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Systemisches Führen in der Polizei Möglichkeiten und Grenzen systemischer Interventionen im Spannungsfeld zwischen Organisation und Führungskraft
Thomas Baadte
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-542-9
Preis: 19,90 EUR
122 Seiten
Systemisches Führen basiert auf dem Paradigma des Konstruktivismus bzw. auf konstruktivistisch- systemischen Konzepten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, wie das auf Kooperation angelegte Führungskonzept der Polizei mit einem systemischen Führungsansatz zeitgemäß fortentwickelt und welcher Möglichkeitsraum für Führungsinterventionen damit eröffnet werden kann. Gefragt wird aber auch nach Hindernissen, die den Grenzbereich systemischen Führens in einer stark reglementierten, hierarchischen Organisation markieren.
Quellen der literaturbasierten Arbeit sind sowohl themenbezogene wissenschaftliche Publikationen als auch Selbstbeschreibungen der Polizeiorganisationen. Ausgewählt werden einerseits theoriegeleitete Beschreibungen der Organisation als selbstreferenzielles System, andererseits praxisbezogene Publikationen zu systemischen Interventionsmethoden und
-instrumenten. Die Literatur wird entsprechend der zentralen Fragestellungen analysiert, mit bestehenden Vorschriften und Konzepten zur Führung in der Polizei verglichen und als Basis für die Fortentwicklung polizeilicher Führungskonzepte (beispielhaft Rheinland-Pfalz) verwendet.
Als Ergebnis wird festgehalten, dass der systemische Führungsansatz Grundsätzen für Führung und Zusammenarbeit in der Polizei entspricht. Er bietet deshalb vielfältige, anschlussfähige Möglichkeiten, das polizeiliche Konzept kooperativer Führung in den Dimensionen der strukturellen, interaktionellen und selbstreflexiven Führung fortzuschreiben. Vorgeschlagen werden systemische Methoden und Instrumente in den Bereichen Organisationsberatung, Strategie- entwicklung, Projektmanagement, Kommunikation und Personalentwicklung. Zugrunde liegen jeweils systemische Grundhaltungen und Einstellungen, die Führungsinterventionen in komplexen Systemen erst wirksam werden lassen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlegung
2.1. Kybernetik
2.2. Konstruktivismus
2.2.1. Radikaler Konstruktivismus
2.2.1.1. Kybernetik zweiter Ordnung
2.2.1.2. Autopoiesis
2.2.2. Sozialer Konstruktionismus
2.3. Theorie sozialer Systeme
2.4. Systemische Organisationstheorie
2.4.1. Kommunikation von Entscheidungen
2.4.2. Entscheidungsprogramme
2.4.3. Kommunikationswege
2.4.4. Personen
2.4.5. Organisationskultur
2.5. Personale Systemtheorie
2.6. Personzentrierte Systemtheorie
3. Systemisches Führen: Intervenieren im Spannungsfeld zwischen Autopoiesis und Allopoiesis
3.1. Rollenübernahme: Abschied vom Mythos planbaren Führungserfolgs
3.2. Nicht-Trivialisierung: Abschied vom Machermythos
3.3. Kontextsteuerung: Abschied vom Steuerungsmythos
3.4. Selbstreflexion: Blinde Flecken in der Kommunikation erkennen
3.5. Grundhaltungen: Voraussetzungen gelingender Intervention
3.6. Zwischenfazit
4. Die Polizeiorganisation – Ein soziales System
4.1. Polizeiliche Entscheidungsprämissen
4.2. Führung in der Polizei – Status quo
4.2.1. Führen nach Vorschrift – Das Kooperative Führungssystem (KFS)
4.2.2. Kooperative Führung – Ein Beispiel aus der Praxis
4.2.3. Ansätze zur Fortentwicklung des KFS
4.2.3.1. Transformationaler Ansatz
4.2.3.2. Soziologischer Ansatz
5. Möglichkeiten systemischen Führens in der Polizei
5.1. Interaktionelle Führungsinterventionen: Die systemische Gestaltung zwischenmenschlicher Kommunikation
5.1.1. Systemisches Fragen
5.1.2. Systemische Fragetypen
5.1.3. Anwendungsfelder
5.2. Introspektive Führungsinterventionen: Die Inanspruchnahme von Beratung zur Entscheidungsfindung und zur Selbstführung
5.2.1. Kollegiale Fallberatung für Führungskräfte
5.2.2. Coaching für Führungskräften
5.3. Strukturelle Führungsinterventionen: Die systemische Gestaltung organisationaler Rahmenbedingungen
5.3.1. Systemische Strategieentwicklung
5.3.2. Systemische Organisationsberatung
5.3.3. Systemisches Projektmanagement
5.3.4. Kompetenzorientierte Personalentwicklung
6. Grenzen systemischer Führung
6.1. Tradierte Entscheidungsprogramme
6.2. Strenge Hierarchie
6.3. Heroische Erwartungen an Führungspersonen
6.4. Gelebte Organisationskultur
7. Fazit und Ausblick
Anlagen
Literaturverzeichnis
Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 3., aktualisierte und erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-395-1
Preis: 26,90 EUR
350 Seiten
Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen daher: Biologische Lernvoraussetzungen, Veranschaulichung von Lehrstoffen, optimale Unterrichtsmethoden, Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen und zur Optimierung des Lernprozesses einen umfänglichen Apparat mit Glossar und Stichwortregister. Neue, in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführte Prüfungsformate wie Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen werden hier ebenfalls berücksichtigt.
