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Politischer Extremismus 2
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 3-935979-008-0
Preis: 24,90 EUR
494 Seiten
Terrorismus und wehrhafte Demokratie
Der politische Extremismus bleibt eine der zentralen Herausforderungen pluralistischer Demokratien. Voraussetzung für die Auseinandersetzung ist eine Bestandsaufnahme seiner Formen und aktuellen Entwicklungen. Im Band 2 der als Reader konzipierten Studienausgabe werden die aktuellen Entwicklungen des Terrorismus, die Probleme seiner Bekämpfung und die wehrhafte Demokratie behandelt:
• Terrorismus: Begriff und neue Formen (u. a.: internationale Definition – neue Kriege – Terror auf See – Rechtsterrorismus)
• Terrorismusbekämpfung I: Freiheit und Sicherheit (u. a.: 11. September – Guantanamo – Staatsrecht und Sicherheit – Freund-Feind-Strafrecht)
• Terrorismusbekämpfung II: institutionelle Aspekte (u. a.: Terrorismusbekämpfung UN und EU – Sicherheitsarchitektur – Luftsicherheit – Auslandseinsatz Bundespolizei)
• Wehrhafte Demokratie (u. a.: Parteiverbotsverfahren – NPD-Verbot – Versammlungsfreiheit – Trennungsgebot
Inhalt: 1. Teil: Begriff und neue Formen des inter- /nationalen Terrorismus Uwe Backes: Auf der Suche nach einer international konsensfähigen Terrorismusdefinition Oliver W. Lembcke / Bart Van Klink: Eskalation als modus operandi. Zur Rationalität des modernen Terrors aus politiktheoretischer Sicht Sven Bernhard Gareis: Die neuen Gesichter des Krieges – Wesensmerkmale, Reaktionsformen und erforderliche Strategien Michael Stehr: Piraterie und Terror auf See Armin Pfahl-Traughber: Gibt es eine ‘Braune Armee Fraktion’? – Die Entwicklung des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland 2. Teil: Terrorismusbekämpfung I : zur Dialektik von Freiheit und Sicherheit Erhard Denninger: Fünf Thesen zur ,Sicherheitsarchitektur‘, insbesondere nach dem 11. September 2001 Hans Peter Bull: Freiheit und Sicherheit angesichts terroristischer Bedrohung – Bemerkungen zur rechtspolitischen Diskussion Bernhard Schäfer: Sicherheit und Menschenrechte: Menschenrechtsfreies Guantánamo Bay? Martin H. W. Möllers: Staatsrecht und Sicherheit: Rechtspolitische Differenzen zur ,Menschenwürde‘ im Polizeialltag an den Beispielen ,Folter‘ und ,Lauschangriff‘ Robert Chr. van Ooyen: ,Freund-Feind-Recht‘ und ,Doppelstaat‘? Anmerkungen zur Kontroverse um die Thesen des Strafrechtlers Günther Jakobs 3. Teil: Terrorismusbekämpfung II: ausgewählte institutionelle Aspekte Christian von Buttlar: Zur globalen Antiterrorismus-Strategie der Vereinten Nationen Wilhelm Knelangen: Die Europäische Union und die Bekämpfung des Terrorismus Hans-Jürgen Lange: Eckpunkte einer veränderten Sicherheitsarchitektur für die Bundesrepublik Rainer Arnold: Die Diskussion über das neue Weißbuch: Verteidigungsfall auch bei Terroranschlägen? Dieter Wiefelspütz: Der Einsatz der Bundespolizei im Ausland Martin H. W. Möllers: ,Antworten auf den internationalen Terrorismus – Gewährleistung der Inneren Sicherheit durch Bund und Länder‘ – Tagungsbericht Elmar M. Giemulla: Das Luftsicherheitsgesetz Dieter Wiefelspütz: Art. 35 GG nach dem Luftsicherheitsurteil des Bundesverfassungsgerichts – Vorschlag für eine Verfassungsänderung 4. Teil: Wehrhafte Demokratie Martin H. W. Möllers: Voraussetzungen, Ablauf und Rechtsfolgen von Verfahren, die zu Partei- und Vereinsverboten sowie zur Grundrechtsverwirkung führen Robert Chr. van Ooyen: ,Vereinsverbote‘ gegen ,Scheinparteien‘ – Zum NPD-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts Hans Peter Bull: Verfehltes Verfahren, Niederlage der abwehrbereiten Demokratie oder Sieg der Toleranz? – Zur Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens Martin H. W. Möllers: Aktuelle Entscheidungen des BVerfG zur Versammlungsfreiheit zwischen ‘Rechtsprechungstradition’, ‘Zeitgeist’ und ‘Staatsräson’ Robert Chr. van Ooyen: Polizei, Verfassungsschutz und Organisierte Kriminalität: die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Sachsen zum Trennungsgebot Literaturverzeichnis
Altersgerechte Personalentwicklung in Polizeiorganisationen am Beispiel der Polizei Bremen
Carsten Roelecke
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-340-1
Preis: 26,90 EUR
256 Seiten
Im Angesicht des demographischen Wandels stellt sich die Frage, wie der Arbeitsplatz „Polizei“ beschaffen sein muss, damit auch lebensältere Beschäftigte im Polizeivollzugsdienst bis zum Eintritt in den Ruhestand den nach § 34 BeamtStG verlangten vollen persönlichem Einsatz für den Dienstherrn nicht nur zu leisten bereit sind, sondern ihn auch leisten können. Aus den bereits gewonnenen Erfahrungen in der freien Wirtschaft lässt sich ableiten, dass dies keine unlösbare Aufgabe ist, gleichwohl aber durch die Sparzwänge im öffentlichen Dienst eine Herausforderung.
