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Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden

Jürgen Distler, Clemens Lorei & Karl-Heinz Reinstädt

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-72-6
Preis: 24,90 EUR
406 Seiten

Polizeiwissenschaftliche Analysen:
Band 8
Inhalt:

Vorwort

J. Distler, C. Lorei & K.-H. Reinstädt
Organigramm der Verwaltungs-fachhochschule in
Wiesbaden

Organigramm der hessischen Polizei mit VFH

Rückblick auf 25 Jahre

Grußwort
V. Bouffier

25 Jahre Fachbereich Polizei – Ein Bericht der 5 Fachbereichsleiter
Redaktion K.-H. Reinstädt

Im Spiegel der Statistik – 25 Jahre Fachbereich Polizei
K.-H. Reinstädt

Fachbereich Verwaltung: 25 Jahre Partner der Verwaltungspraxis
J. Distler

25 Jahre Recht der hessischen Polizei
M. Bäuerle

25 Jahre Kriminalistiklehre an der Verwaltungsfachhochschule
J. Glaum

Zum Selbstverständnis einer Fachhochschule

Kann man Polizei studieren?
H. Groß & P. Schmidt

Qualitätsaspekte der Lehre
G. Schaa

Die Theorie-Praxis-Reflektionstage im Fachbereich Polizei in Kassel
H. Neumann

Ethik im Polizeistudium
K. Grützner

Polizei und Fehlerkultur
B. Jäger

Zum Stand der Kooperation mit dem Fachbereich Polizei der VFH in Wiesbaden
G. Stöter

VFH: Theorie & Praxis

Anforderungsprofil für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in Hessen
W. Abram & H. Schneider

Polizei 2010: Berufszufriedenheit und Karriereperspektiven in der hessischen
Polizei
H. Groß

VFH & Polizei in einer interkulturellen und europäischen Gesellschaft
H. Häberle

Modernes Einsatztraining
B. Hillebrand

Hand in Hand für mehr Qualität
P. Schmidt

Kriminalprävention in Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme!

J. Glaum

Effizienz und Effektivität der Ringalarmfahndung
G. Schmelz

Ausnahme vom absoluten Folterverbot bei der „Rettungsfolter“ ?
W. Hecker

Die sozialrechtliche Absicherung der wirtschaftlichen Folgen einer Minderung
der Erwerbsfähigkeit
J. Löcher

Ausblick

Bachelor und Master: Neue Herausforderungen für die VFH
V. Mühl

Die kommunale Verwaltung der Zukunft
F. Brückmann

Die deutsche Volkswirtschaft vor existenziellen Herausf-ord-e-run-gen
G. Graf

Zu den Autoren






Handlungsbedingungen von Vertretern in lokalen Sicherheitskooperationen

Nils Voelzke

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-257-2
Preis: 26,90 EUR
330 Seiten

Gremien zur kommunalen Kriminalprävention haben sich in Deutschland in Form von Räten, Runden Tischen, Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften entwickelt. Wie agieren in diesen Personen als Vertreter ihrer Institution? Welche Kompetenzen haben sie? Wie können sie die Arbeit der Kooperation beeinflussen? Wie können Vertreter ausgestattet und ausgewählt werden? In dieser Arbeit greift Nils Voelzke die Frage nach dem Einfluss des Vertreters auf die Arbeit lokaler Sicherheitskooperationen auf. Es werden die Ergebnisse einer vergleichenden Fallstudie von vier Gremien aus dem Handlungsfeld häusliche Gewalt dargelegt. Das hierbei angewendete Institutional Analysis and Developement Framework wird als Analyseinstrument der Politikfeldanalyse erörtert. Anhand von Polizei und Kommunalverwaltung werden die besonderen Situationen von Vertretern, z.B. der Gleichstellungsbeauftragten, als Schnittstelle zwischen Organisation und Kooperation analysiert. Ausgehend von institutionellen Regelwerken werden die Handlungsbedingungen der Vertreter untersucht, ein Modell des Vertreters entwickelt und praktische Hinweise für die Gremienarbeit der kommunalen Kriminalprävention abgeleitet.
 

