Annelie Molapisi/Michael Neumann/Rainer Prätorius (Hrsg.)
Die Freunde der Helfer – Polizeipolitik in unsicheren Zeiten
Es schreiben: Jochen Christe-Zeyse, Hans-Joachim Heuer, Heiko Maas, Galina Missel, Annelie Molapisi, Anne Nassauer, Rainer Prätorius, Rolf Ritsert, André Röhl, Frank Rutkowsky und Thorsten Voß.
Inhalt
Inhalt
Vorwort
1 „Rechtspolitik für eine moderne Gesellschaft“ (Heiko Maas)
2 Mehr Präsenz in der Fläche? Reformkonzepte einer Landespolizei auf dem Prüfstand (Jochen Christe-Zeyse)
3 Sicherheitsföderalismus zwischen Bundestreue und Partikularinteressen – am Beispiel der Bund-Länderübergreifenden polizeilichen Einsatzbewältigung (Rolf Ritsert)
4 Die Kooperation der Sicherheitsbehörden und das Trennungsgebot – Quadratur des Kreises? (Torsten Voß)
5 Konkurrenz oder Kooperation? Das Verhältnis zwischen Polizei und privater Sicherheit (André Röhl)
6 „Master of Disaster“ - Ein Beitrag zur Akademisierung
der Polizei“ (Hans-Joachim Heuer)
7 „Das Wissen um die Lebenswelt ist der Schifferknoten der Polizei“ – Umdenken in der Integrationsarbeit und Rekrutierung von Migranten und BewerberInnen mit Migrationshintergrund (Galina Missel)
8 Die Rolle der Polizei in der Ausländerpolitik (Annelie Molapisi)
9 Polizei und Protest - Einsatzplanung und situative Strategien zur Gewaltvermeidung (Anne Nassauer)
10 Seelsorge in der Polizei (Frank Rutkowsky)
11 Polizisten als Lokalpolitiker: Chiefs und Sheriffs in den USA (Rainer Prätorius)
Robin Gottschlag
Die Eingriffsverwaltung und 'Ethnic Profiling' Untersuchung der Polizeiarbeit im Spannungsfeld zwischen Berufserfahrung und Diskriminierungsverbot
Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Lage in Deutschland und untersucht das Phänomen in sozialwissenschaftlicher Sichtweise mittels zweier Befragungen. Betroffene sowie Bürgerinnen und Bürger kommen zu Wort, und auch Polizeibedienstete wurden mit einbezogen. Die Wahrnehmungen des Problem gehen teilweise weit auseinander – Migranten fühlen sich häufiger kontrolliert. Drohen hierdurch Vertrauensverlust und Entfremdung? Diese Publikation ergänzt die bisherige Forschung im deutschen Kontext.
Inhalt
Inhalt
1 Einleitung
2 Theoretischer und empirischer Hintergrund
2.1 Begriffsbestimmung und Phänomenologie
2.2 Juristische Dimension
2.3 Bestand bisheriger Sozialforschung
2.4 Bedingungsfaktoren
2.4.1 Die Kultur der Polizei
2.4.2 Stereotypisierung durch Erfahrung
2.4.3 Dynamik der konflikthaften Kommunikation
3 Empirische Untersuchung
3.1 Befragung von Bürgerinnen und Bürgern
3.1.1 Design
3.1.2 Hypothesen
3.1.3 Durchführung
3.1.4 Stichprobe
3.1.5 Ergebnisse
3.2 Befragung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
3.2.1 Design
3.2.2 Hypothesen
3.2.3 Durchführung
3.2.4 Stichprobe
3.2.5 Ergebnisse
4 Diskussion der Ergebnisse beider Umfragen
5 Handlungsempfehlungen und Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
Patrick Niegisch & Raphael Schäfer
Herausragende Sonderkommissionen Strategische Aspekte des Stakeholdermanagements sowie der Medien- und Pressearbeit
Der erste Teil befasst sich mit dem Stakeholdermanagement, welches den Gedanken der Projektarbeit mit der Arbeit einer Soko verknüpft und Hinweise auf den Umgang mit Anspruchsgruppen gibt. Im zweiten Teil wird die Perspektive der Medien- und Pressearbeit im Zusammenhang mit Sokos aus Anlass eines sexuell assoziierten Tötungsdelikts an Kindern betrachtet.
