzwerken, beim E-Commerce, für Zahlungsleistungen oder schlicht die E-Mailadresse. Damit Menschen in der virtuellen Welt identifizierbar werden und interagieren können, sind diese digitalen Identitäten als Grundlage notwendig. Gleichzeitig werden sie auch vermehrt für kriminelle Zwecke von Beleidigungen bis hin zu Cybercrime missbraucht. Die Polizei ist demnach gezwungen, mit digitalen Identitäten umzugehen, um ihren ureigensten Aufgaben gerecht zu werden.

Im Rahmen dieser Veröffentlichung wird der aktuelle Umgang mit digitalen Identitäten im polizeilichen Kontext sowie Implikationen für die Zukunft dargestellt. Angefangen bei den Grundlagen der Digitalisierung beleuchtet der Autor ausführlich den Begriff der digitalen Identität und stellt deren Bedeutung in der heutigen Lebenswirklichkeit dar. Daran knüpft eine intensive Analyse der Relevanz der digitalen Identität für die Kriminalität an.

Die Polizei hat sich der Thematik pragmatisch angenommen, unter anderem mit den ebenfalls dargestellten OSINT-Recherchen. In der Arbeit wird jedoch diskutiert, inwiefern dies die Bedeutung für die heutige Polizeiarbeit hinreichend abdeckt. Dazu wird das bestehende begrenzte Hilfskonstrukt zur Speicherung digitaler Identitätsdaten aufgedeckt und die funktionellen, organisatorischen und rechtlichen Problemstellungen, welche sich dadurch aufwerfen, thematisiert. Die Veröffentlichung greift die bestehenden Missstände auf und folgert, dass zukünftige Polizeiarbeit in der Lage sein muss, in den eigenen Systemen digitale Identitäten erfassen und verarbeiten zu können. Als Lösungsgrundlage dafür wird die ED-Behandlung 2.0 vorgestellt. Die Arbeit zeigt die notwendigen Rahmenbedingungen auf, insbesondere die Bedürfnisse und Anforderungen der Praxis und beleuchtet eventuelle Alternativen.

Die dem Buch zugrundeliegende Masterarbeit wurde im Jahr 2021 mit dem „Zukunftspreis Polizeiarbeit“ (Behörden Spiegel) und dem „Preis der Stüllenberg Stiftung“ (Deutsche Hochschule der Polizei) ausgezeichnet.
133 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung: Identität im Internet - ein Zukunftsthema erfasst die Gegenwart

1.1 Thematische Hinführung: Digitale Identität als ein Thema im polizeilichen Tätigkeitsfeld?

1.2 Struktur und Inhalt der Arbeit



2 Begriffsbestimmungen

2.1 Digitalisierung: Ein bestimmendes Phänomen dieser Zeit

2.2 Digitale Identität: Definition erfordert mehrere Blickwinkel

2.3 Erkennungsdienstliche Behandlung: Ein Mittel zur Sicherung physischer Identitäten

2.4 Polizeiliche IT: Vorgangsbearbeitungs-, Fallbearbeitungs- und Informationssysteme

2.5 Abgrenzung rechtlicher und technischer Detailfragestellungen



3 Forschungsstand: Was ist digitale Identität?

3.1 Grundfunktionen der digitalen Identität

3.2 Digitale Identität als Reputation und deren Ursprung

3.3 Digitale Identität als Selbstausdruck und deren Vermessung

3.4 Definition der digitalen Identität anhand ihrer Grundfunktionen



4 Bestandsanalyse: Digitale Identität im polizeilichen Aufgabenbereich

4.1 Schematische Erarbeitung: Digitale Identität und Kriminalität

4.2 Identitätsmissbrauch: Digitale Identität im Fadenkreuz der Kriminalität

4.3 Digitale Identität als Ermittlungshilfsmittel



5 Zwischenfazit: Digitale Identität prägend für die aktuelle Kriminalitätswirklichkeit – Suche nach einer adäquaten Antwort



6 Erläuterung der wissenschaftlichen Methoden


6.1 Übersicht und Kurzerläuterung

6.2 Experteninterview



7 Darstellung der Untersuchungsergebnisse

7.1 Einleitende Fragen bestätigen Expertenstatus

7.2 Einblick in die polizeiliche Praxis: Uneinheitliches Begriffsverständnis und Herausforderungen durch digitale Spuren

7.3 Erhebung der aktuellen Situation: Konkreter Umgang der Polizei mit digitalen Identitätsmerkmalen und auftretende Probleme

7.4 Analyse der Sinnhaftigkeit und der potenziellen Auswirkungen einer Speicherung digitaler Identitätsdaten

7.5 Anregungen aus der Praxis zur Ausgestaltung der Speicherungsmöglichkeit: So niederschwellig wie möglich, so komplex wie nötig