Inhalt Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 1 Einleitung: Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen zur häuslichen Gewalt 1.1 Allheilmittel oder „Kaffeekränzchen“? 1.2 Ausgangslage und Fragestellung 1.2.1 Stand der Forschung 1.2.2 Erkenntnisleitende Hypothesen und Forschungsziel 1.3 Das Forschungsprojekt KoSiPol 1.4 Untersuchungsmethodik 1.4.1 Analytischer Bezugsrahmen 1.4.2 Empirische Untersuchung 1.5 Struktur der Arbeit 2 Kriminalpräventive Ansätze auf lokaler Ebene und häusliche Gewalt 2.1 Kriminalprävention 2.1.1 Definition und Dimensionen der Kriminalprävention 2.1.2 Ansätze und Strukturen kommunaler Kriminalprävention 2.2 Häusliche Gewalt 2.2.1 Häusliche Gewalt: Eine Begriffsklärung 2.2.2 Häusliche Gewalt - ein Problem für die Gesellschaft 2.2.3 Prävention und Intervention im Bereich der häuslichen Gewalt 2.3 Sicherheitskooperationen im Bereich der häuslichen Gewalt 2.3.1 Kooperationsformen 2.3.2 Lokale Sicherheitskooperationen gegen häusliche Gewalt 3 Ein Analyserahmen für lokale Sicherheitskooperationen 3.1 Ziel und Anspruch eines Analyserahmens 3.2 Das IAD-Framework 3.2.1 Grundlegende Annahmen für das IAD-Framework 3.2.2 Der Aufbau des IAD-Frameworks 3.2.3 Bisherige Forschung auf Basis des IAD-Frameworks 3.2.4 Kritik am IAD-Framework 3.3 Das IAD-Framework bei der Bearbeitung der Forschungsfrage 3.3.1 Nötige änderungen und Erweiterungen 3.3.2 Ein IAD-Framework für lokale Sicherheitskooperationen 3.4 Die Erfassung von lokalen Sicherheitskooperationen und ihren Grenzstellen mit dem IAD-Framework 4 Theoretische überlegungen zu den Vertretern 4.1 Typologie der Vertreter 4.2 Rahmenbedingungen 4.3 Regeln 4.3.1 Die Position 4.3.2 Die Besetzung des Vertreters 4.3.3 Die Handlungsoptionen 4.3.4 Zielvorgaben 4.3.5 Informationszugang 4.3.6 Entscheidungsprozess 4.3.7 Gewinn 5 Die empirische Untersuchung 5.1 Methoden 5.1.1 Vom Erkenntnisinteresse zum Forschungsdesgin 5.1.2 Qualitative Inhaltsanalyse 5.1.3 Schriftliche Befragung 5.2 Vorgehen 5.2.1 Auswahl der lokalen Sicherheitskooperationen 5.2.2 Auswahl der Vertreter 5.2.3 Durchführung und Auswertung der schriftlichen Befragung 5.2.4 Datenerhebung und Auswertung der Dokumente 5.2.5 Qualitative Interviews 5.2.6 Zusammenführung und Modellbildung 6 öffentliche Organisationen als Handlungsarena für ihre Vertreter 6.1 Die Polizei 6.1.1 Deskription 6.1.2 IAD-Frameworkanalyse der Polizeivertreter 6.2 Die Kommune 6.2.1 Deskription 6.2.2 IAD-Frameworkanalyse der Gleichstellungsbeauftragten als Vertreterin 6.3 Die Handlungsarenen im Vergleich der Behörden 6.3.1 Position und Besetzung 6.3.2 Entscheidungs- und Handlungsoptionen des Vertreters 6.3.3 Ziel- und Kontrollvorgaben für die Kooperationsarbeit 7 Die Handlungsarena der Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen 7.1 Modell A 7.1.1 Deskription 7.1.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.2 Modell B 7.2.1 Deskription 7.2.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.3 Modell C 7.3.1 Deskription 7.3.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.4 Modell D 7.4.1 Deskription 7.4.2 IAD-Framework Strukturanalyse 7.5 Die Handlungsarenen im Vergleich der Kooperationen 7.5.1 Mitgliedergewinnung 7.5.2 Entscheidungs- und Handlungsoptionen des Vertreters 7.5.3 Kosten und Nutzen des Vertreters 8 Die Bedeutung des Vertreters 8.1 Der Vertreter in der öffentlichen Organisation 8.1.1 Handlungsbefähigende Ausstattung des Vertreters 8.1.2 Positionierung des Vertreters in der hierarchischen Organisation 8.1.3 Das Prinzipal-Agent-Problem 8.1.4 Vertrauen 8.1.5 Mikropolitische Ansätze 8.2 Position der Vertreter in der Kooperation 8.2.1 Positionsorientierte Macht und die Befugnis des Vertreters in der Kooperation 8.2.2 Entscheidungsorientierte Macht und die organisationale Ausstattung des Vertreters 8.2.3 Reputationsorientierte Macht und das Vertrauen in den Vertreter 8.2.4 Vektorielle Machtakkumulation 8.3 Die Arbeit von Vertretern öffentlicher Organisationen als Schnittstelle zwischen Kooperation und Hierarchie 8.3.1 Der Vertreter als personalisierte Grenzstelle 8.3.2 Identitätsbehauptung als Handlungsanreiz für den Vertreter 8.3.3 Institutionelle Freiheit und die Befreiung der Identität des Vertreters 8.4 Vertreterkonzepte als Orientierung für die Praxis 8.4.1 Vertretermodelle 8.4.2 Konsequenzen für die Vertreterbestimmung 9 Schlussbetrachtung 9.1 Die Relevanz von Person und Position für den Vertreter in lokalen Sicherheitskooperationen 9.2 Grenzen und Chancen des IAD-Frameworks - in der Analyse kommunaler Kooperationen und als Instrument der Policy-Analyse 9.3 Ausblick – Implikationen für die Erforschung kommunaler Kooperationen 9.4 Thesen für die Praxis Literaturverzeichnis  






Polizeigesetznovelle NRW Sicherheitspaket I (Un-)wirksame Terrorprävention?

