978-3-86676-643-3
Clemens Lorei & Bernd Körber (Hrsg.)
Psychologie im Polizeieinsatz Festschrift für Hans Peter Schmalzl
356 Seiten 39,90 €

Inhalt


978-3-86676-671-6
Annika Hamachers, Kristin Weber & Stefan Jarolimek (Hrsg.)
EXTREMISTISCHE DYNAMIKEN IM SOCIAL WEB Befunde zu den digitalen Katalysatoren politisch … Das Internet nimmt heutzutage einen wichtigen Stellenwert in der Lebenswelt der meisten …
289 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-628-0
Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]
Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen
160 Seiten 34,00 €

Inhalt


978-3-86676-593-1
Thomas-Gabriel Rüdiger
Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes Eine kriminologische … Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien …
590 Seiten 54,90 €

Inhalt


978-3-86676-610-5
Dominic Gißler
Erfolg der Stabsarbeit Arbeit, Leistung und Erfolg von Stäben der Gefahrenabwehr und … Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel ein Modell zu entwickeln, wie die Arbeit und die …
448 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-586-3
Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte …
223 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-577-1
Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)
Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis Zum Gedenken an Thomas Ohlemacher …
410 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-581-8
Volker Stein
Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., … In dem vorliegenden Buch wird das Versammlungsrecht systematisch dargestellt und …
338 Seiten 19,80 €

Inhalt


Clemens Lorei & Bernd Körber (Hrsg.)

Psychologie im Polizeieinsatz Festschrift für Hans Peter Schmalzl

ISBN 978-3-86676-643-3
356 Seiten
39,90 €

Inhalt

Vorwort der Herausgeber



Grußworte




Zur Vita von Peter Schmalzl




Publikationsliste von Peter Schmalzl




Aktiencheck Polizeipsychologie


Jürgen Marx



Polizeipsychologische Aufgabenfelder im Wandel der Zeit in der Bundesrepublik Deutschland

Peter Schmalzl & Frank Stein (2003)



Hält doppelt und dreifach wirklich besser?

Die Vorhersagekraft mehrfach verwendeter psychologischer Testmethoden bei der Auswahl von Führungskräften

Hannah Dekker, Stefan Remke & Maik Spengler



Polizei 110 / 21

Der Beitrag der Polizeipsychologie zum Anforderungsprofil der Polizei im Wandel

Andrea Fischbach




Psychosoziale Notfallversorgung bei der Bayerischen Polizei

Silvia Oßwald-Meßner



Was ist Einsatzkompetenz, wozu braucht man sie und wie lässt sie sich fördern?

Peter Schmalzl (2017)



Einsatzkompetenz 4.0

Bernd Körber



Das Problem des „plötzlichen“ Angriffs auf Polizeibeamte

Peter Schmalzl (2005)



Führen und Entscheiden in polizeilichen Sonderlagen – Psychologische Aspekte einer effizienten Einsatzleitung

Arnold Wieczorek



Die Gegenwart meistern

Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen

Peter Schmalzl (2011)



Kommunikation statt Gewalt

Clemens Lorei



Irrungen und Erkenntnisse der Polizei in ihrem Bemühen um Deeskalation im Protestgeschehen

Peter Schmalzl (2011)



Die Wirkung der Kommunikationstaktiken „Tit for Tat“ und „Ventilierenlassen“

oder wie es in den Wald schallt, schallt es nicht heraus

Frank Hallenberger, Makus Matthias Thielgen, Felix Dornbach & Steffen Frick



Polizeipsychologie – Innenansichten einer „amphibischen“ Disziplin

Peter Schmalzl (1999)



Bilaterale Beziehungen und eine Weltmeisterschaft

Claus Polndorfer




„Anspruch und Inanspruchnahme“

Max Hermanutz



Formal Guide to Questioning Witnesses and the Accused - With Flash Cards for Questioning

Max Hermanutz



Polizei-Fußstreife in München; Eine wirkungs- und Kausalanalyse des Auftretens und Verhaltens von polizeilichen Fußstreifen

Peter Schmalzl (2001)



Zahlen mit Karte – aber gerne!

