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Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-09-2
Preis: 29,00 EUR
343 Seiten

Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2002 (mit zahlreichen farbigen Abbildungen)
• Was macht den Polizisten fit für den Einsatz? (H. P. Schmalzl)

• Nicht nur Debriefing – Polizeiseelsorge und Schusswaffeneinsatz
(F. Rutkowsky)

• Der Einsatz von weniger-als-tödlichen und nicht-tödlichen
Einsatzmitteln bei der Eigensicherung (J. P. Heider)

• Würge- und Haltegriffe – Ein kontrollierbares Risiko im polizeilichen
Einsatz? (W. Denk)

• Umgang mit der Presse nach einem Schusswaffengebrauch (H. Kolbe)

• Entwicklungsstand nicht-lethaler Wirksysteme (D. Meisterhans-Mainz)

• Ethik unmittelbaren Zwangs (H.-W. Alberts)

• Zur Gefährlichkeit freiverkäuflicher Schreckschusswaffen (M.
A. Rothschild)

• So viel wie nötig, so wenig wie möglich – Verbesserungsmöglichkeiten
für Polizeimunition (C. Schyma)

• At gunpoint – Police use of firearms in the Netherlands (J. S.
Timmer)

• Umgang   mit gefährlichen Hunden (G. Heumann)

• Visuelle und auditive Kommunikation als Kriterium der Eigensicherung
(D. Ungerer)

• Schutzfaktoren bei Hochstress – Primäre Prävention für
traumatogene Ereignisse (F. Hallenberger)

• Air-Taser – Funktionsweise und Wirkung (M. A. Rothschild &
Bux)

• Thermophysiologische Eigenschaften ausgewählter Schutzwesten (B.
Griefahn)

• Gewalt gegen Polizeibeamte (T. Ohlemacher & A. Rüger)

• Computerspiele – Training für den Schusswaffeneinsatz (M.
Hermanutz & W. Spöcker)

• Eigensicherung & Recht (I. Schmitt-Falckenberg)






Unbelievable, but true Lösungsangebote

Doris Klein

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-645-7
Preis: 9,80 EUR
72 Seiten

Schriftenreihe der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Band 14

Die rechtliche Würdigung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im polizeilichen Alltag ist oft alles andere als einfach. Dies gilt erst recht dann, wenn rechtliche Würdigungen in einer fremden Sprache erfolgen müssen.

Die Lösungshinweise in diesem Band bieten dem Benutzer die Möglichkeit, die englische (Polizei-) Fachsprache zu lernen bzw. zu vertiefen und polizeiliche Sachverhalte interdisziplinär zu bearbeiten.

Da sich das Recht als normative Grundlage polizeilichen Handelns durch die aktuelle Rechtsprechung oder Rechtsänderungen in einem kontinuierlichen Wandel befindet, sind die fachlichen Lösungshinweise unter diesem Vorbehalt zu lesen.

Inhalt:

Preface

Case No. 1 Received and lost at the same time

Case No. 2 Snow and disappointment

Case No. 3 At knife point

Case No. 4 A fugitive offender

Case No. 5 Cyberspace Crime

Case No. 6 A successful day

Case No. 7 A shooting incident

Case No. 8 Drunk Skinheads

Case No. 9 HGV (Heavy Goods Vehicle)

Case No. 10 Friday the 13th of all days or the dead offender

Case No. 11 Happy Ending

Case No. 12 A bit different

Attachment






Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten

Gabriela Piontkowski, Arthur Hartmann, Sarah Holland & Trygve Ben Holland

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-559-7
Preis: 32,90 EUR
340 Seiten

Im Rahmen eines aus Mitteln des EU-Fonds für die Innere Sicherheit (ISF-Polizei )finanzierten und vom Bundeskriminalamt als Zuständige Behörde vergebenen Forschungsprojektes untersuchte das Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (IPoS) der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) Bremen die Aspekte Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten sowie Möglichkeiten der gesellschaftlichen (Re-)Integration von Strafgefangenen, wobei ein besonderer Bezug zu Strukturen außerhalb des Gefängnisses (Nachsorge und Bewährungshilfe, aber auch Gefangenenunterstützung aus dem radikalen Milieu) hergestellt wurde.

