978-3-86676-478-1
Nils Böckler & Jens Hoffmann (Hrsg.)
Radikalisierung und terroristische Gewalt Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement Anschläge durch islamistische …
350 Seiten 29,90 €

Inhalt


978-3-86676-490-3
Publius d’Allemagne & Glaukon Rien zu Pupendorff
Lübecker Expertengespräche zu Staat und Sicherheit in Theorie und … Themen u. a.: Polizeilicher Kostenbescheid – Wehrpflicht – Völkerstrafrecht und …
134 Seiten 14,80 €

Inhalt


978-3-86676-442-2
Andrzej Drygajlo, Michael Jessen, Stefan Gfroerer, Isolde Wagner, Jos …
Methodological Guidelines for Best Practice in Forensic Semiautomatic and Automatic … This publication is the result of the European project “Methodological guidelines …
90 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-432-3
Rosalie Möllers
Wirksamkeit und Effektivität der Europäischen Agentur FRONTEX Eine … 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Im Vergleich zum Gemeinsamen Binnenmarkt, …
165 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-428-6
Bernd Bürger
Arbeitszeitmodelle für den Streifendienst der Polizei Eine interdisziplinäre Analyse … In dieser Arbeit werden Arbeitszeitmodelle für den Streifendienst der Polizei mit einem …
441 Seiten 34,90 €

Inhalt


978-3-86676-410-1
Antonio Vera
Organisation und Personalmanagement in der Polizei Die Bedeutung der Themen „Organisation“ und „Personalmanagement“ …
186 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-399-9
Sven Litzcke – Alexander Horn – Dirk Schinke
Sexualmord in Bayern Opfer- Tatverlauf - Täter Mord ist Teil der Menschheitsgeschichte und Morde im Allgemeinen sowie Tötungsdelikte …
510 Seiten 59,00 €

Inhalt


978-3-86676-401-9
Frank Hallenberger & Charlotte Haller
Psychologische Krisenintervention in den deutschen Polizeien Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und …
104 Seiten 19,80 €

Inhalt


Nils Böckler & Jens Hoffmann (Hrsg.)

Radikalisierung und terroristische Gewalt

ISBN 978-3-86676-478-1
Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement 

Anschläge durch islamistische aber auch rechtsextreme Gruppen und Einzeltäter stellen unsere Gesellschaften vor besondere Herausforderungen. Dies wird beispielhaft deutlich in der hohen Anzahl junger Menschen, die in den letzten Jahren aus Europa ausgereist sind, um sich terroristischen Milizen anzuschließen.

Diese Entwicklungen haben unmittelbare Auswirkungen auf alle Institutionen, in denen Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen und Bedürfnissen zusammenkommen. Dies birgt zugleich auch Chancen in sich, besorgniserregendes Verhalten frühzeitig zu erkennen, einzuschätzen und zu entschärfen.

Aus vielfältigen praktischen wie wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet dieser Band die Einflüsse und Muster extremistischer Gewalt. Auch geht es um Möglichkeiten der Intervention und den vielversprechenden präventiven Ansatz des Bedrohungsmanagements. Das Buch richtet sich an alle Fachleute und Interessierte, die mit dem Phänomen der Radikalisierung konfrontiert sind oder sich auch einfach nur über die Thematik informieren möchten.
350 Seiten
29,90 €

Inhalt

Inhalt

Extremistische Inszenierungen: Prozesse der Radikalisierung und ihre Prävention
Andreas Zick

Der sog. Islamische Staat und die Mudschaheddin aus dem Westen: Radikalisierungsprozesse unter schwarzer Flagge
Nils Böckler

"Was zum Teufel treibt ausgerechnet junge Frauen in den Extremismus?" Frauen/ Gender in Extremismus und Prävention
Silke Baer & Harald Weilnböck

Bedrohungsmanagement und psychologische Aspekte der Radikalisierung
Jens Hoffmann

Hate – Open Source: Das Internet als Kontext für kollektive und individuelle Radikalisierungsprozesse
Nils Böckler & Mirko Allwinn

