978-3-86676-901-4
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Das Bundesverfassungsgericht im Politikfeld Öffentliche Sicherheit Band 1: … Kaum eine Materie der Verfassungsrechtsprechung hat in den letzten Jahren eine solche …
143 Seiten 28,90 €

Inhalt


978-3-86676-899-4
Robert Chr. van Ooyen:
Das Bundesverfassungsgericht und der Einsatz der Bundeswehr JBÖS-Sonderband 28 5., … Dass Verfassungsgerichte Politik machen (müssen) tritt vor allem in …
182 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-940-3
Martin H. W. Möllers
Angewandte Wissenschaft und Polizei 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Jahrbuch … Fachhochschulen allgemein lehren angewandte Wissenschaften, sie nennen sich daher …
182 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-897-0
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Polizeireform? 4., erweiterte Auflage „Reform“ – das ist ein unpopulärer Begriff, erst recht bei Polizeibehörden. Denn …
296 Seiten 36,90 €

Inhalt


978-3-86676-889-5
Robert Chr. van Ooyen
Das Bundesverfassungsgericht und der „Kopftuch-Streit“ 4. Aufl. Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 24 Mit „Kopftuch II“ (2015) hat …
187 Seiten 34,90 €

Inhalt


978-3-86676-892-5
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Bundespolizei 1 Entwicklung, Europäisierung und Reform 6., erweiterte Auflage Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, …
162 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-894-6
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Bundespolizei 3 Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei 6., erweiterte … Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, …
139 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-893-2
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Bundespolizei 2 Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge und Kontroversen 6., erweiterte … Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 11.2 Die Bundespolizei ist in Bewegung …
238 Seiten 38,90 €

Inhalt


Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Das Bundesverfassungsgericht im Politikfeld Öffentliche Sicherheit Band 1: Grundrechte Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 3.1

ISBN 978-3-86676-901-4
Kaum eine Materie der Verfassungsrechtsprechung hat in den letzten Jahren eine solche Spruchdichte hervorgerufen wie das Politikfeld der Öffentlichen Sicherheit. Ob Lauschangriff und Rasterfahndung, Versammlungsfreiheit und Online-Durchsuchung, ob Vorratsdatenspeicherung und Sicherungsverwahrung, Europäischer Haftbefehl und Luftsicherheitsgesetz, Bundeswehreinsatz out of area und im Innern – aber auch Grundrechtsgeltung im Ausland und „Kopftuch“ im Öffentlichen Dienst: Durch den populären Ruf nach mehr „Sicherheit“ hat sich das Bundesverfassungsgericht wie selten zuvor herausgefordert gesehen, Parlament und Regierung Grenzen zu ziehen. Dabei ist es selbst an die Grenzen der Verfassungsrechtsschöpfung gedrungen, hat zugleich erhebliche Zugeständnisse gegenüber den Sicherheitsbehörden gemacht und angesichts des Notstands in der Pandemiebekämpfung sogar die flächendeckende „Grundrechts-Suspendierung“ weitestgehend „durchgewunken“.
Diese rechtspolitische Entwicklung infolge des Paradigmenwechsels in der Öffentlichen Sicherheit ist noch nicht abgeschlossen, hat sich aber nach einer Reihe von Grundsatzentscheidungen vorerst konsolidiert, sodass eine Bestandsaufnahme möglich ist. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche in der Rechtsprechung deutlich, die sich durch die Auseinandersetzung mit dem EuGH und EGMR in den europäischen Bereich verlängert. In den sechs Teilgebieten wird analysiert:

• die allgemeine Rechtsprechung zu den Grundrechten (Band 1),
• die Rechtsprechung zur Polizei (Band 2),
• die Rechtsprechung zur Trennung von Polizei, Nachrichtendiensten und Militär (Band 3), 
• die Rechtsprechung zur Migration (Band 4), 
• die Rechtsprechung zur wehrhaften Demokratie (Band 5) und
• die Rechtsprechung zu transnationalen Kontexten (Band 6).
143 Seiten
28,90 €

Inhalt

Inhalt:



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Bundesnotbremse – das Bundesverfassungsgericht bleibt „etatistisch“: Mehr Grundrechte, weniger Freiheit und eine „Kontrollinszenierung“?



