Inwieweit sind in einer Gesellschaft, deren Altersstruktur starken Wandlungen unterworfen ist, Seniorinnen und Senioren von Straftaten betroffen? Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen im Leben älterer Menschen empirisch untersucht. Neben der Gefährdung durch Straftaten spielt der Aspekt der subjektiven Sicherheit eine große Rolle. Die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie analysiert insbesondere auch die Situation derjenigen, die im häuslichen Umfeld gepflegt werden und deren Erfahrungen in Kriminalstatistiken wie in großen standardisierten Bevölkerungsbefragungen kaum Niederschlag finden. Es entsteht ein differenziertes Bild von Sicherheits- und Unsicherheitszonen im höheren Lebensalter.
Inhalt
Inhalt:
Zusammenfassung
1. Projektstruktur und Projektverlauf
2. Datenbasis
3. Befunde
4. Schlussfolgerungen
I. Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen – eine facettenreiche Thematik
(Thomas Görgen)
1.1 Überblick
1.2 Schwerpunkte der Untersuchung
1.3 Weitere Aspekte des Themenfeldes „Alter und Kriminalität“
II. Ältere Menschen als Kriminalitäts- und Gewaltopfer: zum aktuellen Forschungsstand
(Thomas Görgen)
2.1 Ein Themenfeld im Schnittpunkt gerontologischer und kriminologischer Forschung
2.2 Ältere Menschen als Opfer von Kriminalität und Gewalt
2.3 Kriminalitätsfurcht und Sicherheitsgefühl im Alter
2.4 Misshandlung und Vernachlässigung pflegebedürftiger älterer Menschen
2.5 „Kein Thema wie jedes andere“ – Viktimisierungsforschung bei Pflegebedürftigkeit im Alter
III. Untersuchungsansatz der Studie „Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen“
(Thomas Görgen, Sandra Herbst, Susann Rabold)
3.1 Fragestellungen der Untersuchung „Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen“
3.2 Erläuterungen zu einigen Begrifflichkeiten
3.3 Methodischer Zugang
IV. Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen älterer Menschen
4.1 Die Situation im Hellfeld
4.2 Jenseits der Kriminalstatistik: Befunde einer bundesweiten Opferwerdungsbefragung
(Thomas Görgen, Sandra Herbst, Susann Rabold)
V. Misshandlung und Vernachlässigung älterer Menschen in der häuslichen Pflege
5.1 Überblick
5.2 Professionelle Pflege und ihre Schattenseiten: Befunde einer schriftlichen Befragung ambulanter Pflegekräfte (Susann Rabold, Thomas Görgen)
5.3 Wenn Pflege in der Familie zum Risiko wird: Befunde einer schriftlichen Befragung pflegender Angehöriger (Thomas Görgen, Ruben Bauer, Michael Schröder)
5.4 Ambivalente Nähe: eine qualitative Interviewstudie zur Viktimisierung Pflegebedürftiger in häuslichen Pflegearrangements (Barbara Nägele, Sandra Kotlenga, Thomas Görgen, Bekje Leykum).
5.5 „Blicke über den Zaun“: Befunde zur Viktimisierung in stationären Einrichtungen (Thomas Görgen)
