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Informationsverarbeitung und Wissensmanagement der Polizei beim Aufbruch in eine digitalisierte Welt

Eberhard Kühne

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-221-3
Preis: 32,80 EUR
196 Seiten

Polizeiarbeit ist Informationsverarbeitung. Das Sammeln, Speichern und Auswerten von Informationen ist seit je her das Kerngeschäft polizeilicher Arbeit. Das Buch beginnt mit Thesen zur Informationsverarbeitung der Polizei in einer demokratischen Gesellschaft. Wie ändert sich Polizeiarbeit unter den Bedingungen von Internet und Neuen Medien? Das Buch gibt eine übersicht über die gesellschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen moderner Polizeiarbeit. Der Bogen spannt sich von der Erkenntnisgewinnung aus klassischen und modernen Informationsquellen über die Arbeitsschritte der Informationsverarbeitung bis zur Präsentation der Ermittlungsergebnisse. Diese Prozesse polizeilicher Arbeit werden als Wissensmanagement verstanden und unter diesem Blickwinkel auf ihr Optimierungspotenzial untersucht. Dabei werden eine Vielzahl von wissenschaftlichen wie praktischen Fragen aufgeworfen:
Was sind die Grundoperationen polizeilicher Informationsverarbeitung? Welche Perspektiven ergeben sich für Datamining? Wie sollen Wikis und Führungsinformationssysteme in der Polizei aufgebaut sein? Welche Fragen soll die Polizeiwissenschaft in diesem Zusammenhang bearbeiten und beantworten? Welche Aufgaben ergeben sich für Aus- und Fortbildung in der Polizei? Als Abschluss werden Grundsätze der ordnungsgemäßen Informationsverarbeitung in der Polizei formuliert in Anlehnung an die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, die für jeden Kaufmann zum kleinen Einmaleins gehören. Möge dieses Buch dazu beitragen, die Professionalität der Polizei im Umgang mit Informationen und Wissen weiter zu erhöhen und die Akzeptanz der Bürger für diese Arbeit zu verbessern. Der souveräne und rechtssichere Umgang der Polizei mit Informationen ist notwendiger denn je, um unsere Gesellschaft in Freiheit und Sicherheit zu gestalten.

Inhalt Vorwort Thesen zur Informationsverarbeitung einer modernen Polizei in einer demokratischen Gesellschaft 1 Polizeiarbeit als Informationsverarbeitung 1.1 Die rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen der polizeilichen Informationsverarbeitung 1.2 Sicherheit und Freiheit 1.3 Der gesetzliche Auftrag der Polizei erfordert die Nutzung aller benötigten Informationen 1.4 Das Magische Dreieck der polizeilichen Informationsgewinnung 1.5 Vorgangsbearbeitung als Informationsverarbeitungsprozess 1.6 Lagebewältigung als Informationsverarbeitungsprozess 1.7 Strafverfolgung, Gefahrenabwehr und Informationsverarbeitung 1.8 Polizeiliche Auswertung als Informationsverarbeitungsprozess – das moderne Auswerteverständnis der Polizei 1.9 Polizeiinterne Information und Kommunikation 1.10 Input, Verarbeitung, Output 1.11 Prozessgrenzen und Medienbrüche der Informationsverarbeitung 1.12 WEB 2.0: neue Möglichkeiten für Straftäter und Strafverfolger 1.13 Soziale Netzwerke – Normalität sozialer Kommunikation und Marktplatz der Eitelkeiten 1.14 Künftige Entwicklungen in Technik und Gesellschaft und ihr Einfluss auf die Aufgaben der Polizei 1.15 Gibt es die ideale Informationsverarbeitung der Polizei? 2 Input: Erkenntnisse aus allen Quellen gewinnen 2.1 pull oder push: erste Erkenntnisse – gebracht oder geholt? 2.2 System-Input in die Polizei und Eingabe in IT-Verfahren 2.3 Die klassischen Informationsquellen der Polizeiarbeit 2.4 Ausweitung des Potenzials vorhandener Informationsquellen 2.5 Erkenntnisgewinnung und Spurensicherung in den Neuen Medien 2.5.1 Polizei in Sozialen Netzwerken 2.5.2 Beispiele für Täterermittlungen mittels der Neuen Medien 2.5.3 Ein Beispiel der komplexen Informationsgewinnung durch Neue Medien 2.5.4 überwindung von Kryptografie als besondere Herausforderung an die Strafverfolgung 2.5.5 Die online-Identifizierung vom Computernutzern und Computern 2.5.6 Bilder und ihre zusätzlichen Informationen 2.5.7 Computer Forensik – Spurensicherung im 21. Jahrhundert 2.6 Informationen aus fragwürdigen Quellen – Beispiel Steuer-CD 2.7 Die Bewertung des Input 2.8 Die ultimative Herausforderung: Der Blick ins Gehirn 3 Informationsverarbeitung: Wissensbildung durch aktives Handeln 3.1 Daten, Informationen und Wissen 3.2 Datensammlungen und Datenmodelle 3.3 Anforderungen an IT-Verfahren zur Unterstützung polizeilicher Handlungen 3.4 Eine kurze übersicht über die Fahndungs- und Vorgangsbearbeitungssysteme der Polizeien in Deutschland 3.5 Grundoperationen polizeilicher Informationsverarbeitung 3.5.1 Was sind die Grundoperationen der polizeilichen Informationsverarbeitung? 3.5.2 Der Vergleich als die zentrale Methode polizeilicher Informationsverarbeitung 3.6 Das große Problem: Zusammenhänge erkennen … und darstellen! 3.7 Die Auswertung von Massendaten – ein Beispiel 3.8 Die Zusammenführung von Daten als wichtigste Voraussetzung zur Wissensbildung 3.8.1 Grundlagen der Zusammenführung von Daten 3.8.2 Datenzusammenführung – erst Rasterfahndung dann Data-Mining? 3.8.3 Automatische Generierung eindeutiger personenbezogener Schlüsselnummern als technische Grundlage einer Datenzusammenführung 3.8.4 Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Zusammenführen von Informationen am Beispiel der Anti-Terror-Datei 3.8.5 Exkurs: Volkszählung 2010/11 3.8.6 Exkurs: Google als Datensammler 3.8.7 Künftige Software und Verfahren zur automatisierten Auswertung großer heterogener Datenbestände 3.9 Methoden zur Wissensbildung in der Polizei 3.9.1 Kriminalistisches Denken 3.9.2 Die Kriminalistische Fallanalyse 3.9.3 The Intelligence Cycle 3.9.4 Versions- oder Hypothesenbildung? 3.9.5 Ermittlungsarbeit als SUDOKU? 3.9.6 Die Beschuldigtenvernehmung als Spieltheorie 3.9.7 Außergewöhnlich: der Beschuldigte als Ermittler 3.10 Ein abstraktes Modell polizeilicher Wissensbildung 4 Der Output: die Produkte polizeilicher Informationsverarbeitungsprozesse 4.1 Ziele und Produkte polizeilicher Vorgangsbearbeitung 4.2 Interne und externe Produkte 4.3 Informationsbedarf für Controlling und Produktorientierte Steuerung 4.4 Die Erkenntnisse der Strafverfolger dem Gericht präsentieren 4.4.1 Gesichertes Wissen falsch interpretiert 4.4.2 Falsches Wissen im Gerichtsverfahren - Der Fall „Bauer Rudi“ 5 Wissensmanagement in der Polizei 5.1 Die Polizei als lernende Organisation 5.2 Wissensmanagement – die Grundlagen 5.2.1 Die Ressource Wissen 5.2.2 Aufgaben des Wissensmanagements in der Polizei 5.2.3 Wissensmanagement – eine Definition 5.2.4 Informationsmanagement vs. Wissensmanagement? 5.3 Wissen in der Polizei präsentieren und kommunizieren 5.3.1 Informationspannen der Polizei – wer arbeitet, macht Fehler! 5.3.2 Polizeiliches Meldewesen 5.3.3 KPMD - der Paradigmenwechsel von der Perseveranzhypothese zum modernen Auswerteverständnis 5.3.4 Auskunftssysteme 5.3.5 Beispiel Nicht-numerische Sachfahndung 5.3.6 Intranets der Polizei als angewandtes Wissensmanagement 5.3.7 Wiki in der Polizei – eine Form des Wissensmanagements 5.4 Grundrisse des Qualitätsmanagements in der Polizei 5.4.1 Braucht die Polizei ein Qualitätsmanagement? 5.4.2 Datenqualität als Schwerpunkt 5.4.3 Gestaltung von Schnittstellen 5.5 Mobile Datenverarbeitung 5.5.1 Anforderungen 5.5.2 Car- PC und operatives Flottenmanagement 5.5.3 eBook-Reader 5.5.4 Was sollte ein PolicePhone können? 5.6 Der Schutz des Organisationswissens 5.6.1 Bedrohungen der Datensicherheit 5.6.2 Umstrukturierungen und Strukturreformen 5.6.3 Personalrotation 5.7 Führungs-Informationssysteme (FIS) 5.7.1 FIS in der Wirtschaft 5.7.2 Konzeptioneller Ansatz eines Führungsinformationsystems der Polizei 5.8 IT-Verfahren - ihr Nutzen und die Grenzen ihrer Effizienz 5.9 Wissensmanagement und Polizeiwissenschaft 5.10 Wissensmanagement in der Aus- und Fortbildung 6 Die Grundsätze ordnungsgemäßer Informationsverarbeitung in der Polizei Fazit – Polizeiinformatik, Polizeiwissenschaft und Wissensmanagement auf die Agenda! Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Quellenverzeichnis Anlagen






