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Polizierende Präsenz - Kommunale Sicherheitspolitik zwischen Polizei, Verwaltung, Privatwirtschaft und Bürgern
Nathalie Hirschmann & Hermann Groß
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-284-8
Preis: 22,90 EUR
192 Seiten
„Polizierende Präsenz“ ist eines von vier Handlungsfeldes des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts „Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt (KoSiPol)“ und befasst sich mit dem optischen Erscheinungsbild, den Begrifflichkeiten und Selbstdarstellungseffekten von Organisationen und Individuen bei der Herstellung und Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum. So werden neben der Vollzugspolizei die Modelle des Freiwilligen Polizeidienstes als Beispiel für ehrenamtliches Bürgerengagement in Hessen und Baden-Württemberg, das Modell der Stadtpolizei als Außendienst eines Ordnungsamtes und eine Form der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Vollzugspolizei und dem privaten bzw. kommerziellen Sicherheitsgewerbe genauer betrachtet, die mitunter eigenständige Modelle polizeilichen bzw. polizeiähnlichen Handelns darstellen.
Neben der Auswertung quantitativer Daten hinsichtlich der Präsenz dieser polizierenden Sicherheits- und Ordnungskräfte und dem damit verbundenen Sicherheitsempfinden werden qualitative Interviews mit Personen der oben genannten Akteursgruppen im Hinblick auf die Dimensionen Organisation, Topographie, Semantik, Ikonographie und Gewaltmonopol analysiert. Dabei ließen sich die Träger- und Kompetenzstrukturen der genannten Akteure unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte wie der Produktion von Sicherheit, bürgerschaftliches Sicherheitsempfinden und Sicherheitswahrnehmung, Gefahrenabwehr und Strafverfolgung, Vernetzungsart sowie Akzeptanz und wechselseitige Eindrücke näher untersuchen. Abschließend lassen sich dem Band neben einer zusammenfassenden Problembewertung auch Empfehlungen für die Praxis entnehmen.
„Polizierende Präsenz“ gehört zu Reihe „Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt (KoSiPol)“ die im Verlag für Polizeiwissenschaft bereits erschienen sind. Eine Zusammenfassung des Handlungsfeldes „Polizierende Präsenz“ ist dem zentralen Band der KoSiPol-Reihe „Handlungsfelder lokaler Sicherheitspolitik“, herausgegeben durch den KoSiPol-Projektkoordinator Dr. Bernhard Frevel, Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW und Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zu entnehmen.
Inhaltsverzeicnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung 1 Sicherheits- und ordnungsproduzierende Akteure 1.1 Gefahrenabwehrbehörden: Polizei und Ordnungsämter 1.2 Freiwilliges Bügerengagement: der „aktive“ Bürger 1.2.1 Die Bayerische Sicherheitswacht 1.2.2 Die Sächsische Sicherheitswacht 1.2.3 Der hessische Freiwillige Polizeidienst 1.2.4 Der baden-württembergische Freiwillige Polizeidienst 1.3 Kommerzialisierung und Privatisierung öffentlicher Sicherheit 2 überblick über wissenschaftliche Begleitstudien 3 Die Fallstudien 3.1 Städtekurzporträt 3.2 Kriminalitätsbelastung 3.3 Untersuchungsdesign 3.3.1 Leitfadengestützte Interviews (qualitativ) 3.3.2 Standardisierte Bürgerbefragung (quantitativ) 4 Bürgerwahrnehmung: Sicherheit und Akteure in der Stadt 4.1 Gefühlte Sicherheit in der Stadt 4.2 Zuständigkeit – Abgrenzung – Eigenengagement 4.3 Bekanntheit und Akzeptanz der polizierenden Akteure 5 Analyse der Akteursmodelle 5.1 Modell 1: stadtpolizeilicher Vollzugsdienst in M-Stadt 5.1.1 Organisation 5.1.2 Topographie 5.1.3 Semantik 5.1.4 Ikonographie 5.1.5 Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit 5.2 Modell 2: Helfer in Uniform in