Carsten Roelecke zeigt am Beispiel der Polizei Bremen welchen Belastungen der Polizeivollzugsdienst ausgesetzt ist und mit welchen Handlungsoptionen diesen begegnet werden kann. über die Nutzung eines Arbeitszeitbelastungsindex, Experteninterviews, Gruppendiskussionen sowie einer Befragung der Beschäftigten der Polizei Bremen werden Leitlinien einer Altersgerechten Personalentwicklung in Polizeiorganisationen erstellt und die Ergebnisse systematisch in die Praxis überführt.
Inhalt: EINLEITUNG 1. DEMOGRAFISCHE SITUATION (EXKURS) 2. DER ALTERUNGSPROZESS 2.1. BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN 2.2. ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE THEORIEN UND MODELLE 2.3. SOZIOLOGISCHE THEORIEN UND MODELLE 2.4. ZUSAMMENFASSUNG 3. GESUNDHEIT UND ARBEITSSCHUTZ 3.1. GRUNDLAGEN 3.2. SALUTOGENESE, GESUNDHEIT & FüHRUNG 3.3. BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT 3.4. ZUSAMMENFASSUNG 4. BELASTUNGEN IM POLIZEIDIENST 4.1. URSACHEN UND AUSWIRKUNGEN VON BELASTUNGEN 4.2. ZUSAMMENFASSUNG 5. LEBENSARBEITSZEITVERLäNGERUNGEN BEI DER POLIZEI 5.1. MODELL BUNDESPOLIZEI 5.2. MODELL NIEDERSACHSEN 5.3. MODELL BREMEN 5.4. AUSWIRKUNGEN VON LEBENSARBEITSZEITVERLäNGERUNGEN 5.5. ZUSAMMENFASSUNG 6. ALTERSGERECHTE PERSONALENTWICKLUNG 6.1. HöCHSTALTERSGRENZEN 6.2. MODIFIKATION VON SCHICHTPLäNEN 6.3. REFORM VON ORGANISATIONSSTRUKTUREN 6.4. ZUSAMMENFASSUNG 7. PERSONELLE RAHMENBEDINGUNGEN DER POLIZEI BREMEN 7.1. ZIELZAHLENTWICKLUNG 7.2. ZUSAMMENFASSUNG 8. ERHEBUNGSMETHODEN 8.1. EPOS-ANALYSE 8.2. ARBEITSZEITBELASTUNGSINDEX 8.3. FRAGEBOGENERHEBUNG 8.4. GRUPPENDISKUSSIONEN 8.5. PROBLEMZENTRIERTE INTERVIEWS 8.6. LITERATURANALYSE 8.7. ZUSAMMENFASSUNG 9. AUSWERTUNGSMETHODEN 9.1. GROUNDED THEORY 9.2. INTEGRATION DER EINZELERGEBNISSE 9.3. ZUSAMMENFASSUNG 10. ERGEBNISDARSTELLUNG 10.1. EPOS-ANALYSE & DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG 10.2. ARBEITSZEITBELASTUNGSINDEX 10.3. FRAGEBOGENERHEBUNG 10.4. GRUPPENDISKUSSIONEN 10.5. PROBLEMZENTRIERTE INTERVIEWS 10.6. RECHTLICHE ANALYSE 10.7. ZUSAMMENFASSUNG 11. BEWERTUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE 11.1. DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG 11.2. ARBEITSZEITBELASTUNGSINDEX 11.3. FRAGEBOGENERHEBUNG 11.4. GRUPPENDISKUSSIONEN 11.5. PROBLEMZENTRIERTE INTERVIEWS 11.6. RECHTLICHE ANALYSE 11.7. ZUSAMMENFASSUNG 12. THEORIE EINER ALTERSGERECHTEN PERSONALENTWICKLUNG 12.1. SUBSTANTIVE THEORY 12.2. LEITLINIEN EINER ALTERSGERECHTEN PERSONALENTWICKLUNG 13. AUSBLICK & IMPLIKATIONEN 13.1. ORGANISATORISCHE RAHMENBEDINGUNGEN 13.2. METHODISCHE HERAUSFORDERUNGEN 13.3. ANFORDERUNGEN AN KüNFTIGE FORSCHUNGSVORHABEN LITERATURVERZEICHNIS ANHANG
Spannungsfeld Fiktion und Berufsalltag in deutschen Fernsehkrimis - Eine qualitative Studie anhand eines Vergleichs ausgewählter Kommissarinnen in Television und Realität
Barbara Steinhart
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-280-0
Preis: 19,80 EUR
164 Seiten
Die Diskussion über Fiktion und Realität in deutschen Fernsehkrimis ist so alt wie der erste Fernsehkrimi, der über die Bildschirme lief. Die Diskrepanz zwischen der Darstellung polizeilicher Arbeit im Fernsehen und der tatsächlichen Polizeiarbeit im Berufsalltag ist Fakt und lässt nicht nur den Sonntags-Tatort-Fan oftmals zweifeln. Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage nach Fernsehkrimis und der Omnipräsenz dieser beliebten Formate im täglichen Programm deutscher Fernsehsender stellt sich die Frage, wie realitätsnah fiktive Polizeiarbeit wirklich ist, welche zum Teil gravierenden Unterschiede zum polizeilichen Berufsalltag existieren und warum. In diesem Spannungsfeld spielen die Interessen der Film- und Fernsehbranche wie auch der Polizei eine Rolle.