Inhalt: Einführung zur Didaktik bei der Polizei Prolog Vorüberlegungen zur pädagogischen Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘ sowie zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei im Bund und den Ländern 1 Pädagogische Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘ 2 Vorüberlegungen zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei in Bund und Ländern 1. Teil: Biologische Lernvoraussetzungen 1 Denken – Lernen – Vergessen 2 Lerntypen und ihre Eingangskanäle 3 Die Aufnahme von Lernstoff durch die Strukturen des Gedächtnisses 4 Schlussfolgerungen für die Lehrplanung 5 Der Lernstoff und seine Aufarbeitung 6 Grundregeln für gute Gesprächsführung und korrektes Feedback 2. Teil: Pädagogische Analyse des Lehrens und Lernens 1 Vorüberlegungen zu den didaktischen Theorien 2 Das Konzept der ‚Schülerorientierten Didaktik‘ als Basis der Didaktik bei der Polizei 3 Die Analyse der Bedingungen für die Lehre 4 überlegungen zur didaktischen Strukturierung 3. Teil: Die zwölf Grundformen des Lehrens 1 Die Dimension der fünf Lernmedien 2 Die Dimension der drei Lerninhalte: Handlung, Operation, Begriff 3 Die Dimension der vier Phasen des Lernprozesses 4. Teil: Die Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation f̈ür den Polizeialltag 1 Die Definition der Lesekompetenz 2 Die Bedeutung des Lesens für die Ausbildung an einer Polizei(hoch)schule 3 Die Lesekompetenz als Teil der beruflichen Sozialisation 4 Die Lesekompetenz als Teil des beruflichen Aufgabenfeldes 5 Förderung und Entwicklung der Lesekompetenz als didaktisches Konzept für die Polizeiausbildung 6 Das Konzept des ,Selbstgesteuerten Lernens‘ für die Polizeiausbildung 5. Teil: Die Veranschaulichung von Lehrstoffen, auftretende Hauptfehler sowie Vorteile der Fallmethode 1 Die Veranschaulichung von Lehrstoffen 2 Hauptfehler bei der symbolischen Darstellung von Lehrstoffen 3 Formen der Veranschaulichung 4 Die Fallmethode als Mittel zur Veranschaulichung von Lehrstoffen 6. Teil: Themenunabhängiges Raster für die Planung einer Unterrichtsreihe in der Polizeiausbildung 1 Thema der Unterrichtsreihe 2 Formelle Voraussetzungen zur Durchführung der Unterrichtsreihe 3 Materielle Voraussetzungen zur Durchführung der Unterrichtsreihe 7. Teil: Vorbereitung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen für Prüfende und Geprüfte 1 Schriftliche und mündliche Prüfungen aus Prüfersicht 2 Die Optimierung des Lernprozesses für die Prüfung 3 Analyse mündlicher Prüfungen aus Sicht Geprüfter 8. Teil: Ausgewählte Modulabschlussprüfungen 1 Das Thesenpapier 2 Die Posterpräsentation 3 Das Portfolio 4 Das Referat 5 Der Multiple-choice-Test 9. Teil: Unterrichtsmethoden für die drei Dimensionen des Lehrens 1 Unterrichtsmethoden in Bezug auf die Lernmedien 2 Unterrichtsmethoden in Bezug auf den Lernprozess 3 Unterrichtsmethoden in Bezug auf die Lerninhalte 4 Psychologische Aspekte zum Sozialverhalten der Lehrenden 10. Teil: Kriterien für die Beobachtung von Unterricht und seine Bewertung 