Eingriffsrecht der Polizei (NRW) Band 2: Grundstudium

Pascal Basten

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-657-0
Preis: 32,90 EUR
1237 Seiten

Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist – entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe – nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.

Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:

• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;

und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.

Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere

• als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis;
• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.

Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:

• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);
• weitere Sachregister und Übersichten.

Inhalt:

ABSCHNITT 1: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 8 ABS. 1 POLG NRW

ABSCHNITT 2: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 3: DATENERHEBUNGSGENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 1 POLG NRW

ABSCHNITT 4: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 16A ABS. 3 POLG NRW

ABSCHNITT 5: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 163 ABS. 1 S. 2 (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 6: BILDAUFNAHMEN UND BILDAUFZEICHNUNGEN DURCH DEN EINSATZ OPTISCH-TECHNISCHER MITTEL IN FAHRZEUGEN DER POLIZEI BEI PERSONEN- ODER FAHRZEUGKONTROLLEN (DATENERHEBUNG ZUR EIGENSICHERUNG; POLIZEIFAHRZEUG-KAMERA-DE/DS), § 15B POLG NRW

ABSCHNITT 7: OFFENES ANFERTIGEN VON BILDAUFZEICHNUNGEN UND TONAUFZEICHNUNGEN MITTELS KÖRPERNAH GETRAGENER AUFNAHMEGERÄTE (BODYCAM), § 15C POLG NRW

ABSCHNITT 8: HERSTELLUNG VON BILDAUFNAHMEN UND VERWENDUNG SONSTIGER TECHNISCHER MITTEL AUßERHALB VON WOHNRAUM, § 100H STOPP (GGF. MIT §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 9: BEFRAGUNG (NACH IDENTITÄTS-ANGABEN) AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 3 S. 1 I.V.M. § 9 ABS. 2 S. 1 POLG NRW

ABSCHNITT 10: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN, § 12 POLG NRW

ABSCHNITT 11: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN NACH § 163B ABS. 1 STPO ODER § 163B ABS. 2 STPO ODER § 111 STPO – JEWEILS GGF. MIT § 163C STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 12: POLIZEILICHE ANHALTE- UND SICHTKONTROLLEN (STRATEGISCHE FAHNDUNG), § 12A POLG NRW

ABSCHNITT 13: PRÜFUNG VON BERECHTIGUNGSSCHEINEN, § 13 POLG NRW

ABSCHNITT 14: ERKENNUNGSDIENSTLICHE MAßNAHME ZUR IDENTITÄTSFESTSTELLUNG, § 14 (ABS. 1 NR. 1) POLG NRW

ABSCHNITT 15: BEFRAGUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR (AUßER ZU ID-MERKMALEN DER BEFRAGTEN PERSON), § 9 POLG NRW

ABSCHNITT 16: VERNEHMUNG VON ZEUGEN ODER SACHVERSTÄNDIGEN ODER ANDEREN PERSONEN, § 163 ABS. 3-7 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 17: VERNEHMUNG VON BESCHULDIGTEM/BETROFFENEM, § 163A STPO / § 55 OWIG

ABSCHNITT 18: „INFORMATORISCHE BEFRAGUNG“ – BESONDERHEITEN: ERMITTLUNG EIGENER ART, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG) / BEFRAGUNG, § 9 ABS. 2, 6 POLG NRW

ABSCHNITT 19: DURCHSUCHUNG VON PERSONEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 39 POLG NRW (PERSONENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)