Marko Saric

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-634-1
Preis: 22,90 EUR
121 Seiten

Wieviel Sicherheit braucht Freiheit – und umgekehrt?

Auf dieser sensiblen Waagschale liegt die Antwort darauf je nach Sicherheitslage an einer anderen Position.
In Deutschland haben Terroranschläge bereits Menschenleben gefordert und das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger empfindlich tangiert.

Deshalb war in der Geschichte der Bundesrepublik das Bedürfnis nach öffentlicher Sicherheit noch nie so groß und gegenwärtig wie heute. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat der nordrhein-westfälische Gesetzgeber das Polizeigesetz umfassend überarbeitet und erweitert. Auf diese Weise soll eine effektive Terrorismusbekämpfung und folglich der Schutz der Bevölkerung gewährleistet werden. Das „Sicherheitspaket I“ liefert eine ganze Batterie an neuen, präventiven Maßnahmen zur Abwehr von Terroranschlägen sowie zum Umgang mit Gefährdern. Einzigartig daran ist, dass die Polizei nun erstmals auch Maßnahmen im Gefahrenvorfeld ergreifen kann.

In einem komplexen und modernen Rechtsstaat stellen hoheitliche Maßnahmen mit intensivem Grundrechtseingriffscharakter diesen auch immer vor besondere Herausforderungen. Das „Sicherheitspaket I“ bildet da keine Ausnahme und wirft im Zusammenspiel mit anderen Normen verfassungsrechtliche- sowie verfahrensrechtliche Fragen auf. Der Verfasser ist als Polizeibeamter des gehobenen Polizeivollzugsdienstes im operativen Bereich der Polizei NRW tätig und seit 2015 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Fachbereich Rechtswissenschaften immatrikuliert. Daher gewährleistet dieses Buch eine qualifizierte Bewertung der Inhalte der Novellierung sowohl aus polizeitaktischer- und praxisorientierter Sicht als auch durch die Darstellung juristischer Fragestellungen verfassungs- sowie verfahrensrechtlicher Natur.
Die konkrete Umsetzung und Ausgestaltung von terrorpräventiven Maßnahmen in entsprechenden Polizeibehörden wird durch exemplarische Prozessdarstellungen und Erfahrungsberichte ebenfalls betrachtet

Inhalt:

A. Vorwort

B. Einführung

C. Inhalte des „Sicherheitspakets I“
I. Neuregelungen und Ergänzungen des PolG NRW im Überblick

II. Die Befugnisse im Einzelnen
1. § 8 Abs. 4 PolG NRW – Neue Gefahrenkategorie der „terroristischen Straftat“
a) Ursprünglicher Entwurf der Gefahrenkategorie
b) Das Gefahrenvorfeld
c) Regelungsmechanik und Straftatenkatalog des § 8 Abs. 4 Nr. 1 bis 4 PolG NRW
d) Komplexe Legaldefinition und kumulative Tatbestandsvoraussetzungen der „terroristischen Straftat“
e) Problematische Relation zu § 129a StGB
f) Anwendung der „terroristischen Straftat“ in der polizeilichen Praxis

2. § 12a PolG NRW – Polizeiliche Anhalte- und Sichtkontrollen
a) Notwendigkeit einer Befugnis zur „strategischen Fahndung“
b) Tatbestandsvoraussetzungen und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
c) Rechtsfolgen
d) Verfahrens- und Formvorschriften
e) Prozesse

3. § 15a PolG NRW – Datenerhebung durch den offenen Einsatz optisch-technischer Mittel
a) Bisherige Rechtslage und Erweiterungszweck der Vorschrift
b) Tatbestandsvorausstzungen
c) Rechtsfolgen
d) Verfahrens- und Formvorschriften
e) Prozesse
4. § 20c PolG NRW – Datenerhebung durch die Überwachung der laufenden Kommunikation
a) Verfassungsmäßige Notwendigkeit dieses Instruments
b) Absatz 1: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen (Klassische TKÜ)
c) Absatz 2: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen (Quellen-TKÜ)
d) Verfahrens- und Formvorschriften
e) Prozesse

5. § 34b PolG NRW – Aufenthaltsvorgabe und Kontaktverbot
a) Hintergrund und verfassungsrechtliche Würdigung
b) Absatz 1: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen
c) Verfahrens- und Formvorschriften
d) Prozesse
e) Erfahrungsbericht der KPB Heinsberg

6. § 34c PolG NRW – Elektronische Aufenthaltsüberwachung
a) Hintergründe und verfassungsrechtliche Würdigung
b) Absatz 1: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen (Terrorprävention)
c) Absatz 2: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen (Weitere Anwendungsbereiche)
d) Normtechnische Problematiken in § 34c Abs. 2
e) Verfahrens- und Formvorschriften
f) Prozesse

