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Die preußische Schutzpolizei in der Weimarer Republik Streifendienst und Straßenkamp

Peter Leßmann-Faust

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-196-4
Preis: 28,80 EUR
390 Seiten

Preußen galt in der Weimarer Republik als „Bollwerk“ der demokratischen Staatsordnung, als „Bastion“ gegen die radikalen Feinde der Republik: die Parteien und Bewegungen der extremen Linken und der äußersten Rechten. Als „republikanische Schutztruppe“ standen die Beamten der preußischen Schutzpolizei unter der Führung des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing in erster Linie bereit, wenn es galt, die von den zunehmend funktionsunfähigen Parlamenten auf die Straßen verlagerten politischen Auseinandersetzungen in friedliche Bahnen zu lenken. Zum Ende der Republik befand sich die „Schupo“ zwischen den Fronten der einander blutig bekämpfenden Lager – von den Regierungen im Reich und in Preußen immer häufiger als letztes Mittel zur Lösung politischer Probleme benutzt. Wer waren die mit ihrem charakteristischen „Tschako“ aus dem Straßenbild der Weimarer Zeit nicht wegzudenkenden „Schupos“, was hatte sie bewogen, den Polizistenberuf zu wählen? Wie wurden sie ausgebildet, wie sah ihr Dienst aus, welche beruflichen und sozialen Probleme hatten sie? Wo standen sie zwischen den politischen Strömungen ihrer Zeit? Welche Polizeipolitik realisierten die führenden sozialdemokratischen Regierungspolitiker der „Weimarer Koalition“ in Preußen, die im Kaiserreich häufig von den monarchischen Polizeiorganen drangsaliert worden waren, wie setzten sie die Schupo in verschiedenen Krisensituationen ein? Welche „Macht“ gab die Schutzpolizei in den innenpolitischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik, vor allem in dem sich seit 1930 zuspitzenden Konflikt mit den mehr und mehr vor Hitler zurückweichenden Reichsregierungen Brünings, Papens und Schleichers? Auf der Basis langjähriger und breit angelegter Forschungen gibt der Bochumer Historiker eine Darstellung dieser für die Innenpolitik der Jahre 1919 bis 1933 zentralen Institution.