8 Diskussion und Einschätzung der Ergebnisse

8.1 Beurteilung des aktuellen Stands: Vorhandene polizeiliche Möglichkeiten werden der Bedeutung digitaler Identität nicht gerecht

8.2 Zeitgemäßes Werkzeug der Polizei: Die ED-Behandlung 2.0

8.3 Prüfung von Alternativen: Externe Dienstleister schießen über das Ziel hinaus

8.4 Kritische Betrachtung der Ergebnisse



9 Fazit: Die ED-Behandlung 2.0 als wesentlicher Baustein zeitgemäßer Polizeiarbeit

9.1 Zusammenfassung und Ergebnisübersicht

9.2 Schlussfolgerungen: Das Heft des Handelns liegt (noch) bei der Polizei



Nachwort


Literaturverzeichnis



Trygve Ben Holland, Sarah Holland-Kunkel, André Röhl & Carina Zachau

European Security Union On the Dichotomy of Liberty and Security in the Area of Freedom, Security and Justice

ISBN 978-3-86676-725-6
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Present book addresses the concepts, policies, programmes, legislative measures and institutions constituting the Area of Freedom, Security and Justice – with emphasis on the protection of civil liberties, namely fundamental rights, and liberal democratic values against the background of Human Rights.

To work on this multi-layered dichotomy – liberty and security, or vice versa, – has been the idea when conceptualising the project ERUPT (European Rights and Union Protection Tools) as a Jean Monnet Module under the ERASMUS+ programme of the EU.
268 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Concept of Unions and Communities

1.1 Competences and Typology

1.2 Enhanced Cooperation

1.3 Security Union

1.4 Common Security and Defence Policy



2 Scope of Fundamental Rights Protection

2.1 Values

2.2 CFR

2.3 ECHR

2.4 Relation of Fundamental Rights to Human Rights, the Internal Market, and the AFSJ

2.5 Binding Effect

2.6 Relation to Domestic Provisions

2.7 CoE, EU, and the Courts



3 Material Scope of (not only) Citizens' Rights

3.1 Of People s Rights and Citizens Rights

3.2 Provisions of the CFR

3.3 Provisions of the TFEU

3.4 Non-discrimination under the TFEU

3.5 Impacts on the AFSJ



4 Area of Freedom, Security and Justice

4.1 Internal and External Dimension

4.2 Cooperation in Criminal Matters

4.3 Law Enforcement Cooperation

4.4 Border Dimension

4.5 Relations to International Organisations

4.6 Mandate

4.7 Policy Areas

4.8 Mandate of Europol



5 Putting the Security Union to Practice

5.1 Security Strategy and Programmes

5.2 Policy Cycles

5.3 Institutions and Mechanisms

5.4 Instruments

5.5 IT Tools

5.6 Prüm Convention

5.7 EEAS and the AFSJ, and beyond to come

5.8 Bilateral Cooperation



Sandra Schmidt

Alltagserleben in einer Zwangsgemeinschaft: Frauen in Haft

ISBN 978-3-86676-734-8
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Eine explorative Untersuchung zu subkulturellen Erscheinungsformen im Kontext ihrer Entstehungsbedingungen im Frauenstrafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta/NI.
597 Seiten
38,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einleitung und Problemaufriss



1 Kapitel – Theoretischer Bezugsrahmen


1.1 Begriffsbestimmungen und Grundlagen

1.2 Forschungsstand zur Gefangenenkultur

1.3 Fragestellungen der Studie in der JVAfF



2 Kapitel – Methodologische Positionierung und methodische Zugänge

2.1 Auswahl der JVAfF als Erhebungsanstalt

2.2 Gefangenenpopulation der JVAfF zum Zeitpunkt der Studie

2.3 Interviewstudie



3 Kapitel – Untersuchungsergebnisse und Interpretation

3.1 Vorbemerkungen

3.2 Erste Relevanzsetzungen der Gesprächspartnerinnen

3.3 Situation (Teil I) – Die persönliche Situation der inhaftierten Frauen

3.4 Situation (Teil II) – Das Zusammenleben der inhaftierten Frauen

3.5 Schmerzen der Haft (Teil I) – Die ersten Tage in Gefangenschaft

3.6 Schmerzen der Haft (Teil II) – Prisonierungsprozess

3.7 Folge bzw. Reaktion – Das Unterleben im Frauengefängnis



4 Kapitel – Zusammenfassung der Kernbefunde und Handlungsempfehlungen

4.1 Zentrale Ergebnisse der Untersuchung

4.2 Gefängnisinsassinnenkultur-Mosaik

4.3 Methodendiskussion und Limitierungen der Studie

4.4 Kriminalpolitische Überlegungen und Schlussfolgerungen



Fazit