ABSCHNITT 20: DURCHSUCHUNG VON SACHEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 40 POLG NRW (SACHENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)

ABSCHNITT 21: BETRETEN UND DURCHSUCHUNG VON WOHNUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, (§)§ 41(, 42) POLG NRW (OHNE IDFIII AUSNAHME, VGL. § 39 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW, § 40 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW UND § 41 ABS. 1 S. 1 HS. 1 POLG NRW)

ABSCHNITT 22: DURCHSUCHUNG BEIM BESCHULDIGTEN/VERDÄCHTIGEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 102 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 23: DURCHSUCHUNG BEI ANDERER PERSON AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 103 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 24: SICHERSTELLUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 43 POLG NRW

ABSCHNITT 25: SICHERSTELLUNG UND BESCHLAGNAHME ZWECKS BEWEISSICHERUNG, § 94 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 26: SICHERHEITSLEISTUNG, § 132 ABS. 1, 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)

ABSCHNITT 27: PLATZVERWEISUNG, § 34 POLG NRW (UND ANDERE)

ABSCHNITT 28: AUFENTHALTSVORGABE UND KONTAKTVERBOT, § 34B POLG NRW

ABSCHNITT 29: INGEWAHRSAMNAHME, §§ 35-37, 38 POLG NRW

ABSCHNITT 30: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BETREFFEN ODER VERFOLGUNG AUF FRISCHER TAT UND FLUCHTVERDACHT OHNE WEITEREN HAFT- ODER UNTERBRINGUNGSGRUND, § 127 ABS. 1 S. 1 ALT. 1 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

ABSCHNITT 31: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112 STPO, § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

ABSCHNITT 32: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112A STPO (WIEDERHOLUNGSGEFAHR), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

ABSCHNITT 33: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT UNTERBRINGUNGSGRUND AUS § 126A STPO (ÖFFENTLICHE SICHERHEIT), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 126A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

ABSCHNITT 34: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BESCHLEUNIGTEM VERFAHREN, § 127B STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

ABSCHNITT 35: VORLÄUFIGE FESTNAHME VON STÖRERN, § 164 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)

SACHWORTREGISTER

QUELLENVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS






Eingriffsrecht der Polizei (NRW) Fälle

Pascal Basten

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-659-4
Preis: 28,90 EUR
560 Seiten

Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist – entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe – nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht. 

Dieses Fallbuch bietet polizeiliche Eingriffsrechts-Fälle mit schematisch-systematisch strukturierten Lösungen und Lösungshinweisen aus allen möglichen Bereichen eines eingriffsrechtlichen Grund- und Hauptstudiums. Dazu gehören Fälle in Form von chronologischen Sachverhaltsdarstellungen, Aktenauszügen, Zusatzaufgaben und ganzheitliche Lösungen mit Sachverhalts- und Rechtsnormbezug im berufsanwendungsbezogenen sowie gutachtlichen Entscheidungsstil – einschließlich zusätzlichen Erläuterungen an entscheidungserheblichen Stellen der Fallbearbeitung zu Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei.

Inhalt:

ER-GS-FALL 1: „ABWEHRAUFKLÄRUNG“
ER – GS – FALL 1 – ABWEHRAUFKLÄRUNG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 1 – ABWEHRAUFKLÄRUNG – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 2: „IDENTITÄTSZWECK“
ER – GS – FALL 2 – IDENTITÄTSZWECK – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 2 – IDENTITÄTSZWECK – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 3: „STRAßENFAHRBAHN“
ER – GS – FALL 3 – STRAßENFAHRBAHN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 3 – STRAßENFAHRBAHN – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 4: „SCHULUNHÖFLICHKEITEN“
ER – GS – FALL 4 – SCHULUNHÖFLICHKEITEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 4 – SCHULUNHÖFLICHKEITEN – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 5: „WOHNGESCHÄFTSHAUS“
ER – GS – FALL 5 – WOHNGESCHÄFTSHAUS – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 5 – WOHNGESCHÄFTSHAUS – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 6: „ELSAßSTRAßENFEUER“
ER – GS – FALL 6 – ELSAßSTRAßENFEUER – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 6 – ELSAßSTRAßENFEUER – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 7: „EINBRECHERBRUCH“
ER – GS – FALL 7 – EINBRECHERBRUCH – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 7 – EINBRECHERBRUCH – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 8: „ANWALTSNOTUNTERKUNFT“
ER – GS – FALL 8 – ANWALTSNOTUNTERKUNFT – SACHVERHALT, AUFGABEN,
BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 8 – ANWALTSNOTUNTERKUNFT – LÖSUNGSHINWEISE

ER-GS-FALL 9: „ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN“
ER – GS – FALL 9 – ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 9 – ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-1-FALL 1: „ROSENKEILEREI“
ER – HS 1 – FALL 1 – ROSENKEILEREI – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 1 – ROSENKEILEREI – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-1-FALL 2: „FAKTENFAKE“
ER – HS 1 – FALL 2 – FAKTENFAKE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 2 – FAKTENFAKE – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-1-FALL 3: „MESSERSSCHNEIDE“
ER – HS 1 – FALL 3 – MESSERSSCHNEIDE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 3 – MESSERSSCHNEIDE – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-1-FALL 4: „UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL“
ER – HS 1 – FALL 4 – UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 4 – UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-1-FALL 5: „GERTENGEWALT“
ER – HS 1 – FALL 5 – GERTENGEWALT – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 5 – GERTENGEWALT – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-2-FALL 1: „LAPPENENTZUG“
ER – HS-2 – FALL 1 – LAPPENENTZUG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 1 – LAPPENENTZUG – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-2-FALL 2: „VIERTELUMGANG“
ER – HS 2 – FALL 2 – VIERTELUMGANG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 2 – VIERTELUMGANG – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-2-FALL 3: „GERÄUSCHKULISSEN“
ER – HS 2 – FALL 3 – GERÄUSCHKULISSEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 3 – GERÄUSCHKULISSEN – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-2-FALL 4: „KREUZVERKEHR“
ER – HS 2 – FALL 4 – KREUZVERKEHR – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 4 – KREUZVERKEHR – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-2-FALL 5: „JUGENDSÜNDENEPISODE“
ER – HS 2 – FALL 5 – JUGENDSÜNDENEPISODE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 5 – JUGENDSÜNDENEPISODE – LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-3-FALL 1: „ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG“
ER – HS 3 – FALL 1 – ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG – AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 3 – FALL 1 – ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG – SACHVERHALTE, LÖSUNGSHINWEISE

ER-HS-3-FALL 2: „GRENZFALL“
ER – HS 3 – FALL 2 – GRENZFALL – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 3 – FALL 2 – GRENZFALL – LÖSUNGSHINWEISE

SACHWORTREGISTER

QUELLENVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS






VI. Sammelband

Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-619-8
Preis: 24,90 EUR
143 Seiten

Grußwort von Prof. Dr. Günter Krings,
Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

eine der wichtigsten Aufgaben der Innenpolitik ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Nur in einem sicheren Land können die Bürgerinnen und Bürger frei leben. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt und unsere Sicherheitsbehörden leisten hervorragende Arbeit. Um den gegenwärtigen Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit auch in Zukunft adäquat begegnen zu können, ist insbesondere Dreierlei notwendig: Die Gewährleistung praxistauglicher Befugnisse, die angemessene Ausstattung der Sicherheitsbehörden mit Personal und Material, und die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in den Staat als Garanten der öffentlichen Sicherheit.