0. Einleitung 1. Preußische Polizei- und Sicherheitsorgane in der Anfangsphase der Weimarer Republik 1918-1920 1.1. Der Zusammenbruch des wilhelminischen Polizeisystems im November 1918 1.2. Sicherheitsorgane der Arbeiter- und Soldatenräte 1.3. Revolutionäre Sicherheitseinrichtungen in Berlin 1.4. Die Oberste Heeresleitung auf dem Weg zur innenpolitischen Ordnungsmacht 1.5. Die "Einwohnerwehren" 1.6. Gustav Noske und die innere Sicherheitspolitik 1919 1.7. Die Entstehung der preußischen Sicherheitspolizei 1919 1.8. Die Konkurrenz zwischen der preußischen Sicherheitspolizei und der Reichswehr 2. Von der Sicherheitspolizei zur Schutzpolizei 2.1. Die organisatorische Grundlegung der Schutzpolizei 1920 2.2. Die "Polizei-Aktion" in der preußischen Provinz Sachsen im März 1921 3. Das Personal der preußischen Schutzpolizei 3.1. Der Personalstatus der Schutzpolizeibeamten nach dem "Schutzpolizeibeamtengesetz" vom 16. August 1922 und dem "Polizeibeamtengesetz" vom 31. Juli 1927 3.2. Die Versorgung der Schutzpolizeibeamten 3.3. Die Polizeiwachtmeister 3.3.1. Die berufliche und soziale Herkunft der Polizeiwachtmeister vor dem Eintritt in den Polizeidienst 3.3.2. Die Interessenverbände der Polizeiwachtmeister 3.4. Die Polizei-Offiziere 3.4.1. Die berufliche Herkunft der Polizei-Offiziere vor dem Eintritt in den Polizeidienst 3.4.2. Politische Einstellung und dienstliches Verhalten der Polizei-Offiziere 1920-1923 3.4.3. Die Interessenpolitik der Polizei-Offiziere 3.4.4. Die Polizei-Offiziere im Milieu der politischen Rechten 3.4.5. Der politische Repräsentant der Polizei-Offiziere: Eldor Borck 3.4.6. Der "Außenseiter" im Polizei-Offizierskorps: Magnus Heimannsberg 3.4.7. Die Probleme der Polizei-Offiziere mit den bürokratischen Anforderungen des Polizeidienstes 4. Die Ausbildung in der preußischen Schutzpolizei 4.1. Die Ausbildung in der Polizei vor 1918 4.2. Die Errichtung der preußischen Polizeischulen nach 1921 und das Schema der Ausbildungsgänge 4.3. Inhaltliche Leitlinien der Ausbildung auf den Polizeischulen 4.4. Polizei-Offiziere als Polizeischullehrer 4.5. Lehrbücher für die Ausbildung der Schutzpolizei 4.6. Die Auswirkungen des Ausbildungs-"Drills" auf den Polizeischulen für den praktischen Polizeidienst 4.7. Die Sensburger Polizeischul-Affäre von 1928/29 4.8. Die Personalpolitik der preußischen Regierung im Bereich der Schutzpolizei 5. Die preußische Schutzpolizei in der Krise der Weimarer Republik 1929-1932 5.1. Neue Gegner der Schutzpolizei: "SA" und "Roter Frontkämpfer-Bund" 5.2. Der "Blutmai" 1929 in Berlin 5.3. Der "Sturm auf Preußen" 1930-1932 5.4. Politische Konfrontationen auf der Straße: Die preußische Schutzpolizei in der Bewährungsprobe 5.5. Die politische Agitation der KPD und der NSDAP im Polizeiwachtmeisterkorps 5.5.1. Die Agitation der KPD 5.5.2. Die Agitation der NSDAP 5.6. Die Polizei-Offiziere 1930-1932 5.6.1. Politische Standortbestimmungen in der Publizistik der Polizei-Offiziere 5.6.2. Die "Volksentscheid-Offiziere" 1931 5.6.3. Der "Fall Levit" 6. "Auf verlorenem Posten": Die preußische Schutzpolizei im Kampf gegen die NSDAP 1930-1932 6.1. Die Problematik des SA-Verbots 6.2. Ein Versammlungsverbot gegen die NSDAP in Krefeld vom November 1931 und seine Folgen 6.3. Die "Schwanenwall-Affäre" in Dortmund vom Frühjahr 1932 7. Die preußische Schutzpolizei im Übergang zum Dritten Reich 7.1. Auf dem Weg zum "Preußenschlag" vom 20. Juli 1932 7.2. Der "Blutsonntag von Altona" vom 17. Juli 1932 7.3. Der "Preußenschlag" vom 20. Juli 1932 und die preußische Schutzpolizei 7.4. Die preußische Schutzpolizei zwischen "Preußenschlag" und "Machtergreifung" 7.5. Der "Verband preußischer Polizeibeamter" zwischen Selbstbehauptung und Selbstgleichschaltung 8. Die preußische Schutzpolizei im Dritten Reich 1933-1935 8.1. Die nationalsozialistische "Säuberung" der preußischen Polizeiverwaltung im Frühjahr 1933 8.2. Die SA-"Hilfspolizei" 8.3. Die Polizei des Dritten Reiches: Die "Gestapo" 8.4. Die Militarisierung der kasernierten preußischen Schutzpolizei und ihre Überführung in die Wehrmacht 1935 9. Ausblick 10. Schluss Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis I. Unveröffentlichte Quellen II. Veröffentlichte Quellen 1. Editionen, amtliche Publikationen und Protokolle 2. Zeitgenössische Zeitschriften und Zeitungen III. Literatur






Bürger – Polizei – Kultur 2., erweiterte Auflage

Irina van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-607-5
Preis: 19,90 EUR
126 Seiten

JBÖS Sonderband 21

Wie weit ist der Wandel von einer staatsbezogenen zu einer „Bürgerpolizei?“
Bürgerpolizei und Polizeikultur, aber auch die Bürgerkultur selbst werden an Beispielen erörtert, die den Wandel eher in Frage stellen.

Aus dem Inhalt:

Leitbilder der Polizei und Polizeikultur
Demokratische „Sicherheitsgemeinschaften“ durch Community Policing?
Fußgängerverhalten an roten Ampeln
Kopftücher im Polizeidienst?
NSU-Skandal und „Kulturrevolution“ bei der Polizei

Inhalt:

Vorwort

Leitbilder und Polizeikultur aus interner Sicht - Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Marketing?
Einleitung
1 Die Rolle von Leitbildern im Marketing
2 Wandel des Polizeibildes
3 Leitbilder der Polizei
3.1 Rheinland Pfalz
3.2 Hessen
4 Bewertung der polizeilichen Leitbilder
Zusammenfassung

Kommunitarismus und Community Policing
Einleitung
1 Kommunitarismus
2. Kommunitarismus in der öffentlichen Verwaltung
3 Community Policing
3.1 Definition und Entstehung
3.2 Formen von Community Policing in Deutschland
3.2.1 Ordnungspartnerschaften
3.2.2 Freiwilliger Polizeidienst (PFD)
3.2.3 Wachpolizei
3.2.4 Präventionsräte/Kommunale Präventionsgremien
3.3 Bewertung von Community Policing
Zusammenfassung