N-Stadt 5.2.1 Organisation 5.2.2 Topographie 5.2.3 Semantik 5.2.4 Ikonographie 5.2.5 Sicherheit und Ordnung 5.3 Modell 3: Bürger im polizeilichen Vollzugsdienst in O-Stadt 5.3.1 Organisation 5.3.2 Topographie 5.3.3 Semantik 5.3.4 Ikonographie 5.3.5 Sicherheit und Ordnung 5.4 Modell 4: Police-Private-Partnership in P-Stadt 5.4.1 Organisation 5.4.2 Topographie 5.4.3 Semantik 5.4.4 Ikonographie 5.4.5 Staatliches Gewaltmonopol 6 Zusammenfassung und Problembewertung 6.1 Organisation und Topographie 6.2 Semantik und Ikonographie 6.3 Staatliches Gewaltmonopol 7 Praxisempfehlungen Anhang Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Anonymisierte Quellen Die Autoren
Europäisierung und Internationalisierung der Polizei - Band 1: Europäisierung (3. Auflage)
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-209-1
Preis: 26,90 EUR
303 Seiten
Jahrbuch öffentliche Sicherheit – Sonderband 1.1
Die Europäisierung und Internationalisierung von Polizei schreitet seit den 1990er Jahren voran. Wesentliche Ursache hierfür ist einerseits die Implementierung eines europäischen „Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ sowie andererseits die grundlegende Verschiebung des „Кoordinatensystems“ im Bereich der Sicherheitspolitik. Das „Policekeeping“ durch internationale Polizeieinsätze unter deutscher Beteiligung gewinnt weiter an Bedeutung. Neue Institutionen und Instrumente wie „UN Standing Police Capacity“, „Police Monitoring“, „Еuropol“, „ОLAF“, „ЕU-Haftbefehl“, aber auch „Frontex“ und „Schengener Grenzkodex“ sind geschaffen worden bzw. werden weiter ausgebaut. Bei der Piraterie auf See ergeben sich ähnliche Problematiken wie bei der Terrorismusbekämpfung und dem „Luftsicherheitsgesetz“. Die vorliegenden Beiträge wollen diese Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit gerade auch aus deutscher Sicht exemplarisch erhellen. „Internationalisierung“ ist jedoch keine „Еinbahnstraße“; daher ist außerdem die Frage nach der „interkulturellen Kompetenz“ nationaler Polizeidienste im Spiegel gesellschaftlicher Pluralisierung zu stellen.
Band 1 thematisiert die Europäisierung.
Vorwort Einleitung Wilhelm Knelangen Dimensionen von Europäisierung und Internationalisierung der Polizei 1 Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts Gert-Joachim Glaeßner / Astrid Lorenz Innere Sicherheit in einem Europa ohne Grenzen Rosalie Möllers Entwicklungen der europäischen inneren Sicherheit seit Lissabon Tilmann Schott Das Schengener Grenz-, Visa- und Einreisesystem – Europa im dritten Jahrzehnt von Schengen Daniela Kietz / Andreas Maurer Prüm, Brüssel, Washington: Avantgarde-Gemeinschaften und Innere Sicherheitspolitiken der EU Sebastian Weber Gegenseitige Anerkennung und Harmonisierung – Zur Integration des Strafrechts in der EU Wilhelm Knelangen Die Europäische Union: eine ,starke Macht‘ im Kampf gegen den Terrorismus? Leon Hempel Auf der Spur des Geldes. Die Genese des euro-atlantischen SWIFTKonsenses 2 Europol und Frontex Rosalie Möllers EUROPOL seit dem 1. Januar 2010 Rosalie Möllers Die Agentur FRONTEX aus politikwissenschaftlicher Sicht Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Empirische Polizeiforschung XXV: Polizei und Forschung: Stillstand oder Fortschritt?
Hermann Groß/Peter Schmidt (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-828-4
Preis: 34,90 EUR
229 Seiten
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 29
Inhalt:
Hermann Groß/Peter Schmidt
Editorial: Polizei und Forschung: Stillstand oder Fortschritt?
Christiane Howe
Forschung – Kritik – Polizei
Marilena Geugjes/Georgios Terizakis
Feldzugang zur und Rückführung der Forschungsergebnisse in die Polizei: Fortschritt, Stillstand – Rückschritt?