Erstens bedarf es einer Anpassung der Sicherheitsarchitektur in Deutschland an die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für die öffentliche Sicher­heit und damit einhergehend einer Anpassung der rechtlichen Befugnisse an die technischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Im Cyber-raum müssen den Sicherheitsbehörden die gleichen Kompetenzen zustehen wie in der analogen Welt. Die effektive Bekämpfung von Gefahrenpotenzialen aus dem digitalen Raum erfordert darüber hinaus eine zukunftsfähige Ausgestaltung zentraler Ermittlungsinstrumente wie der Telekommunikations- und informationstechnischen Überwachung. Im Kampf gegen Extremismus und Terrorismus muss sichergestellt sein, dass auch die Verfassungsschutzbehörden angemessene und praxistraugliche Befugnisse besitzen, um Bedrohungen frühzeitig aufklären zu können.

Die Sicherheitsbehörden sind zweitens personell adäquat auszustatten und in der Ausrüstung zu stärken. Bereits in den letzten Jahren wurden die Haushaltsmittel der Sicherheitsbehörden deutlich verstärkt und mit dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2020 hat die Bundesregierung diesen Weg unter anderem mit Schaffung tausender neuer Stellen für die Polizeien des Bundes konsequent fortgesetzt.

Inhalt:

Staatssekretär Prof. Günter Krings, MdB: politisches Grußwort

Dr. Stefan Süss: Grußwort

Dr. Hagen Streb: Vorwort

Teil I: Kriminologie
Karl Kipping: Predictive Policing im Spannungsfeld von Informations- und Verdachtsgewinnung

Teil II: Justizvollzug + Strafrecht
Lena Bitz: Die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Betreibern sogenannter Underground Economy Foren

Kimberly Erlebach: Volkssport Versicherungsbetrug – Ursachen und Präventionsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Fragestellung, ob durch konsequente Strafanzeigen und verstärkte Strafverfolgung eine Präventionswirkung zu erwarten ist
Sebastian F. Herbst: Methoden zur Prävention und Identifikation falscher Erinnerungen im Strafprozess Prof. Ruth Linssen: Strafrecht zielgruppenorientiert vermitteln: Eine Gebrauchsanweisung für „Linssen Law Learning“

Teil III: Führung, Psychologie und Schlüsselqualifikationen
Dr. Stefan Süss: Erfolgreiches Projektmanagement: Konzeption und Gründung, Führung sowie Weiterentwicklung eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins – dargestellt am Beispiel der GKPR e.V.






Die Entwicklungsgeschichte der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und seiner Vorgängergebiete

Volker Stein

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-255-8
Preis: 19,80 EUR
92 Seiten

Wie selbstverständlich verwenden wir den Begriff „Polizei“ und meinen zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Auch wenn vom Land Rheinland-Pfalz die Rede ist, so erscheinen vor unserem geistigen Auge die geographischen und politischen Konturen dieses staatlichen Gemeinwesens. Die Darstellung zeigt die Wandelbarkeit und Relativität sowohl der Polizei als auch ihres staatlichen Zuordnungssubjektes. Sie führt in einem kurzen Abriss über die Geschichte, beginnend mit dem späten Mittelalter, vor Augen, wie sehr das Schicksal der Polizei als Hüterin des staatlichen Gewaltmonopols mit den jeweiligen politischen und verfassungsrechtlichen Gegebenheiten verwoben ist. Dies führt zu einem Ausflug in die Rechts- und Verfassungsgeschichte jener Gebiete, aus denen das Land Rheinland-Pfalz in den Jahren 1946 und 1947 entstanden ist - Gebiete, die aufgrund ihrer geopolitischen Lage oftmals im Brennpunkt deutscher Geschichte lagen und ein wechselhaftes Schicksal hinter sich haben. Zur Verdeutlichung der Vorgänge sind die Ausführungen ergänzt durch 12 historische Landkarten. Das Buch zeichnet die großen politischen, rechtsgeschichtlichen und verfassungsrechtlichen Zusammenhänge nach, die die Entwicklung der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und seiner Vorgängergebiete geprägt haben. Erschienen ist das Buch aus Anlass des 30jährigen Bestehens des Fachbereiches Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz.

Der Autor, Dr. Volker Stein, ist Richter am Verwaltungsgericht und Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz - Fachbereich Polizei.

Inhaltsverzeichnis Einleitung Die Herkunft des Begriffes „Polizei“ Die Entstehung der Institution „Polizei“ Historische Landkarten: Deutschland im Jahre 1547 (nach der Reformation und zu Beginn der Neuzeit) Deutschland im Jahre 1648 (nach dem 30jährigen Krieg) Deutschland im Jahre 1789 (am Vorabend der Französischen Revolution) Die Zeit der französischen Okkupation und Annexion (1793 bis 1814) Historische Landkarten: Deutschland im Jahre 1803 (nach dem Reichsdeputationshauptschluss) Deutschland im Jahre 1806 (nach Auflösung des Hl. Röm. Reiches Deutscher Nation) Die Zeit vom Wiener Kongress bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1815 - 1918) – der preußische Einfluss auf das Polizeirecht der Vorgängergebiete von Rheinland-Pfalz Historische Landkarten: Der Deutsche Bund von 1815 – 1866 (Deutschland nach Beendigung der Befreiungskriege und dem Wiener Kongress) Der Norddeutsche Bund von 1867 - 1871 und das Deutsche Reich von 1871 - 1918 Die Zeit der Weimarer Republik (1918/1919 - 1933) Historische Landkarte: Das Deutsche Reich von 1919 - 1933 (Die Weimarer Republik) Die Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 1945) Historische Landkarten: Das Deutsche Reich von 1933 – 1938 (Einteilung in Parteigaue) Das „Großdeutsche Reich“ von 1939 - 1945 (Parteigaue und eingegliederte Gebiete) Die Besetzung Deutschlands durch alliierte Truppen und die Zeit der französischen Besatzungszone (1945 - 1947) Die Gründung des Landes Rheinland-Pfalz und die Organisation seiner Polizei Historische Landkarten: Deutschland nach 1945 (Die Einteilung Deutschlands in alliierte Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg) Die Entstehung der Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland aus den Reichsländern der Weimarer Republik Bedeutsame Geschehnisse und Entwicklungen der rheinland-pfälzischen Polizei in jüngerer Zeit Wiedererrichtung und Auflösung der Gendarmerie Gründung der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei Die organisatorische Trennung von Polizei und Nachrichtendiensten (sog. verfassungsrechtliches Trennungsgebot) Wechsel in der Uniformierung Die organisatorische Trennung zwischen Polizei und Ordnungsbehörden (sog. Entpolizeilichung) Allmähliche Abkehr vom Prinzip der Generalklausel und Hinwendung zum Prinzip der enumerativen Spezialermächtigungen Errichtung der Fachhochschule der Polizei Literaturverzeichnis