Rot ist rot?! Das Verhalten von Passanten an einer Fußgängerampel
Einleitung
1 Rote Ampel als Regel
2 Qualitative Methode und Vorgehensweise
4 Auswertung der teilnehmenden Beobachtung
Zusammenfassung
Aktueller Nachtrag: Presseerklärung des ADFC

(K)ein Kopftuch für Polizistinnen?
1 Fraenkels Neo-Pluralismus
2 "Kopftuch-Entscheidung" und Polizeiuniform
2.1 Hintergrund der "Kopftuch-Entscheidung"
2.2 Mehr pluralistische Demokratie im öffentlichen Dienst wagen?
2.2 Schlussfolgerungen für die Polizei
Aktueller Nachtrag 1: Hijab now a optional part of Police Scotland uniform
Aktueller Nachtrag 2: Royal Canadian Mounted Police allows Muslim officers to wear hijab

Sicherheitskultur und Behördenversagen: Die Empfehlungen des NSU-Ausschusses des Bundestages für eine "Kulturrevolution" bei Verfassungsschutz und Polizei
1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag
2 BKA-Papier und Aktenvernichtung "Operation Rennsteig"
3 Einhelliges Ergebnis: Umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden
4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype 96
5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur
6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur

Fremdenfeindlichkeit und Racial Profiling? Diversity Management: Frauen und Migranten/innen in der Polizei






Kommunikation in kritischen Situationen 2., überarbeitet und erweiterte Auflage

Gesine Hofinger (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-241-1
Preis: 19,80 EUR
256 Seiten

Kritische Situationen stellen Einzelne und Teams vor große Herausforderungen. Das weitere Schicksal eines Zwischenfalls, eines Projekt oder einer Entwicklungsidee wird in solchen Situationen entschieden. Entscheiden unter Unsicherheit, Analyse, Planen, entschlossenes Handeln sind gefragt.
In kritischen Situationen spielt Kommunikation eine zentrale Rolle. Ob ein Zwischenfall in einer Operation gemanagt werden muss, eine Großschadenslage bewältigt, eine Kollision von Flugzeugen vermieden oder ein Bergsteigerteam einen Gipfel erreichen will: Gute Kommunikation ist eine wichtige Bedingung guten Gelingens. Mangelhafte Kommunikation dagegen ist selber ein Faktor, der zur Entstehung von Unfällen und Katastrophen beiträgt.
In diesem Buch wird das Thema Kommunikation in kritischen Situationen von Experten aus verschiedenen Arbeitsfeldern unter folgenden Schwerpunkten beleuchtet: Kommunikationsmodelle, Die Rolle der Kommunikation für das Handeln in Teams, Typischen Fallen und Fehler in der Kommunikation und ihre Ursachen, Kommunikation in komplexen und unbestimmten Situationen, Regeln für sichere Kommunikation.

Dieses Buch entstand aus der Kommunikation von Praktikern und Wissenschaftlern in einem Workshop zu „Kommunikation und Handeln in kritischen Situationen“ (2003). Für die Neuauflage wurden die Texte aktualisiert und überarbeitet und es wurden Beiträge aus dem Bereich der interkulturellen und interorganisationalen Kommunikation hinzugenommen. Neben anschaulichen Texten zu Kommunikationstheorien werden Fallbeispiele guter und misslungener Kommunikation diskutiert. Es wird Verständnis geweckt für Fehler und Fallen in der Kommunikation von Teams und Organisationen. Ansatzpunkte für Verbesserungen durch Trainings und organisationale Veränderungen werden vermittelt.

Zielgruppe:
Das Buch richtet sich an Personen in Industrie, Luftfahrt, Medizin, Verwaltung und Wissenschaft, die kritische Situationen managen. Es spricht Psychologen, Soziologen, Personalberater und Organisationsentwickler an, die sich für menschliches (Fehl-)Verhalten in komplexen Systemen interessieren.
 
 