Die Autorin belegt das Spannungsfeld Fiktion und Wirklichkeit mittels einer Studie über die beliebten Fernsehkommissarinnen Lena Odenthal und Charlotte Lindholm aus Tatort sowie Bella Block. Deren qualitative und quantitative fiktive Polizeiarbeit stellt sie mit dem polizeilichen Berufsalltag realer Kommissarinnen aus Mordkommissionen in ganz Deutschland gegenüber. Unter Einbeziehung von Experteninterviews mit Schauspielerinnen, Mitarbeitern der Film- und Fernsehbranche, Drehbuchautoren und polizeilichen Vertretern deckt sie Hintergründe und verschiedene Interessenslagen in Bezug auf das Spannungsfeld Berufsalltag und Fiktion in deutschen Fernsehkrimis auf.
Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Ziel und Aufbau der Arbeit 1.2 Forschungsstand und Rahmen der Arbeit 2 Der deutsche Fernsehkrimi und seine Protagonistinnen – ein Abbild der Wirklichkeit? – Situationsbeschreibung und Faktenlage 2.1 Situationsbeschreibung 2.1.1 Genre Kriminalfilm 2.1.2 Historie, Stellenwert und Bedeutung des deutschen Fernsehkrimis 2.1.3 Realismusanspruch des Fernsehkrimis 2.2 Kommissarinnen in Television und Realität 3 Die empirische Untersuchung des Spannungsfelds Fiktion und Berufsalltag – Methode und Vorgehensweise 3.1 Literaturrecherche 3.2 Inhaltsanalyse – Filmanalyse - Sequenzanalyse 3.3 Experteninterviews 4 Die audiovisuelle Darstellung von Kommissarinnen im deutschen Fernsehen 4.1 Die Auswahl: Lena Odenthal, Charlotte Lindholm, Bella Block 4.2 Ulrike Folkerts alias „Lena Odenthal“ in „Tatort“ 4.2.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.2.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.2.3 Zusammenfassende Interpretation 4.3 Maria Furtwängler alias „Charlotte Lindholm“ in „Tatort“ 4.3.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.3.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.3.3 Zusammenfassende Interpretation 4.4 Hannelore Hoger alias „Bella Block“ in „Bella Block“ 4.4.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.4.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.4.3 Zusammenfassende Interpretation 5 Drei ausgewählte Kommissarinnen der deutschen Polizei in ihrem Berufsalltag 5.1 Die Auswahl: Leiterinnen und stellvertretende Leiterinnen von Mordkommissionen in Deutschland 5.2 Stellvertretende Leiterin der Mordkommission KK 01 5.2.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.2.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.3 Leiterin der Mordkommission KK 02 5.3.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.3.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.4 Stellv. Leiterin der Mordkommission KK 03 5.4.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.4.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.5 Zusammenfassende Interpretation 6 Kommissarinnen im Fernsehen und im beruflichen Alltag – ein zusammenfassender Vergleich – Synthese Spannungsfeld Fiktion und Berufsalltag 7.1 Fiktion und Berufsalltag aus Sicht der Filmbranche 7.1.1 TV‐Kommissarinnen aus der Sicht ihrer Darstellerinnen 7.1.2 TV-Kommissarinnen aus der Sicht ihrer „Erfinder“ – Standpunkt einer Produzentin und eines Drehbuchautors 7.2 Die Darstellung von Fernsehkommissarinnen im Kontext zu Chancen und Konsequenzen für die Polizei 8 Resümee 9 Abkürzungsverzeichnis 10 Literaturverzeichnis
Gewalt im sozialen Nahraum I
Detlef Schröder & Peter Pezolt (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-44-3
Preis: 29,00 EUR
311 Seiten
Eine erste Zwischenbilanz nach Einführung des Gewaltschutzgesetzes