In vorliegendem Buch wird der relevante Rechtsrahmen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Bestimmungen und Praktiken analysiert. Hinzu treten Befragungen von Sachverständigen aus den Bereichen Justizvollzug, Bewährungshilfe, Ministerien (politische Ebene), Staatsanwaltschaft, Rechtsanwaltschaft, Verfassungsschutz, Polizei, Wissenschaft und Akteure der Zivilgesellschaft. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Inhalt:

I Allgemeiner rechtlicher Rahmen
I-1 Ausgestaltung des Strafvollzugs
I-2 Haftarten
I-2.1 Frauenvollzug
I-2.2 Jugendstrafvollzug
I-2.3 Untersuchungshaft
I-2.4 Offener und geschlossener Vollzug

II Vollzug und Vollzugs-/Eingliederungsplanung
II-1 Planungsgrundlagen
II-2 Unterbringung
II-3 Therapie
II-4 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
II-5 Arbeit
II-6 Soziale Hilfen
II-7 Freizeit
II-8 Außenkontakte
II-9 Vollzugsöffnende Maßnahmen
II-10 Entlassungsvorbereitung und Nachsorge

III Erkennen von Radikalität im Strafvollzug
III-1 Untersuchungshaft
III-2 Strafhaft
III-3 VERA-2-R
III-4 RADAR-iTE
III-5 ERG 22+
III-6 MIVEA

IV Unterbringung von Gefangenen
IV-1 Offener oder geschlossener Vollzug
IV-2 Einzelunterbringung
IV-3 Wohngruppenvollzug
IV-4 Unterbringung extremistischer Gefangener

V Umgang mit extremistischen Gefangenen in JVAen
V-1 Untersuchungshaft
V-1.1 Zum Umgang mit Gefährdern
V-1.2 Zum Umgang mit Sympathisanten
V-1.3 Zum Umgang mit Gefährdeten
V-2 Strafhaft/Behandlungsvollzug
V-2.1 Therapie
V-2.2 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
V-2.3 Arbeit
V-2.4 Soziale Hilfen
V-2.5 Sozialtherapie als Spezialeinrichtung des Strafvollzuges
V-2.6 Freizeit
V-3 Gefangenenseelsorge
V-4 Deradikalisierungsarbeit in den Justizvollzugsanstalten
V-4.1 VPN
V-4.2 HAYAT
V-4.3 Denkzeit Gesellschaft
V-4.4 Legato KuBiBe
V-4.5 re:vision/IFAK e.V.
V-4.6 Kick-off

VI Verkehr mit der Außenwelt
VI-1 Kontaktsperre
VI-2 Besuche

VII Rechtliche Grundlagen für Sicherheitsmaßnahmen
VII-1 Besondere Sicherungsmaßnahmen
VII-2 Beschränkung des Aufenthalts in Gemeinschaft
VII-3 Disziplinarmaßnahmen
VII-4 Besonderheiten in der Untersuchungshaft
VIII Eingliederungs- und Übergangsmanagement

VIII-1 Bewährungshilfe
VIII-2 Führungsaufsicht
VIII-3 Resozialisierungsgesetze
VIII-4 Kooperationsvereinbarungen
VIII-4.1 Beispiel Hamburg
VIII-4.2 Beispiel Bremen
VIII-4.3 Beispiel Berlin

IX Grundlagen der Zusammenarbeit der Akteure/Datenschutz
IX-1 Bereichsspezifische Datenschutzregelungen
IX-2 Ausblick: Musterentwurf eines Justizvollzugsdatenschutzgesetz
IX-3 Ausblick: Entwurf Zweites Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an VO 2016/679 und zur Umsetzung RL 2016/680
IX-4 Stabsstelle NeDiS
IX-4.1 Identifizierung
IX-4.2 Prävention
IX-4.3 Deradikalisierung
IX-4.4 Koordinierung
IX-6 Kompetenzzentrum Deradikalisierung Bayern
IX-7 KODEX Bremen

X Mitarbeiter inner- und außerhalb JVAen
X-1 Ansprechpartnersystem
X-2 Strukturbeobachter
X-3 Rolle des Sicherheitsdienstleiters
X-4 Schulungen

XI Prävention
XI-1 EU Projekt PRALT
XI-2 Stärkung des Jugendgerichtswesens (EU Projekt Strengthening)
XI-3 Andere Projekte

XII Handlungsempfehlungen

Quellenverzeichnis






Führung in einer Polizei im Wandel

Andrea Fischbach, Nicolai J. Kleineidam, Anastasiia Lynnyk & Simon Sina (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-800-0
Preis: 24,90 EUR
157 Seiten

Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft, Band 6

Auswahl, Ausbildung, Training, Beratung und Begleitung von Führungspersonen nimmt einen großen Aufgabenbereich im Personalmanagement des Bundes und der Länder ein. In einer Polizei im Wandel stellt sich dabei zunehmend die Frage, ob bisherige Ansätze noch ausreichen und wie eine Neuausrichtung dieser Ansätze aussehen könnte und sollte. Bei den psychologischen Maßnahmen der Auswahl und Entwicklung von Führungskräften der Polizei steht besonders das professionelle Handeln im Umgang mit Mitarbeitenden im Fokus. Fragen der Führungsethik und der moralischen Natur von Führung spielten dabei bislang aber eher eine untergeordnete Rolle.

