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Alltagserleben in einer Zwangsgemeinschaft: Frauen in Haft
Sandra Schmidt
Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-734-8
Preis: 38,90 EUR
597 Seiten
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft
Eine explorative Untersuchung zu subkulturellen Erscheinungsformen im Kontext ihrer Entstehungsbedingungen im Frauenstrafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta/NI.
Inhalt:
Einleitung und Problemaufriss
1 Kapitel – Theoretischer Bezugsrahmen
1.1 Begriffsbestimmungen und Grundlagen
1.2 Forschungsstand zur Gefangenenkultur
1.3 Fragestellungen der Studie in der JVAfF
2 Kapitel – Methodologische Positionierung und methodische Zugänge
2.1 Auswahl der JVAfF als Erhebungsanstalt
2.2 Gefangenenpopulation der JVAfF zum Zeitpunkt der Studie
2.3 Interviewstudie
3 Kapitel – Untersuchungsergebnisse und Interpretation
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Erste Relevanzsetzungen der Gesprächspartnerinnen
3.3 Situation (Teil I) – Die persönliche Situation der inhaftierten Frauen
3.4 Situation (Teil II) – Das Zusammenleben der inhaftierten Frauen
3.5 Schmerzen der Haft (Teil I) – Die ersten Tage in Gefangenschaft
3.6 Schmerzen der Haft (Teil II) – Prisonierungsprozess
3.7 Folge bzw. Reaktion – Das Unterleben im Frauengefängnis
4 Kapitel – Zusammenfassung der Kernbefunde und Handlungsempfehlungen
4.1 Zentrale Ergebnisse der Untersuchung
4.2 Gefängnisinsassinnenkultur-Mosaik
4.3 Methodendiskussion und Limitierungen der Studie
4.4 Kriminalpolitische Überlegungen und Schlussfolgerungen
Fazit
Kinderpornografie
Marie-Claire Hesselbarth & Torsten Haag
Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-27-6
Preis: 20,00 EUR
104 Seiten
Mit dem vorliegenden Band wird ein überblick über
psychologische und polizeiwissenschaftliche Theorien und Befunde zur Kinderpornografie
vorgelegt. Ausgehend von rechtlichen und terminologischen Grundlagen werden
die Hintergründe von Kinderpornografie und sexuellem Kindesmissbrauch beleuchtet,
wobei ein Schwerpunkt auf die Opferperspektive, auch unter dem Aspekt polizeilicher
und justizieller Intervention, gelegt wird. Besondere Beachtung findet das Problemfeld
Kinderpornografie im Internet, das nicht zuletzt in seinen Bezügen zu Sextourismus
und Organisierter Kriminalitt skizziert wird.
Die Autoren, beide Absolventen der Hochschule für öffentliche Verwaltung
Bremen, plädieren für weitreichende Veränderungen gesamtgesellschaftlicher,
aber auchpolizeilicher und strafprozessualer Strukturen.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Studenten, Dozenten und Praktiker aus
polizeiwissenschaftlichen und praktischen Berufsfeldern.
Einleitung 2.Begriffliche und rechtliche Grundlagen 3.Der Markt 3.1 Kinderpornografie: Begriffsdefinition 3.2 Die Entwicklung des Marktes;Produktion und Vertrieb im Wandel der Zeit 4.Kriminalpsychologische Hintergründe 4.1 Die Täter:trieb-oder profitgesteuert 4.2 Pädophilie versus Pädosexualität 4.2.1 Pädosexuelle über sich 4.2.2 Pädosexuelle aus der Sicht der Strafverfolgungsbehörden, Psychologen und der Gesellschaft 4.3 Kategorisierung der Täter 4.4 Die Bedeutung der Sammlungen für einen Pädosexuellen 4.5 Anbahnungsmodalitäten der Täter 4.5.1 Potentielle Opfer 4.5.2 Der Einstieg in den Ausbeutungskreislauf 4.5.3 Der Täter b WO und WANN 4.5.4 Der psychische Druck auf die Opfer 4.6 Die pornografische Ausbeutung 5.Opfer im Kontakt mit der Polizei 5.1 Hell-Dunkelfeld-Problematik 5.2 Anzeigemotivation 5.3 Opferzentrierte Maßnahmen von Polizei und Justiz 6.Kinderpornografie im Internet 6.1 Der Chat 6.2 Die Newsgroups 6.3 Die e-Mail 6.4 Das World Wide We 6.5 Die File Sharing Programme 6.6 Die Probleme der Ermittlungsbehörden 6.7 Die Vorgehensweise der Behörden 6.7.1 Anlassabhängige und Anlassunabhängige Ermittlungen 6.7.2 Die ZaRD und ihre Erfolge 7.Auswirkungen von Sextourismus und Kinderhandel auf den Kinderpornomarkt 8.Fazit ANHANG LITERATUR
Kriminalität, Kriminalitätserfassung und Fragen des Dunkelfeldes
Karlhans Liebl
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-337-1
Preis: 12,90 EUR
108 Seiten
Die Idee für das vorliegende Buch entstand im Laufe der Einfü̈hrungsveranstaltungen im Fach Kriminologie an den Ausbildungsstätten der Polizei. Dieses Lehrbuch wurde so gestaltet, dass zwar die einzelnen Gesichtspunkte ausführlich, jedoch in ihrem Umfang so eingegrenzt dargestellt werden, dass sie nicht den Charakter eines einführenden Lehrbuchs überschreiten. Für alle Interessierte, die sich zu einzelnen Punkten weiter informieren wollen, sind ausführliche weitere Literaturhinweise aufgenommen worden. Detaillierter wird nur auf die bisher vorliegenden Ergebnisse der Dunkelfeldforschung in Deutschland eingegangen, da dieser Bereich der Kriminalitätserforschung bisher in Deutschland noch immer ein gewisses Schattendasein führt und auch aufgezeigt werden soll, welchen Informationswert diese Dunkelfeldforschung für die polizeiliche Tätigkeit hat.