Inhalt Vorwort I Kommunikation, Handeln und Komplexität 1 Kommunikation in Kritischen Situationen Petra Badke-Schaub 1.1 Einleitung 1.2 Grundmodell der Kommunikation 1.3 Kommunikation in komplexen Arbeitsumgebungen 1.4 Kommunikation in Kritischen Situationen 1.5 Zusammenfassung 1.6 Literatur 2 Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Rüdiger von der Weth 2.1 Vorüberlegung 2.2 Metaphern der Kommunikationstheorie 2.3 Folgerungen für die Kommunikation in kritischen Situationen 2.4 Strategien 2.5 Literatur 3 Handlungsregulation und Kommunikation Cornelius Buerschaper 3.1 Kommunikation – ein Sammelbegriff 3.2 Kommunikationstheorie 3.3 Kommunikation in komplexen Systemen 3.4 Verstehen 3.5 Fehler in der Kommunikation 3.6 Parallelität sozialer und kognitiver Prozesse 3.7 Zusammenfassung 3.8 Literatur 4 Aspekte von Kommunikation beim Umgang mit Unbestimmtheit und Komplexität Harald Schaub 4.1 Kompliziert ist nicht gleich komplex 4.2 Umgang mit Komplexität 4.3 Persönlichkeit II Inhaltsverzeichnis 4.4 Soziale und organisatorische Einbettung 4.5 üben 4.6 Literatur II Anwendungen 5 Kommunikation im Krisenstab Günter Horn & Stefan Strohschneider 5.1 Ein einführendes Beispiel: Großbrand im Farbenbetrieb 5.2 Die Funktion von Kommunikation im Krisenstab 5.3 Typische Fallgruben, Fehler und Schwierigkeiten 5.4 Verbesserung der Kommunikation im Krisenstab: Einige pragmatische überlegungen 5.5 Abschließende Bemerkungen 5.6 Literatur 6 Gemeinsame Lagebilder und gemeinsame mentale Modelle in Stäben Laura Künzer, Ingrid Knigge & Gesine Hofinger 6.1 Einleitung 6.2 Lage und Lagebilder 6.3 Die Entwicklung eines gemeinsamen mentalen Modells durch interorganisationale Kommunikation 6.4 Hindernisse bis zum Ziel – Probleme der interorganisationalen Kommunikation 6.5 Bausteine für das Gelingen von interorganisationaler Kommunikation: Wissen, Vertrautheit, Vertrauen 6.6 Fazit 6.7 Literatur 7 Kommunikation über kritische Situationen im OP – Schwierigkeiten, Besonderheiten, Anforderungen Heldried Waleczek & Gesine Hofinger 7.1 Einleitung 7.2 Nicht ganz normale Tage in einem ganz normalen Krankenhaus 7.3 Kommunikation im OP: Funktionen 7.4 Der OP – ein besonderes Biotop im Krankenhaus 7.5 Was zu lernen wäre 7.6 Lernen, über Probleme im OP zu reden 7.7 Literatur 8 Kommunikation in die Krise – Kommunikationsfallen in der Luftfahrt Ralph Reinwarth 8.1 Möglichkeiten der Kommunikation in der Luftfahrt 8.2 Missverständnisse in der Kommunikation 8.3 Human Factors als Ursache für Kommunikationsfehler 8.4 Fazit 8.5 Literatur 9 Affiliative Interaktion zur Steigerung von (interkultureller) Teameffizienz Arbeitsgruppe SikKfuT & Stefan Strohschneider 9.1 Einleitung 9.2 Heterogene Teams: Grundlegende Begriffe und Konzepte 9.3 Heedful interaction - ein vielschichtiges Konzept 9.4 Affiliative Interaktion und interkulturelle Kommunikation 9.5 Die Erfassung affiliativer Interaktion 9.6 Ausblick 9.7 Literatur 10 Nonverbale Kommunikation erkennen und verstehen Robert Zinke, Michael Brenker & Christian Felsenreich 10.1 Perspektiven auf nonverbale Kommunikation 10.2 Mimik als Ausdrucksmittel und Informationsquelle 10.3 Der Körper und seine Signale 10.4 Nonverbale Kommunikation in kritischen Situationen 10.5 Nonverbale Kommunikation im Kommunikationstraining 10.6 Fazit 10.7 Literatur Autorenverzeichnis Index






Crime Mapping - Digitale Kriminalitätskartierung in Zeiten der Risikogesellschaft

Gregor Hadamitzky

Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-413-2
Preis: 22,80 EUR
162 Seiten

Vor dem Hintergrund der sog. Risikogesellschaft geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob Kriminalitätskartierungen ein nützliches Mittel zur Vorbeugung und Bekämpfung von Kriminalität sein können. Hauptanliegen des Autors ist es, die Auswirkungen der parallelen technischen und (risiko)gesellschaftlichen Entwicklungen auf Kriminalitätskartierungen und umgekehrt aufzuzeigen, um Aufschluss darüber zu gewinnen, ob und inwieweit die gesellschaftliche Dynamik eine Verschiebung oder sogar Ausweitung polizeilicher Aufgabengebiete verlangt. Der Zugang zur Auseinandersetzung mit dieser Form der Kriminalitätskontrolle erfolgt über das sog. Crime Mapping bzw. als entsprechende Erweiterung über das sog. Predictive Policing.

„Die Arbeit bietet für das aufkommende Feld des ‚Predictive Policing‘, insbesondere für den Aspekt des damit verbundenen ‚Crime Mapping‘ eine wichtige Reflexionsgrundlage, sowohl
wissenschaftlich, aber eben vor allem auch mit weitreichenden Bezügen und Anregungen für die Praxis“ (Dr. habil. Nils Zurawski, Institut für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg).