7. § 34d PolG NRW – Strafvorschrift
a) Hintergrund
b) Absatz 1: Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen
c) Absatz 2: Strafantragserfordernis der Polizei
d) Prozesse
8. § 35 Abs. 1 Nr. 6 PolG NRW - Gewahrsam
a) Allgemeines
b) Prozesse

9. § 38 Abs. 2 PolG NRW – Dauer der Freiheitsentziehung
a) Absatz 2 Nr. 1: Gewahrsam zur Verhinderung von Verbrechen
b) Absatz 2 Nr. 2: Gewahrsam zur Durchsetzung von Platzverweisungen
c) Absatz 2 Nr. 3: Gewahrsam zur Durchsetzung von Wohnungsverweisungen
d) Absatz 2 Nr. 4: Gewahrsam zur Durchsetzung von Maßnahmen nach §§ 34b, 34c
e) Absatz 2 Nr. 5: Gewahrsam zum Zwecke der Identitätsfeststellung ´
f) Absatz 3: Rechtsschutz
g) Erfahrungsbericht der KPB Heinsberg

10. § 58 Abs. 4 PolG NRW - Distanzelektroimpulsgeräte

D. Fazit

E. Anlagen






Krisenkommunikation Zur Tätereinschätzung bei Bedrohungs- und Geisellagen Eine grenzüberschreitende und interdisziplinäre fallrekonstruktive Studie zum polizeilichen Handeln

Sandra Hahn & Klaus Kraimer

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-350-0
Preis: 49,90 EUR
658 Seiten

Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Die Krise der Bewältigung von Bedrohungs- und Geisellagen fordert den beteiligten Polizeibeamten eine Lagebeurteilung ab, die rasch und zielorientiert auf Wesentliches zu reduzieren ist. Vor allem ist eine gültige Einschätzung zum Täter zwingend erforderlich, um in der aktuellen Situation eine erste Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu erzeugen.
Innerhalb dieses Buches, das ein Resultat einer dreijährigen internationalen und interdisziplinären Projektarbeit darstellt, wird das polizeiliche Handeln in derartigen Krisensituationen aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und polizeilicher Perspektive heraus rekonstruiert. Um das Phänomen der Geisel-/Bedrohungslage zu ergründen, wurden zwei Echtlagen aus verschiedenen Ländern ausgewählt. Daran werden exemplarisch methodische Schritte im Rahmen einer hermeneutisch orientierten Fallrekonstruktion aufgezeigt.
Ein solches Vorgehen und die damit einhergehende Typenbildung kann dem Ermittlungsbeamten helfen, einen fundierten und auf wissenschaftlichen Methoden beruhenden Zugang innerhalb einer Lagebewältigung kennen zu lernen. Das Ziel ist die Erzeugung professioneller Kompetenzen durch Systematisierung und Zusammenführung interdisziplinärer Wissensbestände (z.B. aus der Sozial-, Kommunikations-, und Polizeiwissenschaft sowie der Psychologie).

INHALT Grußwort der Ministerpräsidentin Vorwort Einführende Problemskizze – Fragestellung und Problematisierung des Forschungsgegenstandes Theoretischer Teil 1. Grundlagen der Kommunikation im polizeilichen Kontext 1.1 Krise und Routine – Zur stellvertretenden Krisenbewältigung im Spannungsfeld zwischen Traumatischer Krise und Entscheidungskrise 1.2 Krisenkommunikation 2. Handeln in besonderen Lagen – Eine interdisziplinäre Perspektive 2.1 Handlungs- und Kommunikationsmacht 2.2 Verhandeln als Handlung. Von der Geisellage zur Verhandlungs- gruppe der Polizei – Eine historische Betrachtung 2.3 Zum professionellen Handeln in Extremsituationen – Verhandlung als notwendiges Element der Krisenbewältigung 3. Darstellung der polizeilichen Maßnahmen bei Bedrohungs- und Geisellagen in Deutschland und Luxemburg 3.1 Polizeiliche Aufgabenbereiche 3.2 Geisellage, Bedrohungslage, Entführung – eine Abgrenzung aus polizeilicher Sichtweise 3.3 Begriff der Einsatzlage 3.4 Polizeitaktische Maßnahmen bei Geisel- und Bedrohungslagen in Deutschland und Luxemburg 3.4.1 Polizeitaktische Maßnahmen in Deutschland 3.4.2 Polizeitaktische Maßnahmen in Luxemburg 3.4.3 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizeibehörden in der Grossregion ›Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz und Wallonie‹ 4. Zur Typenbildung und Täterprofilerstellung 4.1 Empirisch begründete Typenbildung 4.2 Täterprofilerstellung und Typenbildung innerhalb von Geisellagen 4.3 Täter- und Opfereinschätzung aus polizeilicher Perspektive 5. Zwischenfazit – Bilanzierung vorliegender Erkenntnisse Empirischer Teil 6. Zur Methodologie und Methodik der qualitativen Studie 6.1 Verlauf der Untersuchung 6.2 Datenschutz 6.3 Zum Forschungsdesign – Datenerhebungs- und Auswertungs- verfahren 6.3.1 Transkription 6.3.2 Die Methode der Fallrekonstruktion – Zur Logik der Auswertung 7. Analyse des Datenmaterials 7.1 Analyse des nationalen Falls 7.1.1 Ereignisschilderung des nationalen Falles 7.1.2 Analyse der objektiven Daten 7.1.3 Analyse der Verhandlungsgespräche 7.2 Analyse des internationalen Falls 7.2.1 Ereignisschilderung des internationalen Falles 7.2.2 Analyse der objektive Daten 7.2.3 Analyse der Verhandlungsgespräche 8. Erkenntnisgewinnung aus den einzelfallanalytischen Rekonstruktionen der Bedrohungs-/Geisellagen – Zur Tätertypenbildung aus den Fällen Bilanzierender Teil 9. Fazit und Perspektiven – Anregungen für einen Orientierungsrahmen für den Bereich der polizeilichen Analysetätigkeit 10. Die Täter-/Opfereinschätzung als wesentlicher Baustein der polizeilichen Lagebewältigung – Fazit und Perspektiven im Kontext der Projektarbeit Literatur Anhang






