Clemens Lorei & Bernd Körber (Hrsg.)
Psychologie im Polizeieinsatz Festschrift für Hans Peter Schmalzl
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
Grußworte
Zur Vita von Peter Schmalzl
Publikationsliste von Peter Schmalzl
Aktiencheck Polizeipsychologie
Jürgen Marx
Polizeipsychologische Aufgabenfelder im Wandel der Zeit in der Bundesrepublik Deutschland
Peter Schmalzl & Frank Stein (2003)
Hält doppelt und dreifach wirklich besser?
Die Vorhersagekraft mehrfach verwendeter psychologischer Testmethoden bei der Auswahl von Führungskräften
Hannah Dekker, Stefan Remke & Maik Spengler
Polizei 110 / 21
Der Beitrag der Polizeipsychologie zum Anforderungsprofil der Polizei im Wandel
Andrea Fischbach
Psychosoziale Notfallversorgung bei der Bayerischen Polizei
Silvia Oßwald-Meßner
Was ist Einsatzkompetenz, wozu braucht man sie und wie lässt sie sich fördern?
Peter Schmalzl (2017)
Einsatzkompetenz 4.0
Bernd Körber
Das Problem des „plötzlichen“ Angriffs auf Polizeibeamte
Peter Schmalzl (2005)
Führen und Entscheiden in polizeilichen Sonderlagen – Psychologische Aspekte einer effizienten Einsatzleitung
Arnold Wieczorek
Die Gegenwart meistern
Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen
Peter Schmalzl (2011)
Kommunikation statt Gewalt
Clemens Lorei
Irrungen und Erkenntnisse der Polizei in ihrem Bemühen um Deeskalation im Protestgeschehen
Peter Schmalzl (2011)
Die Wirkung der Kommunikationstaktiken „Tit for Tat“ und „Ventilierenlassen“
oder wie es in den Wald schallt, schallt es nicht heraus
Frank Hallenberger, Makus Matthias Thielgen, Felix Dornbach & Steffen Frick
Polizeipsychologie – Innenansichten einer „amphibischen“ Disziplin
Peter Schmalzl (1999)
Bilaterale Beziehungen und eine Weltmeisterschaft
Claus Polndorfer
„Anspruch und Inanspruchnahme“
Max Hermanutz
Formal Guide to Questioning Witnesses and the Accused - With Flash Cards for Questioning
Max Hermanutz
Polizei-Fußstreife in München; Eine wirkungs- und Kausalanalyse des Auftretens und Verhaltens von polizeilichen Fußstreifen
Peter Schmalzl (2001)
Zahlen mit Karte – aber gerne!
Überlegungen zu psychologischen Effekten beim bargeldlosen Bezahlen von Verwarnungen
Christine Telser, Luisa Sabel & Niklas Seywert
Corona-Krise und Rette sich, wer kann!
Marc Stein
Rette sich, wer kann! Einige Anmerkungen zum Phänomen der kollektiven Panik
Peter Schmalzl (2005)
Einfach Schupo sein?
Ein Weg zwischen wissenschaftstheoretischem Anspruch und dem Wunsch nach generalistischer und praxisnaher Handhabung
Sabine Schildein
Neue Kommunikationswege im IT-Zeitalter
Wie Pokémons unser Leben verändert haben
Sabine Schildein und Michael Meng
Polizeipsychologie im Spagat zwischen Anspruch und Inanspruchnahme
Peter Schmalzl (2003)
Annika Hamachers, Kristin Weber & Stefan Jarolimek (Hrsg.)
EXTREMISTISCHE DYNAMIKEN IM SOCIAL WEB Befunde zu den digitalen Katalysatoren politisch und religiös motivierter Gewalt
gegenwärtig entsprechend viel diskutiert – der Bedarf an gesichertem Wissen über die zugrundeliegenden Strukturen und Mechanismen ist groß.