Überlegungen zu psychologischen Effekten beim bargeldlosen Bezahlen von Verwarnungen

Christine Telser, Luisa Sabel & Niklas Seywert



Corona-Krise und Rette sich, wer kann!

Marc Stein



Rette sich, wer kann! Einige Anmerkungen zum Phänomen der kollektiven Panik

Peter Schmalzl (2005)



Einfach Schupo sein?

Ein Weg zwischen wissenschaftstheoretischem Anspruch und dem Wunsch nach generalistischer und praxisnaher Handhabung

Sabine Schildein



Neue Kommunikationswege im IT-Zeitalter

Wie Pokémons unser Leben verändert haben

Sabine Schildein und Michael Meng



Polizeipsychologie im Spagat zwischen Anspruch und Inanspruchnahme

Peter Schmalzl (2003)



Annika Hamachers, Kristin Weber & Stefan Jarolimek (Hrsg.)

EXTREMISTISCHE DYNAMIKEN IM SOCIAL WEB Befunde zu den digitalen Katalysatoren politisch und religiös motivierter Gewalt

ISBN 978-3-86676-671-6
Das Internet nimmt heutzutage einen wichtigen Stellenwert in der Lebenswelt der meisten Menschen ein, den auch politisch oder religiös motivierte Extremisten für sich zu nutzen wissen: Hier vernetzen sie sich untereinander, verbreiten ihre Hassbotschaften an ein großes, potenziell weltweites Publikum, rufen explizit zu Straftaten auf oder dokumentieren ihre eigenen Gewaltakte in Echtzeit. Die Gefahren, die vom Internet für die Radikalisierung vulnerabler Personen ausgehen, werden von Gesellschaft und Sicherheitsbehörden
gegenwärtig entsprechend viel diskutiert – der Bedarf an gesichertem Wissen über die zugrundeliegenden Strukturen und Mechanismen ist groß.

Die zehn in diesem Band zusammengestellten Beiträge wurden bewusst vielfältig ausgewählt, um sowohl eine Brücke zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu schlagen als auch zwischen Forschung und Praxis. Autoren aus Kriminologie, Islamwissenschaft, Informatik, Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Rechtwissenschaft, aber auch aktiv in Sicherheitsbehörden tätige Polizeibeamte, stellen hierbei aktuelle Befunde zu (De-)Radikalisierungsfaktoren im Internet vor.

Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei insbesondere auf den inhaltlichen Strukturen extremistischer Internetangebote, auf der Frage, welcher Stellenwert diesen „Online-Faktoren“ bei der individuellen Radikalisierung von Tätern, aber auch bei der Prävention von politisch motivierter Gewalt zukommt, sowie auf innovativen methodischen Zugängen zur Radikalisierungsforschung.
289 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Herbert Reul

Vorwort



Annika Hamachers, Kristin Weber & Stefan Jarolimek

Einleitung



I. Begriffe & Phänomenbereiche



Tobias Mattes

Radikalisierung im Wandel. 
Neue Bedarfe von Sicherheitsbehörden



Annika Hamachers

Islamistische Inhalte im Internet.
Ein empiriegeleiteter Ansatz zur Erfassung des Phänomenbereichs



II. Methodendiskussion & -innovationen



Kristin Weber

Gerichtsaktenanalyse als Methode der Radikalisierungsforschung: Herausforderungen und Potenziale



Martin Steinebach, Inna Vogel, York Yannikos, & Roey Regev

Automatisierung beim Auffinden radikaler Inhalte im Internet



Dennis Klinkhammer & Ruben Wienigk

Quantitative Indikatoren für Radikalisierung und Extremismus auf YouTube



Annika Hamachers, Julia Gundlach, Wendy Heereman, Annika Selzer & York Yannikos

Data Mining zur Erfassung extremistischer Aktivitäten in Online-Netzwerken.
Technische und juristische Rahmenbedingungen bei der Erfassung und Aufbereitung von Social Media-Daten für wissenschaftliche Zwecke