Hintergründe dschihadistischer Radikalisierung in der Schweiz – Eine Fallstudie
Miryam Eser Davolio

In den Kampf nach Syrien und den Irak: Motive und Gefährlichkeit von Ausreisenden und Rückkehrern
Kristin Weber

Die Beurteilung eines potentiellen Dschihadisten aus forensisch psychiatrischer Sicht: Ein Fallbeispiel aus dem Kanton Baselland
Andreas Frei

Junge Menschen und die erste Generation des islamistischen Terrorismus in Deutschland: Ein Blick auf Propagandisten, Reisende und Attentäter
Fabian Srowig, Viktoria Roth, Nils Böckler & Andreas Zick

Akteure des Rechtsterrorismus: Radikalisierungsverläufe im NSUKomplex
Matthias Quent

Attentate durch Einzeltäter: Zu Gemeinsamkeiten in der Tatentwicklung und der Tatsituation bei terroristischen Anschlägen und School Shootings
Vincenz Leuschner und Nils Böckler

HAYAT Deutschland – der familienorientierte Interventionsansatz bei islamistischer Radikalisierung in seinem psychosozialen Kooperationsnetzwerk
Kerstin Sischka & Julia Berczyk

Das Modellprojekt „Clearingverfahren und Case Management – Prävention von gewaltbereitem Neosalafismus und Rechtsextremismus“
Michael Kiefer

Bekämpfung der Schwerkriminalität im Digitalen Zeitalter- Möglichkeiten der einsatztaktischen Nutzung von Social Media durch Spezialeinheiten
Ingo Dudenhausen & Robert Kahr

Was der Umgang mit dem Terrorismus über uns selbst aussagt
Elmar Theveßen

Zu den Autoren



Publius d’Allemagne & Glaukon Rien zu Pupendorff

Lübecker Expertengespräche zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis aufgeschrieben von Robert van Ooyen und Martin Möllers

ISBN 978-3-86676-490-3
Themen u. a.:

Polizeilicher Kostenbescheid – Wehrpflicht – Völkerstrafrecht und Disziplinarverfahren – gefühlte Sicherheit in Krankenhäusern – Sarrazin bleibt Sozi – Atomdesaster Fukushima – 60 Jahre Bundespolizei – Fusion BKA und BuPo – Arabellion – Wer soll Präsident sein? – Gibt es Rechtsterrorismus wirklich? – Bundeslöschtage – Demokratietests für Olympioniken – Polizisten beim KKK – lupenreine Polizeizusammenarbeit mit Belarus – Kunduz-Oberst wird General – NPD-Verfahren – Beschneidungsverbot ...
Wüstenverwendung für pensionierte Polizeiführer – Leere Kassen beim German Police Projekt Team – Neues G 36 – Hetzkampagne gegen Alice – Fußball-Uli im Knast – CDU-Müttergenesungswerk auf den Bahamas – Rechts als neue Mitte – Digitale Demenz verhindert – Verkehrssicherheit in Radeberg – ISIS-Prävention in Lübeck – Pegida-Tal der Ahnungslosen ...
Fauler NPD-Apfel auf Mallorca – FDP am Ende: Rauchen und Stehendpinkeln wird verboten – Papst empfiehlt Würde-Prügel – Saudis: 1000 Hiebe und keine Helmpflicht – Die Maut für Bayern kommt – Griechenland führt Rubel ein – Peace-keeping: Viagra für US-Militär – ZDF: Mutti ist die Beste – Erneut Nobelpreis für Obama? – BuPo-Sprache leicht gemacht ...
Lügeda beim Expertengespräch – US Cop-Culture – The Donald – Bob goes Nobel – Brandschutz in Flüchtlingsheimen – NSU: Hausfrau Zschäpe packt aus – Reichsdeppenbürger – Syrienstrategie erfolgreich – Nordkorea: Minister durch Flakschuss abgelöst – Russisches Panzerbiathlon – Ist Kaiser Franz noch zu retten? – Rituale beim SEK Köln – Polizei und AfD – Burkini-Strandpolizei – Knallt alle ab: Philippinische Drogenpolitik setzt Akzente – Türkeiputsch ...
134 Seiten
14,80 €

