Karoline Ellrich & Dirk Baier (Hrsg.)
Polizeibeamte als Opfer von Gewalt Ergebnisse einer Mixed-Method-Studie

Inhalt
Inhalt:
Dirk Baier, Karoline Ellrich
Vorstellung des Forschungsprojekts und der kriminalstatistischen Ausgangslage
Dirk Baier, Karoline Ellrich
Vertrauen in die Polizei im Spiegel verschiedener Befragungsstudien
Stefan Prasse, Hartmut Pfeiffer
Gewalt gegen Polizeibeamte in Niedersachsen. Analyse der Strafverfahren nach übergriffen auf Polizeibeamte mit schweren Folgen der Jahre 2005 – 2009
Karoline Ellrich, Dirk Baier
Gewalt gegen Polizeibeamte aus Niedersachsen. Ein Vergleich der Ergebnisse der Online-Befragung und der Strafverfahrensanalyse
Karoline Ellrich, Dirk Baier
Wer wird nach einem Gewaltübergriff dienstunfähig, wer nicht?
Eine Analyse von Einflussfaktoren auf die Dienstunfähigkeit
Karoline Ellrich, Dirk Baier
Posttraumatische Belastungsreaktionen bei Polizeibeamten nach Gewaltübergriffen. Eine Untersuchung zu polizeispezifischen Einflussfaktoren
Bettina Zietlow
Die Bewältigung schwerer Gewaltopfererfahrungen im Polizeiberuf. Befunde qualitativer Interviews
Andreas Belger, Matthias Wied, Johannes Schütze, Janine Quenstedt, Frank Wimmel, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann
Ergebnisse der Auswertungen von Freitextangaben viktimisierter Polizeibeamter
Ordnungsstörungen
Demonstrationen
Verkehrsüberwachungen
Fußballveranstaltungen
Familienstreitigkeiten/Gewalt in engen sozialen Beziehungen
Einsätze im Rahmen von Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten, Schlägereien
Polizeiliche Festnahme/Ingewahrsamnahme
Karoline Ellrich, Dirk Baier, Bettina Zietlow
Zusammenfassung und zukünftige Forschungsideen
Andreas Schwinkendorf
Fußball und Gewalt Die Sicht von Zuschauern und Akteuren am Beispiel des F.C. Hansa Rostock

Während der Forschungstätigkeit wurde z. B. den Fragen nachgegangen, inwieweit die Spannungen zwischen den wichtigsten Akteuren, namentlich der Fanszene und der Polizei, lediglich auf Missverständnissen und Vorurteilen (ggf. auf beiden Seiten) beruhen und wer in welchem Umfang wie zum Abbau der Spannungen beitragen kann.
Gerade die Fanszene um den F. C. Hansa Rostock macht immer wieder durch gewalttätige Ausschreitungen von sich reden. Tatsächlich stellte sich jedoch heraus, dass nur einige Wenige für dieses Bild verantwortlich sind und dass zusätzlich die Medien aufgrund ihrer nicht selten einseitigen sowie nachteilig etikettierenden Darstellungen einen maßgeblichen Anteil an diesem negativen Bild haben. Darüber hinaus ergaben die Untersuchungen, dass sowohl die Polizeiinspektion Rostock als auch der Verein F. C. Hansa Rostock bereits sehr gute und wirkungsvolle Konzepte zur Eindämmung von Gewalt entwickelt haben, die als Vorbild für andere Vereine und Polizeien dienen können.