Die Bodycam in der Perspektive der polizeilichen Einsatzlogik

Jakob Rackisch

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-712-6
Preis: 22,90 EUR
150 Seiten

In dieser Masterarbeit werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Bodycams skizziert und anschließend mit der Perspektive der deutschen Polizei verglichen. Die Perspektive der deutschen Polizei wird dabei aus den Veröffentlichungen der drei Polizeigewerkschaften abgeleitet. 






Tödliche Verkehrsunfälle - Eine vergleichende Studie zu leichten Sachschadensunfällen in Nordrhein-Westfalen

Guido Baumgardt & Joachim Burgheim

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-292-3
Preis: 19,80 EUR
140 Seiten

Tödliche Verkehrsunfälle reißen ca. 3800 Menschen pro Jahr in der der Bundesrepublik plötzlich und unerwartet aus dem Leben. Sind dies „Opfer“ unseres Lebensstils mit einer umfassenden Mobilität und somit Produkte eines schicksalhaft verlaufenden unveränderlichen Unfallgeschehens? Oder sind sie die Folgen eines risikoreichen und leichtfertigen Verhaltens von Verkehrsrowdys? Unterscheiden sich die Verursacher tödlicher Verkehrsunfälle von den Verursachern leichter Sachschadensunfälle? Lassen sich die Verursacher tödlicher Verkehrsunfälle im Vorfeld prognostizieren?
Diesen zentralen Fragestellungen versucht sich die vorliegende Untersuchung von 445 tödlichen Verkehrsunfällen im Vergleich zu 405 Sachschadensunfällen aus Nordrhein-Westfalen anzunähern. Es werden die Unfallverläufe und die Delinquenz der Unfallverursacher sowohl von tödlichen Verkehrsunfällen, als auch von leichten Sachschadensunfällen miteinander verglichen…
 

Inhalt 1 ALLGEMEINE EINFüHRUNG 1.1 Verkehrslage 1.2 Tödliche Verkehrsunfälle 1.2.1 Suizid 1.2.2 Dunkelziffer 1.2.3 Internistischer Notfall 1.2.4 ärztlicher Behandlungsfehler 2 LITERATURüBERBLICK 2.1 Die Täterpersönlichkeit 2.2 Straßenverkehrsdelinquenz als Hinweis auf eine Unfallneigung 2.3 Allgemein kriminelle Handlungen 2.4 Persönlichkeitspsychologische Ansätze 2.4.1 Sensation Seeking 2.4.2 „Driving Anger“ und Aggressivität 2.4.3 Die „Big Five“ 2.4.4 Persönlichkeitstypen 2.5 Verursacher schwerer Verkehrsunfälle 2.6 Die Rolle des Alkohols 2.7 Soziale und demographische Einflussgrößen 2.8 Weitere situative und personenbezogene Einflussgrößen 2.8.1 Geschlecht und Alter 2.8.2 Fahrbahnbeschaffenheit, Wetter und Jahreszeit 2.8.3 Motorradunfälle 2.8.4 Straßenrennen 3 DIE VORLIEGENDE UNTERSUCHUNG 3.1 Zielsetzung und Problemstellung 3.2 Methodik der Datenerhebung 3.2.1 Einführung 3.2.2 Vergleichsgruppe 3.2.3 Datenquellen 3.2.4 Datenerhebung und -schutz: 3.2.5 Rücklaufquoten 4 AUSWERTUNG 4.1 Die Daten aus der Verkehrsunfallanzeige (VU) 4.1.1 Soziobiographische Merkmale 4.1.2 Merkmale des Unfallgeschehens 4.1.3 Unfalltypen und Unfallursachen 4.2 Die Daten aus den Kriminalakten (KA) 4.3 Die Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 4.3.1 Eintragungen wegen Ordnungswidrigkeiten 4.3.2 Eintragungen wegen Straftaten 4.3.3 Eingetragene Fahrerlaubnisentzüge 4.4 Besondere Fragestellungen 4.4.1 Fahren ohne Fahrerlaubnis und Alkoholkonsum in der Gruppe 1 4.4.2 Fahrer motorisierter Zweiräder 4.4.3 Wiederholungstäter 4.4.4 Straßenrennen 4.5 Multivariate Analysen 4.5.1 Clusteranalytische Berechnungen 5 DISKUSSION DER BEFUNDE 5.1 Allgemeine Einzelmerkmale 5.2 Risikomerkmale 5.3 Die Ergebnisse der Clusteranalysen 5.3.1 Die Gesamtgruppe 5.3.2 Die Verursacher tödlicher Unfälle 5.4 Empfehlungen für die Polizei in NRW 5.4.1 Informationssteuerung innerhalb der Polizei und zur Fahrerlaubnisbehörde 5.4.2 Verkehrsüberwachung 5.4.3 Verkehrssicherheitsberatung 6 LITERATURVERZEICHNIS 7 ANGABEN ZU DEN AUTOREN  