1 Grundlagen für die Beobachtung des Unterrichts 2 Die Ausarbeitung eines Beobachtungs- und Bewertungsbogens für die Beobachtung des Unterrichts 11. Teil: Beispiele für durchgeplanten Unterricht (didaktische Strukturierung) und mündlicher Prüfung 1 Beispiel einer Einzelstunde aus dem Fach Einsatzlehre 2 Beispiel einer Unterrichtsreihe aus dem Fach Einsatzrecht 3 Beispiel einer mündlichen Prüfung aus dem Fachgebiet Gesellschaftswissenschaften 12. Teil: Muster- und übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen 1 Erster Fall: Auf der VN-Mission 2 Zweiter Fall: Soziologischer Vortrag 3 Dritter Fall: Streifen- und Kontrolldienst Anhang
70 Jahre „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) von 1950 bis 2020
Manfred Reuter
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-633-4
Preis: 24,90 EUR
181 Seiten
Als am 14.09.1950 in Hamburg fünf Polizei-Verbände aus der britischen Zone und aus West-Berlin die „Gewerkschaft der Polizeibeamten“, die heutige „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP), gründeten, war noch nicht abzusehen, dass sich diese in den folgenden Jahrzehnten zur größten Polizeigewerkschaft in Deutschland und weltweit entwickeln würde.
Ihr diesjähriges 70 jähriges Bestehens wird in dieser Studie zum Anlass genommen, erstmals eine umfassende sozialwissenschaftliche Analyse dieser prägenden bundesdeutschen Polizeigewerkschaft vorzulegen.
Das einleitende erste Kapitel eröffnet das zu Grunde liegende Erkenntnisinteresse der Arbeit, präsentiert den überschaubaren Forschungsstand über Polizeigewerkschaften im Allgemeinen und die GdP im Besonderen und stellt die ausgewerteten Quellen, die hinzugezogene Literatur sowie die Gliederung der Studie vor.
Im zweiten Kapitel erfolgt die detaillierte Rekonstruktion der Genese der GdP und des polizeilichen Gewerkschaftssystems seit Ende des 2. Weltkrieges bis zum April 2020. Diese wird einleitend durch eine kurze Darstellung ihrer Vorgeschichte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus ergänzt. Es schließt sich die Aufarbeitung der getrennt verlaufenden Entwicklungsphasen in der DDR und der Bundesrepublik bis ins Jahr 1989 an. Anschließend wird die sog. Wendezeit von 1989 bis 1993 in den Blick genommen und danach die gemeinsame Entwicklung im vereinigten Deutschland bis 2020 dargestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich in Kurzporträts mit den bisherigen zehn Bundesvorsitzenden der GdP als maßgebende Akteure der Gewerkschaftspolitik. Sie werden fünf „Generations-Typen“ zugeordnet.
Die Schlussbetrachtungen im vierten Kapitel bieten eine chronologischen Zusammenfassung der Genese sowie das sozialwissenschaftliche Fazit, dessen Strukturierung anhand von sog. Konfliktlinien erfolgt. Einige offen gebliebene Fragen werden angerissen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung des Systems insgesamt und auf die GdP im Besonderen prognostiziert.
Die Untersuchung schließt mit einem Abkürzungs- und dem Quellen-/Literaturverzeichnis.
Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Zum Thema
1.2 Erkenntnisinteresse
1.3 Quellen/Literatur
1.4 Gliederung der Studie
2 Die Genese der GdP
2.1 Die Vorgeschichte: Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus 1882-1945
2.2 Die Entwicklung in der DDR 1945-1988
2.3 Die Entwicklung in der BRD 1945-1988
2.4 Die Vereinigungsphase: 1989 - 1993
2.5 Die Entwicklung im vereinigten Deutschland
3 Die Vorsitzenden der GdP
3.1 Fritz Schulte
3.2 Fritz Kehler
3.3 Werner Kuhlmann
3.4 Helmut Schirrmacher
3.5 Günter Schröder
3.6 Hermann Lutz
3.7 Norbert Spinrath
3.8 Konrad Freiberg
3.9 Bernhard Witthaut
3.10 Oliver Malchow
4 Schlussbetrachtungen
4.1 Chronologische Zusammenfassung
4.2 Sozialwissenschaftliches Fazit
4.3 Offene Fragen / Ausblick
5 Abkürzungsverzeichnis
6 Quellen-/Literaturverzeichnis
Broadcast Yourself Eine qualitative Untersuchung zur Darstellung der Polizei bei Großereignissen auf der Internetplattform YouTube und ihrer Wirkung auf die Nutzer
Caroline Schug
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-228-2
Preis: 19,80 EUR
186 Seiten
Akzeptanz und Legitimität der Polizei in der Gesellschaft hängen maßgeblich davon ab, wie sie von der Bevölkerung wahrgenommen wird. Im heutigen Meinungsbildungsprozess spielen die Neuen Medien eine zunehmend wichtige Rolle. Dabei ist gerade das Internet als Plattform für Information, Kommunikation und Selbstdarstellung von besonderer Bedeutung. Insbesondere auf YouTube gibt es zahlreiche Videos mit Polizeibezug. Die behandelten Themen, die Art und Weise der Darstellung, die Produktionsformen und damit die Möglichkeiten, sich ein Bild von der Polizei zu machen, sind äußerst vielfältig. Bei Großeinsätzen haben die Veranstaltungsteilnehmer zahlreiche Gelegenheiten das polizeiliche Einsatzhandeln zu filmen und ins Internet einzustellen. Gewalttätiges Vorgehen der Beamten scheint dabei eine zentrale Rolle zu spielen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Verfasserin, wie das Handeln der Polizei tatsächlich dargestellt und welches Bild der Polizei vermittelt wird. Durch eine anschließende Analyse der YouTube-Kommentare wird deutlich, wie das Vorgehen der Polizei von den Rezipienten beurteilt bzw. wahrgenommen wird. Abschließend werden die Auswirkungen auf die polizeiliche öffentlichkeitsarbeit dargestellt und entsprechender Handlungsbedarf aufgezeigt. Die Neuen Medien müssen in der alltäglichen sowie Einsatz begleitenden Pressearbeit stärker berücksichtigt werden!
Inhalt 1 Einführung 1.1 Problembeschreibung: Die Wahrnehmung polizeilicher Bilder im Internet 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit 2 Die Internetplattform YouTube 2.1 Begriffsbestimmungen 2.1.1 Internetplattform 2.1.2 Video - Clip - Film 2.1.3 YouTube - Broadcast Yourself 2.2 Entstehung und Bedeutung der Internetplattform YouTube 2.3 Wesentliche Nutzungsmöglichkeiten der Internetplattform YouTube 2.4 YouTube: Zahlen und Fakten 2.5 YouTube-Videos mit Polizeibezug: Überblick und erforderliche thematische Eingrenzung 3 Methoden der empirischen Untersuchung und Vorgehensweise 3.1 Auswahl der untersuchungsrelevanten Videos 3.1.1 Medium Internet: Besonderheiten bei Datenauswahl und -erhebung 3.1.2 YouTube-Videos zu „Stuttgart 21“: Überblick 3.1.3 YouTube-Videos zu „Castor 2010“: Überblick 3.1.4 Auswahlkriterien 3.2 Die hermeneutisch-wissenssoziologische Videoanalyse 3.3 Die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse 4 Analyse der ausgewählten YouTube-Videos zu „Stuttgart 21“ 4.1 Video 1: „Räumung im Park Polizei schlägt wehrlosen! …“ 4.1.1 Äußere Merkmale und Inhalt 4.1.2 Interpretation 4.2 Video 2: „Schlagstockeinsatz gegen Stuttgart 21 …“ 4.2.1 Äußere Merkmale und Inhalt 4.2.2 Interpretation 4.3 Video 3: „Stuttgart 21 Polizeigewalt bei Demonstration …“ 4.3.1 Äußere Merkmale und Inhalt 4.3.2 Interpretation 