Die zehn in diesem Band zusammengestellten Beiträge wurden bewusst vielfältig ausgewählt, um sowohl eine Brücke zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu schlagen als auch zwischen Forschung und Praxis. Autoren aus Kriminologie, Islamwissenschaft, Informatik, Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Rechtwissenschaft, aber auch aktiv in Sicherheitsbehörden tätige Polizeibeamte, stellen hierbei aktuelle Befunde zu (De-)Radikalisierungsfaktoren im Internet vor.
Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei insbesondere auf den inhaltlichen Strukturen extremistischer Internetangebote, auf der Frage, welcher Stellenwert diesen „Online-Faktoren“ bei der individuellen Radikalisierung von Tätern, aber auch bei der Prävention von politisch motivierter Gewalt zukommt, sowie auf innovativen methodischen Zugängen zur Radikalisierungsforschung.
Inhalt
Inhalt:
Herbert Reul
Vorwort
Annika Hamachers, Kristin Weber & Stefan Jarolimek
Einleitung
I. Begriffe & Phänomenbereiche
Tobias Mattes
Radikalisierung im Wandel.
Neue Bedarfe von Sicherheitsbehörden
Annika Hamachers
Islamistische Inhalte im Internet.
Ein empiriegeleiteter Ansatz zur Erfassung des Phänomenbereichs
II. Methodendiskussion & -innovationen
Kristin Weber
Gerichtsaktenanalyse als Methode der Radikalisierungsforschung: Herausforderungen und Potenziale
Martin Steinebach, Inna Vogel, York Yannikos, & Roey Regev
Automatisierung beim Auffinden radikaler Inhalte im Internet
Dennis Klinkhammer & Ruben Wienigk
Quantitative Indikatoren für Radikalisierung und Extremismus auf YouTube
Annika Hamachers, Julia Gundlach, Wendy Heereman, Annika Selzer & York Yannikos
Data Mining zur Erfassung extremistischer Aktivitäten in Online-Netzwerken.
Technische und juristische Rahmenbedingungen bei der Erfassung und Aufbereitung von Social Media-Daten für wissenschaftliche Zwecke
III. Ausgewählte empirische Befunde
Benno Köpfer & Britt Ziolkowski
„Das ist numal Jihad!“
Umm Shahids Propagandatätigkeit für den IS
Marina Böhmer & Holger Schmidt
Faktor „online“ in der (De-)Radikalisierung.
Social Media und deren Einfluss auf Radikalisierung sowie die Arbeit in Distanzierungsprozessen. Eine Annäherung anhand praxisbasierter Fallbeispiele
Kristin Weber & Annika Hamachers
Aus dem radikalen Netzwerk in den Jihad.
Radikale Prediger als Schlüsselakteure im Umfeld deutscher Syrienreisender
Eva Groß & Sighard Neckel
Social Media und die Bedeutung von Emotionen in autoritär-nationalistischen Radikalisierungsnarrativen
Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]
Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen
Inhalt
Inhalt:
Grußwort zur #SIKO19-Publikation
Von Friedel Durben, Kristian Bosselmann-Cyran, Karlheinz Maron, Klaus Weisbrod
Einleitung: Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung für Kommunen und Polizei
Von Christian Hamm, Stefan Sell und Georgios Terizakis
Teil I: Konzeptuelle Überlegungen
‚Policey‘ in der Krise? Zur Neujustierung der Rolle der Polizei und von Sicherheit und Ordnung in einer Gesellschaft im Wandel – ein Essay
Von Rafael Behr
Eine doppelte Überforderung angesichts einer an sich notwendigen Kommunalisierung? Die Herausforderungen einer geteilten Verantwortung von Polizei und kommunalen Ordnungsdiensten in einer nachhaltig ausgestalteten Architektur öffentlicher Sicherheit
Von Stefan Sell
Urbane Sicherheit(en) – Thesen zur Verbindung von sozialer und innerer Sicherheit
Von Jens Wurtzbacher
Der grundlegende Ansatz einer nachhaltigen Sicherheitsphilosophie auf Basis einer geteilten Verantwortung
Von Christian Hamm und Steffen Göbel
Teil II: Impulse aus der Praxis
Herausforderungen des kommunalen Vollzugsdienstes in Rheinland-Pfalz: Aufgaben, Ausstattung und rechtliche Situation
Von Christine Telser
Kommunale Ordnungsdienste zwischen Miteinander und Konkurrenz zur Polizei und Möglichkeiten einer systematischen Entwicklung für eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur
Von Benno Langenberger
Innere Sicherheit als lokale Politik am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main
Von Helga Heinrich
Podiumsdiskussion SIKO19
Mit Rafael Behr, Christian Giese-Kessler, Stephanie Klein, Ulrike Mohrs und Jürgen Schmitt; Dokumentation von Georgios Terizakis und Marco Lebernegg
Innere Sicherheit mitten im Leben und vor Ort – Kommunale und polizeiliche Herausforderungen
Autorenverzeichnis
Thomas-Gabriel Rüdiger
Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming
Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB.
Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten.
Inhalt
Inhalt:
I. Einführung
I.1 Das Internet als Viktimisierungsort des sexuellen Kindesmissbrauchs
I.2 Cybergrooming als akzeptierte Normalität
I.3 Politische Forderung nach der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für Cbergrooming
I.4 Fragestellung
II. Der sexuelle Kindesmissbrauch im physischen Raum
II.1 Sexuelle Gewalt – altes Phänomen im neuen Gewand
II.2 Sexueller Missbrauch als kriminologisches Phänomen
II.3 Der Grooming-Prozess
III. Der Cybergrooming-Prozess
III.1 Cybergrooming als kriminologisches Phänomen
III.2 Begriffsauseinandersetzung
III.3 Abgeleitete Definition von Cybergrooming
III.4 Täterprofile und Modi Operandi
III.5 Opferprofile und Auswirkungen der Viktimisierung durch Cybergrooming
IV. Der digitale Raum
IV.1 Entwicklung des digitalen Raumes
IV.2 Mediennutzung in Deutschland
IV.3 Digitaler Narzissmus als Risikofaktor für Cybergrooming
IV.4 Relevanz der Anonymität im digitalen Raum für Cybergrooming
IV.5 Schlussfolgerung
V. Hell- und Dunkelfeldbetrachtung
V.1 Relevanz der Polizeilichen Kriminalstatistik bei der Analyse von Cybergrooming
V.2 Aussagewert der PKS für Cybergrooming
V.3 Methodik der PKS-Analyse
V.4 Hellfeldbetrachtung
V.5 Dunkelfeldbetrachtung
V.6 Gesamtergebnis der Hell- und Dunkelfeldanalyse
VI. Juristische Betrachtung
VI.1 Entstehung der Strafbarkeit
VI.2 Materielle Betrachtung von § 176 Abs. 4 Nr. 3 und Nr. 4 StGB
VI.3 Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 StGB
VI.4 Juristische Handlungsmöglichkeiten
VII. Kriminologische und kriminalpolitische Betrachtung
VII.1 Vorbemerkung
VII.2 Das digitale Dunkelfeld
VII.3 Broken Web als Erklärungsansatz für Cybergrooming
VII.4 Präventionsmöglichkeiten auf Grundlage des Broken-Web-Ansatzes
VII.5 Abschließende kriminalpolitische Betrachtung
VIII. Kriminalpolitische Forderungen
IX. Schlussbetrachtung
X. Literatur
Dominic Gißler
Erfolg der Stabsarbeit Arbeit, Leistung und Erfolg von Stäben der Gefahrenabwehr und des Krisenmanagements im Gesamtkontext von Einsätzen
Erfolgreiche Stabsarbeit wird kurz als eine ausreichende Führungsleistung bezeichnet. Führungsleistungen eines Stabes sind als Stab zu funktionieren (grundlegender Selbstzweck), Einsätze (Bewältigungsmaßnahmen) führbar zu machen, Zeitvorteile gegenüber dem natürlichen Ereignisverlauf zu erarbeiten und den Ereignisfortgang zu beeinflussen. Diese Leistungen werden am allgemeinen Anspruch an einen Stab gemessen. Danach wird von einem Stab in Gefahrenabwehr und Krisenmanagement erwartet, dass er als Art Generalinstrument innerhalb seiner (typischerweise hohen, aber nicht grenzenlosen) Leistungsfähigkeitsgrenzen unter den jeweiligen Umständen das bestmögliche Einsatzresultat herbeiführt.
Mit dem entwickelten Modell können Einsätze und Übungen beurteilt werden. Zudem können Abläufe im Stab justiert und das Entscheidungsverhalten von Stäben unterstützt werden.
Der Autor war während dem Forschungsprojekt wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der SWISS International Air Line Ltd. Er forschte bereits zuvor im Bereich der Stabsarbeit und ist Gründer von stabstraining.de
Inhalt
Inhalt:
1 Einleitung
2 Theoretischer Rahmen
2.1 Organisationstheoretische und technisch-technologische Aspekte
2.1.1 Stab-Linienorganisation
2.1.2 Wesen und Charakter
2.1.3 Kritikalität und Komplexität als Normalität für Stäbe
2.1.4 Führungstechniken
2.1.5 Technologieeinsatz
2.1.6 Einsatzhäufigkeit
2.1.7 Leistungsfähigkeit
2.2 Psychologische Aspekte
2.2.1 Teamarbeit
2.2.2 Kommunikation
2.2.3 Situationsbewusstsein
2.2.4 Training
2.3 Entscheidungstheoretische Aspekte
2.3.1 Rationale Entscheidungstheorien
2.3.2 Lineare Problemlösungsmodelle
2.3.3 Intuitive Entscheidungstheorien
2.3.4 Erfahrungsbasiertes Problemlösemodell
2.3.5 Relevanz rationaler und intuitiver Ansätze für die Stabsarbeit
2.4 Verhältnis von Stab und Zielsystem
2.4.1 Soziale Systeme
2.4.2 Kybernetische Steuerung von Systemen
2.4.3 Steuerungserfolg
2.4.4 Theorie zur Steuerung von Zielsystemen durch Stäbe
2.5 Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes
3 Forschungsbedarf und Forschungsplan
4 Methodisches Vorgehen
4.1 Datenerhebung
4.2 Datenanalyse
4.3 Stichprobe
5 Empirische und analytische Befunde
5.1 Stabstypische Aufgaben und Erwartungen an Stäbe
5.2 Kennzahlengestützte Indikation von Systemzustand und Wirksamkeit
5.3 Stabs-natürliches Problemlösemodell
5.4 Entscheidungswesen
5.5 Leistungen von Stäben und zugrundeliegende konstitutive Prinzipen
5.6 Erfolg der Stabsarbeit
5.7 Beantwortung der Forschungsfrage
6 Modell zur Beurteilung des Erfolgs der Stabsarbeit
6.1 Prinzipielle Konstitution von Stäben
6.2 Einheitliches Verfahren für Führung und Bewertung von Einsätzen
6.3 Beurteilungsverfahren des Erfolgs der Stabsarbeit
6.4 Test des Verfahrens
7 Schlussbetrachtung
7.1 Reflexion des Vorgehens und der Erkenntnisqualität
7.2 Transfer in die Praxis
7.3 Weiterer Forschungsbedarf
7.4 Einordnung und Fazit
8 Literaturverzeichnis
Anhang
Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte und Erfahrungswerte 2019
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Geleitwort
Einleitung
Themenbereich 1:
Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutungen, Veränderungen, Herausforderungen und Grenzen für den PSNV-Arbeitsbereich sowie für den Professionsstand der PSNV
Aktueller Forschungsstand und Richtlinien in der Psychosozialen Notfallversorgung
Barbara Juen & Heidi Siller
Erkenntnisse der Traumaforschung und deren Bezug zur PSNV
Hartmut Jatzko & Sybille Jatzko
Konzepte und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung
Michael Steil
Krisenintervention in der Psychotherapie und der Psychosozialen Notfallversorgung – Gemeinsame Ansätze
Björn Riegel
Krisenpsychologie – Eine kritische Betrachtung eines sich entwickelnden Fachgebiets
Maren Metz & Martina Niedermayr
Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer – Lessons Learned
Sandra Bergmann
Themenbereich 2:
Neuentwicklung, Implementierungen, Weiterentwicklungen und Spezialisierungen von PSNV-Konzepten sowie Erfahrungswerte aus Einsätzen
Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Leitlinien für die Psychosoziale Notfallversorgung
Verena Blank-Gorki & Jutta Helmerichs
Entwicklung von Standards und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung von Notfallpsychologen in Österreich
Cornel Binder-Krieglstein
Selbstfürsorge der Helfenden in der PSNV – aus der Perspektive der Leitungs- bzw. Führungskräfte und der Mitarbeiter
Alexander Nikendei
Was sind notwendige Kompetenzen des PSNV-Helfers? Erstellung eines Kompetenzkompasses zur Orientierung wichtiger Kompetenzen für diese Tätigkeit
Maren Metz, Maren Sternberg,Katarina Weber, Ines Wunderlich
Die Hotline im Krisen- und Katastrophenfall – wichtiges Instrument des psychosozialen Krisenmanagements
Rike Richwin
Erfahrungen der Krisenintervention des DRK aus der Hochwasserlage 2013
Heidi Blumenauer, Andreas Braun, Denise Desmarowitz, Maren Metz
Psychosoziale Notfallversorgung während und nach der Gasexplosion in Harthausen
Heiner Butz
Implementierung der PSNV-B & PSNV-E in der Bergwacht Bayern
Heiner Brunner
Themenbereich 3:
Neue Entwicklungen, Trends und Einsatzfelder mit erstmaligen Erfahrungen der PSNV in fachfremden Gebieten
Employee Assistance Program (EAP) in der Commerzbank
Garnet Boehnke
Psychosoziale Notfallversorgung von betroffenen Mitarbeitern nach Banküberfällen – Prävention, Intervention und Nachsorge
Knut Latscha
Psychosoziale Auffangkonzepte für Schiffsbesatzungen nach Piraterie
Maren Metz & Martina Niedermayr
Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Menschen mit Sinnesbehinderung
Claudia Schedlich
Autorenvorstellung
Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)
Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis
Inhalt
Inhalt:
Klukkert, Astrid
Vorwort
Feltes, Thomas / Reichertz, Jo
Torn between two targets. Thomas Ohlemacher als Brückenbauer
Feltes, Thomas / Reichertz, Jo
Schröer, Norbert
Handlungszwang und ethisches Handeln - Ein Denkanstoß für die Bewertung polizeilichen Handelns
Seidensticker, Kai
Zur Notwendigkeit von Polizeiforschung: Theorie und Praxis polizeilicher Fehlerkultur
Lauber, Karsten
Wie Polizei Wissen schafft
Karis, Michael
Polizeiliche Fehlerkultur in Deutschland: Vom Umgang mit Fehlern in und Kritik an der Polizei
Ruch, Andreas
Polizeiarbeit zwischen Definitionsmacht und Diskriminierung. Zur sozialen Selektivität polizeilicher Ermittlungen
Kepert, Anika
Die Generation Y in der Organisationskultur der Polizei - (K)Eine Hommage
Singelnstein, Tobias
Körperverletzung im Amt durch Polizisten und die Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften – aus empirischer und strafprozessualer Sicht
Behr, Rafael
Implikationen und Folgen des Gewaltdiskurses für die Polizei und die Gesellschaft in Deutschland
Aka, Hans-Christian
Reflexion zu Gewalt gegen Polizeibeamte als Folge einer Sensibilisierungsproblematik
Weigert, Marvin
Gewalt gegen Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen - Eine Bestandsaufnahme
Hahn, Sandra
Keine Verhandlungssache! Zum notwendigen Element der professionellen polizeilichen Intervention innerhalb der Verhandlungsgruppe und der „Integration von Fremden“
Bidlo, Oliver
Die kommunikative Konstruktion von Kriminalitätsfurcht
Bossert, Oliver
Community Policing: Zwischen theoretischer Konstruktion und praktischer Umsetzung
Rolfes, Manfred
Von der kriminologischen Regionalanalyse zum Predictive Policing. Raumbezogene Sicherheits- und Kriminalitätsanalysen im kritischen Blick
Hofmann, Robin
Die europäische Flüchtlingskrise als kriminalpolitische Herausforderung für Deutschland und die EU
Kipping, Karl
Raum, Kriminalität und Polizei - Urbane Lebenswelt Stadt
Plück, René
Die Wandlung des Habitus des Luke Skywalker im Zuge seiner sekundären Sozialisation zum Jedi-Ritter
Konradi, Moritz
Kein Problem mit der Vielfalt? Zum Umgang der Polizei Berlin mit dem Thema sexuelle Vielfalt
Schröder, Alexandra
Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Fußballspielen in Spanien - Das Beispiel FC Sevilla: Borussia Dortmund (15.12.2010)
Reichertz, Jo/Wilz, Sylvia Marlene
Informations- und Kommunikationsmedien als neue Mittel für die polizeiliche Ermittlungsarbeit
Plank, Holger
Die „Gesamte Strafrechtswissenschaft“. Empirische Brücke zwischen Strafrechtsdogmatik und autonom-kritischen, nicht-juristischen Kriminalwissenschaften, vor allem der Kriminologie, auf dem Weg zu einer rationale(re)n Kriminalpolitik?
Volker Stein
Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., überarbeitete und erweiterte Auflage
Der Autor, Dr. jur. Volker Stein, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Mainz, ist derzeit Dozent an der Hochschule der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und lehrt dort unter anderem das Fach Versammlungsrecht.
Inhalt
Inhalt:
A. Überblick und Grundsätzliches
B. Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG
I. Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG
II. Der Begriff der Versammlung i.S.d. Art. 8 GG
III. Konstellationen, die nicht dem Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG unterfallen bzw. keine Versammlungen i.S.d. Art. 8 Abs. 1 GG sind
IV. Verfassungsrechtliche Schranken des Art. 8 Abs. 1 GG
C. Der Anwendungsbereich des Versammlungsgesetzes
I. Der Begriff der Versammlung i.S.d. VersG
II. Anwendung allgemeiner Vorschriften, insbesondere des Polizei- und Ordnungsrechts
D. Zentrale Problemfelder des Versammlungsrechts im Überblick
I. Die Abgrenzung zwischen Versammlungen in geschlossenen Räumen und Versammlungen unter freiem Himmel
II. Eingriffsgrundlagen (Befugnisnormen) des VersG
III. Die öffentliche Sicherheit im Versammlungsrecht
IV. Der Straftatbestand der Nötigung bei Versammlungen
V. Die öffentliche Ordnung im Versammlungsrecht
VI. Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit im Versammlungsrecht
VII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Straßen- bzw. Straßenverkehrsrecht
VIII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Hausrecht
IX. Presseerzeugnisse / Druckwerke bei Versammlungen
X. Bildberichterstattung von Versammlungen, das Recht am eigenen Bild
XI. Polizeiliche Begleitung, Umstellung und einschließende Begleitung von Versammlungen
XII. Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht
E. Erläuterungen zu den Vorschriften des VersG
Abschnitt I: Allgemeines
Abschnitt II: Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen
Abschnitt III: Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge
Abschnitt IV: Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten
F. Anhang