Inhalt



Andrzej Drygajlo, Michael Jessen, Stefan Gfroerer, Isolde Wagner, Jos Vermeulen and Tuija Niemi

Methodological Guidelines for Best Practice in Forensic Semiautomatic and Automatic Speaker Recognition

ISBN 978-3-86676-442-2
This publication is the result of the European project “Methodological guidelines for semiautomatic and automatic speaker recognition for case assessment and interpretation”, chaired by Andrzej Drygajlo. It consists of two parts. Part 1 contains Methodological Guidelines for Best Practice in Forensic Semiautomatic and Automatic Speaker Recognition and Part 2 contains Guidance on the Conduct of Proficiency Testing and Collaborative Exercises for Forensic Semiautomatic and Automatic Speaker Recognition. This project has been conducted in the framework of the ENFSI Monopoly Programme 2011 "Improving Forensic Methodologies across Europe (IFMAE)" within the context of the ENFSI Forensic Speech and Audio Analysis Working Group (FSAAWG).
90 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

Part 1:
Methodological Guidelines for Best Practice in Forensic Semiautomatic and Automatic Speaker Recognition


1 Aims
2 Scope
3 Methodology of FASR and FSASR
4 Method Validation
5 Case Assessment
6 Evaluation and Interpretation
7 Case File and Reporting
8 Quality Assurance

Part 2:
Guidance on the Conduct of Proficiency Testing and Collaborative Exercises for Forensic Semiautomatic and Automatic Speaker Recognition


1 Introduction
2 Aims
3 Principles of PTs and CEs in FASR and FSASR
4 Reference Documents
5 Definitions
6 Responsibilities and Roles
7 Trial Organisation
8 Trial Preparation
9 Preparation of Test Materials
10 Participants’ Results
11 Assessment of Performance
12 Feedback to Participants
13 Examples



Rosalie Möllers

Wirksamkeit und Effektivität der Europäischen Agentur FRONTEX Eine politikwissenschaftliche Analyse der Entwicklung eines integrierten Grenzschutzsystems an den Außengrenzen der EU

ISBN 978-3-86676-432-3
2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Im Vergleich zum Gemeinsamen Binnenmarkt, messen die EU-Mitgliedstaaten dem Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts einen eher national motivierten Stellenwert bei. Dennoch finden sich aufgrund der Herausforderungen grenzüberschreitender Kriminalität und Terrorismus sowie einer Zunahme unkontrollierter Zuwanderung auf EU-Ebene Harmonisierungs- und Koordinierungszuständigkeiten, die ein hohes Maß an Kooperation der Mitgliedstaaten erfordern. Die hieraus resultierende Interdependenz und Denationalisierung haben die Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik durchlässig werden lassen. Durch die Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, die die EU immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt. 2005 wurde mit der Agenturgründung FRONTEX eine nahezu autonome Institution geschaffen, deren Tätigkeit viel zu wenig in der öffentlichkeit wahrgenommen wird und deren Wirksamkeit und Effektivität unter Beachtung der Menschenrechte schwer einzuschätzen ist. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse geben.
 
165 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Einleitung
1. Teil: Supranationale Institutionen im theoretischen Kontext
1 Arbeitsdefinition der Begriffe Institution und Integration
2 Die Integration supranationaler Institutionen

2. Teil: Die Errichtung einer Institution für den EU-Grenzschutz
1 Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
2 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
3 Finanzierung und Personalbestellung
4 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der Bundespolizei (BPOL)

3. Teil: Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle Gefüge der EU
1 Kooperation der EU-Mitgliedstaaten
2 Kooperation mit Drittstaaten
3 Auswirkungen der Kooperationsformen
4 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen Grenzregimes
5 Das Grenzkonzept von FRONTEX