Clemens Lorei/Hermann Groß
Zur Lage der Polizeiforschung an deutschen Polizeihochschulen
Laila Abdul-Rahman/Luise Klaus
Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendungen – Situationen, Bewertungen, Aufarbeitung
Jule Fischer/Eva Sevenig
Motivation, Einstellungen und Gewalt im Alltag des Polizeivollzugsdienstes – Ergebnisse der qualitativen Erhebungen der Studie MEGAVO
Christoph Andree/Jochen Wittenberg
Motivation und Einstellungen im Polizeialltag – Quantitative Befunde der bundesweiten MEGAVO-Befragung
Eliane Ettmüller
Der direkte Einsatz gesellschaftswissenschaftlicher Expertise in der Praxis der Hessischen Polizei – Die Eröffnung neuer Forschungsperspektiven?
Bernhard Frevel
Essay: Empirische Polizeiforschung im Rahmen der Forschung für die zivile Sicherheit
Tom Kattenberg/Anne Melzer
Black Box Spezialeinheiten der Polizei – schwieriger Feldzugang aber dringender Forschungsbedarf hinsichtlich der Recruiting-Probleme beim MEK und SEK
Johannes Siegel
Die Struktur des Racial Profiling
Andreas Ruch
Polizeibeauftragte und die Notwendigkeit effektiver Kontrolle der Polizei
Silke Müller/Alexandra Tatar/René Selbach
Poster: Innere Sicherheit & Demokratische Resilienz – INSIDER. Polizeistudie für das Land Rheinland-Pfalz
Silke Müller
Poster: Aktuelle Herausforderungen qualitativer Polizeiforschung. Erfahrungen aus der rheinland-pfälzischen Polizeistudie „INSIDER“
Barbara Bergmann
Poster: Braucht es psychologische Expertise für polizeiliche Risikoanalyse?
Nele Hingmann
Poster: Die Rolle von Social Media und Crowdsourcing für die Polizei -Ein Überblick des Projektes LINKS
Esther Jarchow
Poster: Bewegung im Forschungsgeschäft
Nicole Bartsch
Poster: Interkulturelle Kompetenz in der Landespolizei
Policing Diversity Über den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt innerhalb und außerhalb der Polizei
Benjamin Schmidt & Thomas Feltes (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-426-2
Preis: 24,90 EUR
284 Seiten
Die Begriffe Diversity und Diversitymanagement zählen zu den Schlagworten einer modernen Gesellschafts- und Personalpolitik. Diversität bezieht sich innerhalb dieses Sammelbandes auf Debatten rund um den Umgang mit Kategorien wie Geschlecht, Migration, Alter, Personen mit psychischen Störungen, Fan- und Ultragruppen. Der Band fokussiert dabei nicht nur den polizeilichen beziehungsweise staatlichen Umgang mit Teilgruppen der Gesellschaft, sondern stellt unter anderem auch auf den innerorganisationellen Umgang mit Vielfalt ab. Neben einem grundlegenden Beitrag zur Bestimmung der Polizeiwissenschaft auf Basis der Begrifflichkeit des Polizierens, setzen sich die Autoren in ihren Beiträgen unter anderem mit der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Polizei sowie dem Umgang strafrechtlicher Kontrollinstanzen mit abweichendem Verhalten von Mädchen und Frauen auseinander. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit den Themen „Ethnic Profiling“, aus dem Blickfeld der Forschung und den Schwierigkeiten rund um die kommunale Integrationspolitik in Zeiten zunehmender Einwanderung. Die Auswirkungen einer alternden Gesellschaft auf die Polizei und das Polizieren, als auch der erforderliche spezielle Umgang mit Kindern in polizeilichen Vernehmungen, werden im vorliegenden Band ebenso thematisiert, wie der polizeiliche Umgang mit psychisch auffälligen Personen. Zudem wird ein analytischer Vergleich zwischen Fan- und Ultragruppen sowie Hooligans im Fußball unternommen.
