
Das Material erläutert wesentliche Grundlagenbegriffe der polizeilichen Personenidentifizierung, präsentiert eine strukturierte Anleitung zur Durchführung der Identitätsprüfung und stellt die notwendige Auswahl von klar definierten Merkmalen des Äußeren von Personen zur Verfügung. Diese Merkmale werden in einer einheitlichen Terminologie zusammengefasst und sind durch erklärende Grafiken von Otto Haikenwälder unterlegt.
Weiterhin wird die Abarbeitung von Zweifeln an der Identität von Personen und der Komplex möglicher technischer und biologischer Störfaktoren beim Bild – Bild Vergleich behandelt.
Holger Neumann ist Mitarbeiter der Bundespolizei und befasst sich seit Anfang der 80iger Jahre intensiv mit dem Thema der polizeilichen Identitätsprüfung auf der Basis vorgelegter Personaldokumente.
Auf Einladung der damaligen Bundesgrenzschutzschule in Lübeck stellte er dort im Jahre 2004 das Thema polizeiliche Identitätsprüfung einführend vor. Diesbezüglich wird er regelmäßig als Gastdozent an der heutigen Bundespolizeiakademie in Lübeck, zur Fortbildung von so genannten Multiplikatoren für polizeiliche Identitätsprüfung sowie Kriminaltechnikern der Bundespolizei, tätig. Gleiches gilt auch für die Durchführung regionaler Fortbildungslehrgänge, welche sich an Kontroll- und Streifenbeamte der jeweiligen Inspektionen der Bundespolizei richten.
Im Jahr 2009 konzipierte der Autor für die Bundespolizei ein weiterführendes Fortbildungsmodell zur regionalen Etablierung von so genannten Fachkräften für polizeiliche Identitätsprüfung.
Inhalt
Inhalt
1.0 Vorbemerkungen
1.1 Rechtliches Grundlagenwissen
2.0 Begriffsbestimmung
2.1 Identität
2.2 Merkmale des Äußeren
2.3 Ähnlichkeit
3.0 Terminologie
3.1 Der Kopf
3.2 Die Dreiteilung/Kopfformen
3.3 Die Stirn
3.4 Die Augenbrauen
3.5 Die Augen
3.6 Die Nase
3.7 Der Mund
3.8 Das Kinn
3.9 Das Ohr
3.10 Das Kopfhaar
3.11 Falten und Furchen
4.0 Die drei Phasen der Polizeilichen Identitätsprüfung (PIP)
4.1 Vergleich Signalement – Person
4.2 Vergleich Bild – Person
4.3 Entscheidungsfindung
4.4 Mögliche Störfaktoren
5.0 Die Merkmalsanalyse
5.1 Dokumentation der Merkmalsanalyse
5.2 Weitere Prüfmethoden
5.3 Dokumentation der Merkmalsanalyse (Muster)
6.0 Personenbeschreibung
6.1 Anhaltspunke für eine Personenbeschreibung
7.0 Anlagen
Literatur- und Quellenverzeichnis

Inhalt
Kapitel I
Strukturale Sequenzanalyse eines Falles: is (-) en ganz (--) eigenartiges Loch entstanden
1. Einleitung
2. Strukturale Analyse: is (-) en ganz (--) eigenartiges Loch entstanden
3. Ergebnis der strukturalen Analyse
4. Das zweite Telefonat: Polizeieinsatzzentrale informiert Rettungsleitstelle
5. Zum weiteren Einsatzverlauf
6. Abschließende Bemerkungen zur Professionalisierung von Polizeiarbeit
Kapitel II
Strukturale Analyse eines Notrufs über einen mitgeteilten Verkehrsunfall
1. Einleitung
2. Notrufprotokoll
3. Strukturale Analyse
4. Ergebnis
5. überlegungen zur Aus- und Fortbildung am Polizeinotruf
Kapitel III
Anforderung eines „Krankenautos“: ein Notruf mit medizinischer Indikation
1. Einleitung
2. Strukturale Analyse
3. Ergebnis
Literatur
Manfred Reuter
Lern- und Arbeitsbuch „Beschreibende Statistik“ für PolizeibeamtInnen (CD mit Statistikprogramm inliegend)