4. Teil: Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer Grundsätze
1 Die Rechtsstellung der Grenzschutzagentur
2 Rechtsschutz bei Maßnahmen der Grenzschutzagentur
3 Die politische Einflussnahme durch die EU-Institutionen
4 Auswirkungen auf den Datenschutz

5. Teil: EUROSUR – Ein weiterer politischer Bedeutungszuwachs für FRONTEX
1 Die Ziele von EUROSUR
2 Die Nationalen Koordinierungszentren (NCC)
3 EUROSUR und der Daten- und Rechtsschutz
4 Kosten für EUROSUR
5 Schlussbetrachtung

Zusammenfassung und Ausblick
 



Bernd Bürger

Arbeitszeitmodelle für den Streifendienst der Polizei Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der Bayerischen Polizei

ISBN 978-3-86676-428-6
In dieser Arbeit werden Arbeitszeitmodelle für den Streifendienst der Polizei mit einem ganzheitlichen, interdisziplinären und zugleich integrativem Ansatz untersucht. Dabei werden folgende Themen spezifisch im Kontext der Polizei beleuchtet:

• Arbeitsschutz- und Arbeitszeitrecht (EU-Recht, nationales Recht)
• Organisationslehre (Führung, soziales Gefüge, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Betriebsklima, Arbeitgeberattraktivität)
• Arbeitswissenschaft (Belastung und Beanspruchung, Risiken von Schichtarbeit, Gestaltungsempfehlungen).

Neben einer umfassenden theoretischen Aufarbeitung und einer entsprechenden Darstellung des Forschungsstandes werden auch die arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen ausführlich behandelt, insbesondere die EU-Arbeitszeitrichtlinie, und im Kontext der Polizeiarbeit diskutiert.

Im Ergebnisteil werden unter dem Blickwinkel der Organisationslehre vor allem die Themenbereiche Effizienz, Integrationsfähigkeit der Modelle im Hinblick auf Teilzeitarbeitende, ältere sowie eingeschränkt Dienstfähige, die Vereinbarkeit von Sozialleben und Beruf, der erforderliche Koordinationsaufwand sowie die Aspekte Führung und soziales Gefüge beleuchtet. Unter den Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes und der Gesunderhaltung werden die konkreten Schichtrhythmen sowie Maßnahmen der Gesundheitsfürsorge untersucht.

Abschließend werden die Schlussfolgerungen dargestellt, die aus den vorangegangenen Teilen gezogen werden konnten. Dabei werden insbesondere taktisch-operative sowie strategische Handlungsempfehlungen zur Gestaltung eines optimalen Arbeitszeitmodells abgeleitet, konkrete Modellvorschläge vorgestellt als auch der erforderliche Einführungs-, Konstruktions- und Anpassungsprozess beschrieben.
441 Seiten
34,90 €

Inhalt

INHALT:

Einleitung

Teil A - Theoretische Grundlagen

I. Schichtarbeit im Streifendienst: Begriff und Inhalt
1. Tätigkeitsfeld Streifendienst
2. Schichtdienst
3. Schichtmodelle im Streifendienst bei der bayerischen Polizei

II. Schichtmodelle unter dem Blickwinkel der Organisationslehre
1. Forschungsstand: Untersuchungen zu Schichtmodellen im Kontext der Organisationslehre
2. Führungsaspekte
3. Arbeitgeberattraktivität
4. Zwischenfazit

III. Schichtmodelle unter dem Blickwinkel des Arbeitsschutzes
1. Das Belastungs-Beanspruchungs-Modell
2. Belastung und Beanspruchung durch Schichtarbeit
3. Individuelle Mediatoren und Bewältigungsstrategien
4. Arbeitswissenschaftliche Handlungsempfehlungen
5. Forschungsstand: Schichtarbeit bei der Polizei aus dem Blickwinkel des Arbeitsschutzes
6. Zwischenfazit