Inhalt: Vorwort Jo Reichertz und Thomas Feltes Polizieren und Polizeiwissenschaft Die Herstellung und Gewährleistung innerer Sicherheit Umgang mit geschlechtsspezifischen Aspekten Debora Gillessen Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Polizei Pilotierung eines Gendertrainings mit Polizeinachwuchskräften Ruth Sapelza Frauenbonus? Frauenmalus? Der Gender-Gap und der Umgang strafrechtlicher Kontrollinstanzen mit abweichendem Verhalten von Mädchen und Frauen Umgang mit Migration und ethnischen Minderheiten Benjamin Schmidt „Ethnic Profiling“ in Deutschland – Eine (vermeintliche) polizeiliche Praxis im Blickfeld der Forschung More Research is needed! Karl Kipping Kommunale Integrationspolitik Neue interkulturelle Semantik oder strategische Orientierung Umgang mit altersspezifischen Aspekten Kevin Komolka Auswirkungen demographischer Bevölkerungsentwicklung auf die Arbeit der Polizei Lena Jordan Strukturierte Anhörung von Kindergartenkindern im polizeilichen Kontext Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Evaluation der Anwendbarkeit einer kindgerechten Version der Karten zur strukturierten Vernehmung Umgang mit psychisch auffälligen Personen Martin Thüne Zum polizeilichen Umgang mit psychisch gestörten Personen Umgang mit Fan- und Ultrakultur Kirsten Höpfner Der Weg des Andersseins Eine komparative Analyse zwischen Hooligans, Ultras und Fans
Elektromobilität in der Polizei Hessen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung
Clemens Lorei & Hermann Groß
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-735-5
Preis: 29,80 EUR
242 Seiten
Polizeiwissenschaftliche Analysen - Schriftenreihe der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, Band 37
Im Projekt „Erprobung von uniformierten Elektrofahrzeugen bei Polizei revieren und Polizeistationen“ des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport mit der Laufzeit 2018-2021 sollten hilfreiche Informationen zum möglichen und sinnvollen Einsatz von uniformierten Elektrofahrzeugen im Bereich hessischer Polizeireviere und Polizeistationen als Entscheidungsgrundlage für die weitere Elektrifizierung des polizeilichen Fuhrparks gewonnen werden. Zum Projektabschluss liegen Erkenntnisse vor, die eine Klärung der Fragestellung zulassen, ob und unter welchen Rahmenbedingungen uniformierte Elektrofahrzeuge ein Ersatz für konventionell betriebene Fahrzeuge darstellen können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einsatztaktischen Aspekten.
In dem hier vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse im Verlauf des Projektes zur Nutzerevaluation dargelegt. Diese umfassen die Erhebung vor Einführung mittels Onlinebefragung von Einstellungen, Akzeptanzaspekten und Erwartungen von potenziell betroffenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Mit diesen Erwartungen vor der Einführung werden die Erfahrungen nach bis zu einem Jahr Nutzung verglichen. Darüber hinaus werden dann Erfahrungen berichtet die, mittels Interviews und teilnehmenden Beobachtungen gewonnen wurden.
Inhalt:
1 Ziel
2 Allgemeine Methodik
2.1 Erhebung mittels Fragebögen
2.2 Interviews
2.3 Teilnehmende Beobachtung
3 Theoretischer Hintergrund
3.1 Aspekte privater Nutzung
3.2 Aspekte gewerblicher Nutzung
3.3 Erfahrungen im Polizeibereich
3.4 Fragebögen zu Einflussfaktoren auf die Akzeptanz
4 Fragebogen zu Beginn der Einführung
4.1 Ansprache zu Beginn des Fragebogens
4.2 Soziodemographie & Kodierung
4.3 (Vor)erfahrungen Elektromobilität
4.4 Einstellungsorientierte Akzeptanzanalyse
4.5 polizeiliche Akzeptanzkriterien
4.6 Planbarkeit von Fahrten
4.7 Mobilitätsbedarf
4.8 Erwartungen
4.9 Usability
4.10 Laden
4.11 Öffentlichkeitswirkung / Bürgerfeedback aus Nutzersicht
4.12 Änderungen durch die Einführung
4.13 Verbesserungswünsche
5 Methode der Befragung vor der Einführung
5.1 Untersuchungspersonen
5.2 Befragung
5.3 Rücklauf
6 Befragungsergebnisse vor der Einführung
6.1 Soziodemographie
6.2 Einstellungsorientierte Akzeptanzanalyse
6.3 polizeiliche Akzeptanzkriterien
6.4 Planbarkeit von Fahrten