4.4 Video 4: „Stuttgart 21: Unsere Polizei - Einsatz im …“ 4.4.1 Äußere Merkmale und Inhalt 4.4.2 Interpretation 4.5 Inhaltsanalyse der YouTube-Kommentare zu „Stuttgart 21“ 5 Analyse der ausgewählten YouTube-Videos zu „Castor 2010“ 5.1 Video 5: „Castor 2010 - Die Polizei setzt die Interessen …“ 5.1.1 Äußere Merkmale und Inhalt 5.1.2 Interpretation 5.2 Video 6: „Castor-Blockaden eskalieren“ 5.2.1 Äußere Merkmale und Inhalt 5.2.2 Interpretation 5.3 Video 7: „Castor 2010: Ausschreitungen im Wendland“ 5.3.1 Äußere Merkmale und Inhalt 5.3.2 Interpretation 5.4 Inhaltsanalyse der YouTube-Kommentare zu „Castor 2010“ 6 Zusammenfassende Darstellung und Möglichkeiten der Generalisierung der Forschungsergebnisse 6.1 Ergebnisse der Videoanalyse 6.2 Ergebnisse der Inhaltsanalyse der Kommentare 7 Schlussfolgerungen für die Öffentlichkeitsarbeit der Polizei 8 Anhang 8.1 Partituren der analysierten Videos 8.1.1 Partitur - Video 1 8.1.2 Partitur - Video 2 8.1.3 Partitur - Video 3 8.1.4 Partitur - Video 4 8.1.5 Partitur - Video 5 8.1.6 Partitur - Video 6 8.1.7 Partitur - Video 7 8.2 Einstellungsgrößen und -perspektiven 8.3 Kategorien- und Codesystem der Kommentare zu „Stuttgart 21“ 8.4 Kategorien- und Codesystem der Kommentare zu „Castor 2010“ 8.5 Bewertung des polizeilichen Verhaltens: Berechnungsgrundlage der Kreisdiagramme 8.6 Statistik der deutschen YouTube-Nutzer 9 Literatur- und Quellenverzeichnis
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2013
Clemens Lorei (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-298-5
Preis: 22,90 EUR
166 Seiten
Inhaltsverzeichnis: Gewalt gegen Polizeikräfte aus Tätersicht – Eine kriminologische Untersuchung Rita Steffes-enn Gewalt gegen Polizeibeamte - Perspektiven von Betroffenen Thomas Görgen, Andreas Belger, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann, Johannes Schütze, Janine Quenstedt und Matthias Wied Gewalt gegen Polizeibeamte – Eine Analyse der übergriffe am Beispiel von Einsatzsituationen im Rahmen von Familienstreitigkeiten und Gewalt in engen sozialen Beziehungen Frank Wimmel Posttraumatische Belastungsreaktionen nach Gewalterfahrungen bei Polizeibeamten– ein Vergleich verschiedener Dienstgruppen Karoline Ellrich Die Bewältigung von Hochstressphasen durch die Polizei – Evaluation eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht Christian Pundt Threat, anxiety, and police officers shooting behaviour under pressure Arne Nieuwenhuys Erscheinungsbild und verbale Kommunikation von Polizeibeamten Max Hermanutz Der polizeiliche Waffengebrauch im rechtlichen Prüfungsverfahren - Praxis trifft auf Recht Rudolf Pföhs Wie ist ein Kampf mit Anwendung von Schusswaffen? Alain Smeets Psychologische Grundlagen einsatztaktischen Vorgehens bei psychisch auffälligen Personen für die österreichische Bundespolizei Katharina Schiefer Vom Gelatineblock zum Kopfmodell: Fortschritte der Wundballistik Christian Schyma
Perspektivenwechsel Eine qualitative Untersuchung zur Funktionalität der Gewalt gegen Polizei aus Tätersicht
Rita Steffes-enn
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-663-1
Preis: 29,80 EUR
240 Seiten
Schriftenreihe des Zentrums für Kriminologie und Polizeiforschung
Gewaltvorkommnisse gegen Polizeikräfte führen oftmals zu einem großen medialen und politischen Interesse. Als Begründung für die Gewalt werden meist Respektlosigkeit, Verrohung oder Hass gegen den Staat genannt. Diese Gründe werden insbesondere von Polizeikräften und Politiker*innen genannt, gefolgt von pauschalen Forderungen nach mehr Respekt, Strafverschärfung, Personalaufstockung und Verbesserung der materiellen Ausstattung.
Die dem Buch zu Grunde liegende Dissertation untersuchte die Motive des polizeilichen Gegenübers aus psychologischkriminologischer Sicht, um neue Perspektiven f+r geeignete Präventionsmaßnahmen zu eröffnen.