Als Ergebnis der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurde – unter Einbindung des Analysemodells „SARA“ – das Konzept „Fankongress mit systemischem Ansatz“ entwickelt und vorgestellt, dessen Umsetzung sehr wertvolle Ansätze für die Zukunft verspricht. überdies war es das Ziel, die Diskussion um das Thema „Fußball und Gewalt“ zu versachlichen.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung und Problemstellung
1.1. Forschungsfragen
1.2. Hypothesen
2. Methodik
2.1. Instrumente
2.2. Methodenkritik
3. Gewalt
4. Konkrete Konflikträume und -bereiche
4.1. Lage der DKB-Arena
4.2. An- und Abreise
4.3. Einlasssituation
4.4. Im Stadion
4.5. Diskussion um Pyrotechnik
5. Akteure
5.1. Fans
5.2. Veranstalter und Polizei
5.3. Ordnungs- / Sicherheitsdienst
5.4. Medien
6. Netzwerk
6.1. Netzwerke im Fußball
6.2. Ergebnisse aus zwei Online-Umfragen
6.2.1. Wesentliche quantitative Ergebnisse
6.2.2. Wesentliche qualitative Ergebnisse
6.3. Die Experteninterviews
6.3.1. Interviewpartner
6.3.2. Ausgewählte Aspekte
7. Ergebnisse
7.1. Netzwerk- und Schwachstellenanalyse
7.2. SARA-Modell im Allgemeinen
7.2.1. Scanning
7.2.2. Analysis
7.2.3. Response
7.2.4. Assessment
7.3. Lösungsvorschlag speziell für Rostock
7.3.1. Task Force Rostock
7.3.2. Fankongress mit systemischem Ansatz
8. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Anhang
I. Die Interviews
II. Fragebögen der Online-Umfrage
III. Weitere Anlagen

Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
1.1 Kontext der Arbeit
1.2 Aufbau der Arbeit
2. Hermeneutische Wissenssoziologie
2.1 Sozialtheoretischer Ausgangspunkt
2.2 Grundlagen und Prämissen einer Hermeneutischen-Wissenssoziologie
2.2.1 Prinzipien der Hermeneutischen-Wissenssoziologie
2.2.2 Methodologische Grundlagen und Methodische Vorgehensweise
3. Polizeiforschung in Deutschland
3.1 Anwendung der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive auf Polizeiarbeit
3.2 Empirische Befunde der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Polizeiforschung
3.2.1 Jo Reichertz „Untersuchung von Kommunikationsprozessen“
3.2.2 Norbert Schröer „Vernehmungssituation und Interkulturelles Patt“
3.2.3 Ute Donk „Dolmetschergestützte Ermittlungsarbeit“
4. Auseinandersetzung mit der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive
4.1 Aussagekraft der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive
4.2 Grenzen der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Sichtweise
4.3 Ausblick und Perspektiven
4.4 Alternative Perspektiven
5. Schlussbetrachtung
Jana Reuter
„Polizei und Gewalt“ Eine handlungstheoretische Rekonstruktion polizeilicher Konfliktarbeit

Die Polizei als Inhaberin des „Gewaltmonopols des Staates“ ist durch Gesetz zur Anwendung von unmittelbarem Zwang legitimiert. Diesem Gewalthandeln des Staates steht die kriminalisierte Gewalt von Privatpersonen gegenüber. Durch diese Dichotomie wird aus Sicht der Verfasserin der Entstehungskontext von Gewalt zwischen der Polizei und dem Bürger vernebelt. Daher wird die Eskalation und die Deeskalation von Gewalt zwischen Polizeibeamten und ihrem Klientel in der vorliegenden Studie als Interaktionszusammenhang verstanden.
Weil die Forscherin selbst auch Polizeibeamtin des operativen Einzeldienstes ist, nimmt sie eine Doppelrolle ein und forscht aus der Polizeipraxis heraus mit einem hohen Maß an Selbstreflexivität über ihre eigene Berufsrolle. In der vorliegenden explorativen Studie wird untersucht, welche Rolle die Einstellungen, die Gestik und Mimik, die Kommunikationsinhalte und das Einsatzverhalten der Polizeibeamten sowie der von ihnen nach außen getragenen Symbole bei der Entstehung von Gewalt spielen. Abgerundet wird die Arbeit mit fundierten Präventionsvorschlägen und einem Exkurs zur Erklärung der These des Anstiegs von Gewalt gegenüber Polizeibeamten.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
2. Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes
2.1 Forschungsstand „Gewalt gegen Polizei“
2.1.1 Untersuchung von Fritz Manglkammer 1938
2.1.2 Studie von Jürgen Martin 1951
2.1.3 Untersuchung von Siegfried Borchardt 1955
2.1.4 Untersuchung von Ralf Stührmann 1965
2.1.5 Studie von Klaus Sessar 1980
2.1.6 Studien von Joachim Jäger 1987, 1988, 1994
2.1.7 Studie von Ekkehard Falk 2000
2.1.8 Studie des KFN 2003
2.1.9 Studie des KFN 2010
2.1.10 Kriminologische Untersuchung zur Gewalt gegen Polizeibeamte aus Tätersicht von Rita Steffes-enn 2012
2.1.11 Studie des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW 2011/2012
2.1.12 Projekt der Polizei in Hessen
2.1.13 Projekt des KFN „Gewalt gegen Polizeibeamte und –beamtinnen aus dem Einsatz- und Streifendienst
2.2 Forschungsstand „Gewalt von Polizei“
2.2.1 Darstellung der Zahlen von PKS und StVSt zu rechtswidrigen Gewaltdelikten durch die Polizei
2.2.2 „Polizisten vor Gericht“ Tobias Singelnstein
2.2.3 Bericht von Amnesty International „Täter unbekannt“
2.3 Folgen und Auswirkungen der bisherigen Studien
2.4 Rechtliche Grundlagen
2.5 Theoretischer Rahmen
2.5.1 Sozialbehaviorismus nach Georg Herbert Mead
2.5.2 Der Symbolische Interaktionismus nach Herbert Blumer
2.5.3 Ertrag der Theorien für die vorliegende Forschungsarbeit
2.6 Begriffsbestimmung
2.6.1 Definition des Gewaltbegriffs im Rahmen dieser Arbeit
2.6.2 Definition des Begriffs „Polizei“
2.7 Forschungsfrage
3. Forschungsdesign
3.1 Auswahl des Beobachtungszeitraumes
3.2 Auswahl und Beschreibung der Dienststelle und Streifenteams
3.3 Besonderheiten und Störfaktoren
4. Methodische Umsetzung
4.1 Forschungszugang
4.2 Durchführung der teilnehmenden Beobachtung
4.3.1 „Hier herrscht Darwinismus“
4.3.2 „Deeskalation können wir auch“
4.3.3 „Mit Gequatsche zum Erfolg“
4.3.4 „Zeigen, wer hier der Herr im Ring ist!“
4.3.5 „Einen kühlen Kopf bewahren“
4.3.6 „Jeder Mensch ist unterschiedlich und daher ist auch jede Konfliktsituation eine andere!“
4.3.7 „So´n bisschen sind wir eben auch Sozialarbeiter!“
5. Ergebnisdarstellung
5.1 überblick über die Arbeitsergebnisse
5.2 Vergleich mit den Ergebnissen bisher bekannter Studien
5.3 Reflexion der Methode
5.4 Reflexion der Beobachtertätigkeit
5.5 Analyse und Bewertung der Untersuchungsergebnisse
5.5.1 Einstellungen und Handlungen
5.5.2 Kommunikation
5.5.4 Beobachtetes Einsatzverhalten
5.6 Gewalt begünstigende und Gewalt vermeidende Faktoren
5.7 Hypothesenbildung
6. Diskussion der Untersuchungsergebnisse
6.1 Fazit
6.2 Folgen für den Präventionsbereich
6.3 Weitergehende Empfehlungen
6.4 Exkurs zur Erklärung der These des Anstiegs von Gewalt gegenüber Polizeibeamten
Literaturverzeichnis
Sandra Hahn & Klaus Kraimer
Krisenkommunikation Zur Tätereinschätzung bei Bedrohungs- und Geisellagen Eine grenzüberschreitende und interdisziplinäre fallrekonstruktive Studie zum polizeilichen Handeln

Die Krise der Bewältigung von Bedrohungs- und Geisellagen fordert den beteiligten Polizeibeamten eine Lagebeurteilung ab, die rasch und zielorientiert auf Wesentliches zu reduzieren ist. Vor allem ist eine gültige Einschätzung zum Täter zwingend erforderlich, um in der aktuellen Situation eine erste Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu erzeugen.
Innerhalb dieses Buches, das ein Resultat einer dreijährigen internationalen und interdisziplinären Projektarbeit darstellt, wird das polizeiliche Handeln in derartigen Krisensituationen aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und polizeilicher Perspektive heraus rekonstruiert. Um das Phänomen der Geisel-/Bedrohungslage zu ergründen, wurden zwei Echtlagen aus verschiedenen Ländern ausgewählt. Daran werden exemplarisch methodische Schritte im Rahmen einer hermeneutisch orientierten Fallrekonstruktion aufgezeigt.
Ein solches Vorgehen und die damit einhergehende Typenbildung kann dem Ermittlungsbeamten helfen, einen fundierten und auf wissenschaftlichen Methoden beruhenden Zugang innerhalb einer Lagebewältigung kennen zu lernen. Das Ziel ist die Erzeugung professioneller Kompetenzen durch Systematisierung und Zusammenführung interdisziplinärer Wissensbestände (z.B. aus der Sozial-, Kommunikations-, und Polizeiwissenschaft sowie der Psychologie).
Inhalt
INHALT
Grußwort der Ministerpräsidentin
Vorwort
Einführende Problemskizze – Fragestellung und Problematisierung
des Forschungsgegenstandes
Theoretischer Teil
1. Grundlagen der Kommunikation im polizeilichen Kontext
1.1 Krise und Routine – Zur stellvertretenden Krisenbewältigung im Spannungsfeld zwischen Traumatischer Krise und Entscheidungskrise
1.2 Krisenkommunikation
2. Handeln in besonderen Lagen – Eine interdisziplinäre Perspektive
2.1 Handlungs- und Kommunikationsmacht
2.2 Verhandeln als Handlung. Von der Geisellage zur Verhandlungs- gruppe der Polizei – Eine historische Betrachtung
2.3 Zum professionellen Handeln in Extremsituationen – Verhandlung als notwendiges Element der Krisenbewältigung
3. Darstellung der polizeilichen Maßnahmen bei Bedrohungs- und Geisellagen in Deutschland und Luxemburg
3.1 Polizeiliche Aufgabenbereiche
3.2 Geisellage, Bedrohungslage, Entführung – eine Abgrenzung aus polizeilicher Sichtweise
3.3 Begriff der Einsatzlage
3.4 Polizeitaktische Maßnahmen bei Geisel- und Bedrohungslagen in Deutschland und Luxemburg
3.4.1 Polizeitaktische Maßnahmen in Deutschland
3.4.2 Polizeitaktische Maßnahmen in Luxemburg
3.4.3 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizeibehörden in der Grossregion ›Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz und Wallonie‹
4. Zur Typenbildung und Täterprofilerstellung
4.1 Empirisch begründete Typenbildung
4.2 Täterprofilerstellung und Typenbildung innerhalb von Geisellagen
4.3 Täter- und Opfereinschätzung aus polizeilicher Perspektive
5. Zwischenfazit – Bilanzierung vorliegender Erkenntnisse
Empirischer Teil
6. Zur Methodologie und Methodik der qualitativen Studie
6.1 Verlauf der Untersuchung
6.2 Datenschutz
6.3 Zum Forschungsdesign – Datenerhebungs- und Auswertungs- verfahren
6.3.1 Transkription
6.3.2 Die Methode der Fallrekonstruktion – Zur Logik der Auswertung
7. Analyse des Datenmaterials
7.1 Analyse des nationalen Falls
7.1.1 Ereignisschilderung des nationalen Falles
7.1.2 Analyse der objektiven Daten
7.1.3 Analyse der Verhandlungsgespräche
7.2 Analyse des internationalen Falls
7.2.1 Ereignisschilderung des internationalen Falles
7.2.2 Analyse der objektive Daten
7.2.3 Analyse der Verhandlungsgespräche
8. Erkenntnisgewinnung aus den einzelfallanalytischen Rekonstruktionen der Bedrohungs-/Geisellagen – Zur Tätertypenbildung aus den Fällen
Bilanzierender Teil
9. Fazit und Perspektiven – Anregungen für einen Orientierungsrahmen für den Bereich der polizeilichen Analysetätigkeit
10. Die Täter-/Opfereinschätzung als wesentlicher Baustein der polizeilichen Lagebewältigung – Fazit und Perspektiven im Kontext der Projektarbeit
Literatur
Anhang

Frank Hallenberger, Dr. rer. nat., Diplompsychologe, Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Fachbereich Polizei in Rheinland-Pfalz, Polizeipsychologe, Klinischer Hypnosetherapeut, Aufbau und Leitung des Kriseninterventionsteams der Polizei Rheinland-Pfalz, zusammen mit dem Polizeiseelsorger Hartmut von Ehr Leitung der Post Shooting-Seminare.
Wohl kaum ein anderes Ereignis wird in den Medien verzerrter dargestellt als der polizeiliche Schusswaffengebrauch gegen Menschen. Zum einen hinsichtlich der Häufigkeit zum anderen bezüglich der Auswirkungen auf den Schützen. Diese beiden Aspekte stehen im diametralen Gegensatz zur Realität: Der polizeiliche Schusswaffengebrauch gegen Menschen ist einerseits eher seltenes Ereignis, hat jedoch häufig starke Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten der Schützen. Um diesem Bild entgegenzuwirken, Fachleuten zu diesem Themenbereich weitere Informationen zu vermitteln und – nicht zuletzt – um Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, werden in diesem Buch die internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Verbindung mit den Erfahrungen des Autors mit Polizisten, die auf Menschen geschossen haben, dargestellt. Praxisnahe Abrundungen erfahren diese Ausführungen durch Beispiele von Betroffenen.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Einleitung
Bedeutung des polizeilichen Schusswaffengebrauchs
Der Beginn der „Post-shooting-Seminare“
Die „Post-shooting-Gruppe“
– Die Stichprobe
– Die Vorgehensweise (Methode)
– Die Ereignisse
– Die Beschwerden aufgrund der Ereignisse
– Folgen des Schusswaffengebrauchs
Erkenntnisse zu den Folgen des polizeilichen Schusswaffengebrauchs
Hilfen und Schädigungen nach den Ereignissen
– Aufzählung der Seminare von 1996 bis 2011
– Der Ablauf eines Seminars:
– Bewertung der Seminare
– Welche Effekte hatten die Seminare?
Erkenntnisse aus der/den „Post-shooting-Gruppe/Seminaren“
Fazit und Ausblick
Literatur
Anhang
Robert Chr. van Ooyen/Martin H. W. Möllers
Lübecker Expertengespräche zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis Publius d’Allemagne / Glaukon Rien zu Pupendorff

Polizeilicher Kostenbescheid – Wehrpflicht – Völkerstrafrecht und Disziplinarverfahren – Datenschutz – gefühlte Sicherheit in Krankenhäusern und bei Sicherungsverwahrung
Sarrazin bleibt Sozi – Atomdesaster Fukushima – 60 Jahre Bundespolizei – Fusion BKA, Bundespolizei und Zoll – Arabische Revolution, Libyen und NATO – Tod Osama bin Ladens
Wer soll Präsident sein? – Gibt es Rechtsterrorismus wirklich? – 20 Jahre Rostock-Pogrom – Bundeslöschtage beim Verfassungsschutz – Demokratietests für Olympioniken – Polizisten beim Ku-Klux-Klan – Macho-Polizisten in Kabul – Studien zu Rechtsextremismus bei Sicherheitsbehörden – Spitze der Bundespolizei abgesetzt – lupenreine Polizeizusammenarbeit mit Weißrussland – Kunduz-Oberst wird General – NPD-Verfahren – Beschneidungsverbot
Habemus Franziscum – Frauen-Radfahren religionspolizeilich erlaubt – CDU-Frauenquote – Menschenrechte und Rüstungsexporte – Afghanistan-Bilanz – Kunduz-Oberst endlich General – Pferdefleisch für Arme – Lübecker Ehrendoktor: Habebimus Schavanam – Promotionsrechte der DHPol suspendiert – Brüderle-Sexismus – Bostoner Anschläge und Videoüberwachung – Kinderbuch-Rassismus und Das Gott – Ausländerüberwachung bei Amazon – der Fußball-Uli und die Steuer
Inhalt
Inhalt:
7. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis
Themen:
Polizeilicher Kostenbescheid – Wehrpflicht – Völkerstrafrecht und Disziplinarverfahren – Datenschutz – gefühlte Sicherheit in Krankenhäusern und bei Sicherungsverwahrung
11. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis
Themen:
Sarrazin bleibt Sozi – Atomdesaster Fukushima – 60 Jahre Bundespolizei – Fusion BKA, Bundespolizei und Zoll – Arabische Revolution, Libyen und NATO – Tod Osama bin Ladens
13. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis
Themen:
Wer soll Präsident sein? – Gibt es Rechtsterrorismus wirklich? – 20 Jahre Rostock-Pogrom – Bundeslöschtage beim Verfassungsschutz – Demokratietests für Olympioniken – Polizisten beim Ku-Klux-Klan – Macho-Polizisten in Kabul – Studien zu Rechtsextremismus bei Sicherheitsbehörden – Spitze der Bundespolizei abgesetzt – lupenreine Polizeizusammenarbeit mit Weißrussland – Kunduz-Oberst wird General – NPDVerfahren – Beschneidungsverbot
14. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis
Themen:
Habemus Franziscum – Frauen-Radfahren religionspolizeilich erlaubt – CDU-Frauenquote – Menschenrechte und Rüstungsexporte – Afghanistan-Bilanz – Kunduz-Oberst endlich General – Pferdefleisch für Arme – Lübecker Ehrendoktor: Habebimus Schavanam – Promotionsrechte der DHPol suspendiert – Brüderle-Sexismus – Bostoner Anschläge und Videoüberwachung – Kinderbuch-Rassismus und Das Gott – Ausländerüberwachung bei Amazon – der Fußball-Uli und die Steuer
Verzeichnis der Philosophen und Staatstheoretiker
Verzeichnis sonstiger Personen

über die Autoren:
Dr. Jens Amendt (47), Studium der Biologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Promotion in Entomologie am Naturkundemuseum und Forschungsinstitut Senckenberg (Frankfurt am Main). Seit 1997 Forschungsarbeiten und Erstellung von Gutachten auf dem Gebiet der Forensischen Entomologie, seit 2000 Leiter des Bereichs Forensische Entomologie am Zentrum der Rechtsmedizin (Frankfurt am Main).