Der Autor ist Professor für Kriminologie an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/Oberlausitz
Inhalt: Vorwort Kriminalität als Phänomen Was ist Kriminalität? Kriminalität als „Kultur“ (oder: national versus international)? Kriminalität: Definitionen im Zeitablauf Exkurs: Zur Normdefinition und zum Normgeltungsbereich Kriminalität versus „abweichendes Verhaltens“ versus „Devianz“ Abweichendes Verhalten und Kriminalität: Ein zwei- bzw. vielseitiger Prozess Kriminalität und ihre „Teilgebiete“ Von „Kriminalität“ zum „Kriminellen“: Ein Zuschreibungsprozess Was ist nun Kriminalität? – Eine Definition Umfang der Kriminalität – die Kriminalstatistiken: Zum „Hellfeld“ der Kriminalität Geschichte der Kriminalstatistiken Die Kriminalstatistik(en) – ein Problemaufriss Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS)und ihre Aussagekraft Delikte und Kriminalstatistik (PKS) – oder die Abhängigkeit der Kriminalitätsentwicklung von der Polizeistärke? Exkurs: Weitere Kriminalstatistiken zu speziellen Delikten Exkurs: Kriminalitätsvergleich national und international – Ein Problemaufriss Das „Dunkelfeld“ der Kriminalität – die nicht statistisch erfassten Normverstöße Was bedeutet „Dunkelfeld“ Relevanz von Dunkelfeldforschung Methoden der Dunkelfeldforschung Wichtige Erkenntnisse über das „Dunkelfeld“ in Deutschland Anfang der Dunkelfeldforschung in Deutschland Täterbefragungen Opfer- mit Täterbefragungen bzw. Viktimisierungsuntersuchungen Welchen Nutzen haben „Dunkelfelduntersuchungen“ Der „Kriminologische Trichter“ als Schlussbetrachtung Anlage Literaturverzeichnis
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2004/2005
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-58-0
Preis: 39,00 EUR
550 Seiten
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2004/2005
öffentliche Sicherheit hat nach wie vor „Hochkonjunktur“
und bedarf daher ihrer kritischen Begleitung und Reflexion durch die Literatur.
Der vorliegende Jahresdoppelband 2004/2005 hat daher gegenüber dem JBöS
2002/2003 noch einmal hinsichtlich der Anzahl der Beiträge erheblich
zugenommen. Die schon im letzten Band vorgestellte Grundstruktur eines er-öffnenden
Gastbeitrags, für den mit Frau Cornelie Sonntag-Wolgast wiederum eine
Persönlichkeit des politisch-öffentlichen Lebens gewonnen werden
konnte, sowie der vier „Kernbereiche“:
• „Extremismus“
• „öffentliche Sicherheit in Deutschland“
• „Europäische Sicherheitsarchitektur“ und
• „Internationale Sicherheit“
wurde beibehalten.
Als weitere „Themenschwerpunkte“ dieses Bands haben sich gleich
zwei zusätzliche Rubriken ergeben, die sich um die „Kernbereiche“
gruppieren. Aus dem Bereich „Internationale Sicherheit“ wurden
drei Beiträge am Ende des Bandes zu einem eigenständigen, neuen
Themenbereich „Herausforderungen globaler Sicherheit“ zusammengefasst.
An den Anfang ist darüber hinaus als weitere Rubrik der Schwerpunkt „Menschenwürde
und Sicherheit“ vorgeschaltet. Dies ergab sich vor dem Hintergrund der
kürzlich nun auch in der breiteren öffentlichkeit mit dem „Fall
Daschner“ losgetretenen „Folterdebatte“, auf die im JBöS
2004/2005 reagiert werden musste.