III. Ausgewählte empirische Befunde



Benno Köpfer & Britt Ziolkowski

„Das ist numal Jihad!“
Umm Shahids Propagandatätigkeit für den IS



Marina Böhmer & Holger Schmidt

Faktor „online“ in der (De-)Radikalisierung. 
Social Media und deren Einfluss auf Radikalisierung sowie die Arbeit in Distanzierungsprozessen. Eine Annäherung anhand praxisbasierter Fallbeispiele



Kristin Weber & Annika Hamachers

Aus dem radikalen Netzwerk in den Jihad.
Radikale Prediger als Schlüsselakteure im Umfeld deutscher Syrienreisender



Eva Groß & Sighard Neckel

Social Media und die Bedeutung von Emotionen in autoritär-nationalistischen Radikalisierungsnarrativen



Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]

Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen

ISBN 978-3-86676-628-0
160 Seiten
34,00 €

Inhalt

Inhalt:



Grußwort zur #SIKO19-Publikation

Von Friedel Durben, Kristian Bosselmann-Cyran, Karlheinz Maron, Klaus Weisbrod



Einleitung: Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung für Kommunen und Polizei

Von Christian Hamm, Stefan Sell und Georgios Terizakis



Teil I: Konzeptuelle Überlegungen



‚Policey‘ in der Krise? Zur Neujustierung der Rolle der Polizei und von Sicherheit und Ordnung in einer Gesellschaft im Wandel – ein Essay

Von Rafael Behr



Eine doppelte Überforderung angesichts einer an sich notwendigen Kommunalisierung? Die Herausforderungen einer geteilten Verantwortung von Polizei und kommunalen Ordnungsdiensten in einer nachhaltig ausgestalteten Architektur öffentlicher Sicherheit

Von Stefan Sell



Urbane Sicherheit(en) – Thesen zur Verbindung von sozialer und innerer Sicherheit

Von Jens Wurtzbacher



Der grundlegende Ansatz einer nachhaltigen Sicherheitsphilosophie auf Basis einer geteilten Verantwortung

Von Christian Hamm und Steffen Göbel



Teil II: Impulse aus der Praxis



Herausforderungen des kommunalen Vollzugsdienstes in Rheinland-Pfalz: Aufgaben, Ausstattung und rechtliche Situation

Von Christine Telser



Kommunale Ordnungsdienste zwischen Miteinander und Konkurrenz zur Polizei und Möglichkeiten einer systematischen Entwicklung für eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur

Von Benno Langenberger




Innere Sicherheit als lokale Politik am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main

Von Helga Heinrich



Podiumsdiskussion SIKO19

Mit Rafael Behr, Christian Giese-Kessler, Stephanie Klein, Ulrike Mohrs und Jürgen Schmitt; Dokumentation von Georgios Terizakis und Marco Lebernegg



Innere Sicherheit mitten im Leben und vor Ort – Kommunale und polizeiliche Herausforderungen 

Von Roger Lewentz



Autorenverzeichnis



Thomas-Gabriel Rüdiger

Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming

ISBN 978-3-86676-593-1
Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken für Kinder.

Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB.

Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten.
590 Seiten
54,90 €

Inhalt

Inhalt:



I. Einführung

I.1 Das Internet als Viktimisierungsort des sexuellen Kindesmissbrauchs

I.2 Cybergrooming als akzeptierte Normalität

I.3 Politische Forderung nach der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für Cbergrooming