Der vorliegende Band soll dazu dienen, empirische Untersuchungen, aktuelle Konzepte und innovative Interventionsprogramme zur Führung in der Polizei darzustellen und einen Austausch zu diesem Thema zu fördern. Daneben sind in diesem Band weitere innovative Ansätze des Personalmanagements in der Polizei vertreten.

Inhalt:

FÜHRUNG IN DER POLIZEI

Führung in einer Polizei im Wandel
Andrea Fischbach

Selbstentwicklung, Selbstreflexion und Feedbacksuche – Persönliche Kompetenzen in der Führungsarbeit
Anastasiia Lynnyk & Andrea Fischbach

Dienende und transaktionale Führung im Polizeikontext – Kann das auf Grundlage des KFS gelingen?
Thorsten Schmitt & Joachim Albrecht

Menschlichkeit, Diversität, Qualität – Erfolgsfaktoren für Führung und Organisation im Spannungsfeld von Extremismen und demokratischer Resilienz in der Polizei
Martin Hartmann

Wirkung von individuums- und organisationszentrierten Maßnahmen auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen
Christiane Schilf

FÜHRUNGSKOMPETENZEN

Supervision in der Polizei Berlin
Susanne Fehling & Christine Gerlach

Der Führungsstil Holding in Krisensituationen – Eine experimentelle Studie zur Effektivität des modernen Führungskonzepts des Holding
Wim Nettelnstroth & Victoria Deutesfeld

Interkulturelle Führung – Lernen von Anderen: Die interkulturellen Führungserfahrungen eines Theaterregisseurs mit Blick auf sicherheitsspezifische Fragen
Wim Nettelnstroth & Harald Fuhrmann

DIGITALISIERUNG UND TRAINING

Hybride Führung in der Polizei – Vorschläge für Best Practice
Henning Krug

Die dualen Studiengänge der Sicherheitsbehörden – Was braucht es, damit selbstreguliertes Lernen gelingt?
Simon Höing & Torsten Porsch

Einsatz virtueller Realität in Kommunikationstrainings für den Zoll
Christian Pill, Torsten Porsch & Linus Wittmann

SEXUALISIERTE GRENZVERLETZUNG

Sex und Korruption in der Polizei – Führung als skandalpräventive Ressource
Claudia Puglisi

„Das war doch nicht so gemeint“ – zum Phänomen sexueller Belästigung in der Polizei
Nicolai J. Kleineidam, Andrea Fischbach & Stephan Bockting

GESUNDHEIT UND FÜHRUNG

Verkürzung der Arbeitszeit als gesundheitsförderliche Ressource? Die Rolle von Arbeitszeit im Hinblick auf Gesundheit und Arbeitsproduktivität
Simon Sina & Andrea Fischbach

Empathie und seine Schattenseite in der Polizeiarbeit
Nicolai J. Kleineidam & Andrea Fischbach

Der Umgang mit psychisch erkrankten Polizist*innen als besondere Herausforderung für die Führungskräfte in der Organisation der Polizei
Birgitta Sticher






Die StPO in Frage und Antwort 200 Fragen und Antworten für Prüfung und Praxis

Matthias Schütte & Matthias Losert

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 78-3-86676-231-2
Preis: 8,90 EUR
78 Seiten

Es gibt eine ganze Reihe guter Lehrbücher und Kommentare zur Strafprozessordnung. Warum also noch ein Lehrbuch? Wir – die Autoren – haben beide während unserer eigenen Ausbildung und in unserer nachfolgenden Berufspraxis des öfteren ein kostengünstiges und sehr kompaktes Kompendium vermisst, das gerade vor der Laufbahnprüfung und für den unter Zeitdruck stehenden Leser die Möglichkeit bietet, quasi „auf den letzten Drücker“ oder einfach nur als Memo Check noch einmal wichtige Begriffe und Definitionen in das Kurzzeitgedächtnis zu rufen, um in der Prüfung fit zu sein. Man hört in der Ausbildung immer wieder den Satz „Sie müssen nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo es steht“. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine solide Abspeicherung von grundlegenden Daten und Definitionen im Gedächtnis in der Prüfung angenehmer ist und zusätzlich noch hilft, Zeit zu sparen. Unser Ziel war es dabei ein Buch herauszugeben, das in jeden Aktenkoffer passt und immer zum Dienst mitgenommen werden kann.