Die StPO in Frage und Antwort 200 Fragen und Antworten für Prüfung und Praxis

Matthias Schütte & Matthias Losert

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 78-3-86676-231-2
Preis: 8,90 EUR
78 Seiten

Es gibt eine ganze Reihe guter Lehrbücher und Kommentare zur Strafprozessordnung. Warum also noch ein Lehrbuch? Wir – die Autoren – haben beide während unserer eigenen Ausbildung und in unserer nachfolgenden Berufspraxis des öfteren ein kostengünstiges und sehr kompaktes Kompendium vermisst, das gerade vor der Laufbahnprüfung und für den unter Zeitdruck stehenden Leser die Möglichkeit bietet, quasi „auf den letzten Drücker“ oder einfach nur als Memo Check noch einmal wichtige Begriffe und Definitionen in das Kurzzeitgedächtnis zu rufen, um in der Prüfung fit zu sein. Man hört in der Ausbildung immer wieder den Satz „Sie müssen nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo es steht“. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine solide Abspeicherung von grundlegenden Daten und Definitionen im Gedächtnis in der Prüfung angenehmer ist und zusätzlich noch hilft, Zeit zu sparen. Unser Ziel war es dabei ein Buch herauszugeben, das in jeden Aktenkoffer passt und immer zum Dienst mitgenommen werden kann.

Inhalt: Vorwort I. Teil: 200 Fragen zur StPO A. Allgemeine Fragen zur Stellung der Polizei und der Staatsanwaltschaft B. Allgemeines zu Ermittlungsverfahren und gerichtlichem Strafverfahren C. Ermittlungsbefugnisse der Polizei im Strafverfahren C.1. Allgemeine Ermittlungsbefugnisse C.1.1. Durchsuchungen, Festnahmen, Vernehmungen, DNA-Analyse D. Befugnisse des Ermittlungsrichters und des Staatsanwaltes II. Teil: Multiple Choice übungen III. Teil: Stichwortverzeichnis






Heinrich-Mörtl-Forschungspreis: Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit

Heimnrich Mörtl (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-028-8
Preis: 24,90 EUR
183 Seiten

Die Preisträger des Fachbereichs Polizei 2007

Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Mit Hilfe der beim PP Westhessen in Wiesbaden eingerichteten „Heinrich-Mörtl-Stiftung zur Aus- und Weiterbildung der Polizeibediensteten des Landes Hessen“ konnte im Jahr 2007 am Fachbereich Polizei bereits zum dritten Mal die Ausschreibung des Forschungspreises „Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit“ erfolgen, der diesmal an zwei Preisträger verliehen wurde.

 
 
 

