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Die Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche mittels Kommunaler Ordnungsdienste Eine Fallanalyse am Beispiel Baden-Württembergs

David Beck

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-553-5
Preis: 19,80 EUR
105 Seiten

Die Kommunalverwaltung als Polizei? Was zunächst befremdlich klingt, wurde in den letzten Jahren Realität. Denn europaweit, und damit auch in Deutschland, fand und findet eine Umstrukturierung von Polizeibehörden und deren Zuständigkeitsbereichen statt, was sich auch auf die faktische Polizeiarbeit in den urbanen Räumen auswirkt. So treten dort inzwischen regelmäßig uniformierte städtische Außendienste auf, welche den Straßenverkehr regeln, Ruhestörungen unterbinden, Personalien feststellen, Anzeigen fertigen, Platzverweise erteilen, unmittelbaren Zwang anwenden, kurz: Polizeiarbeit leisten. Die vorliegende Arbeit erforscht diese Art der Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche nicht nur an Hand der ursächlichen sozial- und polizeiwissenschaftlichen Theorien, sondern auch mittels der Beobachtung konkreter Fallbeispiele in Baden-Württemberg: Was genau hat in den Städten Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart zur Gründung sogenannter Kommunaler Ordnungsdienste geführt? Welche Aufgaben und Befugnisse werden dort wahrgenommen? Auf welche Weise werden diese finanziell, personell und organisatorisch umgesetzt? Und wie reagiert die lokale Bevölkerung auf diesen neuen Sicherheitsakteur?

Der umfangreichen Auswertung von Fach- und Presseartikeln werden zentrale Aussagen aus eigens hierfür durchgeführten Gesprächen mit Vertretern von Verwaltung, Politik und Polizei gegenübergestellt. Nicht zuletzt soll dabei die Frage beantwortet werden, ob der deutschen Sicherheitsarchitektur langfristig eine offizielle Wiedereinführung von vollumfänglichen Stadtpolizeien bevorstehen könnte.

Inhalt

1 Grenzenlose (Un-)Sicherheit und die lokale Neuausrichtung von Sicherheitsbehörden

2 Internationale Phänomene städtischer Sicherheitsarbeit
2.1 Zwischen Broken Windows, Incivilities und Zero Tolerance: Urbanes Leben im Fokus der Gesellschaft
2.2 Polizieren 2.0: Extended Policing Families, Plural Policing und Governance anstatt Government
2.2.1 Großbritanniens City Wardens und Police Community Support Officer
2.2.2 Niederländische Handhavings und Politiesurveillants
2.2.3 Kommunale Ordnungsdienste und Bürgerpolizeien in Deutschland
2.3 Ein kurzes Resümee der internationalen Gemeinsamkeiten

3 Die Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche in Baden-Württemberg mittels Kommunaler Ordnungsdienste
3.1 Auf die Verstadtlichung folgt die Verstaatlichung: Die baden-württembergische Polizeiorganisation ab 1945
3.2 Disorder im Ländle: Das veränderte Sicherheitsempfinden in den urbanen Räumen Baden-Württembergs
3.3 „Wir wollen eine Stadtpolizei“: Politische Debatten über die Errichtung von Kommunalen Ordnungsdiensten
3.3 „Wir wollen eine Stadtpolizei“: Politische Debatten über die Errichtung von Kommunalen Ordnungsdiensten
3.4 Die Rechtsgrundlagen für Kommunale Ordnungsdienste
3.4.1 Die Errichtung Kommunaler Ordnungsdienste
3.4.2 Die Aufgaben Kommunaler Ordnungsdienste
3.4.3 Die Befugnisse Kommunaler Ordnungsdienste
3.5 Etat, Personalstärke und Ausrüstung Kommunaler Ordnungsdienste
3.6 Einstellungs- und Ausbildungskonzepte in den Kommunen
3.7 „Dreck und Krach“: Die Tätigkeitsschwerpunkte Kommunaler Ordnungsdienste im Wandel der Zeit und Anforderungen
3.8 Die Einbindung Kommunaler Ordnungsdienste in die lokale Sicherheitsarchitektur
3.9 Das Verhältnis zwischen Kommunalem Ordnungsdienst und Bürger
3.10 Ordnungsamt oder Stadtpolizei: Quo vadis, Kommunaler Ordnungsdienst?

