978-3-86676-113-1
Rita Steffes-enn & Jens Hoffmann (Hrsg.)
Schwere Gewalt gegen Kinder Risikoanalyse und Prävention Schwere Gewalttaten gegen Kinder geschehen oft durch …
133 Seiten 14,80 €

Inhalt


978-3-86676-107-0
Rosalie Möllers
Wirksamkeit und Effektivität der Europäischen Agentur FRONTEX Eine politikwissenschaftliche Analyse der Entwicklung eines integrierten …
146 Seiten 15,90 €

Inhalt


978-3-86676-099-8
Harald Ziaja & Sven Brünsch
Polizeiliche Auslandseinsätze von A bis Z Die Autoren Kriminalhauptkommissar Harald Ziaja und Polizeihauptkommissar Sven Brünsch …
77 Seiten 9,90 €

Inhalt


978-3-86676-097-4
Manfred Bornewasser (Hrsg.)
Grenzüberschreitende polizeiliche Kooperation nach der EU-Ost-Erweiterung „Gestern erst gestohlen, heute schon in Polen“ oder „Kommen Sie nach …
336 Seiten 15,90 €

Inhalt


978-3-86676-096-7
Project Group on a European Approach to Police Science F. del Barrio …
Police Science Perspectives: Towards a European Approach Extended Expert Report Due to developments in crime, public disorder and society in …
280 Seiten 29,80 €

Inhalt


978-3-86676-090-5
Maren Metz
Virtuelles Resilienz-Coaching zur Reflexion stresshaltiger Berufssituationen Der stetige Wandel der Arbeitswelt, die schwierigen Rahmenbedingungen in Unternehmen, der …
190 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-089-9
Rebekka Salome Henrich
Sicherheit im Sexmilieu Ethnografie des Sexmilieus Hamburg St. Pauli Käuflicher Sex - kein Kassenschlager …
149 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-082-0
Karl Weilbach
AMOK „Es sieht so aus, als würde ich der Wolf sein“ Eine kriminologische …
193 Seiten 22,90 €

Inhalt


Rita Steffes-enn & Jens Hoffmann (Hrsg.)

Schwere Gewalt gegen Kinder

ISBN 978-3-86676-113-1
Risikoanalyse und Prävention

Schwere Gewalttaten gegen Kinder geschehen oft durch Eltern oder andere nahe stehende Personen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Experten, die nicht alleine wissenschaftlich, sondern auch praxisnah tätig sind. So wird eine vielschichtige Sicht auf das Phänomen „Schwere Gewalt gegen Kinder“ ermöglicht und das neueste Fachwissen sowie Handlungsansätze für die Praxis vorgestellt.

Das Buch richtet sich an Fachleute unterschiedlichster Disziplinen, die mit der Risikoanalyse und der präventiven Arbeit befasst sind, um schwere Gewalttaten gegen Kinder zu verhindern. Es geht um das Erkennen, Einschätzen und Entschärfen von Risikosituationen.
133 Seiten
14,80 €

Inhalt

Inhalt
Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindeswohlgefährdung/Kindesmisshandlung
Günther Deegener

Wenn Eltern ihre Kinder töten – Ein überblick über den gegenwärtigen Kenntnisstand
Justine Glaz-Ocik & Jens Hoffmann

Frauen als Täterinnen
Nahlah Saimeh

Familizid - Kinder als weitere Opfer bei Tötungsdelikten durch Intimpartner
Jens Hoffmann & Justine Glaz-Ocik

Neutralisierung und Täterschaft
Rita Steffes-enn

Interdisziplinäres Fallmanagement zur Frühesterkennung von Hochrisiko-Familien
Wilfried Kratzsch



Rosalie Möllers

Wirksamkeit und Effektivität der Europäischen Agentur FRONTEX

ISBN 978-3-86676-107-0
Eine politikwissenschaftliche Analyse der Entwicklung eines integrierten Grenzschutzsystems an den Außengrenzen der EU.