Teil B - Untersuchungsziel und Methodik
I. Untersuchungsziel und -fragestellungen

II. Methodik
1. Qualitativer Ansatz
2. Arbeitswissenschaftliche Analyse der praktizierten Schichtmodelle
3. Juristische Fallbearbeitung

Teil C - Arbeitsschutz- und Arbeitszeitrecht
I. Grundsätze des Arbeitsschutz- und Arbeitszeitrechts
1. Europarechtliche Vorschriften und ihre grundsätzliche Anwendbarkeit auf Arbeitszeitmodelle der Polizei
2. Regelungen der EU-Arbeitszeitrichtlinie
3. Aktuelle Entwicklungen der EU-Arbeitszeitrichtlinie

II. Umsetzung der unionsrechtlichen Vorgaben in den Arbeitszeitvorschriften für die Polizei am Beispiel Bayern
1. Allgemeines
2. Wöchentliche Höchstarbeitszeit
3. Tägliche Arbeitszeiten im Schichtdienst
4. Tägliche Ruhezeit
5. Wöchentliche Ruhezeit und Ruhepausen
6. Ausgleichsregelungen für Schichtdienstleistende

III. Ergebnis, Plädoyer und Ausblick
1. Ergebnis der juristischen Fallbearbeitung
2. Plädoyer zur Nichtinanspruchnahme von Ausnahmen
3. Ausblick

Teil D - Ergebnisse und Diskussion
I. Bewertung der praktizierten Schichtmodelle durch die Experten im überblick
1. Flexible Modelle
2. Fünfschichtgruppenmodell
3. Vierschichtgruppenmodell
4. Experten aus der Gruppe der Organisationsverantwortlichen
5. Experten aus der Gruppe der Personalvertretung

II. Organisationslehre
1. Dienstplangestaltung
2. Bedarfsorientierung
3. Integrationsfähigkeit der Schichtmodelle in Bezug auf Teilzeitarbeiter, ältere und eingeschränkt Dienstfähige
4. Vereinbarkeit von Sozialleben und Beruf
5. Koordinationsaufwand Dienstplanung / System
6. Führung und soziales Gefüge
7. Zusammenfassung und Fazit

III. Arbeitsschutz und Gesundheit
1. Schichtrhythmus
2. Schichtdauer
3. Gesundheitsfürsorge
4. Spannungsfelder bei Arbeitsschutz und Gesundheit

Teil E - Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
I. Anforderungen an ein Arbeitszeitmodell und Bewertung der praktizierten Modelle
1. Anforderungen an ein Arbeitszeitmodell
2. Die praktizierten Arbeitszeitmodelle im Kontext der Anforderungen an ein Arbeitszeitmodell

II. Gestaltung eines optimalen Schichtmodells

III. Gestaltungsempfehlungen
1. Regulatorische Rahmenbedingungen
2. Voraussetzungen für die Entwicklung und Einführung zukunftsfähiger Schichtdienstmodelle

IV. Schlussbemerkungen
1. übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Bundesländer
2. Aktuelle und künftige Herausforderungen
3. Ausblick

Literaturverzeichnis

Rechtsquellenverzeichnis



Antonio Vera

Organisation und Personalmanagement in der Polizei

ISBN 978-3-86676-410-1
Die Bedeutung der Themen „Organisation“ und „Personalmanagement“ ist in der Polizei heute unbestritten. über alle Hierarchieebenen hinweg hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Erfolg der Polizei in hohem Maße von der Gestaltung der formalen Organisationsstrukturen, dem Umgang mit informellen Prozessen und Phänomenen und dem Management des Humankapitals als wichtigster Ressource der Polizei abhängt. Trotz dieser Erkenntnis ist die praktische Handhabung der damit zusammenhängenden Managementherausforderungen nicht ohne Schwierigkeiten. Das vorliegende Lehrbuch will in diesen Themenfeldern eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herstellen und auf diese Weise den Leser befähigen, Organisations- und Personalmanagementprobleme in der Polizei nicht nur zu erkennen und zu verstehen, sondern auch fundierte Problemlösungen zu entwickeln. Es setzt keine Vorkenntnisse in diesem Bereich voraus und eignet sich somit als Grundlagenliteratur für die wissenschaftliche Ausbildung von Studierenden an Akademien, Fachhochschulen und Universitäten. Es wendet sich aber auch an Praktiker, die sich grundlegend und theoretisch fundiert mit der Organisation und dem Personalmanagement in der Polizei beschäftigen wollen.