Inhalt: 1. Einleitung 2. Kriminalitätskontrolle in der Risikogesellschaft 2.1 Risikogesellschaft 2.1.1 Kernaussagen und Entwicklung - Verschiebung der Präferenz 2.1.2 (Un-)Sicherheit, Rationalität und Vorsorge 2.2 Kriminalitätskontrolle 2.2.1 Kriminalitätskontrolle, Kriminalitätsbekämpfung und Polizieren 2.2.2 Auswirkungen 3. Kriminalitätskartierungen als Instrument der Kriminalitätskontrolle 3.1 Kernbegriffe und Ziele der digitalen Kriminalitätskartierung 3.2 Historische Entwicklung 3.3 Theoretische Grundlagen und kriminalpolitische Implementierung 3.4 Bestandsaufnahme und Fortentwicklungen 4. Problemorientierte Betrachtung 4.1 Aspekte der Kriminalgeographie - Diskurs Kriminalität und Raum 4.2 Macht der Karte - Effekte der Visualisierung 4.2.1 Konstruktion und Produktion von Sinnzusammenhängen 4.2.2 Stigmatisierung und Kriminalitätsfurcht 4.3 Datengrundlage 4.3.1 Schwerpunktsetzung und Self Fulfilling Prophecy 4.3.2 Mangel an Evaluation 5. Mögliche Konsequenzen für die Polizei und andere Akteure 6. Schlussbetrachtung und Ausblick 7. Abkürzungsverzeichnis 8. Anlagen 9. Internetverzeichnis 10. Literaturverzeichnis






Sicherheit in Wohnumfeld und Nachbarschaft aus interdisziplinärer Sicht

Hartmut Pfeiffer, Anke Schröderund Melanie Verhovnik-Heinze (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-664-8
Preis: 34,90 EUR
399 Seiten

Beiträge zur Sicherheitsforschung. Schriftenreihe des Landeskriminalamtes Niedersachsen, Band 1

Das Landeskriminalamt Niedersachsen eröffnet mit diesem Band eine Schriftenreihe mit Beiträgen zur Sicherheitsforschung. Der Inhalt dieses Bandes widmet sich der Kriminalprävention im Städtebau. Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat sich früh auf den Weg gemacht, die Rolle der Polizei in diesem interdisziplinären Feld aufzubereiten. Seit vielen Jahren bringt die Niedersächsische Polizei ihr Wissen und ihre Instrumente in das Netzwerk der Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen ein und betrachtet Sicherheit als Bestandteil von Lebensqualität.

Inhalt:

Einführung

Maximilian Querbach, Anke Schröder & Melanie Verhovnik-Heinze
Sicherheit, Kriminalität und Raum – Ein grundlagenorientierter Überblick aus kriminologisch-, raum- und sozialwissenschaftlicher Perspektive

Hartmut Pfeiffer
Der Weg kriminalpräventiver Inhalte in städtebauliche Entscheidungen - Kriminalpolitische, kriminologische und rechtliche Aspekte

Sandra Zenk
Stadtentwicklung, Städtebau und Sicherheit

Günter Stummvoll
Kontrollkultur im Städtebau: Kriminologische Paradigmen in der Städtebaulichen Kriminalprävention

Barbara Zibell
Sicherheit in Wohnumfeld und Nachbarschaft – eine planungs- und architektursoziologische Perspektive

Paul van Soomeren
Safe Design, Planning and Management (CPTED): Auf dem Weg zu einem sozial sicheren Lebensumfeld

Barbara Willecke & Flavia Moroni
Unterschiede und Vielfalt sind die Normalität – Mitwirkung und aufsuchende Beteiligung im Zusammenhang mit gefühlter Unsicherheit in öffentlichen Räumen

Jan Abt, Ingrid Hermannsdörfer & Cathleen Kappes
Sicherheitsempfinden von Kindern und Jugendlichen

Dirk Behrmann
Die niedersächsische Polizei als Partner für Kriminalprävention in der Stadt

Gabriel Bartl, Niklas Creemers & Holger Floeting
Sicherheit und Vielfalt in der Kommune: Herausforderungen, Maßnahmen und Kooperationen

Annelie Küper & Sarah Leuninger
Wohnungswirtschaftliche Perspektiven zu Sicherheit und Vielfalt im Quartier

Melanie Verhovnik-Heinze
Problemviertel und No-go-areas zwischen Realität und Stigmatisierung. Zur Rolle der Medienberichterstattung in der Quartiersentwicklung

Alexander Bähr & Daniela Hunold
Sicherheitsgefühl und Bürgernähe – Ambivalenzen polizeilicher Präsenz