4 Ein (Zwischen-)Fazit

Literaturverzeichnis






Evaluation von Kriminalprävention Wirkungsmessung am Beispiel des Osnabrücker Projektes „Gewalt bleibt draußen“

Lars Wistuba

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-390-6
Preis: 22,90 EUR
192 Seiten

Kriminalprävention hat eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. Verbrechen und der Furcht vor Verbrechen vorzubeugen, statt die Täter zu bestrafen und die Opfer zu therapieren, ist erstrebenswert. Entsprechend engagiert sind die Akteure. Fragt man nach der Wirksamkeit der vielfältigen Projekte und Programme, hört man aber meist: „Prävention ist nicht messbar.“

Diese Arbeit zeigt, dass Kriminalprävention sehr wohl messbar ist, wenn die Wirkungsevaluation von Anfang an mitgedacht wird. Praktische Schwierigkeiten werden dabei nicht verneint, sondern konstruktiv mit wissenschaftlichen Anforderungen abgewogen. Die Machbarkeit des Ansatzes wird mit der differenzierten Wirkungsmessung eines Osnabrücker Projektes gegen Gewalt im Nachtleben auf quasi-experimentellem Niveau bewiesen.
 

Inhalt: Einleitung A) Kriminologische Grundlagen 1. Kriminalität und Sicherheit 1.1 Objektive Sicherheit: Die polizeiliche Kriminalitätslage im Fokus 1.1.1 Die kriminalstatistische Landschaft in Deutschland 1.1.2 Zur Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik 1.2 Subjektive Sicherheit: Die Kriminalitätsfurcht im Fokus 1.2.1 Geschichte der Kriminalitätsfurcht 1.2.2 Definition und Messung der Kriminalitätsfurcht 1.2.3 Die Viktimisierungsperspektive 1.2.4 Die Soziale-Kontroll-Perspektive 1.2.5 Die Soziale-Problem-Perspektive 1.2.6 Integrative Erklärungsmodelle 2. Gewaltkriminalität und Gewaltfurcht 3. Zur kriminalpolitischen Bedeutung der Gewalt im Nachtleben B) Kriminalprävention als Feld der Evaluationsforschung 4. Grundlagen der Kriminalprävention 5. Zur Situation der Kriminalprävention 6. Defizite bisheriger Evaluationsansätze in der Kriminalprävention 6.1 Methodische Grundlagen der Evaluationsforschung 6.1.1 Evaluation als Trend, Etikett und Forschungsrichtung 6.1.2 Allgemeine Standards für Evaluationen 6.1.3 Spezielle Standards für Wirkungsevaluationen 6.1.4 Alternativen zur kritisch-rationalistischen Evaluationstheorie 6.1.5 Evaluation als modernes Ritual? 6.2 überblick zu Wirkungsevaluationen kriminalpräventiver Projekte 6.3 Beispiele für Wirkungsevaluationen kriminalpräventiver Projekte 6.3.1 POLIZEI-Kurs für Erwachsene 6.3.2 Wegschauen ist keine Lösung 6.3.3 jMIT-Konzepte 6.3.4 AAT S 7. Zwischenfazit zum Forschungsbedarf C) Das Projekt „Gewalt bleibt draußen“ 8. Entstehung 9. Ziele 10. Konzept 11. Verlauf 12. Einwände gegen Konzeption und Durchführung D) Wirkungen auf die objektive Sicherheit 13. Forschungsfragen 14. Wirkungsevaluation im Zeitreihen-Experiment 15. Entwicklung der Körperverletzungsdelikte 16. Rückfallverhalten 17. Ergebnisse und Diskussion E) Wirkungen auf die subjektive Sicherheit 18. Forschungsfragen 19. Methodik 19.1 Wirkungsevaluation im Vergleichsgruppen-Experiment 19.2 Vergleichbarkeit von Experimental- und Vergleichsort 19.3 Fragebogenkonstruktion 19.4 Stichprobenbildung, Befragungsverfahren und -verlauf 19.5 Methodische Diskussion 20. Ergebnisse und Ergebnisdiskussion 20.1 Antwortverhalten 20.2 Demografische Struktur der Stichproben 20.3 Exkurs: Eine Gewaltfurcht oder drei „Gewaltfürchte“? 20.4 Zusammenhänge zwischen den Variablen im überblick 20.5 Gewaltfurcht 20.6 Bewertung der Polizei 20.7 Bewertung der Diskotheken Fazit und Ausblick Anhang  