Inhalt:
Vorbemerkung
1. Einleitung
2. Gewalt gegen Polizei – Überblick zum Forschungsstand in Deutschland
2.1 Perspektive der Polizei
2.1.1 Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (1985-2000)
2.1.2 Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (2005-2009)
2.1.3 Zusammenfassung täterbezogener Erkenntnisse
2.1.4 Kritische Anmerkungen zur phänomenologisch relevanten Datenlage
2.2 Perspektive der Täter
2.2.1 Zentrale Befunde der Studie von Lützinger
2.2.2 Zentrale Befunde der Studie von Hunold
2.2.3 Zentrale Befunde der Studie von Steffes-enn
2.2.4 Zentrale Befunde der Studie von Hermanutz
2.2.5 Zentrale Befunde der Studie von Klein
2.2.6 Zentrale Befunde der Studie von Liebers
3. Theoretische Vorüberlegungen zum Forschungsprojekt
3.1 Begriffsbestimmung „Gewalt“
3.2 Begriffsbestimmung „Interaktion“
3.3 Studienrelevante theoretische Ansätze
3.3.1 Mikrokriminologische Betrachtung
3.3.2 Makrokriminologische Betrachtung
4. Zur Forschungsfrage
5. Die Untersuchungsmethode
6. Zur Durchführung der Erhebung
6.1 Das Erhebungsinstrument
6.2 Theoretical Sampling und Feldzugang
6.2.1 Untersuchungsgruppe 1 (UG-1): Polizeilich bekannte Mehrfachgewalttäter
6.2.2 Untersuchungsgruppe 2 (UG-2): Gewaltbereite Personen aus dem linkspolitischen Spektrum
6.2.3 Untersuchungsgruppe 3 (UG-3): Verdacht der versuchten gemeinschaftlichen Gefangenenbefreiung
6.3 Die Interviewerin
6.4 Zur Auswertungsmethode
6.5 Hinweise zur Aussagekraft der Forschungsergebnisse
7. Zusammenfassung der erhobenen quantitativen Daten
8. Auswertung der qualitativen Daten
8.1 Dimension: Grundlegende zwischenmenschliche Bedürfnisse
8.1.1 Erfahrungsfeld 1: Wichtig sein
8.1.2 Erfahrungsfeld 2: Autonomie
8.1.3 Erfahrungsfeld 3: Akzeptanz
8.1.4 Erfahrungsfeld 4: Verlässliche Beziehung
8.1.5 Erfahrungsfeld 5: Solidarische Beziehung
8.1.6 Erfahrungsfeld 6: Unverletzlichkeit der eigenen territorialen Domäne
8.2 Dimension: Primärgüter des Good Lives Models
8.2.1 Erfahrungsfeld I: Leben
8.2.2 Erfahrungsfeld II: Wissen
8.2.3 Erfahrungsfeld III: Vortrefflichkeit
8.2.4 Erfahrungsfeld IV: Autonomie
8.2.5 Erfahrungsfeld V: Innere Ruhe
8.2.6 Erfahrungsfeld VI: Verbundenheit
8.2.7 Erfahrungsfeld VII: Gemeinschaft
8.2.8 Erfahrungsfeld VIII: Spiritualität
8.2.9 Erfahrungsfeld IX: Freude
8.2.10 Erfahrungsfeld X: Kreativität
9. Zusammenfassung und Diskussion
9.1 Zusammenfassende Erkenntnisse zu den einzelnen Interviewpartnern
9.2 Untersuchungsgruppenspezifische- und übergreifende Diskussion
9.3 Makrokriminologische Diskussion
10. Möglichkeiten polizeilicher Deeskalation in face-to-face-Kontakten
11. Forschungsausblick
12. Resümee
13. Literaturverzeichnis
14. Online-Quellen
Anhang
Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 5., aktualisierte und erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-754-6
Preis: 38,90 EUR
434 Seiten
Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei
Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen daher: Biologische Lernvoraussetzungen, Veranschaulichung von Lehrstoffen, optimale Unterrichtsmethoden, Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen. Darüber hinaus werden die notwendigen Grundlagen der Forschungsmethode der Experteninterviews, die oft in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit) eingesetzt werden, als neues Kapitel aufgenommen.