Martin H. W. Möllers

Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei Freiheitsbeschränkungen infolge der Coronavirus SARS CoV-2 Pandemie



Robert Chr. van Ooyen


,Schönwetterdemokratie‘? – Der Grundrechte-Shutdown im Corona-Notstand als Lackmustest des Grundgesetzes



Martin H. W. Möllers

Entscheidungen des BVerfG zur Versammlungsfreiheit zwischen „Rechtsprechungstradition“, „Zeitgeist“ und „Staatsräson“



Robert Chr. van Ooyen

Der Brokdorf-Beschluss (1985) und die andere Demokratietheorie des Bundesverfassungsgerichts – Das Pluralismuskonzept des Ersten Senats (Kelsen und Popper / Hesse und Häberle) als Alternative zum Legitimationsketten-Modell (Schmitt und Böckenförde)



Martin H. W. Möllers

Schutzpflichten ohne Grenzen? Das BVerfG erweitert die Legitimationsbasis für staatliche Grundrechtseingriffe im Klimaschutz-Beschluss



Maximilian Chr. M. Möllers / Martin H. W. Möllers

Das Urteil des BVerfG zur Verfassungswidrigkeit des § 217 StGB und der Grundrechtsschutz zum selbstbestimmten Tod



Martin H. W. Möllers

Die Problematik der Drittwirkung von Grundrechten: Zur Ausstrahlungswirkung des allgemeinen Gleichheitssatzes in das Zivilrecht im sog. „Stadion-Urteil“ des BVerfG



Martin H. W. Möllers

„Erhebliches Vollzugsdefizit“ bei den Absprachen im Strafprozess – Das Bundesverfassungsgericht segnet grundsätzlich den Deal im Strafprozess ab



Robert Chr. van Ooyen:

Das Bundesverfassungsgericht und der Einsatz der Bundeswehr JBÖS-Sonderband 28 5., erw. Aufl., 2025

ISBN 978-3-86676-899-4
Dass Verfassungsgerichte Politik machen (müssen) tritt vor allem in Grundlagen-Entscheidungen hervor. Bei den Entscheidungen zum Aus- (und Inlands-)einsatz der Bundeswehr lässt das Bundesverfassungsgericht der Regierung weitgehend freie Hand und liefert sogar „Verfassungsänderungen“ nach, die zuvor an fehlenden parlamentarischen Mehrheiten gescheitert waren.
Aus dem Inhalt:

• Tabubruch I: das „Parlamentsheer“ out-of-area
• Grenzverschiebungen: die Entscheidungen von Kosovo bis Awacs/Türkei
• Tabubruch II: die Plenarentscheidung Luftsicherheit und der Einsatz in polizeilichen Lagen
• Unilateral einsetzbares „Regierungsheer“? Die Libyen-Entscheidung
• EU als System kollektiver Sicherheit: die Entscheidung zum Anti-IS-Einsatz
• Verfassungswandel oder Verfassungsbruch?
• Das konservative Parlamentsverständnis des Bundesverfassungsgerichts
182 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorbemerkung



Die neue Welt des Krieges und das Recht: Out-of-Area-Einsätze der Bundeswehr im verfassungsfreien Raum



Das BVerfG als außen- und sicherheitspolitischer Akteur: Von der Out-of-Area-Entscheidung zum Tornado- und AWACSEinsatz



Das BVerfG im Politikfeld Öffentliche Sicherheit: Von Schleyer zu Luftsicherheit, von Out-of-Area zu Bundeswehreinsatz G8-Gipfel



Luftsicherheit II als erneuter verfassungspolitischer Tabubruch: Das BVerfG gibt als Ersatzverfassungsgeber auch den – (noch) begrenzten – Militäreinsatz im Innern frei



Vom Parlamentsheer zum unilateral einsetzbaren Regierungsheer? Die Libyen-Entscheidung des BVerfG im Spiegel seiner Out-of-Area-Rechtsprechung



Die EU – (k)ein System kollektiver Sicherheit?