I.4 Fragestellung



II. Der sexuelle Kindesmissbrauch im physischen Raum

II.1 Sexuelle Gewalt – altes Phänomen im neuen Gewand

II.2 Sexueller Missbrauch als kriminologisches Phänomen

II.3 Der Grooming-Prozess



III. Der Cybergrooming-Prozess

III.1 Cybergrooming als kriminologisches Phänomen

III.2 Begriffsauseinandersetzung

III.3 Abgeleitete Definition von Cybergrooming

III.4 Täterprofile und Modi Operandi

III.5 Opferprofile und Auswirkungen der Viktimisierung durch Cybergrooming



IV. Der digitale Raum

IV.1 Entwicklung des digitalen Raumes

IV.2 Mediennutzung in Deutschland

IV.3 Digitaler Narzissmus als Risikofaktor für Cybergrooming

IV.4 Relevanz der Anonymität im digitalen Raum für Cybergrooming

IV.5 Schlussfolgerung



V. Hell- und Dunkelfeldbetrachtung

V.1 Relevanz der Polizeilichen Kriminalstatistik bei der Analyse von Cybergrooming

V.2 Aussagewert der PKS für Cybergrooming

V.3 Methodik der PKS-Analyse

V.4 Hellfeldbetrachtung

V.5 Dunkelfeldbetrachtung

V.6 Gesamtergebnis der Hell- und Dunkelfeldanalyse



VI. Juristische Betrachtung

VI.1 Entstehung der Strafbarkeit

VI.2 Materielle Betrachtung von § 176 Abs. 4 Nr. 3 und Nr. 4 StGB

VI.3 Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 StGB

VI.4 Juristische Handlungsmöglichkeiten



VII. Kriminologische und kriminalpolitische Betrachtung

VII.1 Vorbemerkung

VII.2 Das digitale Dunkelfeld

VII.3 Broken Web als Erklärungsansatz für Cybergrooming

VII.4 Präventionsmöglichkeiten auf Grundlage des Broken-Web-Ansatzes

VII.5 Abschließende kriminalpolitische Betrachtung



VIII. Kriminalpolitische Forderungen



IX. Schlussbetrachtung




X. Literatur



Dominic Gißler

Erfolg der Stabsarbeit Arbeit, Leistung und Erfolg von Stäben der Gefahrenabwehr und des Krisenmanagements im Gesamtkontext von Einsätzen

ISBN 978-3-86676-610-5
Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel ein Modell zu entwickeln, wie die Arbeit und die Leistung von Stäben erfasst und beurteilt werden kann. Hierfür war die Generierung einer Theorie notwendig. Zur Exploration wurden Ereignisanalysen durchgeführt, Stäbe bei ihrer Arbeit beobachtet und Experten in Interviews befragt. Untersucht wurden 45 Fälle aus dem Spektrum von Gefahrenabwehr und Krisenmanagement aus dem deutschsprachigen Raum.

Erfolgreiche Stabsarbeit wird kurz als eine ausreichende Führungsleistung bezeichnet. Führungsleistungen eines Stabes sind als Stab zu funktionieren (grundlegender Selbstzweck), Einsätze (Bewältigungsmaßnahmen) führbar zu machen, Zeitvorteile gegenüber dem natürlichen Ereignisverlauf zu erarbeiten und den Ereignisfortgang zu beeinflussen. Diese Leistungen werden am allgemeinen Anspruch an einen Stab gemessen. Danach wird von einem Stab in Gefahrenabwehr und Krisenmanagement erwartet, dass er als Art Generalinstrument innerhalb seiner (typischerweise hohen, aber nicht grenzenlosen) Leistungsfähigkeitsgrenzen unter den jeweiligen Umständen das bestmögliche Einsatzresultat herbeiführt.

Mit dem entwickelten Modell können Einsätze und Übungen beurteilt werden. Zudem können Abläufe im Stab justiert und das Entscheidungsverhalten von Stäben unterstützt werden.