5.6 Misshandlung und Vernachlässigung in der Pflege – eine kriminologische Perspektive (Thomas Görgen)
VI. Sicherheitsgefährdungen im Alter – Schärfe- und Unschärfebereichewissenschaftlicher Erkenntnis (Thomas Görgen)
6.1 Sicherheit im Alter: Was wir wissen, gerne wüssten – und vielleicht nie wissen werden
6.2 Opferwerdung im hohen Alter – ein Musterfall der Viktimisierung „wenig sichtbarer Populationen“?
VII. Wohin nun? – Konsequenzen für den Umgang mit Sicherheitsgefährdungen im Alter
(Thomas Görgen, Barbara Nägele, Sandra Kotlenga)
7.1 Überblick und allgemeine Überlegungen
7.2 Kriminalitätsgefährdungen im Alter: Perspektiven der Prävention und Opferhilfe
7.3 Subjektive Sicherheit im Alter: Handlungsbedarf und Handlungsoptionen
7.4 Partner- und Nahraumgewalt im Alter: Anpassungs- und Vernetzungserfordernisse der Hilfestrukturen
7.5 Misshandlung und Vernachlässigung älterer Pflegebedürftiger: Möglichkeiten vernetzter Prävention und Intervention
7.6 Fazit und Ausblick
Literatur
Prof. Dr. Patrick Ernst Sensburg, Mitglied des Deutschen Bundestages
Dr. Ingo Wolf , Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Max-Peter Ratzel, Direktor von Europol
Prof. Dr. Hans Peter Bull, Universität Hamburg
Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamts (BKA)
Generalmajor Bruno Kasdorf, stellv. Befehlshaber des Heeresführungskommandos
Christoph Unger, Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Manfred Spieker, Universität Osnabrück
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
1 Die neue Sicherheitslage der Bundesrepublik Deutschland – fließende Grenzen von innerer und äußerer Sicherheit
2 Die Grenzen innerer und äußerer Sicherheit im föderalen System Deutschlands
3 The Business, Potential and Limitations of Europol
4 Die schwierige Diskussion zwischen Sicherheitsbehörden und Bürgerrechtlern
5 „Aktuelle Erscheinungsformen des internationalen Terrorismus – neue Anforderungen an eine moderne Polizeiarbeit“
6 “International Security Assistance Force in Afghanistan”
7 Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – Kompetenter Dienstleister im Bevölkerungsschutz
8 Die neue Sicherheitslage der Bundesrepublik Deutschland
9 Die Entgrenzung der Gewalt – Sozialethische Anmerkungen zum Terrorismus
Der transnationale Drogenhandel zählt seit Ende des Kalten Krieges zu den bedeutendsten sicherheitspolitischen Herausforderungen innerhalb der internationalen Gemeinschaft. Auf Grund seiner geostrategisch günstigen Lage ist der nah- und mittelöstliche Raum zu einer Drehschreibe für den internationalen Drogenhandel geworden. Eine besondere Rolle nehmen seit Jahrzehnten die Länder des so genannten „Goldenen Halbmondes“ Afghanistan, Pakistan und Iran ein. Dieses Länderdreieck gilt inzwischen als globale Hauptanbau- und -transitregion, in deren Zentrum Afghanistan als globaler Hauptexporteur von Opiaten steht. Seit Beginn der beiden militärischen Interventionen Operation Enduring Freedom und ISAF (2001/2002) lässt sich weiter ein kontinuierliches Wachstum der Anbau- und Produktionszahlen feststellen. Damit bleibt Afghanistan nicht nur für den Westen mit seinen attraktiven Absatzmärkten ein sicherheitspolitisches Sorgenkind, sondern auch im Land selbst verstärken sich die sicherheitspolitischen und sozioökonomischen Auswirkungen des Schlafmohnanbaus.
Die Bekämpfungsstrategien sowie der staatliche und gesellschaftliche Umgang mit der Drogenverbreitung, wie er sich im öffentlichen Diskurs zeigt, stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Das Konzept der Versicherheitlichung (Securitization) bildet hierbei den theoretischen Rahmen der Studie.
Die vorliegende Studie zeigt auf, wie exemplarisch am Bereich des transnationalen Drogenhandels eine Sicherheitsrelevanz durch politische Entscheidungsträger kreiert wird, die als Legitimationsgrundlage für bestimmte, zum Teil unpopuläre, Maßnahmen benutzt werden kann. Darüber hinaus leistet die Arbeit einen wissenschaftlichen Beitrag für die Theoriendebatte über die Klassifizierungen neuer Sicherheitsgefährdungen.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