Gewalt im sozialen Nahraum ist, wie viele empirische Untersuchungen belegen,
leider ein sehr alltägliches Phänomen mit lang anhaltenden, erschreckenden
Folgen für die Opfer. Für den Bereich der häuslichen Gewalt wurde
mit Einführung des Gewaltschutzgesetzes ein neues Instrumentarium zum Schutz
der Opfer geschaffen.
Hier wird eine erste Zwischenbilanz zur Umsetzung der polizeilichen Strategien
in den Bundesländern ca. zwei Jahre nach Einführung des Gesetzes vorgenommen.
Neben einer Darstellung der Konzepte aus allen 16 Bundesländern werden
zum Vergleich ebenso Beiträge aus anderen Staaten berücksichtigt.
So kann das Vorgehen der Polizeien der Bundesländer auch mit den Praktiken
in den USA, österreich und Dänemark verglichen werden. Die Ergebnisse
der wissenschaftlichen Begleitforschung werden ebenfalls dezidiert dargestellt.
So bietet dieses Buch einen ersten umfassenden überblick über die
Strategien, Vorgehensweisen, Erfahrungen, Stärken und Schwachstellen des
polizeilichen Vorgehens gegen häusliche Gewalt.
1. Der polizeiliche Umgang mit häuslicher Gewalt in österreich 2. Problemfeld Gewalt im häuslichen Bereich – Eine dänische Perspektive 3. Gewalt in der Familie: 30 Jahre Interventionsansätze in den U.S.A. 4. Domestic omestic violence. International comparative aspects 5. Polizeiliches Einschreiten bei häuslicher Gewalt; Anmerkungen zum Gewaltschutzgesetz 6. Polizeiliches Einschreiten bei Gewaltkonflikten im sozialen Nahraum – Platzverweisverfahren in Baden-Württemberg 7. Rahmenvorgabe der Bayerischen Polizei zur Bekämpfung der Häuslichen Gewalt 8. Die Situation im Bundesland Berlin 9. Maßnahmen der Polizei des Landes Brandenburg zur Zurückdrängung häuslicher Gewalt 10. Häusliche Beziehungsgewalt - Erfahrungen in 11. Häusliche Gewalt – Die Konzeption in Hamburg 12. Bekämpfung Häuslicher Gewalt. Entwicklungs- und Umsetzungsschritte in der hessischen Polizei 13. Interventionske tte statt punktueller staatlic her Intervention bei häuslicher Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern. Vorstellung des Handlungskonzeptes in Mecklenburg-Vorpommern 14. „Wer schlägt, muss gehen!“ – Schutz für Opfer häuslicher Gewalt - Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes in Niedersachsen 15. Häusliche Gewalt – Bekämpfungskonzeption Nordrhein-Westfalen 16. RIGG - das rheinland-pfälzische Interventionskonzept gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen (GesB) 17. Gegen Häusliche Gewalt - Konzept Saarland 18. Sächsische Erfahrungen in der Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes 19. Der polizeiliche Umgang mit häuslicher Gewalt in Sachsen-Anhalt 20. Die polizeiliche Wegweisung in Schleswig-Holstein. Rechtlicher Hintergrund, Regelungen, Stand der Umsetzung, Ausblick 21. Konzept des Fre istaates Thüringen zur polizeilichen Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes 22. Häusliche Gewalt: Ausgewählte Ergebnisse wissenschaftlicher Begleitforschung
Wann schießen Polizisten? Auswirkungen verschiedener Reizsituationen in Einsatzlagen
Christopher Heim
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-088-2
Preis: 24,90 EUR
230 Seiten
Die Abgabe eines nicht beabsichtigten Schusses gehört sicherlich zu den traumatischsten Ereignissen, die eine Beamtin oder ein Beamter im Laufe seines Dienstes ereilen kann - vor allem, wenn hierdurch Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden. Dieses Buch gibt eine übersicht über den aktuellen Forschungsstand und legt Ausbildungs- und Trainingsansätze nahe, die dazu beitragen können, der Gefahr nicht beabsichtigter Schussabgaben in Einsatzsituationen entgegen zu wirken.