Inhalt: •Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers: Editorial •Cornelie Sonntag-Wolgast: überlegungen zur Entwicklung der Sicherheitsarchitektur im nationalen und europäischen Rahmen •Hauke Brunkhorst: Die Folterdebatte des repressiven Liberalismus •Rolf Schmidt: Zur rechtlichen Zulässigkeit von Folter, um Menschenleben zu retten •Hartmut Rosenau: Heiligt der Zweck die Mittel? – Theologisch-ethische Bemerkungen zu Gewalt und Folter, Toleranz und Intoleranz •Martin H. W. Möllers: Die Diskussion über die Menschenwürde und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum »Großen Lauschangriff« •Martin Kastner: Die Unterbringung von gefährlichen Straftätern in der Sicherungsverwahrung – Eine kurze Bestandsaufnahme im Lichte des aktuellen Rechts •Bernhard Schäfer: Sicherheit und Menschenrechte: Menschenrechtsfreies Guantánamo Bay? •Wolfgang Benz: Antisemitismus in Europa – Tendenzen und Trends •Frank Decker / Lazaros Miliopoulos: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik. Eine Bestandsaufnahme •Andreas Klump: Die vielen Gesichter des politischen Extremismus – Anmerkungen zum Phänomen der Scientology-Organisation •Robert Chr. van Ooyen: Moderner Terrorismus und politische Religion. Zur Rezeption westlicher Ideologien im »Islamismus« •Armin Pfahl-Traughber: Der Ideologiebildungsprozess beim Judenhass der Islamisten – Zum ideengeschichtlichen Hintergrund einer Form des »Neuen Antisemitismus« •Wolfgang Schulte: Plädoyer für ein ganzheitliches Konzept politischer Bildung in der Polizei –historische Genese von 1945 bis heute und aktuelle Problemstellungen •Jochen Oltmer: Die Verstaatlichung der Migrationskontrolle in Deutschland im 19. und frühen 20. Jahrhundert •Andreas Mackeben: Grenzen der Privatisierung der Staatsaufgaben Sicherheit: Sicherheitsdienstleistungen im Innovationsbereich »Business Improvement District (BID)« •Elmar M. Giemulla: Das Luftsicherheitsgesetz •Herman Blom: »Managing Diversity« bei der Polizei – Vergleich zur Praxis Deutschland - Niederlande •Hans-Jürgen Lange / Jean-Claude Schenck: Verwaltungsreform als Polizeipolitik. Neue Steuerung und die Alternativen zur Betriebsökonomie •Martin Kutz: Die Polizeikommission Hamburg – eine allseitig unbeliebte Institution •Rudolf L. Atzbach: Das neue Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) •Jörg Kinzig: Organisierte Kriminalität in Deutschland – Ergebnisse einer normativ-empirischen Untersuchung •Andreas Wenger: Europäische Sicherheitsstrategie: Bedeutung, Chancen, Grenzen für eine europäische Sicherheitsarchitektur •Gert-Joachim Glaeßner / Astrid Lorenz: Innere Sicherheit in einem Europa ohne Grenzen •Manfred Baldus: Polizeiliche Zusammenarbeit im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts – Rechtliche Grundlagen, Erscheinungsformen und Problemfelder •Wilhelm Knelangen: Die Europäische Union und die Bekämpfung des Terrorismus •Rainer Brenner: Ad-hoc Centre for Border Guard Training – Zentrum der Common Unit zur Harmonisierung der Grenzpolizeiausbildung in Europa – Aufbau und Entwicklung im Lichte des Entstehens der Europäischen Grenzschutzagentur •Thorsten Stodiek: Der Aufbau multi-ethnischer demokratischer Polizeien auf dem südwestlichen Balkan •Sonja Hegasy: Demokratie für die arabische Welt – Sicherheit für den Rest der Welt? •Carsten Kremer: Transparency International – die Koalition gegen Korruption •Thomas Beck: Europäische Sicherheit und Atlantisches Bündnis aus US-amerikanischer Perspektive •Rupert Neudeck: Die Gründung der Grünhelme. Wozu noch eine Hilfsorganisation? •Wolfgang Weber: Die Internationalen Beziehungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) •Alexander Carius / Dennis Tänzler: Wandelt Klima Sicherheit? – Eine Diskussion konfliktiver und konfliktpräventiver Aspekte internationaler Klimapolitik •Holger Schütz / Hans Peter Peters: Risiken aus der Perspektive von Wissenschaft, Medien und öffentlichkeit •Reinhard Hutter: Sicherheit und Risiken vernetzter Gesellschaften
Neue Wege, neue Ziele
Thomas Feltes (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-091-2
Preis: 24,90 EUR
438 Seiten
Polizieren und Polizeiwissenschaft im Diskurs
Die Polizei wirkt auf die Gesellschaft ein, indem sie versucht, deren Sicherheit und Fortbestand zu gewährleisten. Verändert sich Gesellschaft, dann verändert sich auch das Verhältnis zwischen Polizei, Gesellschaft und Wissenschaft. Die neu gegründete Reihe soll sich aktiv an der Debatte um die Gestaltung der Polizeiwissenschaft beteiligen und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Herstellung innerer Sicherheit thematisieren. Die Beiträge des ersten Bandes beschäftigen sich kritisch mit unterschiedlichen Facetten des Polizierens und beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven aktuelle Probleme.