Personalentwicklung unter der Perspektive der geschlechtsspezifischen Chancengleichheit Eine Untersuchung zur Situation von Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten im Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Jana Möbius

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-352-4
Preis: 16,80 EUR
87 Seiten

Polizeiwissenschaftliche Analysen, Band 23

Chancengleichheit von Männern und Frauen im Polizeiberuf wird nach wie vor innerhalb der Organisation thematisiert und diskutiert. Dabei erfolgt die Wahrnehmung der aktuellen Situation immer auch mit eigenen und subjektiven Bedeutungszuschreibungen und unter der Wirkung von Stereotypen, die sich ihrerseits wieder auf die Situation der Chancengleichheit auswirken.

Da die Integration von Frauen in die Polizeiorganisation als komplexer Prozess abläuft, ist es notwendig, diese Entwicklung wissenschaftlich zu beobachten. Die vorliegende Studie, die im Polizeipräsidium Frankfurt am Main durchgeführt wurde, bildet ab, welche Geschlechtergleichheiten und –ungleichheiten bei den Berufszielen und im Berufsverhalten, aber auch in der Einschätzung zur gesellschaftlichen Rollenverteilung bestehen.

Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, den Chancengleichheitsgedanken in der Personalentwicklung umzusetzen und damit grundsätzliche Beachtung finden. Aus den Forschungsergebnissen lässt sich der konkrete Hinweis auf die Erforderlichkeit, primär mit dem Ziel auf Chancengleichheit ausgerichtete Personalentwicklungsmaßnahmen zu initiieren, ableiten.

Inhalt: 1. Einleitung 2. Die Polizeibehörde als Organisation 2.1 Die Polizeibehörde – formale Organisation 2.1.1 öffnung der Polizei für Frauen 2.1.2 Hessisches Gesetz über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zum Abbau von Diskriminierungen von Frauen in der öffentlichen Verwaltung (Hessisches Gleichberechtigungsgesetz, HGlG) 2.1.3 Das Rahmenkonzept der Personalentwicklung in der hessischen Landesverwaltung 2.2 Die Polizeibehörde – informelle Organisation 3. Methoden; Hypothesen 4. Ergebnisse 4.1 Informationen zu den Befragten 4.2 Gesellschaftliche Rollenverteilung von Männern und Frauen 4.3 Merkmale der beruflichen Arbeit 4.4 Geschlechtszuordnung der Funktionsbereiche 4.5 Berufsverhalten und Berufsziele 4.6 Maßnahmen 4.7 Freitext 5. Zusammenfassung der Ergebnisse 6. Ausblick Literaturverzeichnis Anhang






Die Maschinenpistole MP5 - Technik & Taktik

Markus Stappen & Axel Männich

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-075-2
Preis: 19,80 EUR
131 Seiten

Die Maschinenpistole MP5 ist in der deutschen Polizei, aber auch international, die am weitesten verbreitete Mitteldistanzwaffe.