Polizei und Verfassungsschutz und die deutsche Bevölkerung

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-851-2
Preis: 29,80 EUR
148 Seiten

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 25

Die in Deutschland, Europa und weltweit erfolgten oder gerade noch vereitelten Terroranschläge islamistischer und rechtsextremistischer Gruppen veranlassen die deutsche Bevölkerung zu heftigen politischen Diskussionen, die über die Massenmedien in Gang gesetzt werden. Auch andere Phänomene wie etwa die Ergebnisse der „PISA-Studie“ Ende 2001, die Deutschland in der Lese- und Rechenkompetenz lediglich einen der hinteren Plätze im Staatenvergleich bescheinigte, der sich 2022 zudem weiter verschlechterte, fanden einen enormen Widerhall in der Bevölkerung. Die Empörung in der Bevölkerung, die sich durch veränderte Wahlprognosen und in Demonstrationen widerspiegeln, veranlassten regelmäßig Politik, Regierung und die Sicherheitsbehörden selbst, die Sicherheitsarchitektur auf Kosten der Freiheit zu verändern und die Evaluation und Neuorganisation der Polizei- und anderen Sicherheitsbehörden zu fordern. Diesen Zusammenhängen und Folgewirkungen geht das Buch nach.

Inhalt:

,PISA-Schock‘ und Polizei
1 Einleitung zur Thematik
2 Das ,Programme for International Student Assessment‘
3 Die Lesekompetenz als Grundlage des Polizeiberufs, insbesondere auf Führungsebene
4 Förderung und Entwicklung der Lesekompetenz als didaktisches Konzept für das Fachhochschulstudium
5 Die politischen Rahmenbedingungen der Hochschulen für Polizei in Bezug auf die Zulassung einer Stärkung der Lesekompetenz
6 Zusammenfassung

,Lebensrettende Folter‘ bei der Polizei?
1 Einleitung
2 Ausgangslage: Internationaler Terrorismus und das ,Grundrecht auf Sicherheit‘
3 Zur Frage der Unantastbarkeit der Menschenwürde in Kommentierungen des Grundgesetzes
4 Wertungs- und Abwägungsoffenheit bei Grundrechten mit besonderer Bedeutung der Menschenwürde

,Neonazis‘ und Parteiverbotsverfahren
1 Einleitung
2 Das Parteiverbotsverfahren gem. Art. 21 Abs. 2 GG
3 Das Verfahren zu Vereinsverboten gem.. Art. 9 Abs. 2 GG
4 Das Verfahren zur Grundrechtsverwirkung nach Art. 18 GG
5 Bewertung der Verfahren von Partei- und Vereinsverboten und zur Grundrechtsverwirkung

,Kofferbomben‘ in Regionalexpresszügen und Sicherheitsarchitektur
1 Einleitung
2 Antworten auf den internationalen Terrorismus – Tagung im Landtag Rheinland-Pfalz
3 Gewährleistung der Inneren Sicherheit durch Bund – Tagung am Mittwoch, 13. September 2006
4 Gewährleistung der Inneren Sicherheit durch die Bundesländer sowie durch Maßnahmen auf supra- und internationaler Ebene – Tagung am Donnerstag, 14. September 2006
5 Zusammenfassung






Rassismus, Rechtsextremismus, Polizeigewalt. Beiträge für und über eine „rechtschaffen(d)e“, demokratische (Bürger-) Polizei

Thomas Feltes, Holger Plank (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-678-5
Preis: 29,80 EUR
300 Seiten

Schriftenreihe Polizieren: Polizei, Wissenschaft und Gesellschaft, Band 14

2020 war ein besonderes Jahr für die deutsche Polizei. Wiederkehrende Berichte über Rassismus und Rechtsextremismus in ihren Reihen rüttelten an dem Selbstverständnis der Institution und verunsicherten deren Mitarbeiter*innen. Die geballte Wucht der öffentlichen Kritik bedarf einer nachhaltigen und interdisziplinären Aufarbeitung, für die der Sammelband Facetten der Diskussion aufgreift und die Ereignisse konstruktiv-kritisch kommentiert. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig eine reflexive, anlassbezogen transparente Auseinandersetzung mit Vorwürfen für eine tief in der Zivilgesellschaft verwurzelte und deren Werte verteidigende Bürgerpolizei ist. Eine moderne, demokratisch-rechtsstaatliche Polizei muss sich ohne Ressentiment, kritik- und konfliktfähig sowie offen präsentieren und klar Stellung beziehen. Chancen und Risiken für eine nachhaltige demokratische Legitimation des staatlichen Gewaltmonopols werden dargestellt. Der Band liefert mit seinen Beiträgen eine zusammenfassende Problemdarstellung und will einen gangbaren Weg zu einer rechtschaffen(d)en, demokratischen Bürgerpolizei ebnen.