Die Kommunikation konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität
Oliver Bossert
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-112-4
Preis: 24,90 EUR
258 Seiten
Schriftenreihe Polizieren: Polizei, Wissenschaft und Gesellschaft, Band 2
Auch die Organisierte Kriminalität kommuniziert: mit der Polizei, den Medien und untereinander. Oft kommunizieren aber auch konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander. über das ‚Wie’ und ‚warum’ dieser Kommunikation ist meist wenig zu erfahren.
Das vorliegende Buch schließt hier eine Lücke. Aufgrund mehrerer klassischer wie aktueller Einzelfallanalysen wird ausführlich gezeigt, wie konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander kommunizieren, wann sie das tun und was der Zweck dieser Kommunikation ist.
Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation der Organisierten Kriminalität sich nicht mit den vorliegenden Modellen der Kommunikationswissenschaft hinreichend erfassen lässt, sondern dass neue entwickelt werden müssen. Ein solches Modell wird vorgestellt und begründet.
Inhalt: Vorwort: A Few Words on Organized Crime 1 Einleitung 1.1 Kommunikationswissenschaftliche Problemstellung 1.2 Zielsetzung 1.3 Vorgehensweise 1.4 Forschungsmethoden 2 Die Organisierte Kriminalität als wissenschaftliches Forschungsfeld 2.1 Einführung 2.2 Rechtswissenschaftliche Forschungen 2.3 Sozialwissenschaftliche Forschungen 2.4 Resümee 3 Begriffsbestimmung Kommunikation 4 Kommunikation als Konfliktlösung 4.1 Begriffsbestimmung Konflikt 4.2 Kommunikative Konfliktlösungsmodelle 5 Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als besondere Interaktions- und Sprachgemeinschaften 5.1 Begriffsbestimmung Gruppe/Gruppierung 5.2 Das Phänomen der Organisierten Kriminalität 5.3 Die Organisierte Kriminalität als besondere Sprach- und Interaktionsgemeinschaft 5.4 Bewertung 6 Kommunikatives Handeln konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität am Beispiel konkreter Konfliktformen 6.1 Vorbemerkungen 6.2 Verteilungskonflikte in Chicago in den Jahren 1919 bis 1933 6.3 Verteilungskonflikte auf den Kölner Ringen in den Jahren 1996 bis 2004 6.4 Die Verteilungskonflikte zwischen den US-amerikanischen Strassengruppierungen Crips und Bloods 6.5 Exkurs: Rockergruppierungen als Sonderform der Organisierten Kriminalität 7 Zusammenführende Analyse des kommunikativen Handelns konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität zur Konfliktlösung 7.1 Konfliktursache/Konfliktverlauf 7.2 Kommunikationsformen zur Konfliktlösung 7.3 Der Kommunikationsprozess konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als Ausdruck einer gemeinsamen Kommunikationskultur 7.4 Kernaussagen über das kommunikative Handeln von konkurrierenden OK-Gruppierungen in Konfliktfällen 8 Der Kommunikationsprozess konkurrierender OK-Gruppierungen zur Konfliktlösung im Spiegel theoretischer Kommunikationsmodelle 9 Schlussbemerkungen Literaturverzeichnis
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2022/2023
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-780-5
Preis: 59,90 EUR
799 Seiten
Inhalt:
Essay
Andreas Voßkuhle
Extremismus im Öffentlichen Dienst – Was tun?
Schwerpunkt: Rechtsxtremismus/-radikalismus in Justiz und Polizei
Valentin Lippmann
Was tun gegen rechtsextremistische Richter? – die Causa Maier
Bundesverfassungsgericht
BVerfG-Kammerbeschluss zur Befangenheit eines rechten Richters am Verwaltungsgericht Gießen (1. Juli 2021)
Daniel Peters / Matthias Lemke
,Ethno-religiöse Brückenköpfe‘, ,postheroische Handlungseunuchen‘ und die ,Selbsterhaltung des Volkes in seiner optimalen Form‘ – Neurechte Positionen und ihre Verbreitungsstrategie in den Schriften des Bundespolizei-Professors Stephan Maninger
Aiko Kempen
Die blaue Mauer des Schweigens – Polizist:innen, die still bleiben, wenn sie reden sollten
Robert Chr. van Ooyen
Rechtsextremismus bei der Polizei: Placebos, Vogel-Strauß-Politik und eine böse Dunkelfeld-Vorahnung
Nußberger-Kommission zu rechtsextremistischen Vorfällen in der hessischen Polizei
Verantwortung der Polizei in einer pluralistischen Gesellschaft. Die gute Arbeit der Polizeibeamten stärken, Fehlverhalten frühzeitig erkennen und ahnden
Themenschwerpunkt : Ukraine-Krieg
Manfred Hanisch
Es ist Krieg! Bundesrepublik und EU müssen sich im Atomzeitalter neu bestimmen. Aber wie?