Beim Anti-IS-Einsatz macht das Bundesverfassungsgericht eine „europafreundliche“ Wende



Verfassungswandel oder Verfassungsbruch? Das BVerfG die Auslandseinsätze der Bundeswehr



Das konservative Parlamentsverständnis des BVerfG



Martin H. W. Möllers

Angewandte Wissenschaft und Polizei 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 19

ISBN 978-3-86676-940-3
Fachhochschulen allgemein lehren angewandte Wissenschaften, sie nennen sich daher „University of Applied Sciences“ in internationalen Begegnungen. Das gilt auch für Polizeihochschulen, deren Studienprogramm auf die Führungskräfte des gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienstes ausgerichtet ist.

Das Buch will den Diskurs zwischen Polizeipraxis und Polizeiwissenschaft anhand einzelner Aufsätze in vier Kapiteln und einer Dokumentation aufzeigen. Den Anfang markiert die Einführung in die historische Entwicklung der Polizeiwissenschaften in Deutschland. Ihr folgt die ständig wiederkehrende Debatte um Praxis (angewandte Polizei-„Wissenschaft“) und Theorie (Polizeihochschule) mit der wissenschaftlichen Analyse, ob ein Polizeipraktiker überhaupt Wissenschaft braucht. Dabei geht es um Schlüsselqualifikationen für den Polizeiberuf sowie um die biologischen und pädagogischen Voraussetzungen bei der didaktischen Umsetzung der polizeiwissenschaftlichen Themen in Praxis und Theorie. Dazu gehören auch Modelle der Interaktion zwischen Mensch und Computer und ihre Umsetzung in den Polizeialltag. Die Resolution des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung, die Polizei und Forschung einfordert, wird abschließend dokumentiert.
182 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung



Einführung zur Polizeiwissenschaft als angewandte Wissenschaft



Angewandte Polizeiwissenschaft und Polizeihochschule



Die Studienziele der Polizeiausbildung für Führungskräfte in Bund und den Ländern



Von der Notwendigkeit einer Bachelor- oder Diplomarbeit für die polizeiliche Praxis



Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Gebührt der Praxis beim Studium an der Polizeihochschule der Vorrang?



Anwendung von Theorien in der Praxis



Polizeiwissenschaft und Didaktik



PISA und Polizei – Zur Lesekompetenz im Hochschulstudium als Schlüsselqualifikation für den Polizeiberuf



Lehr- und Lernprozesse bei den Polizeien im Bund und den Ländern – Zur Verortung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘



Biologische Zusammenhänge und Voraussetzungen für das Lernen in der Polizeipraxis und in der Theorie


Digitale Wissenschaft‘ bei der Polizei



Die Interaktion zwischen Mensch und Computer



Moderne Unterrichtsmodelle für das Polizeistudium



Dokumentation



Resolution des Arbeitskreises Empirische



Quellen- und Literaturliste



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Polizeireform? 4., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-897-0
„Reform“ – das ist ein unpopulärer Begriff, erst recht bei Polizeibehörden. Denn diese sind streng regelfixiert und hierarchisch, ihr Personal scheint eher „strukturkonservativ“. Notwendige Reformen – der „NSU-Skandal“ ist nur ein Beispiel – sind daher von „oben“ als auch „unten“ schwierig. Der vorliegende Band beleuchtet dieses Problem „nachholender Modernisierung“ punktuell. Dabei werden konkrete Reformvorschläge gemacht, die (alten) Forderungen einer „Demokratisierung“, der externen Kontrolle und der Bürgernähe – im Zeitalter der Digitalisierung – wieder aufgegriffen. Bei allen Rückschlägen und Verzögerungen gibt es aktuell sogar Reformerfolge zu verbuchen: Die Länder und jüngst auch der Bund haben endlich (parlamentarische) Polizeibeauftragte geschaffen.
296 Seiten
36,90 €