1. Einleitung
1.1. Ausgangslage und Relevanz des Themas
1.2. Drogenpolitik als Untersuchungsgegenstand
1.3. Zentrale Fragestellung und Zielsetzungen der Untersuchung
1.4. Aufbau und Methodik der Arbeit
2. Drogenhandel und die Gefährdung von Sicherheit: Entwicklung eines Untersuchungsrahmens
2.1. Neue Gefährdungen und Erweiterungen des Sicherheitsbegriffs
2.2. Sicherheit als Kommunikationsprozess: Die soziolinguale Konstruktion von Sicherheit
2.3. Die Dimensionen von Sicherheit
2.4. Drogen eine Sicherheitsbedrohung?
2.5. Ableitung des Untersuchungsrahmens
2.6. Ableitung der Hypothesen
2.7. Untersuchungsvorgehen
2.8. Zusammenfassung der theoretisch-methodischen Grundlagen der Arbeit
3. Drogenverbreitung in der Region des Goldenen Halbmonds
3.1. Geschichtliche Bedeutung von Drogen in der Untersuchungsregion
3.2. Verbreitung und Auswirkungen illegaler Drogen in den Ländern des Goldenen Halbmonds im Untersuchungszeitraum 1997-2007
3.3. Das regionale Anti-Drogenregime
4. Umgang mit den Drogenproblemen in Afghanistan
4.1. Die Wahrnehmung der Drogenprobleme und Muster der Versicherheitlichung
4.2. Von einer Kriegsökonomie zu staatlich kontrollierter Drogenpolitik? Afghanische und internationale Strategien der Drogenbekämpfung seit 2002
4.3. Zusammenfassung
5. Umgang mit den Drogenproblemen in Pakistan
5.1. Die Wahrnehmung der Drogenprobleme und Muster der Versicherheitlichung
5.2. Strategien der Drogenbekämpfung
5.3. Externer Einfluss internationaler Akteure
5.4. Zusammenfassung
6. Umgang mit den Drogenproblemen in Iran
6.1. Wahrnehmung der Drogenprobleme und Muster der Versicherheitlichung
6.2. Die Drogenpolitik Irans
6.3. Externer Einfluss internationaler Akteure
6.4. Zusammenfassung
7. Vergleich der Untersuchungsergebnisse und Überprüfung der Hypothesen
7.1. Bewertung und Vergleich der Wahrnehmungsmuster in den drei Untersuchungsländern
7.2. Überprüfung der Hypothesen zu den Wahrnehmungsmustern
7.3. Bewertung und Vergleich der Drogenpolitik in den drei Untersuchungsländern
7.4. Bewertung und Vergleich des externen Einflusses internationaler Akteure in den drei Untersuchungsländern
7.5. Überprüfung der Hypothesen zur Handlungsebene
7.6. Rückbezug zur theoretischen Debatte
7.7. Folgerungen: Wege zur Umsetzung einer adäquaten Drogenpolitik in der Untersuchungsregion
Literaturverzeichnis
Anhang
Schwere Gewalttaten gegen Kinder geschehen oft durch Eltern oder andere nahe stehende Personen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Experten, die nicht alleine wissenschaftlich, sondern auch praxisnah tätig sind. So wird eine vielschichtige Sicht auf das Phänomen „Schwere Gewalt gegen Kinder“ ermöglicht und das neueste Fachwissen sowie Handlungsansätze für die Praxis vorgestellt.
Das Buch richtet sich an Fachleute unterschiedlichster Disziplinen, die mit der Risikoanalyse und der präventiven Arbeit befasst sind, um schwere Gewalttaten gegen Kinder zu verhindern. Es geht um das Erkennen, Einschätzen und Entschärfen von Risikosituationen.
Inhalt
Inhalt
Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindeswohlgefährdung/Kindesmisshandlung
Günther Deegener
Wenn Eltern ihre Kinder töten – Ein überblick über den gegenwärtigen Kenntnisstand
Justine Glaz-Ocik & Jens Hoffmann
Frauen als Täterinnen
Nahlah Saimeh
Familizid - Kinder als weitere Opfer bei Tötungsdelikten durch Intimpartner
Jens Hoffmann & Justine Glaz-Ocik
Neutralisierung und Täterschaft
Rita Steffes-enn
Interdisziplinäres Fallmanagement zur Frühesterkennung von Hochrisiko-Familien
Wilfried Kratzsch
Im Vergleich zum Gemeinsamen Binnenmarkt, messen die EU-Mitgliedstaaten dem Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts einen eher national motivierten Stellenwert bei. Dennoch finden sich aufgrund der Herausforderungen grenzüberschreitender Kriminalität und Terrorismus sowie einer Zunahme unkontrollierter Zuwanderung auf EU-Ebene Harmonisierungs- und Koordinierungszuständigkeiten, die ein hohes Maß an Kooperation der Mitgliedstaaten erfordern.