Thomas Beck
Die Ukraine 2022 – Kriegsbegründungen und Folgen für die internationalen Beziehungen
Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag
Rechtliche Instrumente der Strafverfolgung und Dokumentation von Kriegsverbrechen im Ukraine-Konflikt
Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag
Die Eilentscheidung des Internationalen Gerichtshofs vom 16. März 2022 (Ukraine/Russland)
Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag
Zur russischen Anerkennung der ,Volksrepubliken‘ Donezk und Luhansk in der Ost-Ukraine
Samuel Salzborn
Die ,Wahrheit‘ der Antidemokraten. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin
Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag
Zum ukrainischen ,Regiment Asow‘ und zur möglichen Verstärkung durch deutsche Freiwillige aus dem rechtsextremistischen Milieu
Radikalismus/Extremismus und wehrhafte Demokratie
Matthias Fahrner
Verwundbarkeit und Widerstandsfähigkeit der freiheitlichen Demokratie – Zur Rolle der deutschen (Verfassungs-)Rechtsdogmatik bei der Sicherung des friedlichen und pluralen Gemeinwesens
Jörn Grotjahn
Politische Parteien und deren Verbot – Zur Bedeutung und Entwicklung des verfassungsrechtlichen Parteibegriffes
Armin Pfahl-Traughber
Antisemitismus im Deutschland der Gegenwart – Einstellungen, Extremismus, Straftaten
Tanja Kinzel / Alexander Lorenz-Milord / Marc Schwietring / Alexander Steder
Wie tragen zivilgesellschaftliche Organisationen zur Aufhellung des Dunkelfeldes antisemitischer Vorfälle bei?
Armin Pfahl-Traughber
Die BDS-Kampagne zum Israel-Boykott – Eine Analyse zur Angemessenheit von Antisemitismus-Vorwürfen
Bundesverfassungsgericht
Entscheidung zur Verfassungsgemäßheit der namentlichen Nennung in Verfassungsschutzberichten (31. Mai 2022)
Bundesverfassungsgericht
BVerfG-Kammerbeschluss zur Verfassungsbeschwerde gegen die Indizierung eines Musikalbums aus dem Genre ,Gangsta-Rap‘ (20. Oktober 2022)
Generalbundesanwalt
Festnahmen und polizeiliche Durchsuchungen gegen ,Reichsbürger‘ wegen Terrorismusverdacht (7. Dezember 2022)
Öffentliche Sicherheit in Deutschland I
Christoph Gusy
(Selbst-)Überwachung – Überwachungsindustrie – Überwachungsstaat als Herausforderungen an das Recht
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Bundesnotbremse – das Bundesverfassungsgericht bleibt ,etatistisch‘: Mehr Grundrechte, weniger Freiheit und eine ,Kontrollinszenierung‘?
Bundesverwaltungsgericht
Bundesverwaltungsgericht hält Regelungen der ,Corona-Ausgangssperre‘ 2020 für rechtswidrig (22. November 2022)
Martin H. W. Möllers
Schutzpflichten ohne Grenzen? Das BVerfG erweitert die Legitimationsbasis für staatliche Grundrechtseingriffe im Klimaschutz-Beschluss
Philipp Winskowski
Die Wirksamkeit der Bestrafung von Fanfehlverhalten im deutschen Fußball
Justus Haucap / Leon Knoke
Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update
Dirk Freudenberg
Zu den Fragen einer Dienstpflicht des Bürgers sowie der Pflicht zum Kompetenzerwerb von Entscheidern im staatlichen Krisenmanagement
Öffentliche Sicherheit in Deutschland IIa (insbesondere Polizei)
Benjamin Derin / Tobias Singelnstein
Verselbständigung der Polizei als Herausforderung für die Demokratie
Hannah Reiter
Women in Policing
Mario S. Staller / Swen Koerner
Gewalt gegen Polizistys – Systemtheoretische Einsichten
Hanno Menke / Davy Wang / Georg Thomas
Einzelfragen zu ,Racial Profiling‘ und zur ,Ausländerkriminalität‘
Bundesverfassungsgericht
Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die namentliche Kennzeichnungspflicht von Polizeivollzugsbediensteten (4. November 2022)
Hans-Jürgen Lange / Michaela Meier-Ebert
Polizeiwissenschaft als Verwaltungswissenschaft – zur weiteren Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol)
Robert Chr. van Ooyen
Otto Kirchheimers Kritische Kriminologie und Politische Justiz
Öffentliche Sicherheit in Deutschland IIb
(Verfassungsschutz und Polizei)
Maximilian Banzhaf
Reformbedarf im Recht der Verfassungsschutzämter – Zur Stellung der Ämter für Verfassungsschutz in der deutschen Sicherheitsarchitektur nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.4.2022 zum bayerischen Verfassungsschutzgesetz
Heiko Meiertöns
Bundesverfassungsgericht
Übermittlung mit nachrichtendienstlichen Mitteln erhobener personenbezogener Daten nach Bundesverfassungsschutzgesetz (28. September 2022)
Europäische Sicherheitsarchitektur
Elisa Orr.