Die Autoren stellen die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchungen dar, geben einen Ausblick auf mögliche Optimierungsansätze in diesen herausragenden Fällen und versuchen mit ihrem Beitrag den Diskurs zur Sonderkommissionsarbeit fortzuführen.
Inhalt
Inhalt:
an Kindern
1. Einführende Betrachtung
2. Forschungsstand
2.1 Sexuell assoziierte Tötungsdelikte zum Nachteil von Kindern
2.1.1 Phänomenologie
2.1.2 Lagebild in der Bundesrepublik Deutschland
2.2 Arbeit von Sonderkommissionen in der Polizei
2.2.1 Begriffliche Abgrenzung
2.2.2 Wesensmerkmale einer Sonderkommission
2.2.3 Regelungen zur Soko-Arbeit in Bund und Ländern
2.3 Stakeholderanalyse und -management
2.3.1 Grundlagen
2.3.2 Stakeholderanalyse
2.3.3 Stakeholdermanagement
2.4 Sonderkommissionen und Berücksichtigung von Stakeholdern
3. Untersuchungsdesign
4. Ergebnisse der Erhebung
4.1 Vorbemerkungen
4.2 Identifizierte Stakeholder
4.3 Einfluss von Stakeholdern auf Sonderkommissionen in Fällen von sexuell assoziierter Kindstötung
4.3.1 Medien
4.3.2 Soko-Mitarbeiter
4.3.3 Vorgesetzte Stellen und Behördenleitung
4.3.4 Innenministerium
4.3.5 Staatsanwaltschaft
4.3.6 Angehörige der Opfer
4.3.7 Bevölkerung
4.3.8 Kommunalpolitische Akteure
4.3.9 Sonstige Stakeholder
4.4 Stakeholdermanagement
4.5 Stakeholderanalyse
4.6 Unterschiede zu anderen Sonderkommissionen
5. Ausblick auf weitere Forschung
6. Handlungsempfehlungen und abschließende Betrachtung
7. Literatur- und Quellenverzeichnis
Teil 2 - Medien- und Pressearbeit von Sonderkommissionen bei Sexualmorden an Kindern
1. Thematische Einführung
2. Stand der Forschung
3. Untersuchungsgegenstand
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Experteninterviews
4.2 Dokumentenanalyse
5. Begriffsbestimmungen
5.1 Sexuell assoziierte Tötungen zum Nachteil von Kindern
5.2 Polizeiliche Pressearbeit
6. Ergebnis der Untersuchungen
6.1 Analyseergebnisse der Experteninterviews
6.1.1 Aufbauorganisatorische Anbindung der polizeilichen Pressearbeit
6.1.2 Betreuung der Opferfamilie im Umgang mit den Medien
6.1.3 Aussagen zum Medienkonzept
6.1.4 Ergänzungen zur Medien- und Pressearbeit
6.2 Reflexion des Untersuchungsgegenstandes und der Hypothesen
7. Diskussion der Ergebnisse
8. Handlungsempfehlungen
9. Ausblick / Fazit
10. Literaturverzeichnis
Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch den polizeilichen Führungsdiskurs an den aktuellen Stand der Forschung heranzuführen und dabei Entwicklungen innerhalb der Organisation Polizei und der gesellschaftlichen Umwelt aufzugreifen. Dabei wird insbesondere das polizeiliche Führungsverständnis beleuchtet und die Notwendigkeit eines weiteren Entwicklungsschrittes diskutiert. Der Autor geht davon aus, dass die Komplexität einer Führungssituation dabei nicht durch mystische Toolboxes bewältigt werden kann, sondern vielmehr eine Kompetenzentwicklung im Fokus stehen muss, welche die Reduktion der vorhandenen Komplexität ermöglicht und so zu professionellem Führungshandeln befähigt. In diesem Zusammenhang werden die Rollen der jeweils am Führungsprozess beteiligten Akteure analysiert und insbesondere die Verantwortung für Führungserfolg nicht ausschließlich auf die jeweilige Führungskraft projiziert, sondern in gleichem Maße bei der Organisation und den Mitarbeitern verortet. Diese Perspektive erweitert die Ausrichtung einer polizeilichen Führungslehre über die reine Ausbildung von Führungskräften hinaus auf die Befähigung der gesamten Organisation zu professioneller Führung. Der polizeilichen Führungslehre ist bei dieser Betrachtung die Kompetenzentfaltung auch bei den geführten Personen implizit.