Die hieraus resultierende Interdependenz und Denationalisierung haben die Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik durchlässig werden lassen. Durch die Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, die die EU immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt.
2005 wurde mit der Agenturgründung FRONTEX eine nahezu autonome Institution geschaffen, deren Tätigkeit viel zu wenig in der öffentlichkeit wahrgenommen wird und deren Wirksamkeit und Effektivität unter Beachtung der Menschenrechte noch schwer einzuschätzen ist. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse geben.
Inhalt
Einleitung
1. Teil: Supranationale Institutionen im theoretischen Kontext
1 Arbeitsdefinition der Begriffe Institution und Integration
2 Die Integration supranationaler Institutionen
2. Teil: Die Errichtung einer Institution für den
EU-Grenzschutz
1 Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
2 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
3 Finanzierung und Personalbestellung
4 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der
Bundespolizei (BPOL)
3. Teil: Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle
Gefüge der EU
1 Kooperation der EU-Mitgliedstaaten
2 Kooperation mit Drittstaaten
3 Auswirkungen der Kooperationsformen
4 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen
Grenzregimes
5 Das Grenzkonzept von FRONTEX
4. Teil: Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer
Grundsätze
1 Die Rechtsstellung der Grenzschutzagentur
2 Rechtsschutz bei Maßnahmen der Grenzschutzagentur
3 Die politische Einflussnahme durch die EU-Institutionen
4 Auswirkungen auf den Datenschutz
Zusammenfassung und Ausblick
Ihre internationalen Erfahrungen haben sie bei mehreren polizeilichen Auslandseinsätzen in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo, in Mazedonien, Kroatien und Afghanistan gesammelt. Die Autoren sind auf Landesebene an Auswahlverfahren für den Personalpool Auslandseinsätze beteiligt und trainieren die im Personalpool befindlichen Beamten.
Auf Bundesebene engagieren sich Harald Ziaja und Sven Brünsch als Trainer in den Basisseminaren und Nachbereitungsseminaren im Rahmen der bundeseinheitlichen Curricula.
Inhalt
Manfred Bornewasser (Hrsg.)
Grenzüberschreitende polizeiliche Kooperation nach der EU-Ost-Erweiterung
Inhalt
Inhalt:
I Allgemeine Rahmenbedingungen polizeilicher Kooperation über die nationalen Grenzen hinweg
Einleitung
1 Grenzen im vereinigten Europa: Von der territorialen Trennung zur Durchlässigkeit von Mobilitätsströmen
Manfred Bornewasser
2 Zusammenarbeit der Grenzbehörden nach der EU-Ost-Erweiterung aus österreichischer Perspektive
Linda Jakubowicz
3 Förderung interaktiver Kontakte: Vorurteile überwinden – Vertrauen schaffen
Franziska Schulz
4 Intergruppenangst: Eine Barriere für Intergruppenkooperation?
Dieta Kuchenbrandt
II Sicherheit und polizeiliche Kooperation im Kontext der EU-Ost- Erweiterung: eine empirische Untersuchung in vier deutschen Grenzregionen