Die Entstehung des präemptiven Sicherheitsansatzes in der Europäischen Union
Moritz Thörner
Der Sicherheitsnexus im Europarecht
Bernd Kasparek
Agentur jenseits politischer Kontrolle. Zur Rolle der Grenzschutzagentur Frontex in der europäischen Migrationspolitik
Herbert Rosenfeldt
Frontex semper reformanda – Primärrechtliche Prüfsteine und unionsgerichtliche Herausforderungen der Europäischen Grenz- und Küstenwache
Europäisches Parlament
Beschluss des Europäischen Parlaments zum ,Frontex-Skandal‘ (18. Oktober 2022)
Maximilian Pichl
Der Moria-Komplex. Verantwortungslosigkeit, Unzuständigkeit und Entrechtung fünf Jahre nach dem EU-Türkei-Abkommen und der Einführung des Hotspot-Systems
Bundesverfassungsgericht
EU-Operation gegen Schleppernetzwerke im Mittelmeerraum (26. Oktober 2022)
Gorden Schröder
Europol als Akteur in der Sicherheitsarchitektur der EU: Europäisierungseffekte für die Bekämpfung der Schweren und Organisierten Kriminalit.t in Deutschland
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR)
Urteil zum Fehlen einer unabhängigen, wirksamen Untersuchung des Vorwurfs des Racial Profiling durch die Polizei bei einer Personenkontrolle in einem Zug – Der Fall Basu ./. Deutschland (18. Oktober 2022)
Internationale Sicherheit
Christopher Daase
Mission Impossible? – Sicherheitspolitische Lehren aus dem Scheitern in Afghanistan
Khadija Katja Wöhler-Khalfallah
Ist die Friedensmission in Mali noch zu retten?
Manuel Brunner
Constitutional Assistance durch die Vereinten Nationen. Verfassungsunterstützung als Mittel der Staatenstabilisierung und der Friedenskonsolidierung
Carl-Wendelin Neubert
Rechtliche Rahmenbedingungen bewaffneter Auslandseinsätze der Bundeswehr im Angesicht des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine
Markus Löffelmann
Der Unabhängige Kontrollrat – ein neues Kontrollorgan für den Bundesnachrichtendienst (BND)
UN High Commissioner for Human Rights / OLG Koblenz
Historisches ,Syrien-Urteil‘ nach dem Völkerstrafgesetzbuch (13. Januar 2022)
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Führungskultur in High Risk Environments
Susanne Starke
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-122-3
Preis: 24,90 EUR
257 Seiten
Eine empirische Untersuchung in den Arbeitsfeldern Polizei, Medizin, Business Continuity Management
Human Factors – interdisziplinäre Studien in komplexen Arbeitswelten: Band 2
Inhalt:
0. EINFüHRUNG
1. BEGRIFFSKLäRUNGEN
2. THEORETISCHE ANSäTZE
2.1 überblick Führungstheorien
2.1.1 Personalistische Ansätze
2.1.2 Verhaltensorientierte Ansätze
2.1.3 Kontingenzmodell
2.1.4 Machtbasierte Ansätze
2.1.5 Systemische Ansätze
2.1.6 Weitere Ansätze in der Diskussion
2.1.7 Exkurs: Stand der qualitativen Führungsforschung
2.2 Organisations- und Sicherheitskultur
2.3 Stand der Forschung zu Führung in Hochrisikoindustrien
2.4 Spezifika der untersuchten Arbeitsbereiche
2.4.1 Das Arbeitsfeld Polizei
2.4.1 Das Arbeitsfeld Business Continuity Management (BCM)
2.4.3 Das Arbeitsfeld Anästhesie
3. ZIELSETZUNG DER ARBEIT
4. METHODISCHE GRUNDLAGEN UND üBERLEGUNGEN
4.1 Positivismus und Kritik am naturwissenschaftlichen Ideal
4.2 Gütekriterien qualitativer Forschung
4.3 Integration qualitativer und quantitativer Forschung
4.4 Qualitative Ansätze: Subjektive Theorien
4.5 Qualitative Ansätze: Grounded Theory
4.6 überblick über die Vorgehensweise
4.6.1 Hintergrundinformationen zur Durchführung der Interviews
4.6.2 Hintergrundinformationen zur Durchführung der Beobachtungen
5. UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE UND EINORDNUNG DER ERGEBNISSE
5.1 Halbstrukturierte Interviews Medizin
5.2 Halbstrukturierte Interviews Polizei
5.3 Interviews BCM
5.4 Vergleich der Interviewergebnisse
5.5 Auswertungen der Beobachtungen im Anästhesiesimulator
5.5.1. Deskriptive Statistik: übersicht über die Kategorienhäufigkeiten aller Probanden