1 Einleitung 2 Eingrenzung des Forschungsgegenstandes 3 Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Deutschland 3.1 Vorbemerkung 3.2 Rechtliche Grundlagen 3.3 Zur Häufigkeit polizeilichen Schusswaffeneinsatzes 3.4 Zur Häufigkeit polizeilichen Schusswaffengebrauchs 4 Mögliche Ursachen nicht beabsichtigter Schussabgaben 4.1 Reflexphysiologische Erklärungsansätze 4.2 Erklärungsansätze aus der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsforschung 5 Zielsetzungen, Fragestellungen und Hypothesen 5.1 Zielsetzungen der Arbeit 5.2 Fragestellungen und Hypothesen 6 Methodik 6.1 Versuchsplan 6.2 Versuchsaufbau 6.3 Messverfahren 6.4 Personenstichprobe 6.5 Aufteilung auf die Versuchsbedingungen 6.6 Versuchsdurchführung 6.7 Auswertung 6.8 Fehlerbetrachtung 7 Darstellung der Ergebnisse 7.1 Auswertbarkeit der erhobenen Daten 7.2 Deskriptive Ergebnisdarstellung 7.3 Hypothesenentscheidungen 7.4 Auswertung der Angaben der Versuchsteilnehmer im Fragebogen 7.5 Ergebnisse der fertig ausgebildeten Polizeibeamten und Vergleich mit denen der Polizeikommissaranwärter 8 Diskussion 8.1 Allgemeine Diskussion der Untersuchungsergebnisse 8.2 Möglichkeiten der Vermeidung nicht beabsichtigter Schussabgaben 8.3 Kritische Betrachtung der Studie und Forschungskonsequenzen 9 Zusammenfassung 10 Anhang
Mit Routine gegen die Krise Empirische Analysen zu gesprächsstrukturierenden Mechanismen in polizeilichen Notrufen
Elisa Szulganik
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-188-9
Preis: 19,80 EUR
87 Seiten
Kommunikation ist im Alltag allgegenwärtig und geschieht zumeist ganz selbstverständlich. Dennoch ist Kommunikation ein sehr komplexes Unterfangen. Dies wird besonders in Krisensituationen deutlich. Polizeiliche Notrufe sind eine solche Krisensituation und als Telefonat zudem eine besondere Form der Kommunikation. Nun wird der Versuch unternommen, dieses Phänomen näher zu beleuchten und Wissenschaftler sowie Praktiker für bestehende Mechanismen in der Notrufkommunikation zu sensibilisieren. Sequenzanalytisch und mit der Grounded Theory wurden bestehende Konzepte zu Notrufgesprächen an Leitfadeninterviews, Feldbeobachtungen und polizeilichen Notrufen zusammengeführt und erweitert.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Stand der Forschung 3. Methodik 4. Datenbasis 5. Validierung bestehender Konzepte 5.1. Untersuchungsziel und Durchführung 5.2. Ergebnisdarstellung 5.2.1.Interview und Videoaufzeichnung 5.2.2.Kurzfragebögen 5.2.3.Tonbandaufzeichnungen 5.2.4.Fallübergreifende Interpretation 5.3. Reflexion des Vorgehens 5.4. Zwischenfazit 6. Erwartungsantizipationen in polizeilichen Notrufen 6.1. Untersuchungsziel und Vorgehen 6.2. Ergebnisdarstellung 6.3. Reflexion des Vorgehens 6.4. Zwischenfazit 7. Strukturierende Mechanismen polizeilicher Notrufe 7.1. Untersuchungsziel und Durchführung 7.2. Ergebnisdarstellung 7.3. Reflexion des Vorgehens 7.4. Zwischenfazit 8. Zusammenfassung 9. Literaturverzeichnis 10. Anhang: Transkriptionsregeln Tabellen und Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Normaler Gesprächsverlauf in Telefonaten Abbildung 2: Gesprächsverlauf von Notrufen nach Bergmann Abbildung 3: Verdichteter Gesprächsverlauf von Notrufen Codebaum 1: Theoretische Deutungsmuster Codebaum 2: Empirisch gewonnene Kategorien (Kurzfragebögen) Codebaum 3: Empirisch gewonnenes Kategoriesystem (Sequenzanalyse) Abbildung 4: Erwartungsantizipation und Gesprächsverlauf Codebaum 4: empirisch gewonnenes Kategoriesystem (Grounded Theory) Tabelle 1: Transkriptionszeichen