Maximilian Querbach
Videoüberwachung im öffentlichen Raum

Alexander Gluba
Predictive Policing

Lisa Borchardt
Wohnumfeld und Jugenddelinquenz - Eine Betrachtung der sozialräumlichen Einflüsse auf Jugenddelinquenz am Beispiel von drei niedersächsischen Stadtteilen

Anke Schröder
Raumbezogene Kriminalität als Analyseinstrument zur Unterstützung der Sicherheit in Wohnumfeld und Nachbarschaft

Informationen zu den Autorinnen und Autoren






Die Bodycam in der Perspektive der polizeilichen Einsatzlogik

Jakob Rackisch

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-712-6
Preis: 22,90 EUR
150 Seiten

In dieser Masterarbeit werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Bodycams skizziert und anschließend mit der Perspektive der deutschen Polizei verglichen. Die Perspektive der deutschen Polizei wird dabei aus den Veröffentlichungen der drei Polizeigewerkschaften abgeleitet. 






KODIAK Modell zur kommunikativen Deeskalation in alltäglichen Konfliktsituationen

Clemens Lorei, Kerstin Kocab, Tim Haini, Kristina Menzel, Hermann Groß, Rainer Bachmann & Thomas Greis

Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-855-0
Preis: 19,80 EUR
152 Seiten

Schriften des Instituts für Kriminologie und Präventionsforschung der Hessischen Hochschule für Öffentliches Management und Sicherheit (HÖMS), Band 1

Gewalt zu vermeiden und zu verhindern, erfordert viel. Einsatzkräfte erleben jeden Tag Situationen, in denen Gewalt präsent ist. Sie in die Lage zu versetzen, Gewalt zu verhindern und zu vermeiden oder nur mit geringer Intensität einzusetzen, ist Ziel von Deeskalation. Zu deeskalieren kann und muss gelernt werden.

Dieses Lernen soll durch das Modell kommunikativer Deeskalation in alltäglichen Konfliktsituationen (KODIAK) unterstützt werden. KODIAK möchte Polizeibeamt*innen helfen Fertigkeiten zu entwickeln, um Konflikte in alltäglichen Einsätzen zu bewältigen. KODIAK bietet Orientierung für zielgerichtetes Deeskalieren in solchen Einsatzsituationen.

Siehe auch www.kodiak-revier.de

Inhalt:

1 Ziele des Modells

2 Theoretische und empirische Basis
2.1 Grundlagen der Kommunikation
2.2 Definition wesentlicher Begriffe
2.3 Einstellung zu gewaltfreien Konfliktlösungen
2.4 Deeskalationstrainings
2.5 Modelle polizeilicher Verhandlungen

3 Anwendungsbereich des Modells

4 Axiomatische Annahmen des Modells
4.1 Maximal mögliche Gewaltfreiheit
4.2 Eigensicherung als Basis polizeilicher Deeskalation
4.3 Deeskalation als stetiger Teil polizeilicher Interaktion
4.4 Zielgerichtetheit polizeilichen Handelns
4.5 Polizeiliche Handlungsverantwortung
4.6 Verantwortung der Polizeiorganisation

5 Deeskalationstechniken und -strategien

6 Stufenmodell deeskalierendes polizeiliches Handeln
6.1 Stufen des Modells
6.2 Stufenbewertungen
6.3 Wechsel zum unmittelbaren Zwang

7 Strategien, Taktiken und Techniken auf den Stufen
7.1 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Sicherheit“
7.2 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Beziehung“
7.3 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Beruhigung“
7.4 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Lageklärung“
7.5 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Lösungssuche“
7.6 Strategien, Taktiken und Techniken der Stufe „Lösungsumsetzung“
7.7 Stufenübergreifende Strategien, Taktiken und Techniken

8 Nonverbale Kommunikation
8.1 Aspekte der nonverbalen Kommunikation im Moment des Kontaktes
8.2 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Sicherheit“
8.3 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Beziehung“
8.4 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Beruhigung“
8.5 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Lageklärung“
8.6 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Lösungssuche“
8.7 Aspekte der nonverbalen Kommunikation auf der Stufe „Lösungsumsetzung“

9 Hinweise zur Pädagogik und Didaktik
9.1 Lernlevel
9.2 Stufen des Kompetenzerwerbs

10 Exemplarische Anwendung
10.1 Fall 1: randalierender Rocker
10.2 Fall 2: Einsatz in einem Krankenhaus

11 Ausblick

12 Literatur






Einführung in die Methode der objektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse

Thomas Ley

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-121-6
Preis: 9,80 EUR
74 Seiten

Der Band richtet sich an all diejenigen, die nach einer Einführung in die Methode der objektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse suchen. Er ersetzt indes nicht - und kann und will dies auch nicht leisten - die grundlegenden Ausführungen von Oevermann zu dieser Methode. Die Einführung in die Sequenzanalyse erfolgt anhand von Sequenzen aus transkribierten Polizeinotrufen.






Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen Hintergrund, Analysen, Prävention

Dr. Heidrun Bründel

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-172-8
Preis: 24,90 EUR
254 Seiten

Die Missbrauchsdebatte 2010 hat den über hundertfachen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in schulischen Institutionen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ans Licht gebracht. Dieses Buch beschreibt die Hintergründe und analysiert das Geschehen auf der Grundlage des bisherigen Wissensstandes und der aktuellen Forschung. Auf die Frage, wie das alles geschehen konnte, obwohl doch hauptsächlich zwei ganz verschiedene Institutionen involviert waren – die katholische Kirche mit ihren privat geführten Schulen und die reformpädagogische Odenwaldschule –, kann es keine monokausale Antwort geben. Es sind sowohl die individuellen Faktoren der Täterpersönlichkeiten als auch die jeweiligen institutionellen Gegebenheiten, aber auch die damals herrschenden Erziehungs- und Sexualmoralvorstellungen, die gemeinsam in einem Bedingungsgefüge zum Missbrauch geführt haben.
Es werden als Reaktionen auf die Missbrauchshandlungen von Kirche und Schule aktuelle Präventionsmaßnahmen der Politik vorgestellt, die das Ziel haben, sexuellen Missbrauch in Zukunft zu verhindern und alle gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen aufmerksam zu machen und für das Thema zu sensibilisieren.
Schutz der Kinder und Jugendlichen und ein entschiedenes Vorgehen gegen Täter sind unumgängliche Maßnahmen, die nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn alle Professionen, die mit Heranwachsenden zu tun haben, in einem Netzwerk zusammenarbeiten.

Inhalt Einleitung 1. Gewalt- und Machtstrukturen in den Systemen Schule und Kirche 1.1 Gewalt im System Schule 1.1.1 Formen der Gewalt an Schulen 1.1.2 Sexuelle Gewalt unter Schülerinnen und Schülern 1.1.3 Sexuelle Gewalt von Lehrkräften gegenüber Schülerinnen und Schülern 1.2 Gewalt im System Kirche 1.2.1 Gewalt, Machtanspruch und Machtstruktur 2. Sexuelle Gewalt : Begriffsbestimmung 2.1 Definition 2.2 Wandlung des Begriffs 2.3 Straftatbestand 3. Die „Missbrauchsdebatte 2010“ im Spiegel der Medien 3.1 Kirchliche Institutionen 3.2 Weltliche Institutionen 3.3 Reaktionen auf die Missbrauchsfälle 4. Häufigkeit der sexuellen Gewalt an Kindern und Jugendlichen 4.1 Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in den USA 4.2 Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in Deutschland 4.2.1 Sexuelle Gewalt von Erwachsenen an Kindern und Jugendlichen 4.2.2 Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen 5. Kindheit als besonderer Risikofaktor für sexuellen Missbrauch 5.1. Die sexuelle Entwicklung im Kindesalter 5.2 Kinder als bevorzugte Opfer sexueller Gewalt 5.3 Jungen als Opfer von professionellen Erziehern 6. Das Vorgehen der Täter und das Leiden der Opfer 6.1 Täter 6.1.1 Täterstrategien und Tatmuster 6.1.2 Faszinosum Täterpersönlichkeit 6.1.3 Täter als Vaterfigur 6.1.4 Verweigerung von Verantwortung 6.2 Gleichaltrige als Täter 6.3 Opfer 6.3.1 Traumatische Erfahrung 6.3.2 Traumagene Dynamiken 6.3.3 Opfer-Täter-Kreislauf 7. Erklärungsmodelle für Missbrauchsverhalten der Täter 7.1 Modell der vier Vorbedingungen von Finkelhor 7.2 Integrative Theorie von Marshall & Barberee 7.3 Vier-Komponenten-Theorie von Hall & Hirschman 7.4 Pfadmodell von Ward & Siegert 7.5 Systemimmanente Bedingungen 8. Homosexualität 8.1 Wandel der Einstellung zur Homosexualität 8.2 Einstellung der christlichen Kirchen zur Homosexualität 8.3 Homosexualität und gelebte Sexualität 8.3.1 Risikofaktoren für Missbrauch in der Kirche 8.3.2 Risikofaktoren für Missbrauch in Schulen 9. Pädophilie 9.1 Pädophilie: Begriffsbestimmung 9.2. Pädophilie und Missbrauch 9.3 Pädophile Täter in privat geführten Internaten 10. Reformpädagogisch orientierte Landerziehungsheime 10.1 Reformpädagogik 10.2 Hermann Lietz, Gustav Wyneken, Paul Geheeb 10.3 Entmythologisierung der Landerziehungsheime 10.3.1 Die Schulfamilie als Ort der Beziehung 10.3.2 Das Verhältnis von Nähe und Distanz 10.3.3 Der „pädagogische Eros“ 10.3.4 Missbrauchshandlungen in Landerziehungsheimen 11. Erziehung, Sexualmoral und Missbrauch 11.1 Erziehung und körperliche Züchtigung 11.2 Sexualmoral im vorigen Jahrhundert 11.2.1 Vom Beginn bis zu den sechziger Jahren 11.2.2 Von den sechziger Jahren bis zum Ende 11.3. Die „protestantische Mafia“ 12. Reaktionen und Folgen 12.1 Kirche und Schulen 12.1.1 Verteidiger und Kritiker der Reformpädagogik 12.1.2 Verteidiger und Kritiker des Pflichtzölibats 12.2 Politik 12.2.1 Kultusministerkonferenz 12.2.2 Runder Tisch 13. Zusammenfassung und Ausblick Literatur