Dieser Gedankenstrang führt zu einem neuen Modell polizeilicher Führung, welches als Beitrag zu einer neuen Führungskonzeption verstanden werden soll. Dieses Rollenmodell polizeilicher Führung greift Entwicklungen im polizeiinternen Führungsdiskurs auf und verknüpft diese mit Erkenntnissen der Führungs- und Managementforschung. Der Autor unternimmt hier den Versuch eine Entwicklung des polizeilichen Führungsverständnisses auf unterschiedlichen organisationalen Ebenen anzustoßen und liefert dazu die Konzeption eines theoretischen Modells, welches zu weiteren Diskussionen anregen soll.
Inhalt
Inhalt
Alexander Migeod
Kulturelle und Methodische Besonderheiten bei der Ausbildung der afghanischen Polizei
Inhalt
Inhalt
1 Einleitung
2 Polizeiliche Aufbauhilfe in Afghanistan
2.1 Die Geschichte der deutsch-afghanischen Beziehungen
2.2 German Police Project Team
2.3 EUPOL und sonstige Projekte
3 Psychologische Grundlagen
3.1 Vier Seiten einer Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun
3.1.1 Vier Aspekte einer Nachricht
3.1.2 Grenzen und Möglichkeiten
3.2 Lernen am Modell nach Albert Bandura
3.2.1 Effekte des Lernens
3.2.2 Grenzen und Möglichkeiten
3.3 Interkulturelle Interaktion nach Gerhard Maletzke
3.3.1 Strukturmerkmale von Kulturen
3.3.2 Grenzen und Möglichkeiten
4 Kulturelle Besonderheiten im psychologischen Kontext
4.1 Ausgewählte Umgangsformen
4.2 Die Rolle der Frau in der afghanischen Kultur
4.3 Verschiedene Volksgruppen
5 Methodische Besonderheiten im psychologischen Kontext
5.1 Ausbildung von Analphabeten
5.2 Bedeutung von Dienstgraden in der Ausbildung
5.3 Arbeit mit Dolmetschern
6 Handlungsoptionen
6.1 Individuelle Vorbereitung auf den Einsatz
6.2 Dolmetscherarbeit
6.3 Verhalten gegenüber Afghanen
6.4 Konkrete Auftragserfüllung
7 Schlussbetrachtung und Fazit
Abstract
Literaturverzeichnis Anlagen
Marcel Knott
Tatort Sexting Viktimisierungsrisiken für Jugendliche durch die unbedachte Verbreitung von Bilddateien
Um einen Einblick in das Phänomen zu bekommen, wurden zwischen Juni und August 2015 bundesweit an fünf Schulen zur Schaffung einer fundierten Datenbasis insgesamt 92 Schülerbefragungen durchgeführt. Darüber hinaus wird ein Einblick in den derzeitigen Forschungsstand gegeben, eine strafrechtliche Beurteilung vorgenommen und Motive, Ursachen und Gefahren beschrieben. Anhand der viktimologischen Routine Activity Theory wird erklärt, warum Jugendliche Sexting betreiben. Abschließend wurden Präventions- und Interventions-ansätze entwickelt, Hinweise zum verantwortungsvollem Austausch der Nacktaufnahmen („Safer-Sexting“) gegeben und auf die Relevanz von Sexting für die zukünftige Polizeiarbeit eingegangen.