Predictive Policing in der Risikogesellschaft Auswirkungen auf die soziale Kontrolle und die Gesellschaft
Eike Bone-Winkel
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-675-4
Preis: 19,80 EUR
93 Seiten
Precobs, PredPol, PreMap, KrimPro, KLB-operativ, hessenDATA, SKALA, HunchLab, BlueCrush – Diese und viele andere Namen stehen für verschiedene Softwarelösungen aus dem Bereich des Predictive Policing, eine Technologie, die seit dem letzten Jahrzehnt zahlreiche Interessen auf medialer, politischer und polizeilicher Seite hervorgerufen hat. Dabei ist die Vorverlagerung staatlicher Eingriffsmaßnahmen, Begrifflichkeiten wie „Gefährder“ oder „Terrorismus“ sowie eine dauerhaft latente und durch lobbyistische Interessen aufrecht erhaltene Gefahr und die gleichzeitige Ressourcenknappheit in den Sicherheitsbehörden Grund genug, dass vorrangig kommerzielle Softwareanbieter ihre Angebote mit Verlockungen zur Kriminalitätsreduktion und Prävention erfolgreich den staatlichen Institutionen anbieten können.
Aber können die versprochenen Effekte der Softwarelösungen überhaupt erzielt werden und wie werden sie gemessen? Welche kriminologischen Theorien sind Grundlage für die Entwicklung einzelner Softwareangebote? Was bedeutet der Einsatz für den polizeilichen Alltag? Welche Auswirkungen hat die Anwendung von Predictive-Policing-Programmen auf die Gesellschaft? Wie objektiv und frei von Diskriminierung operieren die Algorithmen, wenn sie auf einer polizeilichen Datengrundlage aus der Vergangenheit aufbauen, um daraus die Zukunft zu berechnen? Was hat gerade jetzt und in den vergangenen Jahren die Diskussion zum Einsatz von Predictive-Policing-Software beschleunigt?
Diesen und weiteren Fragen versucht dieses Buch aus dem Blickwinkel der Risikogesellschaft nachzugehen, um die bestehenden Diskussionen zum Einsatz von Predictive-Policing-Software fortzuführen und zu ergänzen.
Inhalt:
Vorwort
1 Einleitung
1.1 Zielrichtung
1.2 Aufbau der Arbeit
2 Die Risikogesellschaft und ihre Auswirkung auf soziale Kontrolle
2.1 Welches Risiko?
2.1.1 Soziale Kontrolle im geschichtlichen Kontext
2.1.2 Zusammenfassung der sozialen Kontrolle in der Risikogesellschaft
2.2 Die Entwicklung des Straf- und Gefahrenabwehrrechts in der Risikogesellschaft
2.2.1 Veränderungen des Gefahrenabwehrrechts
2.2.2 Veränderungen des Strafrechts
2.3 Kriminalprognostische Forderungen an die Risikogesellschaft
2.4 Der Fokus auf den Wohnungseinbruchsdiebstahl
2.4.1 Die Gefahrenlage
2.4.2 Die Zahlen
2.4.3 Der Täter
2.4.4 Die Opfer
3 Predictive Policing – Mittel und Zweck sozialer Kontrolle?
3.1 Definition von Predictive Policing im geschichtlichen Kontext
3.2 Big Data und vorausschauende Polizeiarbeit
3.3 Kriminologische Theorien mit Bezug zu Predictive Policing
3.3.1 Rational-Choice-Theorie
3.3.2 Routine-Activity-Approach
3.3.3 Kriminologie des Alltags
3.3.4 Lifestyle-Approach
3.3.5 Repeat-Victimisation
3.3.6 Near-Repeat-Victimisation
3.3.7 Boost- und Flag-Hypothese
3.4 Welche Variablen spielen in der Berechnung eine Rolle?
3.5 Theoretische Ziele bereits genutzter Softwarelösungen in Deutschland
3.5.1 SKALA – System zur Kriminalitätsauswertung und Lageantizipation .
3.5.2 PRECOBS – Pre Crime Observation System
3.5.3 PreMAP – Predictive Mobile Analytics for the Police
3.6 Auswirkungen von Predictive Policing auf die formelle soziale Kontrolle
3.7 Auswirkungen von Predictive Policing auf die Gesellschaft
4 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Kommunale Kriminalprävention - Mehr Sicherheit in der Stadt?