Statistische Lehr-/Lernbücher, die auf polizeilichen Bedürfnisse zugeschnitten sind, sucht man allerdings vergebens.
Dieses Lernbuch schließt diese Lücke, indem es in allgemein verständlicher Weise Verfahren der deskriptiven (beschreibenden) Statistik anhand zahlreicher praktischer Beispiele vorstellt. Der Leser soll dadurch in die Lage versetzt werden, einige wesentliche und grundlegende Verfahren im praktischen Polizeialltag im Rahmen eigener Analysen selbstständig anzuwenden und fremde Analysen diesbezüglich kritisch zu bewerten.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Leiter und Mitarbeiter von Stäben, Führungsstellen und Dezernaten, an Leiter von Wachen oder Kriminalkommissariaten sowie an sonstige Interessenten. Es ist aber auch als Hilfestellung für studierende Polizeibeamte im Bachelor- und Master-Studiengang an den Fachhochschulen der öffentlichen Verwaltung bzw. der Deutschen Hochschule für Polizei gedacht, die sich in Haus-, Seminar oder Abschlussarbeiten mit empirischen Themen und statistischen Analysen befassen.
Statistische Grundkenntnisse sind nicht erforderlich. Auf die mathematische Her-/Ableitung von Formeln wird außerdem gänzlich verzichtet.
Mit dem beiliegenden Statistikprogramm „Beschreibende Statistik für PolizeibeamtInnen (BEPO)“ lassen sich zudem die wichtigsten der vorgestellten Parameter automatisiert berechnen. Zusätzlich bietet ein Internet-Forum unter „www.statistikprogramm-bepo.de“ die Möglichkeit, Verständnisfragen zu stellen und mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten sowie Informationen auszutauschen.
Inhalt
Inhalt
Über den Autor
Empfohlene Hilfsmittel
Empfohlene Literatur
1 Einleitung
2 Grundfrage: Was will ich genau wissen?
2.1 Vom Untersuchungsproblem zur Hypothese
2.2 Operationalisierung und Durchführung
3 Welche Daten sind erforderlich?
4 Wie erhebe ich die erforderlichen Daten?
4.1 Primär- und Sekundäranalyse
4.2 Beobachtung
4.3 Befragung
4.4 Inhalts-/Dokumentenanalyse
4.5 Datenaufbereitung
5 Wie werte ich die erhobenen Daten aus?
5.1 Hermeneutik, Historische Methode und Juristische Methoden
5.2 Statistische Methoden
5.2.1 Einführung
5.2.2 Auswertung nominaler Daten
5.2.3 Auswertung ordinaler Daten
5.2.4 Auswertung kardinaler Daten
6 Wie stelle ich die Ergebnisse der Auswertung dar? / Der Untersuchungsbericht
7 Eine exemplarische Auswertung
8 Übungssachverhalte

Im Rahmen der Bachelor- und Masterarbeiten der polizeilichen Ausbildung werden zunehmend Methoden der empirischen Sozialforschung angewendet. Dieses Buch bietet einen gut lesbaren Überblick sowie handwerkliche Anleitungen für den Einsatz der wichtigsten Verfahren an. Die Darstellung der Methoden wird nicht allgemein und abstrakt präsentiert, sondern durchgehend an Hand praktischer Beispiele aus dem Berufsfeld der Polizei entwickelt. Zugleich richtet sich das Buch an das Lehrpersonal der polizeilichen Ausbildung: Dozenten erhalten hier Anregungen und Unterstützungen für die Begleitung der studentischen Qualifizierungsarbeit
Inhalt
Vorwort – Warum dieses Buch
Christian Barthel
Bachelor- und Masterarbeiten schreiben.
Anforderungen an die Studierenden an den Hochschulen der Polizei
Christian Barthel
Einführung in die rekonstruktive Sozialforschung
Die Bedeutung qualitativer Ansätze in der Sozialforschung
Peter Alheit
Das Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung
Dargestellt an einer Fallstudie zum Qualitätsmanagement im Bildungssystem
Klaus Harney
Qualitative Sozialforschung in der Polizei
Das leitfadengestützte Experteninterview
Bernhard Frevel, Christian Miesner & Nils Voelzke
Das berufsbiographisch-narrative Interview
Guido P. Kissmann & Christian Barthel
Die objektiv-hermeneutische Methode der Sequenzanalyse in der Polizeiausbildung
Thomas Ley
Denn sie wissen mehr, als sie zu sagen wissen
Anja Mensching
Fallanalyse als Form forschenden Lernens
Christian Barthel
Inhaltsanalyse
Jochen Kersten
Quantitative Sozialforschung in der Polizei
Datenerhebung: Von der Fragestellung zur Operationalisierung
Stefanie Schröder & Torge Sulkiewicz
Erste Analyseschritte in der quantitativen Forschung
Thomas Bastian
Forschung zur Eigensicherung als Anwendungsfeld quantitativer Verfahren
Clemens Lorei
Datengrafiken
Reimer Eggers
Zur Methodik von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
Ulrich Kazmierski & Rolf Ritsert
Qualifikationsarbeiten – ein dialogischer Prozess zwischen Dozenten und Studierenden
Bachelor- und Masterarbeiten begleiten
Christian Barthel

Inhalt

Das Wörterbuch ist als Hilfsmittel für die Kommunikation in der täglichen Polizeiarbeit konzipiert und soll der Erweiterung der fachlichen Polnischkenntnissen der Polizeibeamten dienen.
Inhalt
Heike Akli, Barbara Bojack & Erdmute Meyer zu Bexten (Hrsg.)
Erkrankungen im Strafvollzug Psychopathologie und Straftäterbehandlung

Prof. Dr. Detlef Cabanis
Inhalt
Inhalt
Detlef Cabanis
Vorwort
Barbara Bojack
1 Einführung: Krank im Gefängnis
Heino Stöver
2 Drogenabhängigkeit und Behandlung im Justizvollzug
Marianne Schenker
3 Suizid und Suizidprävention im Strafvollzug
Herbert Steinböck
4 Therapie im Straf- und Maßregelvollzug
Ulrich Kobbé
5 Die da „leugnen“ ...
Herbert Steinböck
6 Welche Kompetenzen haben Nichtmediziner zum Erkennen von psychiatrischen Erkrankungen?
Barbara Bojack
7 Von den besonderen Herausforderungen der therapeutischen Arbeit mit Sexualstraftätern
Erdmuthe Meyer zu Bexten
8 Umgang und Kommunikation mit behinderten und schwerbehinderten Menschen
Knut Latscha
9 Vom Umgang mit psychischen Erkrankungen im Strafvollzug
Autorenverzeichnis
Steffi Burrath
Visuelle Personenidentifizierung und polizeiliche Personenbeschreibung / Praxishandbuch

Das vorliegende Praxishandbuch wendet sich an diejengen Mitarbeiter von Polizei, Justiz und anderen Behörden, die das Aussehen von Personen bzw. Gesichtern detailliert beschreiben bzw. Personen identifizieren wollen.
Es ist als Arbeitsanleitung zum intensiven Betrachten und Dokumentieren der beobachteten Merkmale einer Person oder eines Gesichtes gedacht.
Der Abschnitt A beschäftigt sich mit den Vorbereitungen und der Durchführung eines Vergleichs von Personen anhand von Lichtbildern. Alle Bezeichnungen und Ausprägungen der Gesichtsmerkmale werden umfassend dargestellt und Hinweise
zu deren Variabilitäten und Veränderungsmöglichkeiten gegeben.
Aktuelle Fachtermini des polizeilichen Erkennungsdienstes sind im Abschnitt B übersichtlich aufgeführt und deren Anwendung mit Hilfe von Beispielzeichnungen erläutert.
Die Autorin ist seit 1998 als Sachverständige für visuelle Personenidentifizierung am Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt tätig.
Von 1981 bis 1984 studierte sie Modedesign an der Fachhochschule für Bekleidungstechnik Berlin und arbeitete bis 1990 als Bekleidungskonstrukteurin. Nach einer Ausbildung zur Computergrafikerin/-layouterin wechselte sie 1994 zur Polizei.
Seit 1996 ist Steffi Burrath als Phantombildzeichnerin und Dozentin für Phantombildzeichner bzw. Polizeibeamte am LKA Sachsen-Anhalt angestellt, leitet das Sachgebiet „visuelle Personenidentifizierung“ und absolvierte Ende der 90-iger Jahre ihre Ausbildung zur "Sachverständigen für visuelle Personenidentifizierung".
Sie nahm unter anderem an Ausbildungen und Praktika im BKA sowie an Workshops der Universitäten Ulm, Homburg, Düsseldorf und Dundee (Schottland) teil.
Im Jahr 2002 besuchte sie an der FBI-Akademie in Quantico einen Spezialkurs für forensische Zeichner und arbeitet seit dem, neben der Sachverständigentätigkeit, auch als Gesichtsweichteilrekonstrukteurin.
Steffi Burrath besucht regelmäßig internationale Konferenzen zum Thema „Gesichtsweichteilrekonstruktion“ und trat mehrfach im In- und Ausland als Referentin auf.
Inhalt
Abschnitt A - Visuelle Personenidentifizierung
1. Einleitung
2. Anwendungsgebiete
3. Voraussetzungen und Qualitätsansprüche
4. Ablauf und Methoden der Begutachtung 15
5. Gesichtsmerkmale und deren gutachterliche Betrachtung und Beschreibung
6. Besonderheiten im Alterungsprozess
7. Besonderheiten bei Gewichtsveränderungen
8. Besonderheiten anderer Phänotypen
9. Optische Merkmalsveränderungen
10. Visueller Vergleich von Bekleidungsstücken
11. Schlussbetrachtung
Abschnitt B - Polizeiliche Personenbeschreibung
Einleitung
1. Geschlecht
2. Grösse (Körperhöhe)
3. Schuhgrösse
4. Statur (Gestalt)
5. Gewicht
6. Phänotypus (äussere Erscheinung)
7. Stimme
8. Sprache
9. Mundart/Dialekt
10. Gesicht
11. Haare
12. Ohren
13. Stirn
14. Augenbrauen
15. Augen
16. Nase
17. Mund
18. Zähne
19. Kinn
20. Bart
21. Hals
22. Hände
23. Beine
24. Körperliche Besonderheiten
25. Tätowierungen
26. Gesamterscheinung
Anlagen
Fachbegriffe: latein - deutsch
Fachbegriffe: deutsch - latein
Stichwortverzeichnis
Literaturverzeichnis
Bildnachweise