Prof. Dr. Antonio Vera hat ökonomie, Kulturwissenschaft und Geschichte studiert, in Betriebswirtschaftslehre promoviert und sich habilitiert und leitet seit 2007 das Fachgebiet „Organisation und Personalmanagement in der Polizei“ an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster.
186 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

1 Polizei

1.1 Der Polizeibegriff
1.1.1 Begriffsgeschichte
1.1.2 Definition und Aufgaben der Polizei
1.2 Theoretische Grundlagen
1.2.1 Polizeisoziologische Forschung
1.2.2 Zentrale theoretische Ansätze
1.3 Fazit

2 Organisation
2.1 Grundlagen
2.1.1 Organisationsbegriff
2.1.2 Kernelemente einer Organisation
2.1.3 Formelle und informelle Regeln
2.2 Organisationsgestaltung
2.2.1 Ausgangspunkt: Bürokratische Organisation
2.2.2 Motivationsorientierte Organisationsgestaltung
2.2.3 Prozessorientierte Organisationsgestaltung
2.2.4 Dezentrale Organisationsgestaltung
2.3 Organisationskultur
2.3.1 Grundlagen der Organisationskultur
2.3.2 Organisationskultur der Polizei
2.3.3 Veränderung der Organisationskultur
2.4 Mikropolitik
2.4.1 Begriff, Bedingungen und Bedeutung
2.4.2 Macht, Machtquellen und Machtspiele
2.4.3 Mikropolitische Taktiken
2.4.4 Auswirkungen von Mikropolitik
2.4.5 Veränderung von Machtspielen
2.5 Change Management und Organisationsentwicklung
2.5.1 Traditionelle Perspektive auf organisatorischen Wandel
2.5.2 Widerstand gegen Wandel
2.5.3 überwindung des Widerstands gegen Wandel
2.5.4 Change Management und Organisationsentwicklung
2.6 Literaturempfehlungen

3 Personalmanagement
3.1 Grundlagen
3.1.1 Entwicklungsstand und aktuelle Herausforderungen
3.1.2 Besonderheiten des öffentlichen Sektors
3.1.3 Integriertes Personalmanagement-Konzept
3.2 Personalgewinnung
3.2.1 Personalbeschaffung
3.2.2 Personalauswahl
3.3 Personalbeurteilung
3.3.1 Grundlagen der Personalbeurteilung
3.3.2 Formen der Personalbeurteilung
3.3.3 Problemfelder der Personalbeurteilung
3.4 Personalführung
3.4.1 Ansätze der Personalführung
3.4.2 Instrumente der Personalführung
3.4.3 Führungskultur
3.5 Personalentwicklung
3.5.1 Begriffsabgrenzung, Ziele und Akteure
3.5.2 Lerntheoretische Grundlagen
3.5.3 Analyse des Entwicklungsbedarfs
3.5.4 Konzepte der Personalentwicklung
3.6 Strategisches Personalmanagement
3.6.1 Grundlagen des strategischen Personalmanagements
3.6.2 Demografie und alternsgerechtes Personalmanagement
3.6.3 Diversity Management
3.7 Literaturempfehlungen

Literaturverzeichnis



Sven Litzcke – Alexander Horn – Dirk Schinke

Sexualmord in Bayern Opfer- Tatverlauf - Täter

ISBN 978-3-86676-399-9
Mord ist Teil der Menschheitsgeschichte und Morde im Allgemeinen sowie Tötungsdelikte mit sexueller Komponente (alltagssprachlich: Sexualmorde) im Speziellen werden seit langer Zeit systematisch untersucht. Für die Aufklärung solcher Taten und deren Aufarbeitung vor Gericht ist die Rekonstruktion des Tatverlaufs ein wichtiges Hilfsmittel. Aus Ermittlersicht ergeben sich aus den Tatverläufen vielfach relevante Ansatzpunkte, wie etwa mögliche Bezüge zwischen Opfern und Tätern, die zur Tataufklärung beitragen können.