Henning van den Brink
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-56-6
Preis: 15,90 EUR
132 Seiten
Eine qualitative Studie über kommunale Präventionsgremien
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung
Band 3
Kommunale Präventionsgremien erfreuen sich seit Anfang der 90er Jahre in
den deutschen Städten und Gemeinden wachsender Beliebtheit. Als Schnittstelle,
wo die lokalen Präventionsaktivitäten gebündelt und abgestimmt
werden, fällt ihnen bei der Erarbeitung, Ent-wick-lung und Umsetzung von
kooperativen Präventionskonzepten eine Schlüsselrolle zu. Die ressortübergreifend
zusammengesetzten Gremien stehen dabei vor der anspruchsvollen Aufgabe, die
aus dem breiten Akteursspektrum resultierenden Meinungs- und Interessenkonflikte
zu überbrücken und in eine konstruktive Problemlösung zu überführen.
Sie sehen sich auch mit einer wachsenden Zahl kritischer Stimmen aus Praxis,
Wissenschaft und Bevölkerung konfrontiert. Von symbolischer Politik, von
selektiver Problembearbeitung, von ausbleibenden Er-folgen, von mangelnder Bürgerbeteiligung,
von fehlenden Evaluationsbemühungen und von asymmetrischen Akteursbeziehungen
ist da die Rede. Um ihre strukturellen Besonderheiten herauszuarbeiten und ihr
„Innenleben“ näher zu erforschen, hat der Autor eine qualitative
Studie in zwei kommunalen Präventionsgremien in einer nordrhein-westfälischen
Stadt durchgeführt. Im ersten Teil des Buches findet zunächst eine
kritische Auseinandersetzung mit dem Stand der Diskussion über die Stärken
und Schwächen und mit den derzeitigen Entwicklungslinien der kommunalen
Kriminalprävention statt. Die dort zusammengetragenen Argumente, Thesen
und Befunde werden im zweiten Teil um einige neue Aspekte und Gedankengänge
aus der empirischen Untersuchung ergänzt und erweitert. Der Autor kommt
zu dem Schluss, dass kommunalen Präventionsgremien trotz bestehender Defizite
ein großes Potenzial innewohnt, die aktuellen Sicherheitsprobleme erfolgreich
anzugehen. Es sind allerdings noch weitere Anstrengungen nötig, damit sie
ihr Potenzial vollständig entfalten und sich zu einem Zukunftsmodell für
kooperative Präventionsarbeit weiterentwickeln können.
Inhalt: Vorwort 1 Sicherheit in der Stadt 1.1 Problemskizze 1.2 Erkenntnisleitendes Interesse 1.3 Ziel und Aufbau der Untersuchung 2 Kommunale Kriminalprävention – Eine Einführung 2.1 Prävention – ein Begriff, viele Konzepte 2.2 Theorieüberblick 2.3 Die Stadt als neue alte Ordnungsmacht? 2.4 Verdrängungseffekte 2.5 Rückkopplungseffekte 2.6 Evaluation von Prävention 3 Chancen und Grenzen kommunaler Präventionsgremien 3.1 Von der Koexistenz zur Kooperation 3.2 Instrument einer stillschweigenden Verwaltungsreform? 3.3 Blickfelderweiterung vs. Blickfeldverengung 3.4 Asymmetrische Kooperationsbeziehungen 3.5 Die neue Rolle der Polizei 3.6 Die ambivalente Rolle der Bürger 4 Methodisches Vorgehen 4.1 Kommunale Präventionsgremien – Ein neues Feld für die qualitative Forschung? 4.2 Das problemzentrierte Interview 4.3 Feldzugang und Feldbeschreibung 4.4 Auswertungsverfahren 5 Kommunale Kriminalprävention im Meinungsbild der Akteure 5.1 Präventionsgremien als Kontakt- und Informationsbörse 5.2 überflüssige Debattierrunde oder unverzichtbare Schnittstelle? 5.3 Das Spannungsfeld zwischen Polizei und Sozialarbeit 5.4 Bürgerbeteiligung – Ein zweischneidiges Schwert? 5.5 Evaluation – Zwischen Notwendigkeit und Aussichtslosigkeit 6 Mehr Sicherheit in der Stadt? 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 6.2 Ausblick – Aufgaben und Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Kriminalprävention Bibliographie
Nationale und internationale Entwicklungen in der Kriminologie