6.5 Mobilitätsbedarf
6.6 Erwartungen
6.7 Usability der Fahrzeuge
6.8 Laden
6.9 Öffentlichkeitswirkung / Bürgerfeedback aus Nutzersicht
6.10 Änderungen durch die Einführung
6.11 Verbesserungswünsche
6.12 Meinung zum Einsatz weiterer Elektrofahrzeuge im Fuhrpark der Polizei Hessen zum jetzigen Zeitpunkt
6.13 Zusammenhänge
6.14 Fazit der Befragung zum Einführungszeitpunkt
7 Fragebogen am Ende der Erprobung
7.1 Ansprache zu Beginn des Fragebogens
7.2 Soziodemographie & Kodierung
7.3 (Vor)erfahrungen Elektromobilität
7.4 Dienstliche Erfahrung
7.5 Einstellungsorientierte Akzeptanzanalyse
7.6 polizeiliche Akzeptanzkriterien
7.7 Planbarkeit von Fahrten
7.8 Veränderungen durch Einführung der Elektromobilität
7.9 Mobilitätsbedarf
7.10 Erfahrungen und Erwartungen
7.11 Usability
7.12 Laden
7.13 Öffentlichkeitswirkung / Bürgerfeedback aus Nutzersicht
7.14 Änderungen durch die Einführung
7.15 Verbesserungswünsche
7.16 Bewertung der Inhalte des Schulungskonzeptes
7.17 Bewertungen von Aspekten der Einführung
8 Methode der Befragung am Ende der Einführung
8.1 Untersuchungspersonen
8.2 Befragung
8.3 Zeitpunkt der Erhebung
8.4 Rücklauf
9 Befragungsergebnisse zum Zeitpunkt nach der Einführung
9.1 Soziodemographie & Kodierung
9.2 Einstellungsorientierte Akzeptanzanalyse
9.3 polizeiliche Akzeptanzkriterien
9.4 Planbarkeit von Fahrten
9.5 Subjektive Veränderungen im Dienstbetrieb mit der Einführung von E-Fahrzeugen
9.6 Mobilitätsbedarf
9.7 Erfahrungen & Erwartungen
9.8 Usability
9.9 Laden
9.10 Öffentlichkeitswirkung / Bürgerfeedback aus Nutzersicht
9.11 Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtung und der Experteninterviews
9.12 Änderungen durch die Einführung
9.13 Verbesserungswünsche
9.14 Bewertung der Inhalte des Schulungskonzeptes
9.15 Bewertungen von Aspekten der Einführung
10 Hauptergebnisse nach der Einführung
10.1 Evaluationsergebnisse in Thesen
10.2 Zusammenfassung der Hauptergebnisse
11 Empfehlung
12 Literatur
13 Publikationen aus dem Projekt
Die Polizei - Auf der Suche nach rationaler Sicherheit - Eine Organisationsanalyse der polizeilichen Präsenz in Großstädten
Tim Eichler
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-534-4
Preis: 24,90 EUR
250 Seiten
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung
Die Studie stellt die Frage, ob Steuerungskonzepte für die Polizei passend sind, wie die Organisation mitunter eher kreativ damit umgeht und welche Effekte erzielt werden können. Auf der Grundlage von vergleichenden Fallstudien zu polizeilichen Präsenzkonzepten in fünf nordrhein-westfälischen Polizeibehörden arbeitet sie unter Nutzung des Konzepts des organisational-motiverten Handelns diverse Defekte der polizeilichen Verwaltungsmodernisierung heraus und hinterfragt, ob die Vorstellung der rationalen Steuerung nicht eher ein Mythos sei. Es wird dargestellt, wie die sozialkonstruktivistische Vorstellung von Sicherheit mit einer überkomplexen gesellschaftlichen Wertung und eine aus der polizeipraktisch gedeuteten und unterkomplexen Vorstellung von Sicherheitsproduktion konflikthaft aufeinanderprallen. Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag für die verwaltungswissenschaftliche Analyse der Polizeiarbeit und deren Steuerung.
Inhalt
1.1 Problemstellung
Politische Bildung und Polizei Normative Grundlagen und Gestaltung der Bildungspraxis
Philipp Kuschewski
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-732-4
Preis: 38,90 EUR
459 Seiten
In der bundesdeutschen Demokratie obliegt dem staatlichen Gewaltmonopol eine besondere Verantwortung für den Schutz des Staates, der Gesellschaft und eines jeden Menschen. Vor diesem Hintergrund benötigen Polizistinnen und Polizisten neben rechtlichen und polizeifachlichen Kenntnissen auch politische Bildung, welche sie befähigt, Urteilsfähigkeit zu entwickeln, um polizeiliche Anforderungssituationen kritisch reflektiert in ihrem politisch gesellschaftlichen Kontext zu verstehen und die Menschenwürde achtend im Sinne der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu handeln.