Der Autor war während dem Forschungsprojekt wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der SWISS International Air Line Ltd. Er forschte bereits zuvor im Bereich der Stabsarbeit und ist Gründer von stabstraining.de
448 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Theoretischer Rahmen


2.1 Organisationstheoretische und technisch-technologische Aspekte

2.1.1 Stab-Linienorganisation

2.1.2 Wesen und Charakter

2.1.3 Kritikalität und Komplexität als Normalität für Stäbe

2.1.4 Führungstechniken

2.1.5 Technologieeinsatz

2.1.6 Einsatzhäufigkeit

2.1.7 Leistungsfähigkeit

2.2 Psychologische Aspekte

2.2.1 Teamarbeit

2.2.2 Kommunikation

2.2.3 Situationsbewusstsein

2.2.4 Training

2.3 Entscheidungstheoretische Aspekte

2.3.1 Rationale Entscheidungstheorien

2.3.2 Lineare Problemlösungsmodelle

2.3.3 Intuitive Entscheidungstheorien

2.3.4 Erfahrungsbasiertes Problemlösemodell

2.3.5 Relevanz rationaler und intuitiver Ansätze für die Stabsarbeit

2.4 Verhältnis von Stab und Zielsystem

2.4.1 Soziale Systeme

2.4.2 Kybernetische Steuerung von Systemen

2.4.3 Steuerungserfolg

2.4.4 Theorie zur Steuerung von Zielsystemen durch Stäbe

2.5 Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes



3 Forschungsbedarf und Forschungsplan



4 Methodisches Vorgehen


4.1 Datenerhebung

4.2 Datenanalyse

4.3 Stichprobe



5 Empirische und analytische Befunde

5.1 Stabstypische Aufgaben und Erwartungen an Stäbe

5.2 Kennzahlengestützte Indikation von Systemzustand und Wirksamkeit

5.3 Stabs-natürliches Problemlösemodell

5.4 Entscheidungswesen

5.5 Leistungen von Stäben und zugrundeliegende konstitutive Prinzipen

5.6 Erfolg der Stabsarbeit

5.7 Beantwortung der Forschungsfrage



6 Modell zur Beurteilung des Erfolgs der Stabsarbeit

6.1 Prinzipielle Konstitution von Stäben

6.2 Einheitliches Verfahren für Führung und Bewertung von Einsätzen

6.3 Beurteilungsverfahren des Erfolgs der Stabsarbeit

6.4 Test des Verfahrens



7 Schlussbetrachtung

7.1 Reflexion des Vorgehens und der Erkenntnisqualität

7.2 Transfer in die Praxis

7.3 Weiterer Forschungsbedarf

7.4 Einordnung und Fazit



8 Literaturverzeichnis



Anhang



Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr

Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte und Erfahrungswerte 2019

ISBN 978-3-86676-586-3
223 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



Geleitwort




Einleitung


Themenbereich 1:


Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutungen, Veränderungen, Herausforderungen und Grenzen für den PSNV-Arbeitsbereich sowie für den Professionsstand der PSNV



Aktueller Forschungsstand und Richtlinien in der Psychosozialen Notfallversorgung

Barbara Juen & Heidi Siller



Erkenntnisse der Traumaforschung und deren Bezug zur PSNV

Hartmut Jatzko & Sybille Jatzko



Konzepte und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung

Michael Steil



Krisenintervention in der Psychotherapie und der Psychosozialen Notfallversorgung – Gemeinsame Ansätze

Björn Riegel



Krisenpsychologie – Eine kritische Betrachtung eines sich entwickelnden Fachgebiets

Maren Metz & Martina Niedermayr



Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer – Lessons Learned

Sandra Bergmann



Themenbereich 2:

Neuentwicklung, Implementierungen, Weiterentwicklungen und Spezialisierungen von PSNV-Konzepten sowie Erfahrungswerte aus Einsätzen



Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Leitlinien für die Psychosoziale Notfallversorgung

Verena Blank-Gorki & Jutta Helmerichs



Entwicklung von Standards und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung von Notfallpsychologen in Österreich

Cornel Binder-Krieglstein



Selbstfürsorge der Helfenden in der PSNV – aus der Perspektive der Leitungs- bzw. Führungskräfte und der Mitarbeiter

Alexander Nikendei



Was sind notwendige Kompetenzen des PSNV-Helfers? Erstellung eines Kompetenzkompasses zur Orientierung wichtiger Kompetenzen für diese Tätigkeit