Ziel des Buches ist die Analyse von Tatverläufen und Tatmerkmalen bei Sexualmorden. Die Studie analysiert alle Sexualmorde im Freistaat Bayern in den Jahren 1979 bis 2008, bei denen Täter ermittelt und rechtskräftig verurteilt wurden. Durch die Vollerhebung werden Selektionsfehler vermieden. Datenbasis der Studie sind polizeiliche Fallanalysen, sonstige Polizeiakten, staatsanwaltliche Akten und Gerichtsakten. Ergänzt werden diese Angaben durch die Darstellung einschlägiger wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Tatverlaufsmerkmalen.

Das vorliegende Buch ist keine Studie zur operativen Fallanalyse im engeren Sinne, sondern die Darstellung von Basisdaten zu Tötungsdelikten mit sexueller Komponente aus Ermittlersicht, speziell aus fallanalytischer Perspektive. Die Ergebnisse können helfen, ermittlungsrelevante Fragen zu beantworten, wie beispielsweise: Wie häufig sind übertötungen, das ist die Anwendung von erheblich mehr Gewalt als zur Tötung notwendig gewesen wäre, bei Tötungen mit sexueller Komponente? Wie häufig findet bei Tötungen mit sexueller Komponente eine emotionale Distanzierung statt? Kannten sich Täter und Opfer vor der Tat?

Das Buch ist damit ein wissenschaftlich fundiertes Hilfsmittel für Ermittler, aber auch ein Nachschlagewerk für interessierte Kriminalisten, Kriminologen, Rechtspsychologen sowie Richter, Staatsanwälte und Strafverteidiger.
510 Seiten
59,00 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

1 Einleitung

2 Fallanalyse

2.1 Zentrale Begriffe
2.2 Operative Fallanalyse
2.3 Geografische Fallanalyse
2.4 Täterprofile
2.5 Integratives Modell

3 Vergleichsuntersuchungen
3.1 Tötungsdelikte mit sexueller Komponente
3.2 Tötungsdelikte
3.3 Sexualdelikte
3.4 Serientötungen

4 Fallbeispiele
4.1 Fallbeispiel 1: überfall in Opferwohnung
4.2 Fallbeispiel 2: Serientäter

5 Methodik
5.1 Datensammlung
5.2 Operationalisierung
5.3 Datenanalyse

6 Opfer
6.1 Geschlecht
6.2 Alter
6.3 Lebenswelt
6.4 Beruf
6.5 Vorbeziehung Opfer-Täter
6.6 Opferauswahl
6.7 Letzte Opferaktivität
6.8 Substanzeinfluss
6.9 Zwischenfazit

7 Tatverläufe
7.1 Annäherung – Kontaktaufnahme
7.1.1 Tatzeiten
7.1.2 Stressfaktoren
7.1.3 Kontaktort
7.1.4 Annäherung an Opfer
7.2 Kontrolle des Opfers
7.3 Sexuelle Handlungen
7.4 Tötung
7.4.1 Tötungshandlung und Tatmittel
7.4.2 Ort der Tötung
7.4.3 Ortsbezug des Täters zum Tatort
7.5 Außergewöhnliche Handlungen
7.5.1 übertötungen
7.5.2 Sexuell destruktive Verletzungen
7.5.3 Emotionale Distanzierung
7.5.4 Tataufzeichnung
7.5.5 Restkategorie
7.6 Umgang mit der Leiche
7.6.1 Leichenfund
7.6.2 Ablageort der Leiche
7.6.3 Ortsbezug des Täters zum Ablageort
7.6.4 Ortsverlagerung
7.6.5 Abfolge: Kontaktort – Tatorte – Ablageort
7.7 Nachtatverhalten
7.7.1 Gestohlene Gegenstände aus Opferbesitz
7.7.2 Nachtatverhalten (ohne Diebstahl von Gegenständen aus Opferbesitz)
7.8 Ermittlungen und Strafverfahren
7.9 Zwischenfazit