Inhalt: Vorwort I. Teil: 200 Fragen zur StPO A. Allgemeine Fragen zur Stellung der Polizei und der Staatsanwaltschaft B. Allgemeines zu Ermittlungsverfahren und gerichtlichem Strafverfahren C. Ermittlungsbefugnisse der Polizei im Strafverfahren C.1. Allgemeine Ermittlungsbefugnisse C.1.1. Durchsuchungen, Festnahmen, Vernehmungen, DNA-Analyse D. Befugnisse des Ermittlungsrichters und des Staatsanwaltes II. Teil: Multiple Choice übungen III. Teil: Stichwortverzeichnis






Polizei in Europa – Die Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts

Rosalie Möllers

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-498-9
Preis: 29,90 EUR
235 Seiten

2. überarbeitete und erweiterte Auflage

Als Folge der Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, welche die Europäische Union (EU) immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt. Diese Entwicklungen führten u. a. zu den beiden Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX.
Die Zunahme der innereuropäischen Terroranschläge und die große Zahl an Flüchtlingen, die inzwischen Europa erreichen, haben zu rasanten Entwicklungen in der europäischen Sicherheitsarchitektur geführt. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse zu den Sicherheitsagenturen in Europa geben, welche die nationalen Polizeien unterstützen. Im ersten einleitenden Teil werden die Entwicklungen der europäischen inneren Sicherheit seit Lissabon behandelt. Der zweite Teil richtet seinen Blick konkret auf die Agentur EUROPOL und im dritten Teil wird die Agentur Frontex aus politikwissenschaftlicher Sicht behandelt.

Inhalt


1. Teil: Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
1 Einleitung
2 Integrationsprozesse im Bereich Justiz und Inneres
3 Ein „Raum der Freiheit, der Sicherheit, des Rechts im Dienste der Bürger“
4 Verbesserte Mitwirkung des EP, der nationalen Parlamente und des EuGH
5 Die Auswirkungen auf den Rat für Justiz und Inneres
6 Kompetenzerweiterungen im „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“
7 Supranationaler Integrationsschub in der Justiz- und Innenpolitik
8 Institutionsverflechtungen auf der EU-Ebene
9 Die Aufweichung nationaler Datenschutzstandards
10 Schlussbetrachtung


2. Teil: EUROPOL – Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung
1 Einleitung
2 Gesetzliche Grundlagen der Agentur EUROPOL und ihre gerichtliche Kontrolle
3 Immunität und Weisungsfreiheit von EUROPOL 
4 Kontrollmöglichkeiten von EUROPOL
5 Die demokratische Kontrolle
6 Befugniserweiterungen für EUROPOL
7 Informationsverarbeitung
8 EUROPOL und der Datenschutz
9 Die Ausgestaltung des Rechtsschutzes
10 Schlussbetrachtung


3. Teil: Die Agentur der Europäischen Union für die Grenz- und Küstenwache – FRONTEX
1 Einleitung
2 Die Integration supranationaler Institutionen
3 „Institution building“ – Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
4 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
5 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der Bundespolizei (BPOL)
6 Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle Gefüge der EU
7 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen Grenzregimes
8 Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer Grundsätze
9 Die politische Einflussnahme durch EU-Institutionen
10 Auswirkungen auf den Datenschutz
11 Eurosur – Ein weiterer politischer Bedeutungszuwachs für FRONTEX
12 Schlussbetrachtung






Handlungsbedingungen von Vertretern in lokalen Sicherheitskooperationen

Nils Voelzke

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-257-2
Preis: 26,90 EUR
330 Seiten

Gremien zur kommunalen Kriminalprävention haben sich in Deutschland in Form von Räten, Runden Tischen, Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften entwickelt. Wie agieren in diesen Personen als Vertreter ihrer Institution? Welche Kompetenzen haben sie? Wie können sie die Arbeit der Kooperation beeinflussen? Wie können Vertreter ausgestattet und ausgewählt werden? In dieser Arbeit greift Nils Voelzke die Frage nach dem Einfluss des Vertreters auf die Arbeit lokaler Sicherheitskooperationen auf. Es werden die Ergebnisse einer vergleichenden Fallstudie von vier Gremien aus dem Handlungsfeld häusliche Gewalt dargelegt. Das hierbei angewendete Institutional Analysis and Developement Framework wird als Analyseinstrument der Politikfeldanalyse erörtert. Anhand von Polizei und Kommunalverwaltung werden die besonderen Situationen von Vertretern, z.B. der Gleichstellungsbeauftragten, als Schnittstelle zwischen Organisation und Kooperation analysiert. Ausgehend von institutionellen Regelwerken werden die Handlungsbedingungen der Vertreter untersucht, ein Modell des Vertreters entwickelt und praktische Hinweise für die Gremienarbeit der kommunalen Kriminalprävention abgeleitet.
 