Maren Metz, Maren Sternberg,Katarina Weber, Ines Wunderlich



Die Hotline im Krisen- und Katastrophenfall – wichtiges Instrument des psychosozialen Krisenmanagements

Rike Richwin



Erfahrungen der Krisenintervention des DRK aus der Hochwasserlage 2013

Heidi Blumenauer, Andreas Braun, Denise Desmarowitz, Maren Metz



Psychosoziale Notfallversorgung während und nach der Gasexplosion in Harthausen

Heiner Butz



Implementierung der PSNV-B & PSNV-E in der Bergwacht Bayern

Heiner Brunner



Themenbereich 3:

Neue Entwicklungen, Trends und Einsatzfelder mit erstmaligen Erfahrungen der PSNV in fachfremden Gebieten



Employee Assistance Program (EAP) in der Commerzbank

Garnet Boehnke



Psychosoziale Notfallversorgung von betroffenen Mitarbeitern nach Banküberfällen – Prävention, Intervention und Nachsorge

Knut Latscha



Psychosoziale Auffangkonzepte für Schiffsbesatzungen nach Piraterie

Maren Metz & Martina Niedermayr



Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Menschen mit Sinnesbehinderung

Claudia Schedlich



Autorenvorstellung



Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)

Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis

ISBN 978-3-86676-577-1
Zum Gedenken an Thomas Ohlemacher
410 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Klukkert, Astrid

Vorwort



Feltes, Thomas / Reichertz, Jo

Torn between two targets. Thomas Ohlemacher als Brückenbauer



Feltes, Thomas / Reichertz, Jo 

Polizieren. Versuch einer Definition



Schröer, Norbert

Handlungszwang und ethisches Handeln - Ein Denkanstoß für die Bewertung polizeilichen Handelns



Seidensticker, Kai

Zur Notwendigkeit von Polizeiforschung: Theorie und Praxis polizeilicher Fehlerkultur



Lauber, Karsten

Wie Polizei Wissen schafft



Karis, Michael

Polizeiliche Fehlerkultur in Deutschland: Vom Umgang mit Fehlern in und Kritik an der Polizei



Ruch, Andreas

Polizeiarbeit zwischen Definitionsmacht und Diskriminierung. Zur sozialen Selektivität polizeilicher Ermittlungen



Kepert, Anika

Die Generation Y in der Organisationskultur der Polizei - (K)Eine Hommage



Singelnstein, Tobias

Körperverletzung im Amt durch Polizisten und die Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften – aus empirischer und strafprozessualer Sicht



Behr, Rafael

Implikationen und Folgen des Gewaltdiskurses für die Polizei und die Gesellschaft in Deutschland



Aka, Hans-Christian

Reflexion zu Gewalt gegen Polizeibeamte als Folge einer Sensibilisierungsproblematik



Weigert, Marvin

Gewalt gegen Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen - Eine Bestandsaufnahme



Hahn, Sandra

Keine Verhandlungssache! Zum notwendigen Element der professionellen polizeilichen Intervention innerhalb der Verhandlungsgruppe und der „Integration von Fremden“



Bidlo, Oliver

Die kommunikative Konstruktion von Kriminalitätsfurcht



Bossert, Oliver

Community Policing: Zwischen theoretischer Konstruktion und praktischer Umsetzung



Rolfes, Manfred

Von der kriminologischen Regionalanalyse zum Predictive Policing. Raumbezogene Sicherheits- und Kriminalitätsanalysen im kritischen Blick



Hofmann, Robin

Die europäische Flüchtlingskrise als kriminalpolitische Herausforderung für Deutschland und die EU



Kipping, Karl

Raum, Kriminalität und Polizei - Urbane Lebenswelt Stadt



Plück, René

Die Wandlung des Habitus des Luke Skywalker im Zuge seiner sekundären Sozialisation zum Jedi-Ritter



Konradi, Moritz

Kein Problem mit der Vielfalt? Zum Umgang der Polizei Berlin mit dem Thema sexuelle Vielfalt



Schröder, Alexandra

Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Fußballspielen in Spanien - Das Beispiel FC Sevilla: Borussia Dortmund (15.12.2010)



Reichertz, Jo/Wilz, Sylvia Marlene

Informations- und Kommunikationsmedien als neue Mittel für die polizeiliche Ermittlungsarbeit



Plank, Holger

Die „Gesamte Strafrechtswissenschaft“. Empirische Brücke zwischen Strafrechtsdogmatik und autonom-kritischen, nicht-juristischen Kriminalwissenschaften, vor allem der Kriminologie, auf dem Weg zu einer rationale(re)n Kriminalpolitik?