Evaluation eines stressinduzierten Verhandlungstrainings für polizeiliche Verhandler in Fällen von Geiselnahmen

Axel Kalus

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-351-7
Preis: 24,90 EUR
192 Seiten

Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Wirksamkeit eines Verhandlungstrainings für Mitglieder von Verhandlungsgruppen. Im Fokus dieser Arbeit steht eine Fortbildungsveranstaltung, die neben der kognitiven Vermittlung von Kommunikationstheorien das Einüben deeskalativer Kommunikationstechniken unter realitätsnahen stressbesetzten übungssituationen beinhaltet. Es wird davon ausgegangen, dass polizeiliche Verhandler, die durch eine solche Fortbildung auf typische Verhandlungsgespräche mit dem Täter vorbereitet werden, erfolgreicher unter dem Stress der Einsatzlage mit dem Täter interagieren und folglich häufiger eine Eskalation der Verhandlungsgespräche vermeiden können.

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Polizeiliche Einsatzlage „Geiselnahme“ 2.1.1 Perspektiven der Einsatzlage „Geiselnahme“ 2.1.2 Verhandlungen als Lösungsoption 2.2 Kommunikation in Geiselnahmeverhandlungen 2.2.1 Traditionelle Modelle 2.2.2 Das S.A.F.E.-Modell von Rogan und Hammer 2.3 Geiselnahmeverhandlungen: Kommunikation in der Krise 2.3.1 Affektive Zustände der Interaktionspartner während einer Geiselnahme 2.3.2 Kommunikation unter Stress 2.4 Training von Verhandlungskompetenzen 2.5 Zusammenfassung theoretischer Annahmen 3 Fragestellung und Hypothesenbildung 3.1 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Kontrollgruppe 3.2 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“ 3.3 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“ 3.4 Annahmen zum Vergleich der Trainingsmaßnahmen 3.5 Individuelle Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung 4 Methodik 4.1 Planung der Untersuchung 4.1.1 Zielgruppe 4.1.2 überlegungen zur Ausgestaltung der summativen Evaluation im Sinne eines Pre-Post-Untersuchungsdesigns 4.1.3 überlegungen zur Ausgestaltung der Trainingsmaßnahmen 4.1.4 überlegungen zur Erhebung der Trainingswirkung 4.1.5 überlegungen zur statistischen Datenauswertung 4.2 Durchführung 4.2.1 Rekrutierte Stichprobe 4.2.2 Umsetzung des geplanten Untersuchungsdesigns mit Fokus auf die Randomisierung 4.2.3 Durchführung eines Testlaufes der Trainingsmaßnahme 4.2.4 Durchführung der Erhebung der Trainingswirkung 4.2.5 Durchführung der statistischen Datenauswertung 5 Ergebnisse 5.1 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb Kontrollgruppe 5.2 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“ 5.3 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“ 5.4 Ergebnisse zum Vergleich der Trainingsmaßnahmen 5.5 Explorative Analyse zu Veränderungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung 5.6 Ergebnisse zur Bedeutung individuellen Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung 5.6.1 Geschlecht 5.6.2 Lebenserfahrung 5.6.3 Berufserfahrung als Verhandler 5.6.4 Teilnahme an einer Verhandler-Ausbildung 6 Diskussion 6.1 Veränderungsprozesse in der Verhandlungsleistung 6.1.1 Veränderungsprozesse in der Kontrollgruppe 6.1.2 Veränderungsprozesse innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“ 6.1.3 Veränderungsprozesse innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“ 6.2 Vergleich der Wirksamkeit unterschiedlicher Trainingsmaßnahmen 6.3 Individuelle Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung 6.3.1 Veränderungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung 6.3.2 Einfluss von Erfahrungswissen 6.4 Methodenkritik 6.5 Abschließende Betrachtung 7 Literaturverzeichnis 8 Anhang