5.5.2. Unterschiede zwischen „grünen“ und „roten“ Probanden
5.6 Interpretation der Untersuchungsergebnisse
5.6.1 Führungskulturen im Vergleich: Medizin
5.6.2 Führungskulturen im Vergleich: Polizei
5.6.3 Führungskulturen im Vergleich: BCM
5.6.4 Unterschiedliche Lernerfahrungen in Medizin, Polizei und BCM
6. DISKUSSION
7. DANKSAGUNG
8. LITERATURVERZEICHNIS
Polizeibeamte als Opfer von Gewalt Ergebnisse einer Mixed-Method-Studie
Karoline Ellrich & Dirk Baier (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-385-2
Preis: 29,90 EUR
360 Seiten
Ausgangpunkt des vorliegenden Sammelbandes stellt das Projekt „Gewalt gegen Polizeibeamte“ des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus dem Jahr 2010 dar. Entsprechend eines mixed-methods-Paradigmas kamen verschiedene quantitative und qualitative Methoden in Form einer standardisierten Befragung, Freitextanalysen und problemzentrierter Interviews mit von Gewalt betroffenen Beamten zum Einsatz. In den Beiträgen wird sich verschiedenen Fragestellungen gewidmet, die sich u. a. mit spezifischen Einsatzsituationen, der Bewältigung schwerwiegender Gewalterfahrungen sowie daraus resultierender gesundheitlicher Beeinträchtigungen beschäftigen. Darüber hinaus erlaubt eine vom LKA Niedersachsen durchgeführte Aktenanalyse erstmals eine direkte Gegenüberstellung von Hell- und Dunkelfelddaten. Ziel des vorliegenden Buches ist es, das Thema Gewalt gegen Polizeibeamte aus verschiedenen Perspektiven umfassend zu beleuchten, um dadurch ein tiefergehendes Verständnis des Phänomens zu ermöglichen.
Inhalt: Dirk Baier, Karoline Ellrich Vorstellung des Forschungsprojekts und der kriminalstatistischen Ausgangslage Dirk Baier, Karoline Ellrich Vertrauen in die Polizei im Spiegel verschiedener Befragungsstudien Stefan Prasse, Hartmut Pfeiffer Gewalt gegen Polizeibeamte in Niedersachsen. Analyse der Strafverfahren nach übergriffen auf Polizeibeamte mit schweren Folgen der Jahre 2005 – 2009 Karoline Ellrich, Dirk Baier Gewalt gegen Polizeibeamte aus Niedersachsen. Ein Vergleich der Ergebnisse der Online-Befragung und der Strafverfahrensanalyse Karoline Ellrich, Dirk Baier Wer wird nach einem Gewaltübergriff dienstunfähig, wer nicht? Eine Analyse von Einflussfaktoren auf die Dienstunfähigkeit Karoline Ellrich, Dirk Baier Posttraumatische Belastungsreaktionen bei Polizeibeamten nach Gewaltübergriffen. Eine Untersuchung zu polizeispezifischen Einflussfaktoren Bettina Zietlow Die Bewältigung schwerer Gewaltopfererfahrungen im Polizeiberuf. Befunde qualitativer Interviews Andreas Belger, Matthias Wied, Johannes Schütze, Janine Quenstedt, Frank Wimmel, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann Ergebnisse der Auswertungen von Freitextangaben viktimisierter Polizeibeamter Ordnungsstörungen Demonstrationen Verkehrsüberwachungen Fußballveranstaltungen Familienstreitigkeiten/Gewalt in engen sozialen Beziehungen Einsätze im Rahmen von Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten, Schlägereien Polizeiliche Festnahme/Ingewahrsamnahme Karoline Ellrich, Dirk Baier, Bettina Zietlow Zusammenfassung und zukünftige Forschungsideen
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2002/2003
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-20-7
Preis: 49,00 EUR
570 Seiten
Lars Flemming über das Jahrbuch öffentliche
Sicherheit 2002/2003 in Uwe Backes/Eckhard Jesse (Hg.): Extremismus &
Demokratie (E & D), 16. Jahrgang, Baden-Baden: Nomos 2004, S. 408:
„Mit der erstmaligen Herausgabe des 'Jahrbuchs
öffentliche Sicherheit 2002/2003' verbinden Martin H. W. Möllers
und Robert Chr. van Ooyen die Intention, bedeutsamen Phänomenen und Entwicklungen
der „öffentlichen Sicherheit“ nachzuspüren. Die Premiere
ist gelungen. Die fünf Themenblö-cke – Polizeiwissenschaft,
Extremisnuis, öffentliche Sicherheit in Deutschland, Europäische
Sicherheitsarchitektur, Internationale Sicherheit – sind treffend gewählt.
Die Palette der insgesamt dreißig Beiträge lässt kaum Wünsche
offen, reicht vom internationalen Terrorismus über Rechtsextremismus
und NPD-Verbotsverfahren bis zur Rolle und Zukunft der Bundeswehr, Fragen
der europäischen Sicherheitspolitik und der NATO-Osterweiterung. Die
Herausgeber beweisen: Wissenschaft und Aktualität müssen sich nicht
ausschließen.“
Editorial - Das neue Jahrbuch öffentliche Sicherheit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Möglichkeiten und Bedingungen europäischer Weltfriedenspolitik Jo Reichertz Hermeneutische Polizeiforschung Hans-Jürgen Lange Polizeiforschung, Polizeiwissenschaft oder Forschung zur Inneren Sicherheit? - über die Etablierung eines schwierigen Gegenstandes als Wissenschaftsdisziplin Hans-Gerd Jaschke / Klaus Neidhardt Polizeiwissenschaft an der Polizei-Führungsakademie -Eine Skizze Martin H. W. Möllers PISA und Polizei - Zur Lesekompetenz im Fachhochschulstudium als Schlüsselqualifikation für den Polizeiberuf Bassam Tibi Die unterstellte Einheit von Staat und Religion ist der Inhalt der Politisierung des Islam: Islamismus als Spielart des religiösen Fundamentalismus Hans-Thomas Spohrer Zur Persönlichkeit islamistischer Selbstmordattentäter Uwe Backes Auf der Suche nach einer international konsensfähigen Terrorismusdefinition Armin Pfahl-Traughber Rechtsextremistische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland Hans Peter Bull Verfehltes Verfahren, Niederlage der abwehrbereiten Demokratie oder Sieg der Toleranz? Zur Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens Armin Pfahl-Traughber Die Skinhead-Szene als länderübergreifend aktive rechtsextremistische Subkultur. Besonderheiten und Entwicklung am Beispiel der Situation in der Bundesrepublik Deutschland Erhard Denninger Fünf Thesen zur »Sicherheitsarchitektur«, insbesondere nach dem 11. September 2001 Hans Peter Bull Freiheit und Sicherheit angesichts terroristischer Bedrohung - Bemerkungen zur rechtspolitischen Diskussion Dieter Wiefelspütz Bundeswehr und innere Sicherheit - Der Einsatz der Streitkräfte im Innern Sven Bernhard Gareis Die neue Bundeswehr. Deutschlands erweiterte Sicherheitsaufgaben und die Reform seiner Streitkräfte Bernd Walter Verdachts- und ereignisunabhängige Kontrollen der Polizeien des Bundes und der Länder in der Praxisbewährung - eine erste Bestandsaufnahme aus rechtlicher, polizeipraktischer und sicherheitspolitischer Sicht Robert Chr. van Ooyen Community policing: Der Bürger zwischen Partizipation, Gemeinschaft und Instrumentalisierung Britta Bannenberg Gesamtgesellschaftliche Strategien gegen Korruption Christoph Gusy / Christoph S. Schewe Aktuelle Entwicklungen im Sicherheitsgewerberecht Beate Winkler Die Arbeit der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC): Perspektiven und Entwicklungen Rainer Schuwirth Die Entwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik Jürgen Storbeck / Harald Felgenhauer Kooperation im Bereich Innere Sicherheit in Europa Hermann Lutz 15 + 10 und die innere Sicherheit Bernd Walter Gewährleistung von Grenzsicherheit - Stellenwert und Umsetzung im System der inneren Sicherheit der Europäischen Union und ihrer Nachbarstaaten Franz Nuscheler Der Nord-Süd-Konflikt: Vom Kampfbegriff zur Leerformel? Sven Bernhard Gareis Die neuen Gesichter des Krieges - Wesensmerkmale, Reaktionsformen und erforderliche Strategien Manfred Eisele »Policekeeping« - Anmerkungen zu internationalen Polizeieinsätzen Thomas Beck Die NATO vor dem Beitritt neuer Mitglieder Robert Chr. van Ooyen Neue Bausteine von Global Governance: Internationaler Strafgerichtshof und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Hans-Jörg Nafzger Die Problematik der Definition und Durchsetzung eines einheitlichen internationalen Schiffssicherheitsstandards