Dipl.-Biol. Roman Krettek (49) Studium der Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, neben seiner entomologischen Tätigkeit Arbeiten auf dem Gebiet der Fischökologie und Mykologie. Seit 1997 Forschung und Gutachtenerstellung auf dem Gebiet der Forensischen Entomologie. Nach Projekten am Forschungsinstitut Senckenberg und der Universität Kassel nun Sachbearbeiter in der Naturschutzbehörde des Landkreises Kassel.
Rechtsanwalt Gerd Nießen (34) Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, seit 2002 freier Mitarbeiter im Bereich Forensische Entomologie am Institut für Rechtsmedizin (Frankfurt am Main) mit Schwerpunkt Kriminalistik und Kriminologie, Straf- und Strafprozessrecht.
Dr. Richard Zehner (48) Studium der Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bereichsleiter DNA-Analytik am Institut der Rechtsmedizin Frankfurt am Main. Sachverständiger für forensische Genetik (Erstellung von Spuren- und Abstammungsgutachten). Seit 2000 Mitarbeiter im Bereich Forensische Entomologie. Forschungstätigkeiten zu molekulargenetischen Methoden der Identifizierung und der Altersbestimmung von nekrophagen Insekten.
Homepage des Institutes für Rechtsmedizin
Inhalt
Inhalt:
A Zum Gebrauch dieses Handbuchs
1. Einleitung
1.1 Forensische Entomologie – Was ist das?
1.2 Es war einmal eine Made: Eine kurze Geschichte der Forensischen Entomologie
2. Insekten auf Leichen: Biologie und ökologie
2.1 Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt – die Verwesung des menschlichen Leichnams
2.2 Vom Wettlauf mit der Zeit – Insektenbesiedlung eines Leichnams
2.2.1 Insekten – Plage oder wichtiger Bestandteil unseres ökosystems?
2.2.2 Vom Ei bis zum erwachsenen Tier – der Insekten-Entwicklungszyklus
2.2.3 Insekten auf Leichen
2.2.3.1 Fliegen (Diptera)
2.2.3.2 Käfer (Coleoptera)
2.2.3.3 Andere Insekten und Gliedertiere
3. „Crime time“ – Die Fallszenarien
3.1 Fall 1 – Leichenfund in einem Wald
3.2 Fall 2 – Wohnungsleiche
4. Haltet sie! Die Asservierung insektenkundlicher Spuren
4.1 Ein Leitfaden
4.2 Fall 1 – Asservierung
4.3 Fall 2 – Asservierung
5. Die forensische Bedeutung insektenkundlicher Spuren
5.1 Leichenliegezeitberechnung
5.2 Identifizierung nekrophager Insekten
5.3 Entomotoxikologie
5.4 Isolierung und Typisierung menschlicher DNA aus Maden
5.5 Vernachlässigung pflegebedürftiger Personen
5.6 Postmortale Artefakte durch Insektenfrass
6. Die Bewertung und Interpretation insektenkundlicher Spuren
6.1 1+1 = 2 – oder doch 3? über die Aussagekraft entomologischer Befunde
6.2 Fall 1 – gutachterliche Bewertung
6.3 Fall 2 – gutachterliche Bewertung
7. Juristische Relevanz der Forensischen Entomologie
8. Forensische Entomologie – ein Ausblick
9. Fallbeispiele
B Verwendete und weiterführende Literatur
C Anhang und Bildtafeln