Im Vergleich zum Gemeinsamen Binnenmarkt, messen die EU-Mitgliedstaaten dem Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts einen eher national motivierten Stellenwert bei. Dennoch finden sich aufgrund der Herausforderungen grenzüberschreitender Kriminalität und Terrorismus sowie einer Zunahme unkontrollierter Zuwanderung auf EU-Ebene Harmonisierungs- und Koordinierungszuständigkeiten, die ein hohes Maß an Kooperation der Mitgliedstaaten erfordern.

Die hieraus resultierende Interdependenz und Denationalisierung haben die Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik durchlässig werden lassen. Durch die Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, die die EU immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt.

2005 wurde mit der Agenturgründung FRONTEX eine nahezu autonome Institution geschaffen, deren Tätigkeit viel zu wenig in der öffentlichkeit wahrgenommen wird und deren Wirksamkeit und Effektivität unter Beachtung der Menschenrechte noch schwer einzuschätzen ist. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse geben.
146 Seiten
15,90 €

Inhalt

Einleitung
1. Teil: Supranationale Institutionen im theoretischen Kontext
1 Arbeitsdefinition der Begriffe Institution und Integration
2 Die Integration supranationaler Institutionen
2. Teil: Die Errichtung einer Institution für den
EU-Grenzschutz
1 Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
2 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
3 Finanzierung und Personalbestellung
4 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der
Bundespolizei (BPOL)
3. Teil: Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle
Gefüge der EU
1 Kooperation der EU-Mitgliedstaaten
2 Kooperation mit Drittstaaten
3 Auswirkungen der Kooperationsformen
4 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen
Grenzregimes
5 Das Grenzkonzept von FRONTEX
4. Teil: Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer
Grundsätze
1 Die Rechtsstellung der Grenzschutzagentur
2 Rechtsschutz bei Maßnahmen der Grenzschutzagentur
3 Die politische Einflussnahme durch die EU-Institutionen
4 Auswirkungen auf den Datenschutz
Zusammenfassung und Ausblick



Harald Ziaja & Sven Brünsch

Polizeiliche Auslandseinsätze von A bis Z

ISBN 978-3-86676-099-8
Die Autoren Kriminalhauptkommissar Harald Ziaja und Polizeihauptkommissar Sven Brünsch sind am Bildungszentrum der Thüringer Polizei in Meiningen als Lehrtrainer bzw. Fachbereichsleiter im Bereich der Integrierten Fortbildung tätig.

Ihre internationalen Erfahrungen haben sie bei mehreren polizeilichen Auslandseinsätzen in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo, in Mazedonien, Kroatien und Afghanistan gesammelt. Die Autoren sind auf Landesebene an Auswahlverfahren für den Personalpool Auslandseinsätze beteiligt und trainieren die im Personalpool befindlichen Beamten.

Auf Bundesebene engagieren sich Harald Ziaja und Sven Brünsch als Trainer in den Basisseminaren und Nachbereitungsseminaren im Rahmen der bundeseinheitlichen Curricula.
77 Seiten
9,90 €

Inhalt



Manfred Bornewasser (Hrsg.)

Grenzüberschreitende polizeiliche Kooperation nach der EU-Ost-Erweiterung

ISBN 978-3-86676-097-4
„Gestern erst gestohlen, heute schon in Polen“ oder „Kommen Sie nach Polen, Ihr Auto ist auch schon dort“. Solche und ähnliche Witze kursierten lange Zeit in der deutschen Bevölkerung an der deutsch-polnischen Grenze. Den Deutschen erscheinen sie lustig, den Polen vermutlich weniger. So ungern man vielleicht auch auf solche Witze verzichten möchte: Solche, wenn auch spaßig gemeinten,  abschätzigen Bemerkungen über den Nachbarn entfalten oftmals unbemerkt ihre kooperationshemmende Wirkung und können nur langsam über viele positive Kontakterfahrungen abgebaut werden. In vielen Grenzregionen haben sich die diskriminierenden Witze mittlerweile verloren. Der vorliegende Band gibt einen empirisch basierten überblick über die Rahmenbedingungen und Ausprägungen polizeilicher Kooperation in verschiedenen deutschen Grenzregionen, er zeigt Kooperationsdefizite auf und offeriert Lösungsangebote aus der Sicht von Wissenschaft und polizeilicher Praxis.
336 Seiten
15,90 €

Inhalt

Inhalt:

I Allgemeine Rahmenbedingungen polizeilicher Kooperation über die nationalen Grenzen hinweg

Einleitung
1 Grenzen im vereinigten Europa: Von der territorialen Trennung zur Durchlässigkeit von Mobilitätsströmen
Manfred Bornewasser

2 Zusammenarbeit der Grenzbehörden nach der EU-Ost-Erweiterung aus österreichischer Perspektive
Linda Jakubowicz

3 Förderung interaktiver Kontakte: Vorurteile überwinden – Vertrauen schaffen
Franziska Schulz

4 Intergruppenangst: Eine Barriere für Intergruppenkooperation?
Dieta Kuchenbrandt

II Sicherheit und polizeiliche Kooperation im Kontext der EU-Ost- Erweiterung: eine empirische Untersuchung in vier deutschen Grenzregionen
Manfred Bornewasser und Marco Waage

Einleitung
1 Sozioökonomische und polizeiliche Strukturen in den einbezogenen Grenzregionen
2 Theoretischer Untersuchungshintergrund und Methodik
3 Bewertung der EU-Erweiterung: Chancen oder Risiken?
4 Einschätzungen zur Kriminalitätsentwicklung
5 Hat die subjektive Empfindung einer Kriminalitätszunahme ein objektives Pendant?
6 Grenzüberschreitende Kooperation
7 Ergebnisse zweier Workshops zu Schlussfolgerungen aus den vorliegenden Befunden

III Polizeiliche Kooperation in Europa angesichts struktureller und sprachlicher Differenzen
Einleitung

1 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizei – Eine Analyse polizeilicher Kooperation nach der EU-Ost-Erweiterung
Reinhard Müller

2 Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Grenzregionen auf nationaler Ebene
Johannes Schaer und Hans-Joachim Thomsen

3 Vor welchem rechtlichen und rechtsstaatlichen Hintergrund arbeiten Polizei und Staatsanwaltschaft in Europa zusammen?
Beatrix Elsner

4 Vertrauensbildende Maßnahmen im Vorfeld der Zusammenarbeit an den Schengen-Binnengrenzen
Johannes Schaer, Klaus Wils und August Schmidt

5 Vertrauensbildende Maßnahmen im Vorfeld der Zusammenarbeit an den Schengen-Binnengrenzen aus dänischer Sicht
Peter Thaysen

6 Ein Abriss der historischen Entwicklung der deutsch-französischen Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden unter dem Aspekt der Erforderlichkeit von gemeinsamen Fortbildungsmaßnahmen
Alois Niecholat

7 Sprachdifferenzen und Möglichkeiten ihrer überwindung
Jürgen Schiewe

8 Sprache als Herausforderung in der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit
Mathias Engelmann und Thomas Krense

9 Integrationsanspruch und Integrationswirklichkeit: Hat Europa genügend Bindungskraft?
Manfred Bornewasser und Reinhard Wolf

10 Europäische Integration in der Polizei
Johannes Hübner

Statt eines langen Nachwortes
Leander Witjes
Autoren



Project Group on a European Approach to Police Science
F. del Barrio Romero -T. Bjørgo - H.-G. Jaschke - C. Kwanten - R. I. Mawby - M. Pagon

Police Science Perspectives: Towards a European Approach

ISBN 978-3-86676-096-7
Extended Expert Report

Due to developments in crime, public disorder and society in general, police forces across Europe are increasingly confronted with cross-border cases. As a result, the need for police cooperation intensifies and more and more police practice is based on scientific knowledge. CEPOL asked a group of experts from six European countries to reflect on these developments. Why do senior police officers need research and science? What kind of scientific knowledge fits their professional framework? How do they make use of it?
The report, including expert commentaries, ventures to provide some answers by exploring key questions and aims to open a further discussion about modern day police science and potential paths towards a European approach.
280 Seiten
29,80 €

Inhalt

PREFACE TO 2007 REPORT
THE BASIC IDEA
CEPOL’S INITIATIVES IN THE FIELD OF POLICE SCIENCE AND RESEARCH
STARTING POINT FOR THE ‘EUROPEAN APPROACH TO POLICE SCIENCE’ PROJECT
EXPECTATIONS
TIME FRAME
VISION
POSTSCRIPTUM (2009)

INTRODUCTION
CHANGING WORLD: POLICE SCIENCE IN A COMPLEX SOCIETY
POLICE TRAINING INCLUDING RESEARCH FINDINGS
DISCUSSIONS ON POLICE SCIENCE
POLICE SCIENCE OR POLICE STUDIES?
INDEPENDENCE OF SCIENCE: RESEARCH FOR THE POLICE, OR ABOUT THE POLICE?
THE COMPOSITION OF THIS STUDY
THE EXPERT GROUP’S WORKING PROCEDURES
POLICE SCIENCE: A WORKING DEFINITION

CHAPTER 1: HISTORY OF POLICE SCIENCE – THE SEMANTIC SHIFT OF POLICE SCIENCE
INTRODUCTION
POLIZEIWISSENSCHAFT (POLICE SCIENCE)
FRENCH POLICE SCIENCE
THE NEW POLICE SCIENCE
FROM POLICE SCIENCE TO POLICE POWER
CONCLUDING REMARKS
POLICE SCIENCE (IN HANDBOOKS)
SCIENTIFIC POLICING — FROM LOMBROSO TO CRIMINAL POLICING
POLICE SCIENCE IN THE MODERN SENSE
EVALUATION

CHAPTER 2: CORE TOPICS AND DISCOURSES OF POLICE SCIENCE
THE HISTORICAL ORIGINS AND DEVELOPMENTS OF THE POLICE AND POLICING
POLITICS AND POLICING
THE ROLES AND FUNCTIONS OF THE POLICE
STRATEGIES AND STYLES OF POLICING
POLICE ORGANISATIONS AND MANAGEMENT
POLICING DIVERSITY: DISCRIMINATION AND DISCRETION
POLICE ACCOUNTABILITY, INTEGRITY AND CORRUPTION
EVALUATING METHODS OF POLICING AND CRIME PREVENTION
POLICING SPECIFIC CRIME TYPES
THE FUTURE OF POLICING IN A POST-MODERN AND GLOBALISED SOCIETY
CONCLUSIONS

CHAPTER 3: POLICE SCIENCE — A PHILOSOPHY OF SCIENCE APPROACH
POLICE SCIENCE
POLICE SCIENCE AND METHODOLOGY
POLICE SCIENCES AND POLICE PRACTITIONERS
FINAL REFLECTION

CHAPTER 4: FROM POLICE SCIENCE TO THE SCIENCE OF POLICING
INTRODUCTION
THE POLICE/POLICING BALANCE
A MIXED ECONOMY OF POLICING: THE UK EXAMPLE
THE PRIVATE SECTOR AND COMMUNITY AS COMMISSIONERS OF POLICING
THE STATE AS COMMISSIONER OF POLICING PROVIDED BY THE PRIVATE SECTOR,NGOS AND THE PUBLIC
VOLUNTEER POLICE OFFICERS
NEIGHBOURHOOD WATCH
THE STATE AS COMMISSIONER AND PROVIDER OF POLICING
POLICE COMMUNITY SUPPORT OFFICERS
NEIGHBOURHOOD WARDENS
DISCUSSION
SUMMARY

CHAPTER 5: POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING
THE DIFFERENCE BETWEEN EDUCATION AND TRAINING
THE CASE FOR SEPARATING TRAINING AND EDUCATION
THE CASE FOR INTEGRATING TRAINING AND EDUCATION
EUROPEAN SYSTEMS OF POLICE EDUCATION AND TRAINING
THE CONTRIBUTION OF POLICE SCIENCE TO POLICE EDUCATION
THE CONTRIBUTION OF POLICE SCIENCE TO POLICE TRAINING
RESEARCHING POLICE EDUCATION AND TRAINING AS PART OF POLICE SCIENCE
CONCLUSION

CHAPTER 6: A EUROPEAN APPROACH TO POLICE SCIENCE
DIFFERENCES AND COMMON VALUES: TOWARDS A EUROPEAN COMMUNITY
ISSUES AND METHODS OF A EUROPEAN APPROACH: COMPARATIVE PERSPECTIVES
GENERAL BASICS AND KEY QUESTIONS OF POLICE AND POLICING
SINGLE ISSUES OF EUROPEAN INTEREST TO BE COMPARED
EUROPEAN POLICE COOPERATION
THINGS TO DO — ENHANCING THE ACCEPTANCE OF POLICE SCIENCE

COMMENTARIES
INTRODUCTION TO THE COMMENTS AND PAPERS IN THE SUPPLEMENT
CHRISTIAN MOUHANNA (FRANCE) ON ‘HISTORY OF POLICE SCIENCE’ (CHAPTER 1)
JEAN-PAUL BRODEUR (CANADA) ON ‘CORE TOPICS OF POLICE SCIENCE’ (CHAPTER 2)
OTTO M.J. ADANG (THE NETHERLANDS) ON ‘FROM POLICE SCIENCE TO THE SCIENCE OF POLICING’ (CHAPTER 4)
JAROSLAV HOLOMEK (SLOVAK REPUBLIC) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)
SANDRAWIJKHUIS &THEO BREKELMANS (THE NETHERLANDS/CEPOL) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)
GüNTER STUMMVOLL (AUSTRIA) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)

REFERENCES

THE AUTHORS OF THE PGEAPS-REPORT

THE COMMENTATORS

ABOUT CEPOL – EUROPEAN POLICE COLLEGE



Maren Metz

Virtuelles Resilienz-Coaching zur Reflexion stresshaltiger Berufssituationen

ISBN 978-3-86676-090-5
Der stetige Wandel der Arbeitswelt, die schwierigen Rahmenbedingungen in Unternehmen, der steigende Anspruch an die Arbeitsbewältigung, wie das Managen komplexer, unübersichtlicher und zeitkritischer Situationen sind nur einige Ursachen für einen rasanten Anstieg stressbedingter Beschwerden. Die Bewältigung dieser stressbehafteten Herausforderungen und einer gesundheitserhaltenden Arbeitsweise im Berufsalltag erfordert ein unterstützendes Bewältigungskonzept, wie das des virtuellen Resilienz-Coachings. Dieses onlinebasiertes Selbstlernarrangement unterstützt ein innovatives und individuelles Stressmanagement.
190 Seiten
19,80 €

Inhalt



Rebekka Salome Henrich

Sicherheit im Sexmilieu

ISBN 978-3-86676-089-9
Ethnografie des Sexmilieus Hamburg St. Pauli

Käuflicher Sex - kein Kassenschlager mehr auf Hamburgs jahrzehntelang umkämpfter Meile, jedoch trotz moderner Sexualmoral und sexualisierter öffentlichkeit längst kein Auslaufmodell. Angesichts der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland untersucht diese ethnografische Milieustudie  die Reaktionen des Sexmilieus Hamburg St. Pauli. Insbesondere die Sicht männlicher Verantwortungsträger gewährt ungeschminkte Einblicke in das Gewerbe einer „unanständigen“ Randkultur. Die Skizze von Geschichte, Sprachcode, Institutionen, Akteuren und Rahmenbedingungen ermöglicht Fragen nach hierarchischen Organisationsstrukturen, Formen sozialer Kontrolle und Sondermoral oder Konfliktregelungsmechanismen.
149 Seiten
19,80 €

Inhalt



Karl Weilbach

AMOK

ISBN 978-3-86676-082-0
„Es sieht so aus, als würde ich der Wolf sein“
Eine kriminologische Einzelfallstudie zur Amoktat von Zug (CH)

Am 27. September 2001 tötete der 57-jährige Friedrich Leibacher im Kantonsparlament von Zug (CH) 14 Abgeordnete; 15 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter ließ seinen Opfern keinerlei Möglichkeit der Gegenwehr und erschoss sich auf dem Regierungspodest selbst. Amoktaten gelten gemeinhin als besonders irrational, unvorhersehbar und unverständlich, sind damit aber kaum einer Prävention zugänglich. Demgegenüber versucht die hier vorliegende kriminologische Studie, die Möglichkeiten zur Erklärung vorgängiger Prozesse auszuloten. Diese Einzelfallanalyse stellt eine Ausnahme in der deutschsprachigen Amokforschung dar: Zur Untersuchung der Zuger Ereignisse konnte auf die vollständigen Ermittlungsakten, aber auch auf zahlreiche Originalschriften des späteren Täters zurückgegriffen werden. Die Anwendung von verschiedenen Theorien unterstützt zwar die Einblicknahme in das Denken, Fühlen und Handeln des späteren Mörders. Dennoch bleiben Fragen zur Entscheidung und Umsetzung seiner Mehrfachtötung offen. Deshalb wird in einem weiteren Schritt ein sogenanntes Fragmentierungs-Entgrenzungs-Modell (FEM) entworfen. Mit dessen Hilfe lässt sich rekonstruieren, wie der Täter in sich jegliche Tötungshemmung abbaut und zielgerichtet zum Gestalter seines mörderischen Handelns wird. Die Untersuchung des Falls Friedrich Leibacher vermittelt fruchtbare Anregungen für die weitere kriminologische Erforschung von Amok und ist ein Beitrag zur Kriminalprävention.
193 Seiten
22,90 €

Inhalt

Vorwort

Einleitung
1. Amokforschung
1.1. Historische und kulturelle Aspekte
1.2. Problemdeutungen
1.3. Das Amokverständnis dieser Studie

2. Grundlegende Fallinformationen
3. Untersuchungsgegenstand, Fragestellung und Methodik
3.1. Untersuchungsgegenstand und Forschungsperspektive
3.2. Fragestellungen und Theoriebezüge
3.3. Datenmaterial und Datenschutz
3.4. Zur Glaubhaftigkeit der Informationen

4. Theoretische Grundlegungen
4.1. Perspektiven der Strain Theories
4.2. Perspektiven der Kontrolltheorie
4.3. Macht- und gewalttheoretische Perspektiven
4.4. Anerkennung
4.5. Bisherige Erkenntnisse zur Zuger Amoktat

5. Modellentwicklung: Das Fragmentierungs-Entgrenzungs-Modell
5.1. Das Karrieremodell von Hess
5.2. Das Fragmentierungs-Entgrenzungs-Modell (FEM)

6. Anwendung des Fragmentierungs-Entgrenzungs-Modells
6.1. Fragmentierung und Entgrenzung im Erleben von Belastung
6.2. Fragmentierung und Entgrenzung im Erleben von Kontrolle
6.3. Fragmentierung und Entgrenzung im Erleben von Macht
6.4. Fragmentierung und Entgrenzung im Kampf um Anerkennung
6.5. Ausbildung gewaltfördernder Rollen
6.6. übergänge zwischen Fragmentierung und Entgrenzung
6.7. Stadien der Gewaltentwicklung
6.8. Handlungselemente im Vorfeld der Amoktat
6.9. Der homizidal-suizidale Gewaltvollzug

7. Zusammenfassung und Ausblick

Literatur- und Quellenverzeichnis