8 Täter
8.1 Soziodemografische Variablen
8.1.1 Geschlecht
8.1.2 Alter
8.1.3 Wohnort
8.1.4 Schulbildung
8.1.5 Beruf
8.2 Soziostrukturelle Variablen
8.2.1 Vordelikte
8.2.2 Lebensweise
8.2.3 Soziale Integration
8.2.4 Substanzeinfluss
8.3 Psychische Störungen
8.4 Planungsgrad
8.5 Tötungsmotivation
8.6 Zwischenfazit

9 Serientötungen und Mehrfachtötungen
9.1 Serientötungen mit sexueller Komponente
9.2 Serientötungsdelikte
9.3 Seriensexualdelikte
9.4 Zwischenfazit

10 Veränderungen über die Zeit

11 Diskussion

12 Literatur



Frank Hallenberger & Charlotte Haller

Psychologische Krisenintervention in den deutschen Polizeien

ISBN 978-3-86676-401-9
Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Polizeibeamte sind normale Menschen mit einem außergewöhnlichen Beruf. Man mag fragen, was ist an diesem Beruf so außergewöhnlich? In unserem Sinne möchten wir dies dahingehend verstanden wissen, dass Polizeibeamten das Gewaltmonopol des Staates praktisch ausüben. Allein hierdurch besteht die Gefahr, dass sie belastet oder sogar traumatisiert werden. Durch diese Arbeit sind die Polizisten aber auch immer wieder Zeugen und Ziel von Gewalt und können hierdurch Entsetzen, Hilflosigkeit oder Angst erfahren, Emotionen, die konstituierende Merkmale für posttraumatische Reaktionen darstellen.
Seit Mitte der 1990er Jahren wird Betroffenen durch Psychosoziale Fachkräfte der Polizei und weitergebildeten Polizeibeamten Unterstützung angeboten, wenn die Gefahr besteht, dass sie über die Maßen belastet worden sein könnten. Ausgehend von der Synopse von Marx aus dem Jahr 1999 haben wir den derzeitigen Stand der Krisenintervention in den deutschen Polizeien des Bundes und der Länder erfasst und stellen ihn hiermit den in diesem Themenbereich Tätigen zur Verfügung.
104 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Zusammenfassung
Einleitung
Stress und Trauma
Psychologische Krisenintervention
Kriseninterventionskräfte
Critical Incident Stress Management
Psychologische Krisenintervention
Voraussetzungen der Helfer
Allgemeine Aus- und Weiterbildungsinhalte
Spezifische Aus- und Weiterbildungsbildungsinhalte
Bundesvereinigung für Stressbearbeitung - SbE
Betreuungskonzepte nach besonders belastenden Ereignissen
Qualitätsstandards
Ist-Stand der Kriseninterventionin den Ländern und im Bund
Methode
Einzelergebnisse

Vergleichende Ergebnisdarstellung und Diskussion
Regelnde, verbindliche Grundlage der Krisenintervention
Anzahl der Mitarbeiter in der Krisenintervention
Aufgabenbereiche der Helfer
Auswahl potenzieller Helfer
Schwerpunkte in der Aus- und Fortbildung
Methodische Grundlagen der krisentinterventorischen Tätigkeit
Struktur der Teams
Aufarbeitung der Belastung der Helfenden / Supervision
Erreichbarkeit der Helfenden
Einsatzbereiche der Teams
öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich der Hilfsangebote
Fazit und Ausblick
Literatur
Anhang – Interviewleitfaden