Inhalt Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 1 Einleitung: Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen zur häuslichen Gewalt 1.1 Allheilmittel oder „Kaffeekränzchen“? 1.2 Ausgangslage und Fragestellung 1.2.1 Stand der Forschung 1.2.2 Erkenntnisleitende Hypothesen und Forschungsziel 1.3 Das Forschungsprojekt KoSiPol 1.4 Untersuchungsmethodik 1.4.1 Analytischer Bezugsrahmen 1.4.2 Empirische Untersuchung 1.5 Struktur der Arbeit 2 Kriminalpräventive Ansätze auf lokaler Ebene und häusliche Gewalt 2.1 Kriminalprävention 2.1.1 Definition und Dimensionen der Kriminalprävention 2.1.2 Ansätze und Strukturen kommunaler Kriminalprävention 2.2 Häusliche Gewalt 2.2.1 Häusliche Gewalt: Eine Begriffsklärung 2.2.2 Häusliche Gewalt - ein Problem für die Gesellschaft 2.2.3 Prävention und Intervention im Bereich der häuslichen Gewalt 2.3 Sicherheitskooperationen im Bereich der häuslichen Gewalt 2.3.1 Kooperationsformen 2.3.2 Lokale Sicherheitskooperationen gegen häusliche Gewalt 3 Ein Analyserahmen für lokale Sicherheitskooperationen 3.1 Ziel und Anspruch eines Analyserahmens 3.2 Das IAD-Framework 3.2.1 Grundlegende Annahmen für das IAD-Framework 3.2.2 Der Aufbau des IAD-Frameworks 3.2.3 Bisherige Forschung auf Basis des IAD-Frameworks 3.2.4 Kritik am IAD-Framework 3.3 Das IAD-Framework bei der Bearbeitung der Forschungsfrage 3.3.1 Nötige änderungen und Erweiterungen 3.3.2 Ein IAD-Framework für lokale Sicherheitskooperationen 3.4 Die Erfassung von lokalen Sicherheitskooperationen und ihren Grenzstellen mit dem IAD-Framework 4 Theoretische überlegungen zu den Vertretern 4.1 Typologie der Vertreter 4.2 Rahmenbedingungen 4.3 Regeln 4.3.1 Die Position 4.3.2 Die Besetzung des Vertreters 4.3.3 Die Handlungsoptionen 4.3.4 Zielvorgaben 4.3.5 Informationszugang 4.3.6 Entscheidungsprozess 4.3.7 Gewinn 5 Die empirische Untersuchung 5.1 Methoden 5.1.1 Vom Erkenntnisinteresse zum Forschungsdesgin 5.1.2 Qualitative Inhaltsanalyse 5.1.3 Schriftliche Befragung 5.2 Vorgehen 5.2.1 Auswahl der lokalen Sicherheitskooperationen 5.2.2 Auswahl der Vertreter 5.2.3 Durchführung und Auswertung der schriftlichen Befragung 5.2.4 Datenerhebung und Auswertung der Dokumente 5.2.5 Qualitative Interviews 5.2.6 Zusammenführung und Modellbildung 6 öffentliche Organisationen als Handlungsarena für ihre Vertreter 6.1 Die Polizei 6.1.1 Deskription 6.1.2 IAD-Frameworkanalyse der Polizeivertreter 6.2 Die Kommune 6.2.1 Deskription 6.2.2 IAD-Frameworkanalyse der Gleichstellungsbeauftragten als Vertreterin 6.3 Die Handlungsarenen im Vergleich der Behörden 6.3.1 Position und Besetzung 6.3.2 Entscheidungs- und Handlungsoptionen des Vertreters 6.3.3 Ziel- und Kontrollvorgaben für die Kooperationsarbeit 7 Die Handlungsarena der Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen 7.1 Modell A 7.1.1 Deskription 7.1.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.2 Modell B 7.2.1 Deskription 7.2.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.3 Modell C 7.3.1 Deskription 7.3.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.4 Modell D 7.4.1 Deskription 7.4.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.5 Die Handlungsarenen im Vergleich der Kooperationen 7.5.1 Mitgliedergewinnung 7.5.2 Entscheidungs- und Handlungsoptionen des Vertreters 7.5.3 Kosten und Nutzen des Vertreters 8 Die Bedeutung des Vertreters 8.1 Der Vertreter in der öffentlichen Organisation 8.1.1 Handlungsbefähigende Ausstattung des Vertreters 8.1.2 Positionierung des Vertreters in der hierarchischen Organisation 8.1.3 Das Prinzipal-Agent-Problem 8.1.4 Vertrauen 8.1.5 Mikropolitische Ansätze 8.2 Position der Vertreter in der Kooperation 8.2.1 Positionsorientierte Macht und die Befugnis des Vertreters in der Kooperation 8.2.2 Entscheidungsorientierte Macht und die organisationale Ausstattung des Vertreters 8.2.3 Reputationsorientierte Macht und das Vertrauen in den Vertreter 8.2.4 Vektorielle Machtakkumulation 8.3 Die Arbeit von Vertretern öffentlicher Organisationen als Schnittstelle zwischen Kooperation und Hierarchie 8.3.1 Der Vertreter als personalisierte Grenzstelle 8.3.2 Identitätsbehauptung als Handlungsanreiz für den Vertreter 8.3.3 Institutionelle Freiheit und die Befreiung der Identität des Vertreters 8.4 Vertreterkonzepte als Orientierung für die Praxis 8.4.1 Vertretermodelle 8.4.2 Konsequenzen für die Vertreterbestimmung 9 Schlussbetrachtung 9.1 Die Relevanz von Person und Position für den Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen 9.2 Grenzen und Chancen des IAD-Frameworks - in der Analyse kommunaler Kooperationen und als Instrument der Policy-Analyse 9.3 Ausblick – Implikationen für die Erforschung kommunaler Kooperationen 9.4 Thesen für die Praxis Literaturverzeichnis  






Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit 2009 Polizeiwissenschaftliche Analysen – Schriftenreihe der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden Band 11

Heinrich Mörtel (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-109-4
Preis: 24,90 EUR
265 Seiten

Im Jahr 2009 konnte zum fünften Mal mit Hilfe der beim PP Westhessen in Wiesbaden eingerichteten „Heinrich-Mörtl-Stiftung zur Aus- und Weiterbildung der Polizeibediensteten des Landes Hessen“, die Ausschreibung des Forschungspreises „Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit“ am Fachbereich Polizei erfolgen.


Der mittlerweile an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden (VFH) nachhaltig etablierte Forschungspreis bietet die Möglichkeit, herausragende Leistungsnachweise, deren Bewertungen leider nur zu einem geringen Anteil in die Gesamtnote eingehen, zu würdigen. Gerade weil diese Leistungsnachweise vom Arbeitsaufwand als auch vom Arbeitsergebnis her den Charakter von Diplomarbeiten oder zukünftig Bachelortheses oftmals übersteigen, ist dieser Preis eine in hohem Maße positive und motivierende Einrichtung.
 

Inhalt: WAHRHEIT ODER LüGE? - VERNEHMUNG VON KINDERN IM POLIZEILICHEN ERMITTLUNGSVERFAHREN 1. VORWORT 1.1 Thematik der Ausarbeitung und Zielsetzung 1.2 Was ist eine polizeiliche Vernehmung 2. DIE ARBEITSWEISE DES GEDäCHTNISSES 2.1 Kindliches Gedächtnis und Wahrnehmung 2.2 Fähigkeit zu Lügen 2.3 Erfahrungen einer Erzieherin mit der Differenzierung von Wahrheit und Lüge 3. DIE POLIZEILICHE VERNEHMUNG VON KINDERN 3.1 Allgemeine Richtlinien zur Vernehmung von Kindern aus der PDV 382 -Bearbeitung von Jugendsachen- 3.2. Verhaltensempfehlungen für den Umgang mit kindlichen Opfern von sexueller Gewalt 3.3. Vernehmungstechniken angelehnt am Prinzip des „Memorandum of good practice“ 3.4. Erfahrungen der Verfasserin aus der polizeilichen Praxis 4. PROBLEMATIK DER VERNEHMUNG VON KINDERN 5. FAZIT 6. QUELLENANGABEN TäTOWIERUNGEN UND KRIMINALITäT, TEILPROJEKT: LKA I. EINLEITUNG: II. AUSWERTUNG DER FRAGEBöGEN DES LKA PHANTOMBILDERSTELLUNG IN HESSEN VORWORT - EINLEITUNG INS THEMA 1. PHANTOMBILD ODER SUBJEKTIVES PORTRAIT? - BEGRIFFSDEFINITION 2. DIE HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES PHANTOMBILDZEICHNENS 3. VERLAUF EINER PHANTOMBILDERSTELLUNG 4. GESPRäCHSTECHNIKEN ZUR ZEUGENBEFRAGUNG 5. ANFORDERUNGSPROFIL EINES PHANTOMBILDZEICHNERS 6. DETAILS DES MENSCHLICHEN GESICHTS IM HINBLICK AUF DAS TäTERABBILD 7. DAS GENETISCHE PHANTOMBILD 8. RECHTLICHE ASPEKTE DER AUFKLäRUNGSFAHNDUNG (§ 131 B STPO) 9. ANFORDERUNGSPROFIL FüR PHANTOMBILDERSTELLUNGEN 10. PROBLEMSTELLUNGEN BEI DER PERSONENIDENTIFIZIERUNG 11. HINWEISE ZUR DATENERHEBUNG 12. EINFüHRUNG DATENAUSWERTUNG 13. DIE ENTWICKLUNG DER PHANTOMBILDERSTELLUNGEN VON 2004 BIS 2008 14. ENTWICKLUNG DER REGISTRIEREN KRIMINALITäT IN HESSEN 15. DELIKTSVERTEILUNGEN DER FüR DIE PHANTOMBILDERSTELLUNG RELEVANTER DELIKTSBEREICHE 16. DELIKTSVERTEILUNGEN BEI DER PHANTOMBILDERSTELLUNG 17. DELIKTSVERTEILUNG DER PHANTOMBILDERSTELLUNGEN BEI BETRACHTUNG DER EINZELNEN POLIZEIPRäSIDIEN 18. GESCHLECHTSVERTEILUNG 19. FEEDBACKBöGEN DER JAHRE 2004, 2006, 2008 20. VERöFFENTLICHUNGEN 21. TREFFERMELDUNGEN 22. QUELLENVERZEICHNIS  






Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen

Andreas Blume

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-538-2
Preis: 29,90 EUR
160 Seiten

Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 7

Innovative Unternehmen werden durch Spionage bedroht: Was innovative Unternehmen besser können, weckt Begehrlichkeiten bei anderen Akteuren – staatlichen wie privaten. Viele Unternehmen tendieren nach wie vor dazu, Anti-Spionageprogramme vor allen Dingen auf externe Angriffe auszurichten. Die Realität zeigt jedoch, dass statistisch gesehen in rund jedem zweiten Spionagefall ein Innentäter beteiligt ist. Dabei sind die Möglichkeiten, unbemerkt von innen heraus gegen ein Unternehmen zu agieren vielfältig und haben das Potenzial, ein systemisches Problem für das angegriffene Unternehmen zu werden. Mit diesem Buch soll phänomenologisches Licht ins Dunkelfeld der Innentäterspionage gebracht werden. Es wird dargestellt, wie Mitarbeiter zum Innentäterspion werden können. Auf Basis dieser Erkenntnisse, vielfältiger praktischer Erfahrungen des Autors wird aus Corporate-Security-Sicht ein ganzheitliches, integriertes Konzept zur präventiven und reaktiven Abwehr von Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen entwickelt und vorgestellt. Da auf einzelne Bausteine des Schutzkonzeptes konkret eingegangen wird, richtet sich das Buch sowohl an das leitende Management von innovativen Unternehmen als auch an Security-Verantwortliche, die einen nachhaltigen Beitrag zur Unternehmenssicherung leisten möchten. Zudem ist das Buch ein Anstoß, das Thema Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen auch wissenschaftlich aufzubereiten.

Inhalt 


Vorwort 

Kurzfassung 

1 Einführung 
1.1 Der Gegenstand dieser Arbeit 
1.2 Struktur und Vorgehensweise 
1.3 Methodischer Bezugsrahmen 
1.3.1 Deliktsanalyse der Deutschen Hochschule für Polizei 
1.3.2 Der Betrugsdiamant 
1.3.3 Situative Kriminalprävention 
1.4 Relevanz 

2 Innentäterspionage – Phänomenologie 
2.1 Materiell-rechtliche Einordnung 
2.2 Innentäterspionage als Teil von Wirtschaftskriminalität 
2.3 Strukturdaten 
2.3.1 Hellfeld 
2.3.2 Dunkelfeld 
2.3.3 Deutsche Unternehmen 
2.3.4 Täter 
2.3.5 Schäden 
2.4 Innentäter versus Außentäter 
2.5 Erscheinungsformen 
2.5.1 Selbstnutzer 
2.5.2 Selbstanbieter
2.5.3 Tippgeber 
2.5.4 Quelle im Objekt – eingeschleust 
2.5.5 Quelle im Objekt – angeworben 
2.6 Ableitungen für ein Schutzkonzept 

3 Ätiologie – die Motivation zur Innentäterspionage 
3.1 Person 
3.1.1 Motive 
3.1.2 Persönlichkeit 
3.1.3 Rechtfertigungen 
3.2 Situation: Anreize und Gelegenheiten 
3.2.1 Informationszugänge 
 3.2.2 Abnehmer 
3.2.3 Informationstransfer 