Die vorliegende Untersuchung setzt sich insofern zuerst mit den normativen Anforderungen auseinander, welche an die polizeilich-politische Aus- und Fortbildung gestellt werden. Mittels einer empirischen Betrachtung wendet sie sich weiterhin der Praxis der Bildungsarbeit und möglicher Optimierungspotentiale zu. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in den (eingangsabgesteckten) normativen Kontext eingeordnet und daran orientiert bewertet. Dabei geht es insgesamt immer auch um die Akteurinnen/Akteure der polizeilich-politischen Bildung sowie Fragen ihres Zusammenwirkens. Im Fokus stehen zudem relevante Kompetenzen, Themenfelder und Methoden der Bildungsarbeit.
Inhalt:
1 Problemhintergrund, Konzept und Gang der Untersuchung
1.1 Themenrelevanz und -eingrenzung
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse
1.3 Anmerkungen zum Forschungsstand
1.4 Methodische Überlegungen
1.5 Der Ablauf der Untersuchung
2 Einordnung und normative Rahmung der Untersuchung
2.1 Politische Bildung – Eine allgemeine Betrachtung
2.2 Grundlegende polizeispezifische Verortung politischer Bildung
2.3 Erwartungen an die Polizei in der Demokratie
2.4 Anforderungen an die politische Bildung der Polizei
2.5 Zwischenfazit
3 Akteurinnen und Akteure auf dem Feld der polizeilichpolitischen Bildung
3.1 Polizeiliche Zielgruppen – Die Nachfrageseite politischer Bildung
3.2 Akteurinnen und Akteure auf der Anbietendenseite polizeilich-politischer Bildung
3.3 Kooperationen von polizeilichen und nichtpolizeilichen Akteurinnen/Akteuren der politischen Bildung
3.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
4 Kompetenzen – Die Ziele polizeilich-politischer Bildung
4.1 Lehren, Lernen und Kompetenzen – Die Ausgangslage
4.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
4.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
4.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
5 Themenfelder – Die Inhalte polizeilich-politischer Bildung
5.1 Lehren, Lernen und Themenfelder – Die Ausgangslage
5.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
5.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
5.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
6 Methoden – Die Formate polizeilich-politischer Bildung
6.1 Lehren, Lernen und Methoden – Die Ausgangslage
6.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
6.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
6.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
Europäisierung und Internationalisierung der Polizei Band 2: Internationalisierung – 3. Auflage Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 1.2
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-175-9
Preis: 24,90 EUR
274 Seiten
Die Europäisierung und Internationalisierung von Polizei schreitet seit den 1990er Jahren voran. Wesentliche Ursache hierfür ist einerseits die Implementierung eines europäischen „Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ sowie andererseits die grundlegende Verschiebung des „Кoordinatensystems“ im Bereich der Sicherheitspolitik. Das „Policekeeping“ durch internationale Polizeieinsätze unter deutscher Beteiligung gewinnt weiter an Bedeutung. Neue Institutionen und Instrumente wie „UN Standing Police Capacity“, „Police Monitoring“, „Еuropol“, „ОLAF“, „ЕU-Haftbefehl“, aber auch „Frontex“ und „Schengener Grenzkodex“ sind geschaffen worden bzw. werden weiter ausgebaut. Bei der Piraterie auf See ergeben sich ähnliche Problematiken wie bei der Terrorismusbekämpfung und dem „Luftsicherheitsgesetz“. Die vorliegenden Beiträge wollen diese Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit gerade auch aus deutscher Sicht exemplarisch erhellen. „Internationalisierung“ ist jedoch keine „Еinbahnstraße“; daher ist außerdem die Frage nach der „interkulturellen Kompetenz“ nationaler Polizeidienste im Spiegel gesellschaftlicher Pluralisierung zu stellen.
Band 2 thematisiert die Internationalisierung.