Inhalt:

Vorwort
J. Reichertz

Einführung in den Band
H. Plank, T. Feltes

Bürgernähe und Legalitätsprinzip - ‚Crime Fighter‘ oder ‚Freund und Helfer‘?
L. Bentler

Chronologie 2010 bis 2020
O. Diederichs

Als hätte ihn ein Pferd getreten – ein Fallbeispiel
K. Herrnkind

Einzelfälle?
S. Anpalagan

Gegen die Mauer des Schweigens
U. Behrendes

Wir sind doch die Guten! Zur Kritikfähigkeit der Polizei am Beispiel der aktuellen Diskussion um eine Studie zum Rassismus innerhalb der Polizei
D. Heidemann

Fehlerkultur in der Polizei. Eine Bestandsaufnahme – Verbesserungspotential
R. Daniel

Die Rolle der Polizei in polizeikritischen Diskursen
A. Uebel

Auf Tuchfühlung mit der Staatsmacht
P. Plarre

Polizei und Kommunikation: Vom Umgang mit Problemen in, mit und durch die Polizei - Arbeitstitel
T. Feltes

Rassismus innerhalb der Polizei - ein immanentes Problem?
S. Stein

Wahrnehmung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit innerhalb der Polizei
N. Wulff

Hasskriminalität – Anforderungen an die Polizeiarbeit und Einfluss von Polizeiorganisation und Polizeikultur
L. Meub

„Dominanzkultur“ als Rahmung von Gewalt und Rassismus in der Polizei
R. Behr

Auf dem Weg zu einer rechtschaffen(d)en, demokratischen Bürgerpolizei. Was kann und muss getan werden, um Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei vorzubeugen?
H. Plank, T. Feltes






Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung

Martina Trummer & Maren Helm (Hrsg)

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-025-7
Preis: 16,90 EUR
182 Seiten

Das Werk richtet sich sowohl an Fachkräfte,
wie Psychologen, Pädagogen, Polizeibeamte, Feuerwehr oder Rettungskräfte,
als auch an alle weiteren Personen, die sich beruflich wie privat mit der
Thematik auseinandersetzen.

Der vorliegende Sammelband gliedert sich in drei thematisch unterschiedliche
Bereiche. Er stellt im ersten Teil verschiedene Ansätze von Betreuungskonzepten
der Psychosozialen Notfallversorgung vor und beschreibt sowohl deren Einführung
als auch deren Umsetzung. In diesem Abschnitt wird auch aufgezeigt, wo noch
Entwicklungsbedarf besteht. Teil zwei beschäftigt sich mit Stress als
Extrembelastung sowie dessen Bewältigungsmöglichkeiten. Ergänzend
dazu wird in Teil drei von persönlichen Erfahrungen berichtet, die einem
den Alltag der Krisenintervention näher bringen.

Inhalt Vorwort Geleitwort TEIL 1: KONZEPTE DER PSU 1 Konzept für psychosoziale Notfallversorgung im Großschadensfall – Am Beispiel der FIFA WM 2006 Spiele in Hamburg Marco Glier 1.1 Einleitung 1.2 Großschadensfälle 1.3 Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland 1.4 Ausgangslage in Hamburg 1.5 PSNV Konzept während der WM 2006 in Hamburg 1.6 Ergebnisse des WM-Einsatzes 1.7 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 1.8 Fußnoten 1.9 Quellenverzeichnis 2 Qualifizierungsmaßnahmen ehrenamtlicher Helfer in psychosozialer Selbst- und Fremdversorgung - am Beispiel des Katastrophenschutzes des Deutschen Roten Kreuzes Hamburg Maren Helm 2.1 Psychosoziale Unterstützung im DRK 2.2 Die Umsetzung in der Praxis 2.3 Blick in die Zukunft 2.4 Quellenverzeichnis 3 Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen Dr. Harald Karutz 3.1 Einleitung 3.2 Informationen zur Stadt und zur Feuerwehr Essen 3.3 Das PSU-Konzept der Feuerwehr Essen 3.4 Zusammenfassung und Ausblick 3.5 Quellenverzeichnis 4 Psychologische Betreuung für Einsatzkräfte: Hilfe für Helfer Herbert Schmitz 4.1 Belastungen im Polizeialltag 4.2 Das Betreuungskonzept der Polizei Hamburg 4.2.1 Besondere Belastung „Schusswaffengebrauch” 4.3 Wann ist eine besondere Belastung bewältigt bzw. verarbeitet? 4.4 Primärpräventive Aspekte - Vorbereitung auf besondere Belastungen 4.5 Zusammenfassung 4.6 Quellenverzeichnis TEIL 2: STRESS ALS EXTREMBELASTUNG 5 Psychische Auswirkungen berufsbedingter Extrembelastungen bei Einsatzkräften Martina Trummer 5.1 Einführung 5.2 Stress als Auslöser berufsbedingter Extrembelastungen 5.3 Symptome und Diagnose berufsbedingter Extrembelastungen 5.4 Risiko- und Schutzfaktoren bei gefährdeten Berufsgruppen 5.5 Untersuchungen zu Extrembelastungen bei Einsatzkräften 5.6 Maßnahmen zur Unterstützung von belastenden Einsatzkräften 5.7 Quellenverzeichnis 6 Auswirkungen struktureller Veränderungen auf die Belastungssituation der Polizei am Beispiel einer Umfrage des betrieblichen Gesundheitsmanagements1 Dr. Silke Michalk 6.1 Problemstellung 6.2 Projektstruktur und günstige Rahmenbedingungen 6.3 Die Mitarbeiterbefragung 6.4 Maßnahmen und Veränderungen 6.5 Ausweitung der Befragungen durch intern ausgebildete Moderatoren auf alle Bereiche 6.6 Spezielle Maßnahmen für Führungskräfte 6.7 Bedarfsorientiertes Schichtsystem (BSM) 6.8 Fazit 6.9 Fußnoten 6.10 Quellenverzeichnis 7 Extremsituationen in der Seeschifffahrt - Belastungsreaktionen und Präventionsmöglichkeiten bei einer multikulturellen Besatzung Prof. Dr. Hans-Joachim Jensen 7.1 Gefahren und Notfallsituationen in der Seeschifffahrt 7.2 Workshops zum Umgang mit potentiell traumatischen Ereignissen in der Seeschifffahrt 7.3 Bedingungen und psycho-soziale Belastungen der Seeschifffahrt 7.4 Interkulturelle Unterschiede in den Erlebnis- und Verhaltensreaktionen 7.5 Konzepte der Prävention in der Seeschifffahrt 7.6 Weitere Entwicklungs- und Forschungsaktivitäten 7.7 Quellenverzeichnis 8 Stressreaktionen und Stressbewältigung nach belastenden Halina Zack 8.1 Einleitung 8.2 Belastende, stressauslösende Ereignisse 8.3 Reaktionen des Menschen auf belastende, stressende Ereignisse 8.4 Stressbewältigungstechnik 8.5 Zusammenfassung 8.6 Quellenverzeichnis 9 Krisenintervention bei der Abschiedsnahme von verstorbenen Muslimen in Deutschland Maren Helm 9.1 Einführung in den Islam 9.2 Sterben, Tod und Trauer im Islam 9.3 Beerdigungsrituale 9.4 Unterstützungsvorschläge für Krisenintervention 9.5 Quellenverzeichnis 10 Notfälle in Schulen: Prävention, Intervention und Nachsorge Dr. Harald Karutz 10.1 Einleitung 10.2 Prävention 10.3 Intervention 10.4 Nachsorge 10.5 Zusammenfassung 10.6 Quellenverzeichnis 11 Krisenintervention im System Schule Dr. Christian Böhm 11.1 Einleitung 11.2 Krisen in Schulen 11.3 Fallbeispiel ‚Massive Prügelei’ 11.4 Checklisten 11.5 Fünf Bausteine 11.6 Gewaltpräventives Gesamtkonzept 11.7 Fazit 12 Betreuungs- und Kriseninterventionsangebote am Flughafen: Erstbetreuung von Passagieren und deren Angehörigen sowie Nachbetreuung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Christiane Ludwig 12.1 Not- und Katastrophenfälle an Flughäfen 12.2 Die Erstbetreuung von Fluggästen und deren Angehörigen 12.3 Notwendige Kenntnisse und Kompetenzen der Erstbetreuer 12.4 Besondere Betreuungsgruppen 12.5 Die Betreuung der Erstbetreuer: das Betreuungs- und Nachsorge Team (BUNT) des Flughafen Hamburgs 12.6 Stressreaktionen und das Risiko von PTBS verringern 12.6.1 Demobilization, Defusing, Debriefing 12.7 Quellenverzeichnis TEIL 3: BERICHTE AUS DER PRAXIS 13 Krisenintervention im polizeilichen Alltag - ein Fazit der Zusammenarbeit des Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei Hamburg Maren Helm und Martina Trummer 13.1 Einführung 13.2 Verbesserung der Qualität durch Evaluation 13.3 Konsequenzen der Untersuchung 14 Einsatzleiter auf Großdiensten - Psychosoziale Führungsaspekte zum Schutz der Helfer Ole Gottwald 14.1 Nachholbedarf bei der Hilfe für Helfer 14.2 Maßnahmen im Einsatz 14.3 Zusammenfassung über die wichtigsten Maßnahmen von Einsatzleitern 14.4 Quellenverzeichnis 15 Trauer in einer anderen Kultur und Grenzen der Professionalität bei persönlicher Involviertheit Martina Lampe 15.1 Die Geschichte 15.2 Die Verabschiedung 15.3 Was man daraus lernen kann 16 Als Polizeibeamtin im Ehrenamt – Ein Bericht über meine Tätigkeit mit dem Fokus auf betroffene Kinder Birgit Reimann 16.1 Der Weg ins Ehrenamt 16.2 Einsätze mit Kindern – ein Fallbeispiel 17 Autorenverzeichnis