Inhalt

Inhalt:



Editorial



Martin H. W. Möllers

Das neue Bundespolizeigesetz auf dem menschenrechtlichen Prüfstand

1 Einleitung zur Problematik

2 Formale Änderungen des BPolG-E gegenüber dem aktuellen BPolG

3 Kritikwürdige materielle Änderungen des BPolG-E gegenüber dem aktuellen BPolG

4 Begrüßenswerte materielle Änderungen des BPolG-E gegenüber dem aktuellen BPolG

5 Zusammenfassende Bewertung der erweiterten Befugnisse



Robert Chr. van Ooyen

Der neue Bundespolizeibeauftragte – und lange Weg zur Kontrolle der Polizei nach internationalen Standards

1 Rechtstaatliche Immunisierung gegen internationale Kritik

2 Politischer Widerstand gegen externe Beauftragte zur Kontrolle der Polizei

3 Rückblick – vor 25 Jahren: Errichtung der Hamburger Polizeikommission durch den rot-grünen und Auflösung durch den konservativ-rechtspopulistischen Senat

4 Standards des Europarats und Polizeibeauftragte in den Bundesländern

5 Von der Vertrauensstelle im Bundespolizeipräsidium zum Polizeibeauftragten beim Bundestag

6 Der Polizeibeauftragte des



Robert Chr. van Ooyen

Rechtsextremismus bei der Polizei: Placebos, Vogel-Strauß-Politik und eine böse Dunkelfeld-Vorahnung – aber keine unabhängigen Beschwerdestellen

1 Einleitung

2 Aufgel.st: die bahnbrechende Hamburger Polizeikommission

3 Mehr Wissenschaft und Fehler-Kultur: Die ,NSU-Empfehlungen‘ des Bundestags

4 Extremismus: juristisch weggezaubert und Thesen zum ,Dunkelfeld‘

5 Hartnäckig: ,Cop Culture‘ und neuere Studien

6 Schlussfolgerung

7 Empfehlungen des EuR zu Polizeibeschwerdestellen



Robert Chr. van Ooyen

Sicherheitskultur und Behördenversagen – die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses für eine ,Kulturrevolution‘ bei Verfassungsschutz und Polizei

1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag des NSU-Ausschusses

2 BKA-Papier und Aktenvernichtung zur ,Operation Rennsteig‘

3 Einhelliges Ergebnis: umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden

4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype

5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur

6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur



Martin H. W. Möllers

Das neue Bundesgenehmigungsamt: Zur Frage einer effektiven Kontrolle der Sicherheitsbehörden zur Verhinderung ihrer stellenweisen Verwahrlosung

1 Einleitung zur Frage der stellenweisen Verwahrlosung der Sicherheitsbehörden

2 Neuorganisation von Verfassungsschutz und Polizei?

3 Zur Diskussion: Die Errichtung eines ,Bundesgenehmigungsamts‘ als Kontrollstelle für Polizei und Verfassungsschutz

4 Zusammenfassung



Martin H. W. Möllers

(Un-)Kooperative Sicherheit – Empfehlungen der ,Werthebach-Kommission‘ zu den Polizeien des Bundes und ihre Verpuffungen

1 Die Ausgangssituation

2 Die beteiligten Personen der Werthebach-Kommission

3 Die öffentliche Diskussion vor Ausgabe des Berichts

4 Die wesentlichen Ergebnisse aus dem Bericht der Werthebach-Kommission

5 Die öffentliche Diskussion nach Ausgabe des Berichts

6 Entwicklungen nach der ,Kabinettsrochade‘



Robert Chr. van Ooyen

Parlamentarische Kontrolle der Unterstützungseinsätze der Bundespolizei im Verbundsystem der Inneren Sicherheit – Politik- und Realitätsferne im ,halbierten‘ Föderalismus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu ,Dresden‘ und ,1. Mai‘ in Berlin

1 Hintergrund

2 ,Sonderpolizei‘ des Bundes in einem ,Trennsystem‘ des deutschen Föderalismus?