Joachim Obergfell-Fuchs & Martin Brandenstein (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-92-4
Preis: 39,00 EUR
687 Seiten
Festschrift für Helmut Kury zum 65. Geburtstag
Inhalt: I. Stand und Entwicklung der Kriminologie in Deutschland Günther Kaiser Wo steht die Kriminologie, und wohin geht sie? Fritz Sack Deutsche Kriminologie: auf eigenen (Sonder)Pfaden? – Zur deutschen Diskussion der kriminalpolitischen Wende Dieter Dölling Zu den Kriminalitätstheorien II. Kriminelle Karrieren in einer sich verändernden Gesellschaft Paul C. Friday Globalization and the impact on juvenile crime and delinquency Georgia Zara and David P. Farrington Later criminal careers: Psychological influences III Belastete Sozialinstanzen – Gewalt in Familie und Schule Siegfried Lamnek und Jens Luedtke Opfer elterlicher Gewalt – Opfer von Gewalt in der Schule? Toshio Yoshida Gewalt gegen Frauen in der japanischen Familie Hans Joachim Schneider Tödliche Lektionen – Kriminalpsychologie tödlicher Schulgewalt Thomas Feltes und Britta Goldberg Selbstberichtet Delinquenz, Viktimisierung und Verbrechensfurcht bei Schülern mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse einer Befragung von 4.000 Bochumer Schülerinnen und Schülern IV. Opferforschung, Kriminalitätsfurcht, Lebenstile Wolfgang Heinz Zum Stand der Dunkelfeldforschung in Deutschland Klaus Sessar Warum man abends nicht das Haus verlässt. Kriminologische Ergebnisse aus einem europäischen Forschungsprojekt zu Unsicherheiten in Großstädten
Islamistische Radikalisierung in Justizvollzugsanstalten am Beispiel Bayern
Sigrid Kienle
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-473-6
Preis: 19,80 EUR
105 Seiten
Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, wie islamistische Radikalisierung in Justizvollzugsanstalten (JVAen) in Bayern stattfindet, mittels welcher Mechanismen dieser Prozess funktioniert und wie sich die Zusammenarbeit zwischen den JVAen, Polizei und Verfassungsschutz darstellt. Hierzu wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, anhand derer Kriterien für den qualitativ-empirischen Teil der Untersuchung definiert wurden.
Inhalt 1. Thematische Einführung 1.1 Einleitung 1.2 Definitionen 1.2.1 Islam 1.2.2 Islamismus 1.2.3 Salafismus 1.2.4 Radikalisierung 2. Untersuchungsziel und –methoden 2.1 Untersuchungsziel 2.1.1 Forschungsstand 2.1.2 Untersuchungsfragestellung, Hypothesen 2.2 Untersuchungsmethoden 2.2.1 Literaturanalyse 2.2.2 Experteninterviews und schriftliche Befragung 3. Literaturanalyse 3.1 Islamistische Radikalisierung 3.1.1 Ursachen der Radikalisierung – das „Warum?“ in der Literatur 3.1.2 Radikalisierungsprozesse – das „Wie?“ in der Literatur 3.1.3 Zusammenfassung 3.2 Islamistische Radikalisierung in Haftanstalten 3.2.1 Relevanz des Phänomens 3.2.2 Ursachen einer Konversion während der Haft 3.2.3 Ursachen einer Radikalisierung während der Haft 3.2.4 Das Sinai-Modell 3.2.5 Zusammenfassung 3.3 Operationalisierbare Parameter der Radikalisierung 4. Empirische Untersuchung 4.1 Erläuterung zur Durchführung 4.1.1 Transkription 4.1.2 Hinweis zur Anonymisierung 4.1.3 Auswahl der Interviewpartner und Begründung der Auswahl 4.1.4 Abweichen vom geplanten Vorgehen 4.1.5 Fragenkomplexe 4.2 Analyse der Interviewinhalte 4.2.1 Anteil muslimischer Gefangener in den befragten JVAen 4.2.2 Glaubensrichtung 4.2.3 Relevanz des Phänomens 4.2.4 Informationsaustausch 4.2.5 Erkennen und Bewerten von Radikalisierungsanzeichen 4.2.6 Privater Besuch 4.2.7 Briefverkehr 4.2.8 Medien 4.2.9 Muslimische Seelsorge 4.2.10 Mitinhaftierte 4.2.11 Gefangenenbetreuungsnetzwerke 4.3 Zusammenfassung 4.4 Kritik 5. Fazit und Ausblick 6. Handlungsempfehlungen Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Anhang