Volker Stein

Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-581-8
In dem vorliegenden Buch wird das Versammlungsrecht systematisch dargestellt und erklärt; es geht dabei vor allem um Art. 8 GG und um das VersG. Das Buch ist in erster Linie für Lernende, für Studentinnen und Studenten geschrieben. Im Zentrum stehen das Gesamtverständnis, die Erkenntnis allgemeiner und systembildender Faktoren sowie der Versuch, ein Gespür für die einigermaßen zeitlosen Aspekte dieses Rechtsgebietes zu vermitteln - soweit dies in unserer schnelllebigen, von häufigen Gesetzesänderungen geprägten Zeit möglich ist. In Verfolgung dieses Anliegens werden zu Beginn die grundsätzlichen und verfassungsrechtlichen Aspekte des Versammlungsrechts dargestellt, bevor die einzelnen Vorschriften des VersG detailliert erklärt und erläutert werden. Dadurch wandelt sich die Abhandlung in ihrem Verlauf allmählich vom Lehrbuch zum Lernkommentar. Auch verlagert sich der Schwerpunkt der Thematik in der Tendenz von verfassungsrechtlichen zu polizeirechtlichen und auch strafrechtlichen Gesichtspunkten, je weiter die Lektüre fortschreitet. Auch wenn die Darstellung vorrangig für Studentinnen und Studenten gedacht ist, richten sich die Ausführungen durchaus auch an Juristen und Praktiker, denen die Anwendung des Versammlungsrechts im Rechtsalltag obliegt. Am Ende des Buches finden sich einige Übersichten und Schaubilder.

Der Autor, Dr. jur. Volker Stein, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Mainz, ist derzeit Dozent an der Hochschule der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und lehrt dort unter anderem das Fach Versammlungsrecht.
338 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



A. Überblick und Grundsätzliches



B. Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG


I. Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG

II. Der Begriff der Versammlung i.S.d. Art. 8 GG

III. Konstellationen, die nicht dem Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG unterfallen bzw. keine Versammlungen i.S.d. Art. 8 Abs. 1 GG sind

IV. Verfassungsrechtliche Schranken des Art. 8 Abs. 1 GG



C. Der Anwendungsbereich des Versammlungsgesetzes

I. Der Begriff der Versammlung i.S.d. VersG

II. Anwendung allgemeiner Vorschriften, insbesondere des Polizei- und Ordnungsrechts



D. Zentrale Problemfelder des Versammlungsrechts im Überblick

I. Die Abgrenzung zwischen Versammlungen in geschlossenen Räumen und Versammlungen unter freiem Himmel

II. Eingriffsgrundlagen (Befugnisnormen) des VersG

III. Die öffentliche Sicherheit im Versammlungsrecht

IV. Der Straftatbestand der Nötigung bei Versammlungen

V. Die öffentliche Ordnung im Versammlungsrecht

VI. Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit im Versammlungsrecht

VII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Straßen- bzw. Straßenverkehrsrecht

VIII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Hausrecht

IX. Presseerzeugnisse / Druckwerke bei Versammlungen

X. Bildberichterstattung von Versammlungen, das Recht am eigenen Bild

XI. Polizeiliche Begleitung, Umstellung und einschließende Begleitung von Versammlungen

XII. Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht



E. Erläuterungen zu den Vorschriften des VersG

Abschnitt I: Allgemeines

Abschnitt II: Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen

Abschnitt III: Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge

Abschnitt IV: Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten



F. Anhang