Zur Optimierung des Lernprozesses gibt es einen umfänglichen Apparat mit Literaturverzeichnis, Glossar und Stichwortregister. Neue, in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführte Prüfungsformate wie Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen werden im Buch ebenfalls berücksichtigt.
Inhalt:
Einführung zur Didaktik bei der Polizei
1 Vorüberlegungen zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei in Bund und Ländern
2 Pädagogische Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘
Erster Teil: L e r n e n
1 Biologische Lernvoraussetzungen
2 Die Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation für den Polizeialltag
3 Pädagogische Analyse des Lehrens und Lernens
Zweiter Teil: L e h r e n
1 Die zwölf Grundformen des Lehrens
2 Die Veranschaulichung von Lehrstoffen, auftretende Hauptfehler sowie Vorteile der Fallmethode
3 Unterrichtsmethoden für die drei Dimensionen des Lehrens
4 Ergebnissicherung: Themenunabhängiges Raster für die Planung einer Unterrichtsreihe in der Polizeiausbildung
Dritter Teil: P r ü f e n an der (Hoch-)Schule
1 Schriftliche und mündliche Prüfungen aus Prüfersicht
2 Die Erstellung von Prüfungsaufgaben
3 Analyse mündlicher Prüfungen aus der Sicht Geprüfter
4 Die Bewertung von Prüfungsaufgaben
5 Die Optimierung des Lernprozesses für die Prüfung
6 Ergebnissicherung: Erläuterungen zu ausgewählten Modulabschlussprüfungen und wie man sie löst
Vierter Teil: P r ü f e n in der Praxis
1 Grundlagen für die Beobachtung des Unterrichts (Lehrprobe)
2 Die Ausarbeitung eines Beobachtungs- und Bewertungsbogens für die Beobachtung des Unterrichts
3 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen
Fünfter Teil: U m s e t z u n g von Lehren und Prüfen
(Beispiele: Durchgeplanter Unterricht in Einsatzlehre und Einsatzrecht sowie eine mündliche Prüfung in Staats- und Gesellschaftswissenschaften)
1 Beispiel einer Einzelstunde aus dem Fach Einsatzlehre
2 Beispiel einer Unterrichtsreihe aus dem Fach Einsatzrecht
3 Beispiel einer mündlichen Prüfung aus dem Fachgebiet Staats- und Gesellschaftswissenschaften
Sechster Teil: E r g e b n i s s i c h e r u n g
(Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen im Fach Didaktik)
1 Erster Fall: Auf der VN-
2 Zweiter Fall: Soziologischer Vortrag
3 Dritter Fall: Streifen- und Kontrolldienst
4 Vierter Fall: Prüfungsfunktionen
5 Fünfter Fall: Auswahldienstprüfungen
6 Sechster Fall: Unterrichtsanalysen
7 Siebter Fall: Unterrichtsdimensionen
8 Achter Fall: Lernschritte
Anhang
Die Deutsche Volkspolizei der DDR – Beiträge eines Seminars an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster
Wolfgang Schulte (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-528-3
Preis: 24,90 EUR
215 Seiten
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 22
Inhalt:
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2011
Clemens Lorei (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-182-7
Preis: 19,80 EUR
194 Seiten
Statistiken faszinieren selbstverständlich jeden Wissenschaftler. Deshalb sei auch an dieser Stelle eine erlaubt:
Die Tagung Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz produzierte folgende Zahlen:
Anzahl von Tagungen: 5
Anzahl von Jahren der Tagung: 10
Anzahl von Vorträgen: 53
Anzahl von Teilnehmern: 870
Anzahl von Seiten der Tagungsbände: 1240
Und wie immer stellt sich dann auch hier die Frage: Was sagt uns diese Statistik?
Sie sagt eindeutig: Eigensicherung ist und bleibt ein wichtiges Thema.
Ich danke allen, die zu dieser Tagung und dem Tagungsband beitrugen und das Thema Eigensicherung stets aktuell und bedeutsam halten.