3 Kaum parlamentarische Kontrollrechte des Bundestags



Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers

Demokratie und Polizei – Europäisierte Sicherheit im Mehrebenensystem aus politikwissenschaftlicher Sicht

1 Das Politikfeld Innere Sicherheit

2 Innere Sicherheit als Gemeinschaftsaufgabe der Europäischen Union

3 Innere Sicherheit im Politischen System der Bundesrepublik



Robert Chr. van Ooyen

Polizei und Fremde – zu einem (ver)störenden Thema im Spiegel neuerer Literatur

1 Einleitung

2 Eine neue Polizeikultur: ,pluralistisch‘ und ,weltoffen‘, ,kreativ‘ und ,wissenschaftlich‘



Martin H. W. Möllers

Polizeistudium mit veralteten Ausbildungsformen? Zur Frage des Nutzens einer freien wissenschaftlichen Ausbildung

1 Einleitung

2 Das Ziel eines Hochschulstudiums bei der Polizei

3 Anforderungen an und Merkmale von Wissenschaft

4 Der Zusammenhang von polizeiberuflicher Sozialisation und Wissenschaft

5 Wissenschaft als Instrument zur Selbstmotivation

6 Die Lesekompetenz als notwendige Fähigkeit des Polizeialltags

7 Freies wissenschaftliches Arbeiten als Voraussetzung für selbstständig denkende und selbstständig handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter



Martin H. W. Möllers

Die Interaktion zwischen Mensch und Computer – Chancen und Nutzen für Bürgerinnen und Bürger, für Polizeibehörden und das Polizeiverwaltungsverfahren

1 Einleitung zur Interaktion zwischen Mensch und Computer

2 Chancen, Formen und Nutzen IT-gestützter Interaktion zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei

3 Notwendige Fähigkeiten der Polizei und ihres Personals für die Bewältigung der Digitalisierung

4 Die Verankerung der IT- und Medienkompetenz in der Aus- und Fortbildung

5 Schlusswort: Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die polizeilich-institutionelle Selbstreflexion



Martin H. W. Möllers

Reformen zum Bürokratieabbau und zu mehr Bürgernähe bei der Polizei und ihre Umsetzung in der Polizeiausbildung

1 Einleitung

2 Mögliche Ursachen der Bürokratisierung

3 Maßnahmen der Entbürokratisierung für mehr Bürgernähe

4 Die Entwicklung und der Aufbau eines Fragebogens zur Lernzielerfolgskontrolle für Lehrveranstaltungen zum Bürokratieabbau und zur Bürgernähe

5 Die Ausformulierung des fertigen Fragebogens zur Lernzielerfolgskontrolle

5.1 Statistische Angaben zu den befragten Personen und ihrem (künftigen) Tätigkeitsfeld

5.2 Zur Bedeutung des Themas ,Bürgernahe, kundenorientierte Polizeiverwaltung‘

5.3 Kriterien und Ursachen für Mängel einer bürgernahen, kundenorientierten Polizeiverwaltung

5.4 Konkrete Beispiele bürgernaher Polizeiverwaltung

5.5 Die Zukunft der bürgernahen, kundenorientierten Polizeiverwaltung in der Ausbildung



Literaturverzeichnis



Robert Chr. van Ooyen

Das Bundesverfassungsgericht und der „Kopftuch-Streit“ 4. Aufl.

ISBN 978-3-86676-889-5
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 24

Mit „Kopftuch II“ (2015) hat der Erste Senat eine Korrektur von „Kopftuch I (2003) des Zweiten Senats vorgenommen. War zuvor ein pauschales Verbot religiöser Symbole im Schuldienst per Gesetz möglich, so ist es nur noch bei einer konkreten „Gefahr“ zulässig. Die (Religions-)Freiheit hat Vorrang. Diese grundrechtsfreundlichere Linie aber hat der Zweite Senat wiederum mit „Kopftuch III“ (2020) für die Justiz (und Polizei) eingeschränkt.

Das Bundesverfasungsgericht ist politischer Akteur, das nicht obrigkeitsstaatlich „über“ der Gesellschaft steht, sondern die symbolisch über das „Kopftuch“ geführte gesellschaftliche Kontroverse um Migration reproduziert – und rechtspolitisch gestaltet. Dabei zeigt sich exemplarisch ein Richtungsstreit um die beim Gericht vorherrschende politische Theorie: Es stehen sich konservativ-etatistische Staatstheorie und liberal-pluralistische Verfassungstheorie gegenüber.
187 Seiten
34,90 €

Inhalt

Inhalt:



Erster „Kopftuch-Streit“ und Zweiter Senat



Die Kopftuch-Entscheidung des BVerfG zwischen Pluralismustheorie (Kelsen / Fraenkel) und Staatstheologie (Hegel / Schmitt)



1 Staatsdienst als Gottesdienst - problematische hegelianische Tradition

2 Fraenkels Neo-Pluralismus als Kritik an Kelsen und Schmitt

3 Die „Kopftuch-Entscheidung“

4 Dokumentation



Zweiter „Kopftuch-Streit“ und Erster Senat



„Kopftuch-Streit“ beim BVerfG reloaded: Zwei Senate, fünf Meinungen und eine verspätete rechtspolitische Wende vom „Etatismus“ zum „Pluralismus“

1 Pluralistische, etatistische und mittlere Linie bei „Kopftuch I“

2 Wende des Ersten Senats bei „Kopftuch II“

3 Dokumentation



Exkurs



Religiöse Symbole bei Dienstkleidung und in Amtsstuben

1 „Kopftücher“, Uniformen und Amtsroben – Kreuzpflicht in bayrischen Amtsstuben

2 Dokumentation BVerfGE 93,1 - Kruzifix (1995)



Dritter „Kopftuch-Streit“ und Zweiter Senat



Das Kopftuch und die Justiz

1 „Echter“ Staat – kein Kopftuch bei Gericht

2 Dokumentation



Das Bundesverfassungsgericht im Kontext



„Kopftuch“ und Religionsfreiheit vor Gericht: Die Verfassungsrechtsprechung im rechtspolitischen Kontext

1 Das BVerfG – kein Hüter der „Neutralität“ in religiösen Fagen

2 Rechtspolitische Kämpfe um Deutungsmacht

3 Die „Integrationslehre“ als rechtspolitisches Einfallstor

4 Verschärfung: rechtspolitische Folge von und seit „Kopftuch I“

5 Statt Mythos der Neutralität und der konfliktfreien Gesellschaft: Mehr „Freiheit“ wagen

6 Rechtspolitische Rekonstruktion der „Kopftuchdebatte“

7 Tradiertes Neutralitätsverständnis als „alternativlos?

8 „Säkularer Fundamentalismus“ in Berlin

9 Drohender „Rollback“ im Beamtenrecht durch den Bund?



Das Bundesverfassungsgericht in der politischen Arena der Religionsgemeinschaften



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Bundespolizei 1 Entwicklung, Europäisierung und Reform 6., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-892-5
Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, innerdeutschen Grenzschutz längst zu einer „normalen“ Polizei des Bundes mit vielfältigen, auch internationalen Aufgaben gewandelt. „Polizei“ ist in der Forschung generell wieder zu einem Thema geworden.