Inhalt
Inhalt
Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Ziele der Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit
Entwicklung einer Arbeitsdefinition
2.1 Definition Smartphone
2.2 Definition Sexting
2.2.1 Diskussion von Sexting-Kriterien
2.2.2 Entwicklung einer zeitgerechten Sexting-Definition
2.3 Abgrenzungen zu weiteren Phänomenen
2.3.1 Cybergrooming
2.3.2 Cybermobbing
2.3.3 Cybersex
2.3.4 Sexting unter Erwachsenen
2.4 Festlegung der Arbeitsdefinition
Polizeiliche Relevanz
3.1 Rechtliche Betrachtung des Phänomens
3.1.1 Grundrechte
3.1.2 Kernstrafrecht
3.1.3 Nebenstrafrecht: Kunsturhebergesetz
3.2 Polizeiliche Erfassung von Sexting
3.2.1 Zentrale bundesweite Erfassung von Sexting
3.2.2 Dezentrale Erfassung von Sexting bei den Länderpolizeien
3.2.3 Auswertung der Hellfeld-Daten
3.3 Zusammenfassung
Literaturbasierte Phänomenanalyse
4.1 Derzeitiger Forschungsstand
4.2 Motive und Ursachen für Sexting
4.2.1 Einvernehmliches Sexting
4.2.2 Weiterleitung und Veröffentlichung von Nacktaufnahmen
4.3 Gefahren von Sexting
4.3.1 Soziale Folgen
4.3.2 Psychische Folgen
4.3.3 Physische Folgen
4.3.4 Schulische Folgen
4.3.5 Berufliche Folgen
4.3.6 Technischen Folgen
4.3.7 Erlangen von Kinder- und Jugendpornografie
4.4 Soziodemografische und sozioökonomische Merkmale
4.4.1 Alter
4.4.2 Geschlecht
4.4.3 Staatsangehörigkeit und kultureller Hintergrund
4.4.4 Bildungsstatus
4.4.5 Beziehungsverhältnis der Beteiligten
4.5 öffentliche Meinungen zum Sexting
4.5.1 Devianz-Position
4.5.2 Normalitäts-Position
4.6 Entwicklung von literaturbasierten Hypothesen
Untersuchung an Schulen
5.1 Untersuchungszugang
5.2 Vorbereitung
5.2.1 Forschungsfragen
5.2.2 Methodik und Forschungsdesign
5.2.3 Bestimmung der Zielgruppe
5.2.4 Auswahl der Schulen
5.2.5 Fragebogenkonstruktion
5.2.6 Pretest
5.2.7 Mögliche Verzerrfaktoren
5.2.8 Planung der Ergebnisauswertung
5.3 Durchführung
5.4 Auswertung
5.4.1 Auswertung der einzelnen Fragenkomplexe
5.4.2 Beantwortung der Forschungsfragen
5.4.3 überprüfung der literaturbasierten Hypothesen
5.4.4 Vergleiche mit anderen Studien
5.4.5 Zusammenfassung der Ergebnisse
Anwendung einer Kriminalitätstheorie
6.1 Auswahl
6.2 Definition
6.2.1 Entstehung
6.2.2 Ursprüngliches Modell
6.2.3 Modifiziertes Modell
6.2.4 Zusätzliche Elemente
6.3 Subsumtion
Präventions- und Interventionsansätze
7.1 Eltern
7.2 Schule
7.3 Beratungsstellen und Hilfsorganisationen
7.4 Polizei
7.4.1 Primäre Präventionsmaßnahmen
7.4.2 Sekundäre Präventionsmaßnahmen
7.4.3 Tertiäre Präventionsmaßnahmen
7.4.4 Interventionsansätze
7.5 Safer Sexting
Fazit
8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
8.2 Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
Aber es gibt es eine zweite Realität: Homosexuelle werden weiterhin diskriminiert, feindselige Einstellungen sind verbreitet und kulturell verankert. Homosexuellenfeindliche An- und übergriffe sind nach wie vor Teil der Lebensrealität homosexueller Männer. Mit dem Erstarken populistischer und fundamentalistischer Strömungen deutet sich ein Absinken der Hemmschwelle für diese Gewalt an und es besteht kein Grund für die Annahme, dass sich das Problem in der Folge weiterer Emanzipationsschritte „von selbst“ lösen könnte. Gezielte präventive Maßnahmen sind daher erforderlich.
Gewaltprävention hat zwei Voraussetzung: Ein klares Bild von dem Umfang und der Struktur sowie ein gutes Verständnis der Entstehungsprozesse und Entwicklungsdynamiken ihres Gegenstandes. Die vorliegende Studie leistet hierzu einen Beitrag, indem sie das komplexe Verhältnis von homosexuellenfeindlichen Einstellungen und Gewalt gegen Homosexuelle beleuchtet. Auf der Basis von Statistiken, Akten, Fallsammlungen und Experteninterviews werden Tatsituationen herausgearbeitet, die markante Verdichtungen innerhalb des breiten Spektrums homosexuellenfeindlicher Straftaten bilden und so Möglichkeiten zur Entwicklung praxisnaher Präventionsansätze eröffnen.