Inhalt: Die Gegenwart meistern - Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen Verhaltensmerkmale muslimischer Kofferbomben-Attentäter - Ergebnisse einer Feldstudie Zur Axiologie und Morphologie des polizeilichen Schusswaffengebrauchs Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst bei Amoklagen Gewalt gegen Polizei aus Sicht der Täter Gewalt im Polizeialltag - Psychologische Auswirkungen von direkten und indirekten Gewalterfahrungen auf Polizistinnen und Polizisten Medizinische Probleme im Polizeigewahrsam „Suicide-by-Cop“ - Einschätzung von Gefährdungslagen bei polizeilichen Suizid-Einsätzen Kontrolle des „Jagdtriebs“ bei Polizeibeamten Präventive Aspekte der Personalauswahl und Ausbildung von Spezialkräften der Bundeswehr Leistungsoptimierung durch funktionelle mentale Vorbereitung am Beispiel Farbmarkierungstraining Comparing of Police Use of Firearms in the EU
Einsatz im Kamerafokus - Die Darstellung der Polizei in TV-Dokumentationen
Matthias Prange
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-104-9
Preis: 19,80 EUR
189 Seiten
Viele Polizeibehörden haben in der zweiten Hälfte der 90’er Jahre einen Strategiewechsel in der Presse- und öffentlichkeitsarbeit vollzogen und sich in unterschiedlichem Ausmaß für die Begleitung von Einsätzen durch Fernsehteams geöffnet. Polizeidokumentationen im TV erschienen als geeignetes Instrument, um sich vor einem Massenpublikum als moderner Dienstleister zu profilieren, das Vertrauen der Bürger zu gewinnen und sich als kompetenter Partner in gesamtgesellschaftlichen Präventionsnetzwerken zu präsentieren.
Durch die Konkurrenz um Einschaltquoten zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern hat sich die Struktur des dokumentarischen Fernsehens jedoch deutlich verändert. Zu beobachten ist ein Prozess der Formatierung. Die Zeit, in der Dokumentationen die individuelle Handschrift eines Autors trugen und in erster Linie den Anspruch hatten, Informationen zu vermitteln, sind vorbei. Stattdessen werden die Beiträge in Sendereihen mit einem bestimmten Profil eingebettet.
Dieses „Format“ umfasst einen festen, für den Zuschauer leicht wiedererkennbaren Sendeplatz, eine bestimmte Länge und vor allem einen quotenoptimierten Inhalt. D.h., das dokumentarische Material wird im Hinblick auf den Unterhaltungswert ausgewählt und gestaltet. Der Siegeszug des „Infotainment“ macht den kritischen, informationsorientierten Fernseh-Dokumentarismus zu einem Auslaufmodell. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Untersuchung gefragt, ob Polizeidokumentationen noch geeignet sind, die Arbeit der Polizei authentisch darzustellen.
Mithilfe der wissenssoziologischen Bildhermeneutik wird untersucht, inwieweit besonders quotenträchtige Formate auf den privaten bzw. öffentlich-rechtlichen Sendern durch unterhaltende Gestaltungsmittel in das dokumentarische Material eingreifen und welche Wirkung damit erzielt wird. Im Ergebnis lässt sich beurteilen, ob sich die Polizei auch in Zukunft am „Infotainment“ beteiligen sollte und welche Gefahren und Chancen damit verbunden sind.
1. Einleitung – TV-Dokumentationen: ein zentrales Strategieelement polizeilicher öffentlichkeitsarbeit im Wandel 2. Die Entwicklung des Fernseh-Dokumentarismus 2.1 Was ist dokumentarisch? oder: die subjektive Authentizität des filmenden Beobachters 2.2 Die journalistischen Genres des Dokumentarischen 2.3 Von der Information zum „Infotainment“: Formatierung und neue „Hybride“ 3. Polizeiliche Programmstatistik – Zahlen, Daten, Fakten 3.1 Methodik / Untersuchungsraster 3.2 Programmanalyse – Das Erscheinungsbild der Polizeidokumentationen 3.3. Zusammenfassung 4. Die audiovisuelle Vermittlung der Polizeiarbeit im formatierten Fernsehen 4.1 Die Methode der Video-Hermeneutik 4.2 „Toto & Harry“ 4.3 „Achtung Kontrolle – Einsatz für die Ordnungshüter“ 4.4. „Spiegel TV Reportage“ 4.5 „ZDF.reportage“ 5. Fazit – Perspektiven des dokumentarischen Fernsehens für die polizeiliche öffentlichkeitsarbeit 6. Anhang 6.1 Programmanalyse Polizeidokumentationen vom März 2009 6.2 Zuschauerquoten und Marktanteile gemäß TV-Ratings 6.3 Sendeminuten dokumentarischer Programme vom März 2009 7. Glossar: Definition der Einstellungsgrößen 8. Literaturliste