Manfred Bornewasser und Marco Waage
Einleitung
1 Sozioökonomische und polizeiliche Strukturen in den einbezogenen Grenzregionen
2 Theoretischer Untersuchungshintergrund und Methodik
3 Bewertung der EU-Erweiterung: Chancen oder Risiken?
4 Einschätzungen zur Kriminalitätsentwicklung
5 Hat die subjektive Empfindung einer Kriminalitätszunahme ein objektives Pendant?
6 Grenzüberschreitende Kooperation
7 Ergebnisse zweier Workshops zu Schlussfolgerungen aus den vorliegenden Befunden
III Polizeiliche Kooperation in Europa angesichts struktureller und sprachlicher Differenzen
Einleitung
1 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizei – Eine Analyse polizeilicher Kooperation nach der EU-Ost-Erweiterung
Reinhard Müller
2 Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Grenzregionen auf nationaler Ebene
Johannes Schaer und Hans-Joachim Thomsen
3 Vor welchem rechtlichen und rechtsstaatlichen Hintergrund arbeiten Polizei und Staatsanwaltschaft in Europa zusammen?
Beatrix Elsner
4 Vertrauensbildende Maßnahmen im Vorfeld der Zusammenarbeit an den Schengen-Binnengrenzen
Johannes Schaer, Klaus Wils und August Schmidt
5 Vertrauensbildende Maßnahmen im Vorfeld der Zusammenarbeit an den Schengen-Binnengrenzen aus dänischer Sicht
Peter Thaysen
6 Ein Abriss der historischen Entwicklung der deutsch-französischen Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden unter dem Aspekt der Erforderlichkeit von gemeinsamen Fortbildungsmaßnahmen
Alois Niecholat
7 Sprachdifferenzen und Möglichkeiten ihrer überwindung
Jürgen Schiewe
8 Sprache als Herausforderung in der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit
Mathias Engelmann und Thomas Krense
9 Integrationsanspruch und Integrationswirklichkeit: Hat Europa genügend Bindungskraft?
Manfred Bornewasser und Reinhard Wolf
10 Europäische Integration in der Polizei
Johannes Hübner
Statt eines langen Nachwortes
Leander Witjes
Autoren
Project Group on a European Approach to Police Science
F. del Barrio Romero -T. Bjørgo - H.-G. Jaschke - C. Kwanten - R. I. Mawby - M. Pagon
Police Science Perspectives: Towards a European Approach
Due to developments in crime, public disorder and society in general, police forces across Europe are increasingly confronted with cross-border cases. As a result, the need for police cooperation intensifies and more and more police practice is based on scientific knowledge. CEPOL asked a group of experts from six European countries to reflect on these developments. Why do senior police officers need research and science? What kind of scientific knowledge fits their professional framework? How do they make use of it?
The report, including expert commentaries, ventures to provide some answers by exploring key questions and aims to open a further discussion about modern day police science and potential paths towards a European approach.
Inhalt
PREFACE TO 2007 REPORT
THE BASIC IDEA
CEPOL’S INITIATIVES IN THE FIELD OF POLICE SCIENCE AND RESEARCH
STARTING POINT FOR THE ‘EUROPEAN APPROACH TO POLICE SCIENCE’ PROJECT
EXPECTATIONS
TIME FRAME
VISION
POSTSCRIPTUM (2009)
INTRODUCTION
CHANGING WORLD: POLICE SCIENCE IN A COMPLEX SOCIETY
POLICE TRAINING INCLUDING RESEARCH FINDINGS
DISCUSSIONS ON POLICE SCIENCE
POLICE SCIENCE OR POLICE STUDIES?
INDEPENDENCE OF SCIENCE: RESEARCH FOR THE POLICE, OR ABOUT THE POLICE?
THE COMPOSITION OF THIS STUDY
THE EXPERT GROUP’S WORKING PROCEDURES
POLICE SCIENCE: A WORKING DEFINITION
CHAPTER 1: HISTORY OF POLICE SCIENCE – THE SEMANTIC SHIFT OF POLICE SCIENCE
INTRODUCTION
POLIZEIWISSENSCHAFT (POLICE SCIENCE)
FRENCH POLICE SCIENCE
THE NEW POLICE SCIENCE
FROM POLICE SCIENCE TO POLICE POWER
CONCLUDING REMARKS
POLICE SCIENCE (IN HANDBOOKS)
SCIENTIFIC POLICING — FROM LOMBROSO TO CRIMINAL POLICING
POLICE SCIENCE IN THE MODERN SENSE
EVALUATION
CHAPTER 2: CORE TOPICS AND DISCOURSES OF POLICE SCIENCE
THE HISTORICAL ORIGINS AND DEVELOPMENTS OF THE POLICE AND POLICING
POLITICS AND POLICING
THE ROLES AND FUNCTIONS OF THE POLICE
STRATEGIES AND STYLES OF POLICING
POLICE ORGANISATIONS AND MANAGEMENT
POLICING DIVERSITY: DISCRIMINATION AND DISCRETION
POLICE ACCOUNTABILITY, INTEGRITY AND CORRUPTION
EVALUATING METHODS OF POLICING AND CRIME PREVENTION
POLICING SPECIFIC CRIME TYPES
THE FUTURE OF POLICING IN A POST-MODERN AND GLOBALISED SOCIETY
CONCLUSIONS
CHAPTER 3: POLICE SCIENCE — A PHILOSOPHY OF SCIENCE APPROACH
POLICE SCIENCE
POLICE SCIENCE AND METHODOLOGY
POLICE SCIENCES AND POLICE PRACTITIONERS
FINAL REFLECTION
CHAPTER 4: FROM POLICE SCIENCE TO THE SCIENCE OF POLICING
INTRODUCTION
THE POLICE/POLICING BALANCE
A MIXED ECONOMY OF POLICING: THE UK EXAMPLE
THE PRIVATE SECTOR AND COMMUNITY AS COMMISSIONERS OF POLICING
THE STATE AS COMMISSIONER OF POLICING PROVIDED BY THE PRIVATE SECTOR,NGOS AND THE PUBLIC
VOLUNTEER POLICE OFFICERS
NEIGHBOURHOOD WATCH
THE STATE AS COMMISSIONER AND PROVIDER OF POLICING
POLICE COMMUNITY SUPPORT OFFICERS
NEIGHBOURHOOD WARDENS
DISCUSSION
SUMMARY
CHAPTER 5: POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING
THE DIFFERENCE BETWEEN EDUCATION AND TRAINING
THE CASE FOR SEPARATING TRAINING AND EDUCATION
THE CASE FOR INTEGRATING TRAINING AND EDUCATION
EUROPEAN SYSTEMS OF POLICE EDUCATION AND TRAINING
THE CONTRIBUTION OF POLICE SCIENCE TO POLICE EDUCATION
THE CONTRIBUTION OF POLICE SCIENCE TO POLICE TRAINING
RESEARCHING POLICE EDUCATION AND TRAINING AS PART OF POLICE SCIENCE
CONCLUSION
CHAPTER 6: A EUROPEAN APPROACH TO POLICE SCIENCE
DIFFERENCES AND COMMON VALUES: TOWARDS A EUROPEAN COMMUNITY
ISSUES AND METHODS OF A EUROPEAN APPROACH: COMPARATIVE PERSPECTIVES
GENERAL BASICS AND KEY QUESTIONS OF POLICE AND POLICING
SINGLE ISSUES OF EUROPEAN INTEREST TO BE COMPARED
EUROPEAN POLICE COOPERATION
THINGS TO DO — ENHANCING THE ACCEPTANCE OF POLICE SCIENCE
COMMENTARIES
INTRODUCTION TO THE COMMENTS AND PAPERS IN THE SUPPLEMENT
CHRISTIAN MOUHANNA (FRANCE) ON ‘HISTORY OF POLICE SCIENCE’ (CHAPTER 1)
JEAN-PAUL BRODEUR (CANADA) ON ‘CORE TOPICS OF POLICE SCIENCE’ (CHAPTER 2)
OTTO M.J. ADANG (THE NETHERLANDS) ON ‘FROM POLICE SCIENCE TO THE SCIENCE OF POLICING’ (CHAPTER 4)
JAROSLAV HOLOMEK (SLOVAK REPUBLIC) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)
SANDRAWIJKHUIS &THEO BREKELMANS (THE NETHERLANDS/CEPOL) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION, AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)
GüNTER STUMMVOLL (AUSTRIA) ON ‘POLICE SCIENCE, POLICE EDUCATION AND POLICE TRAINING’ (CHAPTER 5)
REFERENCES
THE AUTHORS OF THE PGEAPS-REPORT
THE COMMENTATORS
ABOUT CEPOL – EUROPEAN POLICE COLLEGE