4 Intervention – den Betrugsdiamanten durchbrechen 
4.1 Risikofaktoren schwächen 
4.2 Auftragsklärung 
4.3 Prävention 
4.3.1 Risikobeurteilung 
4.3.2 Informationsklassifizierung 
4.3.3 Personalauswahl 
4.3.4 Personalfreisetzung 
4.3.5 Geschäfts- und Kooperationspartner 
4.3.6 Security-Kultur 
4.3.7 Führungsverhalten 
4.3.8 Informationstechnik 
4.3.9 Physische Sicherheit 
4.4 Reaktion 
4.4.1 Unterstützung in persönlichen Notlagen 
4.4.2 Detektion kritischer Indikatoren 
4.4.3 Meldewege und interne Ermittlungen 
4.4.4 Sanktionen 
4.4.5 Regelmäßige Anpassung 

5 Fazit 

 6 Literatur






Politischer Extremismus 1

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 3-935979-007-3
Preis: 24,90 EUR
452 Seiten

Formen und aktuelle Entwicklungen

Der politische Extremismus bleibt eine der zentralen Herausforderungen pluralistischer Demokratien. Voraussetzung für die Auseinandersetzung ist eine Bestandsaufnahme seiner Formen und aktuellen Entwicklungen. Im Band 1 der als Reader konzipierten Studienausgabe werden daher behandelt:

• Gemeinsame Struktur- und Definitionsmerkmale (u. a.: extremistische Ideologien – Antiimperialismus und Antizionismus)
• Linksextremismus / Radikalismus (u. a.: RAF – Antiamerikanismus – PDS – Linkspopulismus)
• Rechtsextremismus (u. a.: Antisemitismus – Parteien – Rechtspopulismus – Skinheads – Fußball – autoritäre Persönlichkeit)
• Islamistischer Extremismus (u. a.: Politische Religion – Antisemitismus – Selbstmordattentäter – Osama bin Laden)
• Scientology

Inhalt: 1. Teil: Struktur- und Definitionsmerkmale Armin Pfahl-Traughber: Gemeinsamkeiten im Denken der Feinde einer offenen Gesellschaft – Strukturmerkmale extremistischer Ideologien Lars Rensmann: ,Antiimperialismus‘ und ,Antizionismus‘ als Mobilisierungsagenden der extremen Rechten und Linken: Eine vergleichende Analyse im deutschen und europäischen Kontext 2. Teil: Linksextremismus / Radikalismus Alexander Straßner: Das Ende der RAF Christian Schwaabe: Verlockungen eines Feindbildes – Die deutsche Linke zwischen Amerikakritik und Antiamerikanismus Florian Hartleb: Die PDS als erstarkter bundespolitischer Faktor – Linkspopulismus im Zeichen eines sich wandelnden Parteiensystems Viola Neu: Extremistische Einstellungen in der Partei Die Linke. PDS 3. Teil: Rechtsextremismus Wolfgang Benz: Antisemitismus in Europa – Tendenzen und Trends Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremistische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland Frank Decker / Lazaros Miliopoulos: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik. Eine Bestandsaufnahme Lorenz Korgel: Homogene Vielfalt – Wie ,gefährlich‘ ist die Ausdifferenzierung rechtsextremer Szenen in Deutschland? Gunter A. Pilz: Rechtsextremismus und ,rechte‘ Tendenzen im Fußballumfeld – aktuelle Erscheinungen – Herausforderungen für die Prävention Armin Pfahl-Traughber: Die Skinhead-Szene als länderübergreifend aktive rechtsextremistische Subkultur. Besonderheiten und Entwicklung am Beispiel der Situation in der Bundesrepublik Deutschland Hans-Thomas Spohrer: Die ,autoritäre Persönlichkeit‘ als Erklärungsansatz für Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus – ein aktuelles Konzept? Robert Chr. van Ooyen: Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Integration 4. Teil: Islamistischer Extremismus Bassam Tibi: Die unterstellte Einheit von Staat und Religion ist der Inhalt der Politisierung des Islam: Islamismus als Spielart des religiösen Fundamentalismus Robert Chr. van Ooyen: Moderner Terrorismus und politische Religion. Zur Rezeption westlicher Ideologien im ,Islamismus‘ Armin Pfahl-Traughber: Der Ideologiebildungsprozess beim Judenhass der Islamisten – Zum ideengeschichtlichen Hintergrund einer Form des ,Neuen Antisemitismus‘ Ruth Bigalke / Marwan Abou-Taam: Die Ideologie Osama bin Ladens – vom Islamismus zum Djihadismus Hans-Thomas Spohrer: Zur Persönlichkeit islamistischer Selbstmordattentäter 5. Teil: Sonderfall Scientology Andreas Klump: Die vielen Gesichter des politischen Extremismus – Anmerkungen zum Phänomen der Scientology-Organisation Literaturverzeichnis