Wissenschaftliches Arbeiten bei der Polizei Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten an Hochschulen der Polizei 5., überarbeitete und erweiterte Auflage

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-778-2
Preis: 28,90 EUR
335 Seiten

Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei

Bei Bachelorstudiengängen an den meisten Hochschulen oder Akademien für die Polizei, im Rahmen des modularisierten Diplomstudiengangs bei der Bundespolizei sowie im Masterstudium, das beim zentralen Universitätsstudium für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster für alle Bundes- und Landespolizist:innen durchgeführt wird, fallen Abschlussarbeiten an. Für diese Arbeiten zeigt das Buch den Weg von der Themenfindung über die erfolgreiche Literaturrecherche mithilfe von Intranet und Internet sowie die Gestaltung von Gliederung, Fußnotenapparat, Zitiertechnik und Quellenangaben bis Hin zur Erstellung des Werks. Zum besseren Verständnis wurden zur Veranschaulichung Schaubilder und Tabellen eingesetzt, die in dieser Neuauflage nochmals verbessert wurden. Das Buch gibt – neu – Hinweise für empirische Forschungsarbeiten, in denen Experteninterviews und/oder Fragebogenaktionen durchgeführt werden, erläutert die Kriterien für die Bewertung einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit und hat auch ein Kapitel über den Vortrag von Referaten und die Präsentation von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten aufgenommen. Ein weiteres Kapitel behandelt die wissenschaftliche Sprache und gibt entsprechend Formulierungshilfen.
Der großzügig ausgestattete „Apparat“ im Anhang mit verschiedenen Verzeichnissen, insbesondere einem umfänglichen Quellen- und Literaturverzeichnis, einem Glossar der Fachbegriffe rund um die Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie dem ausführlichen Stichwortregister, soll die Möglichkeit erweitern, mit dem Buch zu arbeiten.

Inhalt:

1. Teil: Allgemeine Merkmale sowie unterschiedliche Formen und Strukturen von wissenschaftlichen Arbeiten bei der Polizei
1 Anforderungen an und Merkmale von wissenschaftlichen Arbeiten
2 Darstellungsformen und Funktionen wissenschaftlicher Arbeiten
3 Die äußere Form von Diplomarbeiten sowie Bachelor- oder Masterarbeiten

2. Teil: Möglichkeiten der Themenfindung für Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten mit Polizeibezug
1 Allgemeine Hinweise zum Anforderungsprofil der Arbeiten an Polizeihochschulen
2 Themenfindung von der ersten Idee bis zur konkreten Fragestellung
3 Überlegungen zur Standfestigkeit der konkreten Fragestellung

3. Teil: Darstellung einer Auswahl von Themenbeispielen aus der Fächervielfalt der Polizeihochschulen
1 Themen aus dem Studiengebiet Polizeiführungswissenschaft
2 Themen aus dem Studiengebiet Rechtswissenschaft
3 Themen aus dem Studiengebiet Staats- und Gesellschaftswissenschaften
4 Themen aus den Bereichen Technik und Sport

4. Teil: Erfolgreiche Literaturrecherche unter Berücksichtigung von Datenbanken und Internetsuche
1 Literaturrecherche in Katalogen, Datenbanken und Suchmaschinen
2 Literaturrecherche in Bibliotheken
3 Technik des Lesens und Auswertens geeigneter Literatur

5. Teil: Notwendige Grundkenntnisse zum Umgang mit der Textverarbeitungssoftware sowie die technische Verarbeitung von Quellen und Literatur unter WORD®
1 Allgemeine Hinweise zur Tastenbelegung
2 Die grundlegende Gestaltung der Datei für die wissenschaftliche Arbeit
3 Das konkrete Layout der wissenschaftlichen Arbeit
4 Technische Abschlussarbeiten nach Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit

6. Teil: Grundkenntnisse für empirische Forschungsarbeiten
1 Die Bedeutung der Wissenschaftlichkeit für Experteninterview und Fragebogen
2 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Befragungsmethoden
3 Die Frage nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn in Experteninterview und Fragebogen
4 Die Unterscheidung von qualitativen Experteninterviews und quantitativen Fragebogen
5 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen
6 Der Fragebogen in wissenschaftlichen Untersuchungen

7. Teil: Zitiertechnik, Belegarten und Literaturangaben in Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten
1 Die richtige Zitiertechnik
2 Die Technik des Belegens von Literatur und Quellen
3 Das Literaturverzeichnis
4 Die Unterscheidung von Quellen und Literatur

8. Teil: Was ist zitierfähig und wie wird es zitiert?
1 Zitierung aus Büchern und Sammelwerken
2 Zitierung aus Zeitschriften und Zeitungen sowie Parlamentsdrucksachen
3 Zitierung aus Hochschulschriften und aus dem Internet
4 Zitierung von polizeiinternen Schriftwerken

9. Teil: Verständliche Sprache und Formulierungshilfen
1 Sprache als notwendige Voraussetzung einer wissenschaftlichen Arbeit
2 Wissenschaftssprache als besonderer Sprach- und Stiltyp

10. Teil: Referate und Präsentationen von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ohne PowerPoint erfolgreich halten
1 Die Arbeitsschritte für die Erstellung eines themengebundenen Vortrags
2 Die Veranschaulichung von Vortragsthemen
3 Formen der Veranschaulichung für Referat und Präsentation
4 Der Einsatz von Medien für den Vortrag eines Referats oder der Präsentation einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit

11. Teil: Die konkreten Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract sowie die sonstigen Kriterien für die Bewertung von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten
1 Allgemein formale Bewertungsaspekte
2 Besondere materielle Bewertungsaspekte in Bezug auf die Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract

Anhang






Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten an den Hochschulen der Polizei

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-387-6
Preis: 19,80 EUR
266 Seiten

Themenfindung, Literaturrecherche, Fußnotenapparat, Zitiertechnik und Kriterien für die Bewertung mit einem Kapitel zur Diplomarbeits- Präsentation
3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Im Rahmen des Bachelor- oder modularisierten Diplomstudiengangs an Hochschulen für die Polizei sowie beim Masterstudium, das zentral an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster für alle Bundes- und Landespolizistinnen und -polizisten durchgeführt wird, fallen Abschlussarbeiten an.

Das Buchzeigt den Weg von der Themenfindung über die erfolgreiche Literaturrecherche mithilfe von Intranet und Internet sowie die Gestaltung von Gliederung, Fußnotenapparat, Zitiertechnik und Quellenangaben bis Hin zur Erstellung des Werks. Es erläutert außerdem die Kriterien für die Bewertung einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit und hat neu ein Kapitel über den Vortrag von Referaten und die Präsentation von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie ein weiteres über die wissenschaftliche Sprache mit Formulierungshilfen aufgenommen. Der großzügig ausgestattete Apparat im Anhang mit verschiedenen Verzeichnissen, insbesondere einem umfänglichen Literaturverzeichnis einem Glossar der Fachbegriffe rund um die Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie dem ausführlichen Stichwortregister, soll die Möglichkeit erweitern, mit dem Buch zu arbeiten.

Inhalt: Vorwort zur 3. Auflage Editorial zur Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten bei der Polizei 1. Teil: Allgemeine Merkmale sowie unterschiedliche Formen und Strukturen von wissenschaftlichen Arbeiten bei der Polizei 1 Anforderungen an und Merkmale von wissenschaftlichen Arbeiten 2 Darstellungsformen und Funktionen wissenschaftlicher Arbeiten 3 Die äußere Form von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten 2. Teil: Möglichkeiten der Themenfindung für Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten mit Polizeibezug 1 Allgemeine Hinweise zum Anforderungsprofil der Arbeiten an Polizeihochschulen 2 Themenfindung von der ersten Idee bis zur konkreten Fragestellung 3 überlegungen zur Standfestigkeit der konkreten Fragestellung 3. Teil: Darstellung einer Auswahl von Themenbeispielen aus der Fächervielfalt der Polizeihochschulen 1 Themen aus dem Studiengebiet Polizeiführungswissenschaft 2 Themen aus dem Studiengebiet Rechtswissenschaft 3 Themen aus dem Studiengebiet Staats und Gesellschaftswissenschaften 4 Themen aus den Bereichen Technik und Sport 4. Teil: Erfolgreiche Literaturrecherche unter Berücksichtigung von Datenbanken und Internetsuche 1 Literaturrecherche in Katalogen, Datenbanken und Suchmaschinen 2 Literaturrecherche in Bibliotheken 3 Technik des Lesens und Auswertens geeignet erscheinender Literatur 5. Teil: Notwendige Grundkenntnisse zum Umgang mit der Textverarbeitungssoftware sowie die technische Verarbeitung von Quellen und Literatur unter WORD® 1 Allgemeine Hinweise zur Tastenbelegung 2 Die grundlegende Gestaltung der Datei für die wissenschaftliche Arbeit 3 Das konkrete Layout der wissenschaftlichen Arbeit 4 Technische Abschlussarbeiten nach Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit 6. Teil: Zitiertechnik, Belegarten und Literaturangaben in Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten 1 Die richtige Zitiertechnik 2 Die Technik des Belegens von Literatur und Quellen 3 Das Literaturverzeichnis 4 Die Unterscheidung von Quellen und Literatur 7. Teil: Verständliche Sprache und Formulierungshilfen 1 Sprache als notwendige Voraussetzung einer wissenschaftlichen Arbeit 2 Wissenschaftssprache als besonderer Sprach- und Stiltyp 8. Teil: Referate und Präsentationen von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ohne PowerPoint erfolgreich vortragen 1 Die Arbeitsschritte für die Erstellung eines themengebundenen Vortrags 2 Die Veranschaulichung von Vortragsthemen 3 Formen der Veranschaulichung für Referat und Präsentation 4 Der Einsatz von Medien für den Vortrag eines Referats oder der Präsentation einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit 9. Teil: Die konkreten Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract sowie die sonstigen Kriterien für die Bewertung von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten 1 Allgemein formale Bewertungsaspekte 2 Besondere materielle Bewertungsaspekte in Bezug auf die Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract Anhang Verzeichnis der Abbildungen Erläuterungen der Fachbegriffe (Glossar) Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Stichwortregister