Inhalt: Islamistischer Terrorismus Eine Phänomenbetrachtung, die Auswirkungen auf die Sicherheitslage Deutschlands und das polizeiliche Bekämpfungskonzept FuBiS in Hessen 1. EINFüHRUNG IN DIE THEMATIK UND BEGRIFFSBESTIMMUNG 1.1 Einleitung 1.2 Theoretische Bezugsproblematik 1.3 Islamistischer Terrorismus und der Versuch einer Definition 1.4 Die Bedeutung des Dschihad 2. DAS TRANSNATIONALE TERRORNETZWERK AL-QAIDA 2.1 Geschichtlicher Hintergrund 2.2 Al-Qaida als globale Bewegung 3. DIE SICHERHEITSLAGE DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 3.1 Eine Einschätzung der aktuellen Sicherheitslage 3.2 Nationale Ursachen der Bedrohung 3.3 Der Einfluss außenpolitischer Entwicklungen 3.4 In Betracht kommende Terroranschläge 4. INTERDISZIPLINäRE ASPEKTE HINSICHTLICH DER BEKäMPFUNGSMöGLICHKEITE 4.1 Rechtliche Ausgangsproblematik 4.2 Einsatztaktische und kriminalistische Betrachtung 4.3 Interdisziplinäre Netzwerke gegen den islamistischen Terrorismus 5. DAS BEKäMPFUNGSKONZEPT FUBIS IN HESSEN 5.1 Aufbau und Umsetzung des FuBiS-Konzeptes 5.2 Betrachtung einzelner taktischer Maßnahmen von FuBiS 5.3 Mithilfe aller Polizeibeamten auf Grundlage bestimmter Verdachtskriterien 5.4 Erwünschte Maßnahmen und Probleme bei deren Umsetzung 6. FAZIT UND AUSBLICK 7. ANHANG 7.1 Chronik der internationalen islamistischen Terroranschläge 7.2 Anwendung des ganzheitlichen Bekämpfungsansatzes 7.3 Präventive und repressive Rechtsgrundlagen/Maßnahmen 7.4 ComVor-Formular „Verdachtsmeldung Islamismus“ 7.5 Interview mit Hans-Peter Stiller (HLKA) 8. LITERATURVERZEICHNIS Enkeltrick I ALLGEMEINER TEIL 1. EINLEITUNG 2. BEGRIFFSDEFINITION 3. HISTORIE, ZAHLEN & FAKTEN 4. TATAUSFüHRUNG, MODUS OPERANDI 4.1 Vortatphase 4.2 Tatphase 4.3 Nachtatphase 5. ORGANISATION DER TäTERGRUPPEN 6. VIKTIMOLOGIE 7. TäTERTYPOLOGIE 8. ERMITTLUNGSANSäTZE (SACH- UND PERSONALBEWEISE) 8.1 Sachbeweise 8.2 9. POLIZEILICHE REAKTIONEN IN HESSEN 10. PRäVENTION UND OPFERSCHUTZ 10.1 Allgemeine öffentlichkeitsarbeit 10.2 Information und Schulung der Bankangestellten 10.3 Seniorenberater 10.4 Grenzen der Prävention 10.5 Opferschutz 11. FAZIT 12. ANLAGEN II. BESONDERER TEIL 1. AUSWERTUNG POLIZEIDIREKTION GIEßEN, 2003-2005 2. AUSWERTUNG POLIZEIDIREKTION LAHN-DILL, 2003-2005 3. AUSWERTUNG POLIZEIDIREKTION MARBURG-BIEDENKOPF, 2003-2005 4. AUSWERTUNG POLIZEIDIREKTION WETTERAU, 2003-2005 5. ZUSAMMENFASSUNG DER AUSWERTUNGSERGEBNISSE 5.1 Fallzahlen im PP Mittelhessen 5.2 Schadenssummen im PP Mittelhessen      






Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2018/2019

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-570-2
Preis: 59,90 EUR
658 Seiten

Inhalt:

Essay

Rüdiger Voigt
Arcana Imperii – Das Staatsgeheimnis als Instrument der Politik

Verfassungsfeindlichkeit der AFD?

Armin Pfahl-Traughber
Ist die ,Alternative für Deutschland‘ eine rechtsextremistische Partei? – Eine Erörterung aus politikwissenschaftlicher Perspektive

Astrid Bötticher / Christoph Kopke / Alexander Lorenz
Ist die Alternative für Deutschland (AfD) eine verfassungsfeindliche Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden sollte?

Neue Polizeigesetze und Ausweitung der Befugnisse

Juliane Hundert / Valentin Lippmann
Das neue sächsische Polizeirecht – ein Angriff auf die Freiheitsrechte

Martin H. W. Möllers
Die Umsetzung des neuen Gefahrenbegriffs ,drohende Gefahr‘ im Bayerischen Polizeiaufgabengesetz nach dem Urteil des BVerfG zum BKA-Gesetz

Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag
Ausweitung polizeilicher Befugnisse in Deutschland und Europa

Zukunft der deutschen Sicherheitsarchitektur

Jan-Hendrik Dietrich
Ansätze zur Reform des Rechts der Nachrichtendienste

Ino Augsberg
Vernachrichtendienstlichung der Polizei? – Verfassungsrechtliche Grenzen der Verlagerung polizeilicher Tätigkeit in das Gefahrenvorfeld

Matthias Jahn
Strafprozessuale Perspektiven auf eine ausgewogene Sicherheitsarchitektur: Zehn Thesen

Jens Puschke
Sicherheitsarchitektur in der Sicherheitsgesellschaft – Entwicklung, Bewertung und rechtspolitische Herausforderungen

Extremismus/Radikalismus

Udo Baron
Autonome Militanz und G-20 Gipfel

Monika Schwarz-Friesel
Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses – Judenfeindschaft als kulturelle Konstante und kollektiver Gefühlswert im digitalen Zeitalter (Kurzfassung)

Stefan Goertz
Eine Analyse der Phänomenbereiche Rechtsextremismus sowie ,Reichsbürger‘ und ,Selbstverwalter‘ – Radikalisierungsforschung und aktuelle Entwicklungstendenzen