Auf Grund von Defiziten im Bereich der Aus- und Fortbildung, liegen jedoch oft nur Grundkenntnisse, sei es in der Handhabung und der damit verbundenen Taktik, als auch in der Technik und dem Standardzubehör der Maschinenpistole, vor. Viele grundlegende Verfahrensabläufe sind nicht abschließend durch Vorschriften geregelt bzw. vielen Anwendern nicht zugänglich.

Dieses Werk kombiniert und behandelt die Themenbereiche Technik & Taktik umfassend und soll für den Anwender eine Hilfestellung bzw. ein Leitfaden sein.

Inhalt Technik Historie Modelle Modellvarianten Abbildungen Zubehör Schießkoffer und Schießtasche Zielpunktprojektor Zielfernglas Kleinkaliber- Einstecksystem FX- Einstecksystem Manöverpatronengerät Magazinfüllhilfe / Magazinentleerhilfe Magazine und Magazinklemmvorrichtung Magazintasche Hülsenfangvorrichtung Technische Daten System Aufbau Gehäuse mit Rohr Abzugseinrichtung Verschluss mit Schließfedereinheit Schulterstütze Handschutz Magazin Trageriemen Funktionen Das Verschlusssystem Das Rohr Das Abzugssystem Die Visiereinrichtung Trainingssysteme Das Einstecksystem Kleinkaliber Das Plastik – Trainingssystem (PT) Das FX- System Das RAM- System Reinigung und Pflege Technische Prüfungen Explosionsdarstellungen Taktik Gedanken für abweichende Regelungen zur PDV Waffensicherungshaltungen Allgemeines Anwendungsmöglichkeiten der MP Tragearten MP Grundhaltung (zgl. Aufmerksame Sicherungshaltung) Handhabung MP Sicherungs- / Schießhaltungen MP Aufmerksame Sicherungshaltung (zgl. Grundhaltung) Entschlossene Sicherungshaltung Entschlossene Schießhaltung Taktisches Verhalten bei Hemmungen Anschlagsarten mit der MP Anschlag kniend Anschlag liegend Deckungsanschläge mit der MP Rechtsseitige Deckungsanschläge Linksseitige Deckungsanschläge Modifizierter Trageriemen der MP 5 für Linksschützen Blindeinsatz für die MP5






Forschung zu Sicherheit und Sicherheitsgewährung Festschrift für Manfred Bornewasser

Karlhans Liebl/Hans-Joachim Asmus/Bernhard Frevel/Hermann Groß/Thomas Ohlemacher/Peter Schmidt (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-373-9
Preis: 22,80 EUR
268 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung: Band 17
 

Inhalt: Management urbaner Sicherheit Bernhard Frevel Die Jungtatverdächtigendatei in Sachsen-Anhalt – Ein Instrument zur einheitlichen und verbesserten Bekämpfung von Mehrfach- und Intensivtätern? Hans-Joachim Asmus Furcht im Paradies – überlegungen zur erhöhten Kriminalitätsfurcht auf der Urlaubsinsel Usedom Martin Wiese, Peter Balschmiter & Anne Köhn Kadenz zum Solo über 15 Jahre: Risikoverhalten, Delinquenz und Rehabilitation im Straßenverkehr Edzard Glitsch Dunkelfeldforschung – Ein Beispiel für eine notwendige quantitative Forschung Karlhans Liebl Polizei und interkulturelle Kompetenz: Haltung und Handeln in sozialen Brennpunkten Annette Flos & Thomas Ohlemacher Polizeiliche Verhaltensunterschiede zwischen Auftrags- und Befehlstaktik – Eine erste empirische Annäherung Clemens Lorei, Heinz Walter Müller & Peter Faesel Das Polizeistudium: Veränderungen der Berufs- und Studienmotivation von hessischen Polizeistudierenden 2009-2013 Hermann Groß & Peter Schmidt Die Präventivwirkung der polizeilichen Inszenierung – Notizen zum Mythos Sicherheit Marschel Schöne Polizeiwissenschaft – mehr als eine „Brotwissenschaft“? Ein Essay zur Frage: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Polizeiwissenschaft? Bernhard Frevel Lebenslauf, Forschungsprojekt und Schriften von Manfred Bornewasser Autorenangaben  






Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung – Eine explorative Studie zum Bundeskriminalamt als Beispiel für eine international agierende Polizeibehörde

René Geist

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-687-7
Preis: 22,80 EUR
117 Seiten

Mit dem Thema Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung greift der Autor ein hochaktuelles und nicht nur für die Polizei bedeutsames Thema auf. Dabei konzentriert sich die explorative Untersuchung auf das Bundeskriminalamt als eine Behörde öffentlicher Sicherheit innerhalb der Bundesverwaltung. Das Ziel der Arbeit ist die Erhebung eines IST-Standes innerhalb des Bundeskriminalamts. Hierzu nutzt der Autor in methodischer Hinsicht ein qualitatives Forschungsdesign in Form von ExpertInneninterviews. Zudem konstruieren erarbeitete Hypothesen und differenzierte Handlungsempfehlungen die zukunftsorientierte Perspektive dieser Abhandlung.

Inhalt:

1 Einleitung
1.1 Paradigmenwechsel
1.2 Methodik

2 Der Neo-Institutionalismus als theoretisches Fundament
2.1 Zu neoinstitutionalistischen Organisationstheorien
2.2 Zum Institutionenmodell nach Richard Scott

3 Das Konzept des Diversity Managements
3.1 Erfassen von Vielfalt
3.2 Steuerung von Vielfalt
3.3 Begründungen für Diversity Management
3.4 Kritik am Diversity Ansatz

4 Das Bundeskriminalamt im Kontext von Diversity Management
4.1 Allgemeiner Zugang zum Bundeskriminalamt
4.2 Diversity-spezifischer Zugang zum Bundeskriminalamt

5 Zum forschungsmethodischen Vorgehen
5.1 Auswahl der Erhebungsmethode – leitfadengestütztes Interview
5.2 Auswahl der Stichprobe
5.3 Auswertung der erhobenen Daten
5.4 Gütekriterien der qualitativen Forschung
5.5 Limitationen bei dem gewählten methodischen Vorgehen

6 Die Untersuchungsergebnisse
6.1 Beruflicher Hintergrund und Motivation der InterviewpartnerInnen
6.2 Verständnis von Vielfalt und ihrer Steuerung
6.3 Umsetzung von Diversity Management im Bundeskriminalamt
6.4 Relevanz der Steuerung von Vielfalt in der Organisation
6.5 Ableitung der Folgen für die Organisation

7 Zusammenführung der Forschungsergebnisse
7.1 Diskussion der Ergebnisse der explorativen Studie
7.2 Einordnung der Ergebnisse in organisationstheoretische Überlegungen
7.3 Zusammenführung der Ergebnisse zu Handlungsempfehlungen

8 Schlussbetrachtung

9 Verzeichnis der benutzten Literatur, Abbildungen und Tabellen
9.1 Literaturverzeichnis
9.2 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

10 Anhang






Polizeiwissenschaft 2 Rezensierte Polizeiwissenschaft 5., erweiterte Auflage

Möllers / van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-502-3
Preis: 29,80 EUR
332 Seiten

Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“?

In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen:
Band 1 reflektiert den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern.
Band 2 spiegelt mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider.
Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen.
Band 4 dokumentiert in zwei Teilen die Forschungsleistung der Herausgeber.






Letzter Einsatz Im Dienst getötete Polizisten in Berlin von 1918 bis 2010

Michael Stricker

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-223-7
Preis: 59,00 EUR
678 Seiten

 

Band: 11 - 2., korrigierte Auflage

Letzter Einsatz

Im Dienst getötete Polizisten in Berlin von 1918 bis 2010

Es ist bereits viel uber die Polizei in Berlin geschrieben worden. Dazu gehören Abhandlungen uber die Strukturen, den Aufbau und Entwicklungen sowie uber die Veränderungen, die die Berliner Polizei im Laufe der vergangenen zweihundert Jahre durchlaufen hat. All das wurde in vielfältiger und umfangreicher Weise dargestellt.

Was ist aber mit den Menschen, die in der Ausubung ihres Dienstes zu Opfern wurden? Dieses Buch stellt sich zur Aufgabe, gerade diese dringende Frage zu beantworten.

In sechs Kapiteln, gegliedert nach den jeweiligen Zeitepochen, stellt der Autor die ihm bisher bekannt gewordenen Todesfälle von Polizisten dar, welche im Dienst ums Leben kamen. Wenn es die Quellenlage ermöglichte, werden die dienstlichen Laufbahnen der Opfer vorangestellt. Die Falldarstellungen werden durch eine Vielzahl an Fotos, Karten, Skizzen, Fernschreiben und Berichten ergänzt.

Der Autor, Michael Stricker, ist seit dem 1. September 1988 Polizeivollzugsbeamter des Landes Berlin.

  Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Berlin-Weimarer Republik (1918 – 1933) 1. Fall bis 44. Fall 2 Berlin-Drittes Reich (1933 – 1945) 45. Fall bis 54. Fall 3 Berlin-Magistrat (1945 – 1948) 4 Berlin-Ost (1948 – 1990) 90. Fall bis 122. Fall 5 Berlin-West (1948 – 1990) 123. Fall bis 147. Fall 6 Berlin-Bundesland (1990 – 2010) 148. Fall bis 155. Fall In Memoriam Nachwort Hauptquellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Mein besonderer Dank 






Studien zum Schutzwaffeneinsatz: Schießen

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-279-4
Preis: 24,90 EUR
197 Seiten

Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Polizeiwissenschaftliche Analysen
Schriftenreihe der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung - Band 22

Der polizeiliche Schusswaffengebrauch stellt wahrscheinlich die gravierendste Eingriffsmaßnahme dar, die ein Polizeibeamter treffen kann. Aus diesem Grund muss er hierauf unbedingt umfassend und nach besten Möglichkeiten vorbereitet werden, um entsprechende Gefahren für sich oder andere abwehren zu können und Unbeteiligte keiner Gefährdung auszusetzen. Die in diesem Band dokumentierten Studien wollen deshalb dazu beitragen, die wissenschaftliche Diskussion um den polizeilichen Schusswaffengebrauch anzuregen und helfen, die Schießaus- und -fortbildung bzw. das gesamte Einsatztraining zu optimieren. Es wird in einem grundlegenden Beitrag „Zur Messung der Schießleistung“ eine wissenschaftlich fundierte Diskussion um Ansätze und Verfahren angeregt, wie Ergebnisse des Schießens festzustellen sind. Es schließen sich drei Studien an, die verschiedene Situationen oder Aspekte des Schusswaffeneinsatzes untersuchen: Das „Schießen auf Flüchtende“, das „Schießen auf mit Schutzweste ausgestattete Rechtsbrecher“ und ein Einblick in mögliche „Unterschiede zwischen verschiedenen Schießhaltungen“. Abschließend werden in der Studie „Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Deutschießen und visiertem Schuss“ verschiedene Schießarten miteinander verglichen.

Inhalt Vorwort Clemens Lorei Zur Messung der Schießleistung Clemens Lorei , Wolfgang Spöcker & Bernd Grünbaum Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Deutschießen und visiertem Schuss Clemens Lorei, Gunnar Stiegler und Michael Bäuerle Polizeilicher Schusswaffengebrauch gegenüber flüchtenden Personen Clemens Lorei, Gunnar Stiegler & Gerhard Wittig Schießen auf mit Schutzwesten ausgestattete Rechtsbrecher Clemens Lorei, Gunnar Stiegler & Gerhard Wittig Unterschiede zwischen verschiedenen Schießhaltungen






Publizistische Kommunikation für Dschihad und Revolution Strategien der Gruppen Al-Qaeda on the Arabian Peninsula und Rote Armee Fraktion im Vergleich

Johannes Klemm

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-626-6
Preis: 24,90 EUR
142 Seiten

Schriftenreihe Polizei – Geschichte – Gesellschaft, 2
Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Kopke,
Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement,
Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin

Ein terroristischer Akt ist nicht nur ein Akt der Zerstörung, sondern auch eine spezifische Form von Kommunikation, die „Propaganda der Tat“. Um in einer Teilöffentlichkeit anschlussfähig zu bleiben, müssen Terrorgruppen auch andere, nicht-zerstörerische Kommunikationsmodi bemühen. In der Gegenwart wie auch der Vergangenheit wurden deshalb Zeit- und Flugschriften zur Verbreitung von Botschaften und zur Erklärung der eigenen Taten von terroristischen Gruppierungen benutzt. In dieser Arbeit geht es um zwei solcher Erzeugnisse: Die Zeitschrift Zusammen Kämpfen wurde in den 80er-Jahren vom Umfeld der Roten Armee Fraktion herausgegeben und verbreitet. Das Magazin Inspire erschien von 2010 bis 2017 und wurde vom arabischen Ableger Al-Qaedas verantwortet, Al-Qaeda on the Arabian Peninsula. Der Vergleich dieser in Form, Inhalt und Konzeption höchst unterschiedlichen Medien offenbart die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtete publizistischen Kommunikationsstrategien sowie das Bedürfnis von sozialrevolutionären oder dschihadistischen Terrorgruppen, neben den massenmedial verbreiteten Bildern von Anschlägen auch über einen kontrollierbareren – eigenen – Kommunikationskanal zu verfügen.

Inhalt:

Vorwort

Einleitung

Teil 1
Die RAF und die Zeitschrift Zusammen Kämpfen
1. Die Rote Armee Fraktion bis 1982
1.1 Das „Mai-Papier“ von 1982
2. Entstehungskontext der Zeitschrift: die dritte Generation der RAF
3. Die Zeitschrift Zusammen Kämpfen
3.1 Form und Konzept
3.2 Inhalte, Ziele und Begründungen
3.2.1 Erklärungen zu Haftbedingungen und Hungerstreiks
3.2.2 Texte von Gefangenen
3.2.3 Diskussions- und Strategiepapiere
3.2.4 Interviews
3.2.5 Erklärungen zu Anschlägen
4. Zwischenfazit

Teil 2
AQAP und die Zeitschrift Inspire
1. Die Terrorgruppen Al-Qaeda und Al-Qaeda on the Arabian Peninsula (AQAP) .
1.1 Al-Qaedas „Filialen“-System und Al-Qaeda on the Arabian Peninsula
1.2 Dschihadismus und Terrorismus: Die Ideologie Al-Qaedas
1.3 Entstehungskontext der Zeitschrift: Strategische Adaption und Neuausrichtung
2. Die Zeitschrift Inspire
2.1 Form und Konzept
2.2 Inhalte, Ziele und Begründungen
2.2.1 „The Latest & Opinion“: Kommentare, Zitate und Nachrichten
2.2.2 „Manhaj Review“ und religi.se Texte
2.2.3 Persönliche Erfahrungen und Geschichten
2.2.4 Strategiepapiere und politische Analysen
2.2.5 „Botschaften an das amerikanische Volk“
2.2.6 Technische Anleitung und virtuelle Ausbildung: „Open Source Jihad“
3. Zwischenfazit

Teil 3 Vergleich der Zeitschriften
1. Fazit
2. Schlussbemerkungen
Anhang