Vorwort 1 Polizeieinsätze und Polizeiaufbau Andreas von Arnauld Rechtsbindungen im Auslandseinsatz: Elemente einer Kollisionsrechtsordnung für militärische und polizeiliche Auslandseinsätze Christian Markus Mainzinger Internationale Friedenseinsätze – Organisationsentwicklung von Polizeibehörden in post-konflikt Gesellschaften im Kontex tumfassender Sicherheitssektorreform Christian Markus Mainzinger Standing Police Capacity – ein neues operatives Instrument für friedenserhaltende Einsätze der Vereinten Nationen Michael Stehr Piraterie – Gefahr für die Seehandelswege und die globale Wirtschaft Christian Markus Mainzinger Aufbau des Grenzschutzes in Bosnien und Herzegowina im Auftrag der Vereinten Nationen Thomas Feltes Peacebuilding and Police Reform in the New Europe: Lessons from Kosovo Ronja Kempin Polizeiaufbau in Afghanistan – Eine Geschichte vom Ende der Beitragsfähigkeit Deutschlands? Vedran D_ihi_ EULEX-Mission im Kosovo – Eine (vorläufige) kritische politikwissenschaftliche Bilanz 2 Police Monitoring Petra Follmar-Otto Das Besuchssystem des Zusatzprotokolls zur UN-Antifolterkonvention – ein Beitrag zur Misshandlungsprävention bei der Polizei Claudia Mahler ,Police Monitoring‘ und Menschenrechtsbildung – Wege zur Verbesserung der Polizeipraxis? Hinweise zu den Autorinnen, Autoren und Herausgebern
Ausbildung der Ausbilder Die Vorbereitung der deutschen Polizei auf Auslandseinsätze am Beispiel der Afghanistan-Mission
Lena Lehmann
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-269-5
Preis: 26,90 EUR
278 Seiten
Deutsche Polizeibeamte sind in unterschiedlichster Weise und mit verschiedensten Aufgaben außerhalb Deutschlands mit Polizeiarbeit beauftragt. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich zunächst mit der Einordnung und den Grundlagen internationaler Polizeiarbeit, indem die Veränderungen der Außen- und Sicherheitspolitik und ihre Auswirkungen auf die Polizei aufgezeigt werden. Den Schwerpunkt bildet eine empirische Untersuchung zur Ausbildung der Polizeibediensteten, bevor diese an einer internationalen Polizeimission teilnehmen. Dabei wird am Beispiel der Afghanistan-Missionen ein Einblick in die persönlichen Motivationen und Erwartungen gegeben, die Polizeibedienstete zu einer Teilnahme an Auslandseinsätzen bewegen. Neben den möglichen Schwierigkeiten bei der Arbeit in Auslandsmissionen wird auch aufgezeigt, wie es um die Akzeptanz von Familie und Dienststelle bestellt ist. Ein weiterer Aspekt ist die Bewertung der Ausbildung durch die Polizeibediensteten. Daher befasst sich die vorliegende Dissertation auch mit den Bedingungen, Vorbereitungen und Voraussetzungen für deutsche Polizeibeamte, die sich für die Arbeit in einer Auslandsmission entscheiden.