Armin Pfahl-Traughber
Beiträge der intellektuellen Neuen Rechten zum politischen ,Rechtsruck‘ – Das ,Institut für Staatspolitik‘, die ,Sezession‘ und ihr Umfeld

Maximilian Kreter
Zwischen Ideologie, Geschäft und Subkultur – die Rechtsrockszene in Sachsen

Christoph Kopke
Unpolitische Amoktat, rechtsterroristisches Attentat, Hasskriminalität? Zur Frage und Diskussion der Bewertung des mehrfachen Mordes des David S. am Münchener Olympia Einkaufszentrum im Juli 2016

Carsten Müller
Terrorismus und das Problem der Begrifflichkeit

Öffentliche Sicherheit in Deutschland I : ,wehrhafte Demokratie ‘

Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode
Beschlussempfehlung und Bericht des 3. [NSU-]Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes – Sondervoten der Fraktionen

Bundesverfassungsgericht
Leitsätze der Entscheidung des BVerfG zum zweiten NPD-Verbotsverfahren

Robert Chr. van Ooyen
Rechtspolitik durch verfassungsgerichtliche Maßstabsverschiebung: Die ,neue‘ Definition der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im NPD II-Urteil

Stefan Brieger
Vereinsverbote in den deutschen Ländern – Effizienz und Angemessenheit im Praxistest am Fallbeispiel Brandenburgs

Bundesverfassungsgericht
BVerfGE zu 3 Vereinsverboten vom 13. Juli 2018 (Hamas-Unterstützung – Neonazi Gefangenenhilfe – Rockergruppe Hells Angels)

Öffentliche Sicherheit in Deutschland II : insbesondere Polizei

Rafael Behr
Ein neuer Rigorismus? Zwölf Thesen zur Rolle der Polizei während der Ereignisse um den G20-Gipfel

Martin H. W. Möllers
Was sind eigentlich sog. ,Widerstandsbeamte‘? – Erläuterungen zu einem kriminologischen Begriff

Tim Schlun
Die Strafverfolgung von polizeilicher Gewalt durch Polizei und Staatsanwaltschaften

Irina van Ooyen
Die Problematik von Racial Profiling bei der Bundespolizei

Robert Chr. van Ooyen
Polizei und Fremde – zu einem (ver)störenden Thema im Spiegel neuerer Literatur

Philipp Buchallik / Benjamin Behschnitt
Die Zentrale Beschwerdestelle der sächsischen Polizei im Kontext des polizeilichen Beschwerdemanagements der anderen Länder

Lisa Morhardt
Das Erstarken kommunaler Sicherheitsakteure am Beispiel der Stadtpolizei Frankfurt am Main

Irina van Ooyen
Community Policing in Deutschland und die politische Theorie des Kommunitarismus

Manfred Reuter
Vorsitzende deutscher Polizeigewerkschaften und ihre politischen Verflechtungen

Robert Chr. van Ooyen
Die Geschichte der Bundes(grenzschutz)polizei aus organisationssoziologischer und rechtspolitischer Sicht sowie das föderale Problem ausufernder Unterstützungseinsätze

Marius Mayer
Polizeikostenabwälzung bei Fußball-Risikospielen – ein Blick auf die gebührenrechtliche Zurechnung

Bundesverfassungsgericht
Stadionverbot – zur Ausstrahlungswirkung des allgemeinen Gleichheitssatzes in das Zivilrecht – Beschluss vom 11. April 2018 - 1 BvR 3080/09

Bundesverfassungsgericht
Entscheidung zum Gesetzes- und Richtervorbehalt bei Freiheitsentziehung in psychiatrischen Krankenhäusern – Leitsätze zum Urteil des Zweiten Senats vom 24. Juli 2018: 2 BvR 309/15 und 2 BvR 502/16

Helen Behn
Ein Delikt ohne Hellfeld: Fünf Jahre ,Verstümmelung weiblicher Genitalien‘ (§ 226a StGB)

Europäische und Internationale Sicherheit

Gerichtshof der Europäischen Union
EuGH-Urteil zur ,Schleierfahndung‘ der Bundespolizei

Jan Muszyński
Überwachungsrecht in Polen. Eine Bedrohung für die Freiheit?

Matthias Lemke
719 Tage – Frankreich von der Normalität zur Ausnahme – und zurück?

Evin Merve Jakob / Andreas Gorzewski
Religiöse Dienstleistung und türkischer Patriotismus – Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib)

Thomas Beck
Die Fortentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU (GSVP)

Dirk Freudenberg
Hybride Bedrohungen, Zivilschutz und die Strategischen Fälle

Florian Sax
Verfassungsrechtliche Hürden für die Piratenjagd durch deutsche Soldaten

Susanne Fischer
Weder bürgernahe Soldaten noch bewaffnete Entwicklungshelfer: Polizeien in vernetzten Ansätzen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik

Daniel Burchardt
Corruption in Afghanistan

Rosalie Möllers
Der (missverstandene) Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration und der politische Umgang mit ihm

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren