978-3-86676-781-1
Maria Gericke
Gleichbehandlung von Polizeibeamt*innen innerhalb der Polizeibehörde Gibt es in der … Die deutsche Polizei strebt in der multikulturellen und pluralistischen Gesellschaft eine …
180 Seiten 28,90 €

Inhalt


978-3-86676-773-7
Danny Wedekind
Veteranen in der deutschen Gesellschaft Die Arbeit widmet sich den Veteranen in der deutschen Gesellschaft und ihrem …
323 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-768-3
Wolfgang Ziebarth
Polizeiliche und (ordnungs-) behördliche Datenverarbeitung zwischen JI-RL und DS-GVO … Die europäische Datenschutzreform aus DS-GVO und JI-RL ist am 25. April 2023 sieben …
56 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-771-3
Nils Neuwald
Die Pflicht zur individuellen Kennzeichnung von Polizeibeamten Ziel der durchgeführten Untersuchung ist die Erhebung des aktuellen Einführungs- und …
127 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-757-7
Andreas Werger
Das Phänomen der Organisierten Kriminalität in Deutschland - Das Problem der … Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt die Definitionsmacht der Polizei für das …
129 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-764-5
Trygve Ben Holland, Sarah Holland-Kunkel, Arthur Hartmann, Gabriela …
Original Fake Works of Art, Organised Crime and the Subversion of Culture A Question of … Present book addresses a poly-crime conglomerate within the framework of a project funded …
156 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-760-7
Michael Arnemann, Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag, Werner …
Begleiten - Beraten - Beistehen. Polizeiseelsorge in NRW Vor 60 Jahren haben die drei evangelischen Landeskirchen, die fünf katholischen …
322 Seiten 29,90 €

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978-3-86676-762-1
Meike Ramon & Simon Rjosk
beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development The present publication represents the first of an intended collection of reports …
75 Seiten 24,90 €

Inhalt


Maria Gericke

Gleichbehandlung von Polizeibeamt*innen innerhalb der Polizeibehörde Gibt es in der Polizeiinstitution eine rassistische Realität, welche die Relevanz einer Rassismusstudie begründet?

ISBN 978-3-86676-781-1
Die deutsche Polizei strebt in der multikulturellen und pluralistischen Gesellschaft eine vielfältige und mit transkulturellen Fähigkeiten ausgestattete Belegschaft an. Während Polizist*innen mit Migrationsgeschichte eine Identifizierung mit der Organisation und der beruflichen Rolle gelingt, ergeben sich dennoch Diskriminierungswahrscheinlichkeiten hinsichtlich ihrer ethnischen und herkunftsspezifischen Merkmale und Kompetenzen, welche mit stereotypischen Fremdheitskonstruktionen einhergehen.

Die Arbeit widmet sich vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die Polizeistudie sowie den Verschließungstendenzen der Polizeiinstitution gegenüber empirischer Forschung der Frage, ob in der Polizeiinstitution rassistische Realitäten vorliegen, welche die Relevanz einer Rassismusstudie begründen. Der Fokus liegt hierbei auf den Polizist*innen mit Einwanderungsgeschichte bzw. Vielfältigkeitsmerkmalen und deren Akzeptanz innerhalb ihres herkunftsdeutschen Kolleg*innenkreises. Die Erforschung erfolgt entlang des seitens der Institution artikulierten Gleichbehandlungsgrundsatzes und geht der Überlegung nach, ob es sich bei dem arbeitsrechtlichen Grundsatz um ein der Diversität zuträgliches Anliegen handelt.
180 Seiten
28,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung

1.1 Problemstellung

1.2 Forschungsfrage / Zielsetzung der Arbeit

1.3 Methodik

1.4 Aufbau der Arbeit; Literatur- und Kapitelübersicht



2 Grundlagen und theoretischer Hintergrund

2.1 Über Rassismen als Ideologie

2.2 Rassismen und ihre Erscheinungsformen



3 Migration, Integration und die zweite Generation

3.1 Interkulturalität und Transkulturalität

3.2 Integration durch Teilhabeberechtigung

3.3 Die ‚nationale Identität‘: Konservatismus und Traditionalismus

3.4 Interkulturelle Kompetenz als soziales Vermögen im Polizeiberuf



4 Forschungszugang und Polizei

4.1 Ein Blick in die Geschichte ab 1990

4.2 Die Relevanz von Forschung zu innerpolizeilichen Einstellungsmustern

4.3 Studienlage und Forschungsstand

4.4 Institutionalisierte Diskriminierung

4.5 Abgelehnte Rassismusstudien / Polizeistudie

4.6 Die Stimme der Polizeigewerkschaften



5 Die Polizeiinstitution: Strukturen und Kulturen

5.1 Die Polizeiorganisation: Eine Institution

5.2 Kulturen in der Polizei

5.3 Cop Culture und die Anfälligkeit für diskriminierende Strukturen

5.4 Polizeiinterne Bekenntnisse und Loyalitätsbindung

5.5 Soziale Dominanzorientierung



6 Gleichbehandlung oder Gerechtigkeit

6.1 Das dringliche dienstliche Interesse an Polizist*innen mit Migrationsgeschichte

6.2 Einstellung von Personen mit Migrationsgeschichte in den Polizeidienst

6.3 Motive für Personen mit Migrationsgeschichte den Polizeiberuf zu ergreifen

6.4 Gleichbehandlung vs. Diversität

6.5 Gleichberechtigung anstelle von Gleichbehandlung



7 Kreieren des „Anderen“: Sozial-psychologische Theorieansätze

7.1 Aktivierung von Frames über Sprache

7.2 Soziale Identitätstheorie

7.3 Othering

7.4 „Triple Jeopardy“

7.5 Umgang mit „fremd“ gelesenen Menschen als polizeiliches Gegenüber und Umgang mit „ausländisch“ gelesenen Menschen als Kolleg*innen

7.6 Die innerpolizeiliche, einheimische Akzeptanz von „Anders-Sein“

7.7 Wir- / Sie-Gruppen und die Reduzierung von Animositäten

7.8 Die Kontakthypothese nach Allport



8 Kritikkultur und Ausblick

8.1 Abwehrverhalten und Bagatellisierung

8.2 Verzahnung von Reformansätzen



9 Schlussdiskussion: (Feld)Forschung als zielführendes, umsetzbares und legitimes Mittel zur Gestaltung einer interkulturell kompetenten und vorurteilsfreieren Polizei



Literaturverzeichnis




Anhang



Danny Wedekind

Veteranen in der deutschen Gesellschaft

ISBN 978-3-86676-773-7
Die Arbeit widmet sich den Veteranen in der deutschen Gesellschaft und ihrem Geltungsanspruch in einer Gesellschaft, die den Militärdienst in der Nachkriegszeit mehr mit freundlichem Desinteresse hingenommen als wertschätzend betrachtet hat. Sie versucht mit Interviews von Veteranen herauszufinden, ob und wie sich die Veteraninnen und Veteranen in der deutschen Gesellschaft gewürdigt fühlen und welche Folgen die Erfahrungen für sie, ihr Selbstgefühl und ihre Lebensführung hat.

Der Forschungsgegenstand wird als biographische Bearbeitung einer Einsatzrealität konzeptualisiert, die einen Bruch zwischen den Normalitätsvorstellung der Heimgesellschaft und den Erfahrungen einer Soldatenwirklichkeit postuliert. Diese Annahmen erfolgen vor dem Hintergrund, dass sich der Bruch für die Einsatzrückkehrer der Bundeswehr schärfer darstellt, da es sich ebenso um einen Bruch mit dem Selbstverständnis einer zuvorderst auf Landesverteidigung ausgerichteten Armee handelt.

Aus diesem Grund werden zunächst die Verwendungsweise des Veteranenbegriffes in der politischen Kultur und die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung eines Selbstverständnisses der Bundeswehr nach ihrer Gründung beleuchtet. Im Folgenden wird der Afghanistaneinsatz als ein Wendepunkt deutscher Nachkriegsgeschichte in den Fokus gerückt. Das Zentrum der Arbeit bilden drei ausführliche Rekonstruktionen sich gegenseitig ergänzender Fälle mit der Absicht, verschiedene Typen der Verarbeitung und der Renormalisierung zu kennzeichnen.
323 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Danksagung



Inhaltsverzeichnis




Stand der Dinge




2. Einleitung – Veteranen in der deutschen Gesellschaft




3. Entstehungsgeschichte und Selbstverständnis der Bundeswehr


3.1. Die Gründungsgeschichte der Bundeswehr

3.2. Entwicklung eines Selbstverständnisses im Nachkriegsdeutschland

3.3. Die Rolle der Bundeswehr während und nach dem Kalten Krieg



4. Erste Einsätze – erste Veteranen – Wendepunkt Afghanistan

4.1. Die ersten Einsätze der Bundeswehr

4.2. Wendepunkt Afghanistan

4.3. Post-ISAF und neue Herausforderungen



5. Biographischer Bruch Bundeswehr



6. Datenaufnahme




7. Deutsche Veteranen – eine soziologische Reformulierung




8. Zur weiteren Kontextualisierung




9. Drei Porträts

9.1. Der biographische Ausbruch des Hans Jäger

9.2. Kein Weg zurück oder „wer reist schon nach Afghanistan“?

9.3. „Drei Minuten, die sie wahrscheinlich nie wieder vergessen werden“



10. Die Porträts im Deutungszusammenhang



11. Ausblick



Literaturverzeichnis



Wolfgang Ziebarth

Polizeiliche und (ordnungs-) behördliche Datenverarbeitung zwischen JI-RL und DS-GVO Die nationalen Umsetzungsgesetze auf den tönernen Füßen deutschen Begriffsverständnisses Eine Untersuchung am Beispiel von § 11 PolG Baden-Württemberg

ISBN 978-3-86676-768-3
Die europäische Datenschutzreform aus DS-GVO und JI-RL ist am 25. April 2023 sieben Jahre in Kraft und fünf Jahre wirksam. Während die DS-GVO unmittelbar gilt, aber Regelungsaufträge und Regelungsspielräume für die EWR-Mitgliedstaaten bietet, ist die JI-RL insgesamt in nationales Recht umzusetzen. Dieser Prozess dürfte im Wesentlichen abgeschlossen sein.

Schwierigkeiten bestehen unter anderem in der Abgrenzung der Anwendungsbereiche der beiden Rechtsakte. Polizeiliche Datenverarbeitung wird weitgehend von der JI-RL determiniert, während sich nichtpolizeiliche Datenverarbeitung weitgehend nach der DS-GVO zu richten hat.

Wo aber verläuft die Grenze genau? Für welche Verarbeitungen gilt die DS-GVO und für welche gelten die Gesetze, die die JI-RL umsetzen? Dies wird in beiden Rechtsakten spiegelbildlich geregelt. Dabei werden Begriffe verwendet, die uns in Deutschland vertraut vorkommen. Zum Beispiel „Straftaten“ oder „öffentliche Sicherheit“. Die Umsetzungsgesetze in Deutschland basieren auf der Annahme, dass Begriffe dasselbe bedeuten wie im deutschen Recht. Aber nichts spricht dafür, dass das so sein könnte. Schon in Österreich versteht man unter „öffentlicher Sicherheit“ etwas Anderes als in Deutschland. Wenn aber die Begriffe, die der Abgrenzung von DS-GVO und JI-RL voneinander dienen, unklaren Inhalt haben, dann haben wir mit großer Wahrscheinlichkeit die europäische Datenschutzreform nicht korrekt umgesetzt.

Meint der unionsrechtliche Begriff „Straftaten“ auch deutsche Ordnungswidrigkeiten? Oder disziplinarrechtliche Dienstvergehen? Ist die Jugendgerichtshilfe nicht eine zuständige Behörde, die Daten zu Zwecken der Strafverfolgung und vollstreckung verarbeitet? Wehren Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz nicht auch Gefahren ab, die aus Straftaten resultieren?

Über diese im gesamten EWR relevanten Fragen hinaus werden die Umsetzungsschwierigkeiten am Beispiel des § 11 Polizeigesetz Baden-Württemberg erörtert – einer besonders misslungenen Vorschrift, die ihren Zweck verfehlt, die Weichen zwischen der Anwendbarkeit der DS-GVO und der zur Umsetzung der JI-RL geschaffenen Gesetze zu stellen.
56 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



Literaturverzeichnis



A. Datenverarbeitung durch die Polizei


I. Begriff der Polizei

II. Datenverarbeitungen



B. Übergesetzliches Umfeld der polizeilichen Datenverarbeitung

I. Grundrechte

II. Gesetzgebungskompetenz

III. Europäisches Sekundärrecht

IV. Die zu beachtende Gemengelage bindender Vorschriften



C. Die Lösung des Gesetzgebers in Baden-Württemberg: § 11 PolG

I. § 11 Abs. 1 PolG

II. § 11 Abs. 2 PolG



D. Folgen für den polizeilichen Alltag

I. Verfolgung und Vollstreckung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

II. Gefahrenabwehr

III. Nicht-polizeiliche Tätigkeit der Polizei



E. Ein Beispielsfall im Anwendungsbereich der JI-RL (§ 11 Abs. 1 PolG)

I. Sachverhalt

II. Lösung



F. Ein Beispielsfall im Anwendungsbereich der DS-GVO (§ 11 Abs. 2 PolG)

I. Sachverhalt

II. Lösung



G. Zwischenergebnis



H. Präzisierung des bisherigen Ergebnisses


I. Verarbeitungen durch Unionsbehörden

II. Nichtautomatisierte Verarbeitung ohne Dateisystem



I. Eine Welt ohne § 11 PolG



J. Folgerungen


I. Folgerungen für die Gesetzgebung

II. Folgerungen für die Ausbildung

III. Folgerungen für die Wissenschaft



Abkürzungsverzeichnis



Nils Neuwald

Die Pflicht zur individuellen Kennzeichnung von Polizeibeamten

ISBN 978-3-86676-771-3
Ziel der durchgeführten Untersuchung ist die Erhebung des aktuellen Einführungs- und Umsetzungstandes der Kennzeichnungspflicht sowie etwaiger diesbezüglicher Bestrebungen im Bund und in den Ländern. Der Fokus wurde hierbei auf die wissenschaftliche Betrachtung der Wirkungen und Folgen der eingeführten Kennzeichnungsverpflichtung gelegt. Es wurde untersucht, welche Befürchtungen und Erwartungen sich bestätigt haben und ob es in der Folge zu Anpassungen in den Positionen und Argumentationen der beteiligten Akteure gekommen ist. Weiterhin wurde betrachtet, wie überzeugend und belastbar die vorgebrachten Argumente sind und wie sich die aktuelle Rechtslage gestaltet. Hieraus wurde eine allgemeine Empfehlung für die Umsetzung einer Kennzeichnungspflicht sowie eine Entscheidung bzgl. ihrer Notwendigkeit abgeleitet.

Zu diesem Zweck wurden umfangreich Literatur, Rechtsprechung und diverse Quellen ausgewertet sowie zahlreiche Anfragen bei Ministerien, Polizeigewerkschaften, NGO´s und politische Parteien durchgeführt.
127 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



1 Thematische Einführung und Relevanz der Fragestellung


1.1 Aktualit.t und Bedeutung des Themas

1.2 Ziel und replizierender Ansatz der Arbeit



2 Forschungsdesign

2.1 Theoretischer Kontext der Arbeit

2.2 Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Themas

2.3 Stand der Forschung

2.4 Untersuchungsfragestellung

2.5 Methodik, Design und Vorgehen bei der Datenerhebung



3 Kennzeichnungspflicht in Deutschland

3.1 Bund

3.2 Baden-Württemberg

3.3 Bayern

3.4 Berlin

3.5 Brandenburg

3.6 Bremen

3.7 Hamburg

3.8 Hessen

3.9 Mecklenburg-Vorpommern

3.10 Niedersachsen

3.11 Nordrhein-Westfalen

3.12 Rheinland-Pfalz

3.13 Saarland

3.14 Sachsen

3.15 Sachsen-Anhalt

3.16 Schleswig-Holstein

3.17 Thüringen



4 Positionen der Befürworter und Gegner der Kennzeichnungspflicht

4.1 Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen

4.2 Polizeigewerkschaften

4.3 Politische Parteien



5 Analyse und Bewertung der diskussionsprägenden Argumente

5.1 Beamte können aufgrund ihrer Uniformierung nicht ermittelt werden

5.2 Ausreichen der Ausweispflicht

5.3 Ausreichen der normalen taktischen Kennzeichnung

5.4 Zunahme unberechtigter Anzeigen

5.5 Gefährdung der Beamten und ihrer Angehörigen

5.6 Unzulässiger Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung

5.7 Rechtspflicht zur Einführung einer individuellen Kennzeichnung

5.8 Negative Auswirkung auf Motivation und Akzeptanz durch die Beamten

5.9 Polizeibeamte werden unter Generalverdacht gestellt

5.10 Verhaltenspsychologische Aspekte (Deindividuation)

5.11 Verbesserung des Verhältnisses zur Bevölkerung

5.12 Selbstreinigungskräfte der Polizei und „Die Mauer des Schweigens“

5.13 Geeignetheit und Wirksamkeit der Kennzeichnungspflicht



6 Darstellung der wesentlichen Forschungsergebnisse

6.1 Wie hat sich die Kennzeichnungspflicht in den Bundesländern etabliert?

6.2 Gibt es Veränderungen/Anpassungen in den Positionen der Akteure?

6.3 Welche Argumente werden vorgebracht? Gibt es Anpassungen?

6.4 Wie überzeugend sind die Hauptargumente?

6.5 Wie ist die Rechtslage?

6.6 Welche Probleme sind bei der Einführung und Nutzung aufgetreten?

6.7 Welche Anpassungen wurden vorgenommen, sind beabsichtigt?

6.8 Welche Anpassungen sollten vorgenommen werden?

6.9 Wie sollte eine Kennzeichnungspflicht allgemein umgesetzt werden?

6.10 Bedarf es einer verpflichtenden Kennzeichnung?



7 Zusammenfassung und Fazit



Anhang




Literatur- und Quellenverzeichnis



Andreas Werger

Das Phänomen der Organisierten Kriminalität in Deutschland - Das Problem der „polizeilichen Definitionsmacht“ für das Hellfeld der Organisierten Kriminalität

ISBN 978-3-86676-757-7
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt die Definitionsmacht der Polizei für das OK-Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen. Dabei überprüft sie die Untersuchungsannahme „Die polizeiliche OK-Bekämpfung in Deutschland ist derzeit strukturell viel zu selbstreferenziell ausgerichtet, was die Aussagekraft kriminalstatistischer phänomenologischer Lagebilder und damit die notwendige Problembeschreibung zur Fortentwicklung sicherheitsbehördlicher Strategien und kriminalstrategisch sachgerechter Politikberatung bottom-up einschränkt“ mittels einer Literaturrecherche. Hierzu wird die historische OK-Entwicklung sowie die definitorische Eingrenzung nachgezeichnet. Ergänzend werden Charakteristika von OK-Verfahren im Hellfeld und bisherige empirische Forschung analytisch betrachtet um die Untersuchungsannahme zu validieren. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten zur objektiveren Generierung und Bewertung von OK-Ermittlungen aufgezeigt. Besondere Betrachtungsfelder, die sich aus der Untersuchung ergeben, sind die Möglichkeiten einer Modifizierung der Kriminalstatistik zu einer (internationalen) Bedrohungsanalyse und eine damit verbundene Optimierung der kriminalstrategischen Schwerpunktsetzung.
129 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung

1.1 Definitorische Eingrenzung des Phänomens OK und dessen „Tücken"

1.2 Organisierte Kriminalität als „Organisationsdelikt"

1.3 Das Hellfeld der OK als rein sicherheitsbehördliches Lagebild

1.3.1 Die „Definitionsmacht der Polizei"

1.3.2 Aussagegehalt vorhandener empirischer Forschung

1.4 Methode

1.5 Untersuchungsannahme

1.6 Forschungsleitende Fragen

1.7 Aufbau und Gliederung



2. Historische Entwicklung der Organisierten Kriminalität in Deutschland

2.1 Phänomene der Organisierten Kriminalität in Deutschland 19

2.2 Kriminalpolitische Forderungen und Reaktionen 25



3. Definition des Begriffes der Organisierten Kriminalität in Deutschland

3.1 Entwicklung zur gültigen Arbeitsdefinition

3.1.1 Definition nach der Fachkommission der AG Kripo (1974)

3.1.2 Definition nach dem Ad hoc-Ausschuss des Arbeitskreises II der Innenministerkonferenz

3.1.3 Arbeitsdefinition Organisierte Kriminalität seit 1990

3.1.4 Kritik an der Arbeitsdefinition

3.2 Definition im materiellen Recht

3.3 Allgemeines Verständnis von Organisierter Kriminalität

3.4 Reflexion auf die forschungsleitenden Fragen 1 und 2



4. Charakteristika von OK- Verfahren

4.1 Hellfeld der Organisierten Kriminalität

4.2 Deliktsfelder der Organisierten Kriminalität

4.2.1 Kontrolldelikte

4.2.2 Einleitungsgrundlage für OK-Verfahren

4.2.3 Polizeiliche Strukturen zur OK-Bekämpfung

4.3. Diskrepanz Hellfeld und Dunkelfeld

4.4 Reflexion auf die forschungsleitende Frage 3



5. Analyse bisheriger empirischer Forschung zu Organisierter Kriminalität



6. Die Definitionsmacht der Polizei und Reflexion auf die Untersuchungsannahme sowie die forschungsleitende Frage 4




7. Möglichkeiten zur objektiven Generierung und Bewertung von OK-Ermittlungen


7.1 Modifizierung der Kriminalstatistik zu einer Bedrohungsanalyse

7.1.1 Ergänzungen zum Bundeslagebild OK

7.1.2 Zukunftsorientierung im Sinne eines intelligence-led policing

7.1.3 Einheitliche Betrachtung von OK und dessen Vorfeldkriminalität

7.1.4 Notwendiger Ausbau empirischer Forschung zu OK

7.2 Optimierung der kriminalstrategischen Schwerpunktsetzung

7.2.1 KOK-Schwerpunktbildungsprozess

7.2.2 Harmonisierung mit dem EU-Policy Cycle

7.2.3 Elemente des Projektmanagements bei der Schwerpunktbildung

7.2.4 Harmonisierung von Ermittlungsverfahren mit der Schwerpunktbildung

7.3 Organisierte Kriminalität im Sinne einer Netzstrukturkriminalität

7.4 Qualitative Bewertungen im Phänomenbereich OK

7.4.1 Qualitative Priorisierung von Ermittlungsverfahren

7.4.2 Organised Crime Group Mapping

7.4.3 Risiken des Organised Crime Group Mapping

7.4.4 Risikoorientierte Modelle zur qualitativen OK-Bewertung

7.4.5 Messung von Erfolg

7.5 Weitere strukturelle Modifikationen

7.5.1 Ausrichtung der Dienststellenstruktur bei OK-Ermittlungen

7.5.2 Aus- und Fortbildung im Bereich der OK

7.5.3 Bewertung der OK-Relevanz durch die Justiz



8. Fazit



Literaturverzeichnis




Abbildungsverzeichnis




Anlage (OK-Indikatoren)



Trygve Ben Holland, Sarah Holland-Kunkel, Arthur Hartmann, Gabriela Piontkowski, Vassiliki Artinopoulou, Timo Heidorn, Volker Kunkel, André Röhl, Ayelet Sapir, Kurt Kramer & Mario Koulaouzidis

Original Fake Works of Art, Organised Crime and the Subversion of Culture A Question of (Inter-)National Security

ISBN 978-3-86676-764-5
Present book addresses a poly-crime conglomerate within the framework of a project funded by the EU from the ISF, which relates to illegal archaeological excavations, the trade in these cultural objects and, in particular, original forgeries: Original Fakes. The fact that illegal excavations and the trade in these objects are not in accordance with current law is unquestionable and at the same time, just like the production of supposedly original archaeological cultural property, the object of the profit motive – often by means of money laundering – of criminal networks, but may also have political backgrounds in parts. This thematic multi-layered character, as well as its negative impact on the historical-social dimensions of the exploitation and falsification of cultural property, defines a field of activity (not only related to law enforcement) to which the EU must pay increased attention for a variety of explained reasons.

Mit vorliegendem Buch wird im Rahmen eines von der EU aus dem ISF geförderten Projektes ein Polycrime-Konglomerat adressiert, das sich auf illegale archäologische Ausgrabungen, den Handel mit diesen Kulturgütern sowie insbesondere auf Fälschungen von Artefakten – Original Fakes – bezieht. Dass illegale Ausgrabungen und der Handel mit diesen Gegenständen nicht im Einklang mit geltendem Recht stehen, ist unzweifelhaft und zugleich, ebenso wie die Anfertigung vermeintlicher originaler archäologischer Kulturgüter, Gegenstand des Gewinnstrebens – mittels Geldwäsche – Krimineller Netzwerke, kann jedoch auch in Teilen politische Hintergründe haben. Durch diese thematische Mehrschichtigkeit sowie deren negative Auswirkungen auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Dimensionen der Ausbeutung und Verfälschung von Kulturgütern wird ein (nicht nur strafvollzugsbezogenes) Tätigkeitsfeld definiert, auf das die EU aus einer Vielzahl von darzulegenden Gründen verstärktes Augenmerk zu legen hat.
156 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 On the Legal and Commercial Concept of Art

1.1 The Issue at Question

1.2 Of Art and Cultural Property

1.2.1 A Cursory Historic Overview

1.2.2 The European Dimension

1.2.3 On Domestic Definitions

1.3 Categorising the Scope

1.3.1 Categories

1.3.2 What is Everything About, Basically?

1.3.3 A Critical View

1.4 The Commercial Dimension

1.4.1 A biased Public Hand's Interest

1.4.2 Private Sales



2 Policies and Policing in the EU

2.1 About

2.2 AFSJ Dimension

2.2.1 Cross-border Cooperation

2.2.2 Trainings

2.3 Arts and Human Rights

2.3.1 Scope of Protection

2.3.2 Cultural Rights and Cultural Heritage Protection

2.4 Member States

2.4.1 Specialised Law Enforcement Units

2.4.2 Customs Cooperation

2.4.3 Current Developments

2.5 Enlargement: The Western Balkans

2.5.1 Legal Framework

2.5.2 Albania



3 Cases, Scenarios and Questions

3.1 Background

3.1.1 Tasks and Objectives

3.1.2 First Indications and Initial Links

3.2 Getting to the Core

3.2.1 Pseudo-Judaica and the like .all over the place (any)

3.2.2 The fakest Fake of Fakes - But which one? If any, at all?

3.2.3 To Whom these Bells Toll

3.2.4 My Precious!

3.2.5 Illegally excavated Originals, aren't they?



Conclusive Summary



About the Authors




Sources



Michael Arnemann, Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag, Werner Schiewek (Hrsg.)

Begleiten - Beraten - Beistehen. Polizeiseelsorge in NRW

ISBN 978-3-86676-760-7
Vor 60 Jahren haben die drei evangelischen Landeskirchen, die fünf katholischen (Erz-)Bistümer und das Land Nordrhein-Westfalen verbindliche Vereinbarungen über die Polizeiseelsorge geschlossen. Die Polizeiseelsorge in NRW gibt es tatsächlich noch länger, aber 60 Jahre sind ein guter Anlass, auf diese besondere Partnerschaft zu blicken.

Dieser Band gewährt einen aktuellen Einblick in die Arbeit der Polizeiseelsorge in Nordrhein-Westfalen. Hintergründe und Arbeitsbereiche werden dargestellt, persönliche Erfahrungen finden sich ebenso wie grundsätzliche Überlegungen zur Polizeiseelsorge heute.
322 Seiten
29,90 €

Inhalt

Inhalt:



Grußwort



Vorwort




I. Grundlagen der Polizeiseelsorge


1. Wozu Polizeiseelsorge? Grundsätzliche Überlegungen zum Engagement der Kirchen in der Polizei

Werner Schiewek



2. „Aus der Nische mitten ins Herz.“ Zum Selbstverständnis der Polizeiseelsorge im Kontext der Organisation Polizei NRW

Dietrich Bredt-Dehnen



3. Der Dienst am Recht – als Auftrag der Kirchen für die Menschen in der Polizei.

(Pastoral-)Historische Aspekte zu sechzig Jahren Polizeiseelsorge (1962-2022)

Michael Arnemann



4. Vertraglich besiegeltes Vertrauen – 60 Jahre Polizeiseelsorge in Nordrhein-Westfalen

Markus Schulten



II. Arbeitsbereiche der Polizeiseelsorge

1. Seelsorge

5. Seelsorge

Judith Palm



6. Was mache ich hier eigentlich? Betrachtungen eines Polizeiseelsorgers. Ein Erfahrungsbericht

Nobert Schmitz



7. Online-Beratung in der Polizeiseelsorge – Ein Beitrag zur zukünftigen „Anschlussfähigkeit“

Volker Hülsdonk



8. Seelsorge an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW)

Judith Palm



2. Spiritualität

9. Leben braucht Segen: Segensfeiern als Handlungsfeld der Polizeiseelsorge

Astrid Jöxen



10. Polizeiseelsorge und Gottesdienste

Johannes Gospos



11. Einmal auftanken, bitte! Spirituelle Auszeiten für Polizeibeamt:innen

Martin Dautzenberg, Lydia Bröß



12. Gedenken als heilsame Momente

Stefanie Alkier-Karweick



13. Manchmal muss man einfach an die frische Luft …

Vom Wallfahren und spirituellen Unterwegssein mit der Polizeiseelsorge

Dominik Schultheis



14. „Atem holen für die Seele“ – Stilleseminare

Judith Palm



3. Begleitung

15. „Sind Sie der Bestatter?“ – Polizeiseelsorge in Begleitung von Einsatzlagen

Wolfgang Bender



16. „Das könnte ich nie.“ Begleitung von Polizeibeschäftigten im Bereich Bekämpfung von sog. „Kinderpornografie“