Beim vorliegenden ersten Band handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen, die angesichts spezieller Fragestellungen aus Theorie und Praxis anlassbezogen zu den folgenden Themen entstanden sind:

• Entwicklung

Geschichte, Aufgaben und Organisation – Bundespolizei(en) seit den 1990er Jahren – gescheiterte Organisationsreform

• Europäisierung

Frontex – Etablierung einer integrierten europäischen Grenzverwaltung – Bundeskriminalamt und Bundespolizei im Politikfeld Innere Sicherheit

• Polizeireform

„Werthebach-Kommission“ zu den Polizeien des Bundes – Der neue Bundespolizeibeauftragte – und lange Weg zur Kontrolle der Polizei nach internationalen Standards

Der ergänzende zweite Band behandelt die Themen:
• Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge und
• Aktuelle Kontroversen sowie die
• Dokumentation von Verfassungsgerichtsentscheidungen
Der ergänzende dritte Band publiziert Aufsätze zum Thema:
• Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei
162 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung



Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers

Die Polizei des Bundes: Entwicklung und Polizeireform – Europäisierung – Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge – aktuelle Kontroversen – Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei



Martin H. W. Möllers

Bundespolizei: Rechtlicher Rahmen, kurze Geschichte, Aufgabenwahrnehmung und Organisation



Entwicklung



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Bundespolizeien, Bundesregierung und neue Sicherheitsarchitektur seit den 1990er Jahren



Robert Chr. van Ooyen

Die Geschichte der Bundes(grenzschutz)polizei aus organisationssoziologischer und rechtspolitischer Sicht sowie das föderale Problem ausufernder Unterstützungseinsätze



Europäisierung



Rosalie Möllers

Die schrittweise Etablierung einer integrierten europäischen Grenzverwaltung durch Frontex



Robert Chr. van Ooyen

,Europäisierung‘ als Mythos? Bundeskriminalamt und Bundespolizei im Politikfeld Innere Sicherheit



Reform



Martin H. W. Möllers

(Un-)Kooperative Sicherheit – Empfehlungen der ,Werthebach-Kommission‘ zu den Polizeien des Bundes und ihre Verpuffungen



Robert Chr. van Ooyen

Der neue Bundespolizeibeauftragte – und lange Weg zur Kontrolle der Polizei nach internationalen Standards



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Bundespolizei 3 Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei 6., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-894-6
Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, innerdeutschen Grenzschutz längst zu einer „normalen“ Polizei des Bundes mit vielfältigen, auch internationalen Aufgaben gewandelt. „Polizei“ ist in der Forschung generell wieder zu einem Thema geworden.

Beim vorliegenden dritten Band handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen, die angesichts spezieller Fragestellungen aus Theorie und Praxis anlassbezogen zu folgendem Thema entstanden sind:

• Studium am Fachbereich Bundespolizei

Erwerb geistiger Fertigkeiten durch wissenschaftliches Arbeiten – Lesekompetenz als polizeiliche Schlüsselqualifikation – Lehr- und Lernprozesse bei der Bundespolizei – Pädagogische Analyse des Lernens und Lehrens

•Forschung am Fachbereich Bundespolizei

Forschungsbericht zur Öffentlichen Sicherheit – Staats- und Gesellschaftswissenschaften am Fachbereich Bundespolizei

Der ergänzende erste Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen zu den folgenden Themen:
• Entwicklung
• Europäisierung
• Polizeireform
Der ergänzende zweite Band publiziert Aufsätze zu den folgenden Themen:
• Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge
• Aktuelle Kontroversen sowie die
• Dokumentation von Verfassungsgerichtsentscheidungen
139 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Studium am Fachbereich Bundespolizei



Martin H. W. Möllers

Erwerb geistiger Fertigkeiten durch wissenschaftliches Arbeiten – Überlegungen zur Einführung einer Diplomarbeit an der Hochschule der Bundespolizei



Martin H. W. Möllers

Bundespolizei und die Folgen von PISA: Lesekompetenz als polizeiliche Schlüsselqualifikation



Martin H. W. Möllers

Lehr- und Lernprozesse bei der Bundespolizei – Die Zuordnung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘



Martin H. W. Möllers

Pädagogische Analyse des Lernens und Lehrens bei der Bundespolizeiausbildung



Forschung am Fachbereich Bundespolizei



Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers

Forschungsbericht zur Öffentlichen Sicherheit – Staats- und Gesellschaftswissenschaften am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung



Bundesregierung

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage über mögliche Verbreitung neurechter Ideologie und neurechten Gedankengutes am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule
des Bundes für öffentliche Verwaltung in Lübeck – Drucksache 20/5157 vom 31. Januar 2023



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Bundespolizei 2 Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge und Kontroversen 6., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-893-2
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 11.2

Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, innerdeutschen Grenzschutz längst zu einer „normalen“ Polizei des Bundes mit vielfältigen, auch internationalen Aufgaben gewandelt. „Polizei“ ist in der Forschung generell wieder zu einem Thema geworden.

Beim vorliegenden zweiten Band handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen, die angesichts spezieller Fragestellungen aus Theorie und Praxis anlassbezogen zu den folgenden Themen entstanden sind:

• Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge

Das neue Bundespolizeigesetz auf dem menschenrechtlichen Prüfstand – Luftsicherheit – Demonstrationsrecht in Flughäfen und Bahnhöfen – parlamentarische Kontrolle von Unterstützungseinsätzen – Piraterie- und Terrorismusbekämpfung

• Aktuelle Kontroversen

Rechtsextremismus bei der Polizei – „Widerstandsbeamte“

• Dokumentation von Verfassungsgerichtsentscheidungen

BVerfGE Aufgabenerweiterung BGS – BVerfGE Fraport – BVerfG-PlenarE Luftsicherheit II – BVerfGE Unterstützungseinsätze – BayVerfGHE Bayerischer Grenzschutz

Der ergänzende erste Band behandelt die Themen:
• Entwicklung
• Europäisierung und
• Polizeireform
Der ergänzende dritte Band publiziert Aufsätze zum Thema:
• Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei
238 Seiten
38,90 €

Inhalt

Inhalt:



Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge



Martin H. W. Möllers

Das neue Bundespolizeigesetz auf dem menschenrechtlichen Prüfstand



Martin H. W. Möllers

Richtet sich die Reform des Bundespolizeigesetzes gegen das Grundgesetz? Eine staatsrechtliche Analyse der Berichterstattung in DER SPIEGEL



Martin H. W. Möllers

Vorbemerkung zur Entwicklung der Luftsicherheit und ihrer gesetzlichen Grundlage



Robert Chr. van Ooyen

,Luftsicherheit II‘ als erneuter verfassungspolitischer Tabubruch Das Bundesverfassungsgericht gibt als Ersatzverfassungsgeber auch den – (noch) begrenzten – Militäreinsatz im Innern frei



Martin H. W. Möllers

,Ein vom Elend der Welt unbeschwertes Gemüt des Bürgers ist kein Belang, zu dessen Schutz der Staat Grundrechtspositionen einschränken darf‘ – Zur Stärkung des Demonstrationsrechts in Flughäfen und Bahnhöfen durch das Bundesverfassungsgericht



Robert Chr. van Ooyen

Parlamentarische Kontrolle der Unterstützungseinsätze der Bundespolizei im Verbundsystem der Inneren Sicherheit – Politik- und Realitätsferne im ,halbierten‘ Föderalismus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu ,Dresden‘ und ,1. Mai‘ in Berlin



Martin H. W. Möllers

Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus und von Piraterie auf den Weltmeeren im Rahmen von Seevölker- und Verfassungsrecht



Aktuelle Kontroversen



Robert Chr. van Ooyen

Rechtsextremismus bei der Polizei: Placebos, Vogel-Strauß-Politik und eine böse Dunkelfeld-Vorahnung



Martin H. W. Möllers

Hat die Bundespolizei sog. ,Widerstandsbeamte‘? – Erläuterungen zu einem kriminologischen Begriff