Inhalt
Inhalt
Vorwort
1 Stand der Forschung zu homosexuellenfeindlicher Gewalt
1.1 Konzeptualisierungen von Homosexuellenfeindlichkeit
1.2 Erklärungen für homosexuellenfeindliche Einstellungen
1.3 Verbreitung homosexuellenfeindlicher Vorurteile und Einstellungen
1.4 Hass- und vorurteilsbasierte Gewalt
1.5 Motive und Ursachen für homosexuellenfeindliche Gewalt
2 Inzidenz homosexuellenfeindlicher Gewalt
3 Prävention homosexuellenfeindlicher Gewalt
4 Untersuchung der Gewalt gegen homosexuelle Männer: Ansatz und Vorgehen
4.1 Konzeptualisierung
4.2 Datenbasis der Untersuchung
5 Untersuchung der Gewalt gegen homosexuelle Männer: Darstellung der Ergebnisse
5.1 Unterschiede im institutionellen Verständnis von homosexuellenfeindlicher Gewalt
5.2 Homosexuellenfeindliche Straftaten in Berlin: quantitative Annäherungen
5.3 Expertenschätzungen zum Stellenwert homosexuellenfeindlicher Gewalt in Berlin
5.4 Homosexuellenfeindliche Straftaten in Berlin: qualitative Annäherungen
6 Untersuchung der Gewalt gegen homosexuelle Männer: feindselige Einstellungen und Stereotype im Kontext unterschiedlicher Tatsituationen
7 Untersuchung der Gewalt gegen homosexuelle Männer: Ertrag für die Präventionsarbeit
8 Quellen
Mark Zöller
Der Einsatz von Bodycams zur polizeilichen Gefahrenabwehr rechtliche Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel des rheinland-pfälzischen Pilotprojekts
Inhalt
Inhalt
VORWORT
ABKüRZUNGSVERZEICHNIS
A. DAS RHEINLAND-PFäLZISCHE PILOTPROJEKT
B. KURZBESCHREIBUNG DER UNTERSUCHUNG
C. RECHTSGUTACHTEN
I. VORBEMERKUNGEN
II. VERFASSUNGSRECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
1. Allgemeines
2. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht
a) Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Rechtfertigung
b) Das Recht am eigenen Bild und das Recht am gesprochenen Wort
3. Zwischenergebnis
III. BODYCAM-EINSATZ AUF DER GRUNDLAGE DES GELTENDEN POG RP
1. Regelungsgehalt des § 27 POG RP
a) § 27 Abs. 1 POG RP
b) § 27 Abs. 2 POG RP
c) § 27 Abs. 3 POG RP
d) § 27 Abs. 4 POG RP
e) Weitere Regelungen
2. Zwischenergebnis
IV. VERFASSUNGSRECHTLICHE RECHTFERTIGUNG
1. Gesetzgebungskompetenz
2. Bestimmtheitsgebot
3. Verhältnismäßigkeit
a) Legitimer Zweck
b) Geeignetheit
c) Erforderlichkeit
d) Angemessenheit
aa) Allgemeines
bb) Anlassbezogene überwachung
cc) Offenheit
dd) Löschungspflichten
ee) Einrichtung einer unabhängigen Treuhandstelle
4. Zwischenergebnis
V. ZULäSSIGKEIT DER PRERECORDING-FUNKTION
VI. BESONDERHEITEN IM ZUSAMMENHANG MIT VERSAMMLUNGEN
VII. EINSATZMöGLICHKEITEN IN WOHNUNGEN
1. Schutzbereich des Art. 13 Abs. 1 GG und Eingriff
2. Rechtfertigungsmöglichkeiten
a) Vorgaben des Art. 13 Abs. 4 GG
b) Vorgaben des Art. 13 Abs. 5 GG
3. Der nordrhein-westfälische Sonderweg
a) Eingriffsqualität
b) Rückgriff auf den Eingriffsvorbehalt des Art. 13 Abs. 7 GG?
4. Zwischenergebnis
D. ZUSAMMENFASSUNG UND EMPFEHLUNGEN
LITERATURVERZEICHNIS