Dietrich Bredt-Dehnen



17. Der tödliche Schuss und seine Folgen. Seminar zur Nachsorge bei Schusswaffengebrauch

Martin Dautzenberg, Burkhard Müller



18. AusWegLos? Suizid in den eigenen Reihen

Dietrich Bredt-Dehnen, Marcus Freitag



19. Land unter. Polizeiseelsorge angesichts von Großschadenslagen

Claudia Heinemann



4. Berufsethik

20. Ethik als Problem, Tun und Thema der Polizeiseelsorgenden

Tobias Trappe



21. Einsatz der Polizei bei Szenarien mit sofortigem polizeilichen Interventionserfordernis: Amok-TE

Rainer Dürscheid, Monika Weinmann



22. Polizeiliches Handeln bedenken – als Grenzgang.

Idee und Entwicklung neuer Modelle ethischer Bildung für die Polizei NRW

Michael Arnemann



23. Das Zentrum für ethische Bildung und Seelsorge der Polizei NRW (ZeBuS)

Johannes Gospos



24. Von „Schaden kann’s nicht“ bis zum ZeBuS als „das ethische Rückgrat unserer Polizei“

Stefanie Alkier-Karweick



5. Beratung

25. Wechselwirkungen: Nachdenken über Supervision und Seelsorge in der Polizei

Marcus Freitag



26. Alltagsreflexion

Stephan Draheim



27. Berufsrollenreflexion

Marcus Freitag, Bernd Malecki



III. Anhang

28. Die Texte der Vereinbarung über die Wahrnehmung der evangelischen bzw. katholischen Polizeiseelsorge im Lande Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1962



29. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren



Meike Ramon & Simon Rjosk

beSureⓇ – Berlin Test for Super-Recognizer Identification Part I: Development

ISBN 978-3-86676-762-1
The present publication represents the first of an intended collection of reports documenting
the registered trademark beSureⓇ and the experience gained in its context. The present
report describes the context in which beSureⓇ emerged, as well as its development - from
ideation to technical design, up to experimental implementation. On the one hand, this
report aims to provide interested practitioners and researchers with information, which is
both exhaustive and understandable for readers from all backgrounds. On the other hand,
this report also provides methodological documentation required for reproduction and
replication of the procedures of beSureⓇ.
75 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Prologue

Acknowledgements

Author Biographies



1. Introduction

1.1. Background

1.1.1. What is Face Identity Processing?

1.1.2. Super-Recognizers: Individuals Originally Discovered in the Lab

1.1.3. Super-Recognizers for Policing?

1.2. Assignment LKA Berlin: (How) can we detect Super-Recognizers within the Berlin Police?



2. Description of the Development of beSureⓇ

2.1. Task Analysis via Expert interviews

2.1.1. Interviewed Expert Units

2.1.2. Outcome of the Task Analysis

2.1.3. Implications of the Task Analysis for beSureⓇ

2.2. Material preparation

2.2.1. Source databases (LVD, Fahndungsbilder, Videos von LKA 645)

2.2.2. Challenges

2.2.3. Stimulus selection



3. beSureⓇ

3.1. Subtests of beSureⓇ

3.1.1 Constrained Static Material: Mugshot Images

3.1.2. Unconstrained Static Material: Wild Images

3.1.3. Unconstrained Dynamic Material: Wild Videos

3.2. Technical Implementation of beSureⓇ



4. Legal Considerations Specific to the Initial beSureⓇ Roll-Out and Implications for Future Deployment

4.1. Berlin Data Protection Office Requirements

4.2. Measures Implemented to Meet the Berlin Data Protection Office Requirements 



5. Conclusion and Outlook



6. References







Prolog

Danksagungen

Authorenbiographien



1. Einleitung

1.1. Hintergrund

1.1.1. Was ist Gesichtsidentitätsverarbeitung?

1.1.2. Super-Recognizer: Personen, die ursprünglich im Labor identifiziert wurden

1.1.3. Super-Recognizer im Polizeieinsatz?

1.2. Auftrag des LKA Berlin: (wie) können wir Super-Recognizer innerhalb der Polizei Berlin identifizieren?



2. Beschreibung der Entwicklung von beSureⓇ

2.1. Aufgabenanalyse durch Experteninterviews

2.1.1. Interviewte Expert*innen

2.1.2. Ergebnis der Aufgabenanalyse

2.1.3. Implikationen der Aufgabenanalyse für beSureⓇ

2.2. Materialaufbereitung

2.2.1. Datenbanken (LVD, Fahndungsbilder, Videos von LKA 645)

2.2.2. Herausforderungen

2.2.3. Stimulusauswahl



3. beSureⓇ

3.1. Subtests von beSureⓇ

3.1.1 Standardisiertes statisches Material: ED-Bilder

3.1.2. Unkontrolliertes statisches Material: “Wilde Lichtbilder”

3.1.3. Unkontrolliertes dynamisches Material: “Wilde Videos”

3.2. Technische Implementierung von beSureⓇ



4. Legale Erwägungen bzgl. der Einführung und künftigen Umsetzung von beSureⓇ

4.1. Anforderungen der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit

4.2. Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen der Berliner Datenschutzbeauftragten



5. Ausblick



6. Literaturverzeichnis