Inhalt Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis I Einleitung II Internationale Polizeiarbeit – Einordnung und Grundlagen 1. Sicherheit 1.1 Veränderungen in der Sicherheitspolitik 1.2 Auswirkungen der veränderten Außen- und Sicherheitspolitik auf die Polizei 2. Der Wandel der Aufgaben von Polizei 2.1 Der Begriff Polizei und die Polizeiaufgaben im Wandel 2.1.1 Zeit des Absolutismus 2.1.2 Zeitalter der Aufklärung und industrielle Revolution 2.1.3 Gründung des „Deutschen Reichs“ 2.1.4 Zeit des Nationalsozialismus 2.1.5 Nachkriegszeit 3. Polizeiliche Auslandsverwendung 3.1 Peacekeeping 3.2 Bestehende Probleme in Nachkriegsgesellschaften und Herausforderungen an die internationale Polizei 3.3 „International Policing“ 3.3.1 Eingrenzung des Begriffs „international policing“ 3.3.2 Einführung von „policing“ 3.3.3 Aufgaben der Polizei in den Missionen 3.3.4 Civilian Police/ UN Police 4. Internationale Auslandsmissionen der deutschen Polizei 4.1 United Nations (UN) 4.2 Westeuropäische Union (WEU) 4.3 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) 4.4 Europäische Union (EU) 4.5 Bilaterale/trilaterale Projekte 4.6 Aufgaben der Polizei in den einzelnen Missionen 4.6.1 Einsätze im Rahmen der United Nations 4.6.2 Einsätze im Rahmen der Westeuropäischen Union (WEU) 4.6.3 Einsätze im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) 4.6.4 Einsätze im Rahmen der Europäischen Union 4.6.5 Einsätze im Rahmen von bilateralen/trilateralen Projekten 4.7 Kriterien für die Beteiligung Deutschlands an einer internationalen Polizeimission 4.7.1 Gesetzliche Regelung für den Auslandseinsatz 4.7.2 Entsendung nationales Vorauskommando 4.7.3 Personalgewinnung 4.7.4 Besoldung 4.7.5 Internationale Einsatzeinheit (IEE) 5. Ausbildung der PVB für Auslandsverwendung 5.1 Anforderungsprofil Polizeivollzugsbeamte 5.2 Die Trainingszentren 5.3 Eignungsauswahlverfahren (EAV) 5.4 Basisseminar 5.5 Länderspezifisches Seminar/Vorbereitungsseminar 5.6 Führungskräftetraining 5.7 Nachbereitungsseminar 6. Das Beispiel Afghanistan 6.1 Mandate für die Polizei in Afghanistan 6.2 German Police Project Team (GPPT) 6.2.1 Ziele und Arbeitsfelder des GPPT 6.2.2 Rechtsgrundlagen für deutsche Polizeibeamte 6.3 European Union Police Mission in Afghanistan (EUPOL AFG) 6.3.1 Ziele und Arbeitsfelder der EUPOL AFG 6.3.2 Rechtsgrundlagen für deutsche Polizeibeamte 6.4 EUPOL AFG und GPPT 6.4.1 Finanzierung des Polizeiaufbaus 6.4.2 Verwendungsmöglichkeit von PVB im GPPT und EUPOL 6.5 Zusammenarbeit von Bundeswehr und Polizei in Afghanistan 6.5.1 Focus District Development (FDD) 6.5.2 Afghanische Polizeistärke 6.6 Entwicklung der Sicherheitslage/ änderung der Grundlage für den Einsatz III Empirische Untersuchungen 1. Teilnehmende Beobachtung 1.1 Die Methode der teilnehmenden Beobachtung 1.1.1 Möglichkeiten und Grenzen der Methode 1.1.2 Rolle des Beobachters im Feld 1.1.3 Protokollierung und Auswertung der Ergebnisse 1.1.4 Ziel der Teilnehmenden Beobachtung 2. Kontaktaufnahme zum Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), zum Bundesministerium des Innern (BMI) 3. Kontaktaufnahme zur Bundespolizeiakademie Lübeck 4. Operationalisierung und Datenerhebung 4.1 Entwicklung des Fragebogens 4.2 Datenübernahme in die Analyseprogramme 4.3 Datenerkundung und Auswertungsmethode 4.4 Qualitative und Quantitative Datenauswertung 5. Datenauswertung insgesamt 5.1 Motivation 5.2 Versprechen/Erwartungen 5.3 Hauptschwierigkeiten 5.4 Mehrwert für Heimatdienststelle 6. Erhebungsgegenstand: Das Basisseminar 6.1 Ergebnisse teilnehmende Beobachtung Basisseminar 6.2 Eigene Rolle 6.3 Die Gruppe 6.4 Seminar 6.5 Ergebnisse der Fragebogenerhebung Basisseminar 7. Erhebungsgegenstand: Das Vorbereitungsseminar 7.1 Ergebnisse teilnehmende Beobachtung Vorbereitungsseminar Afghanistan 7.2 Eigene Rolle 7.3 Die Gruppe 7.4 Das Seminar 7.5 Ergebnisse der Fragebogenerhebung Vorbereitungsseminar Afghanistan 8. Erhebungsgegenstand: Nachbereitungsseminar Afghanistan 8.1 Ergebnisse teilnehmende Beobachtung Nachbereitungsseminar Afghanistan für Kurzzeitverwender 8.2 Eigene Rolle 8.3 Die Gruppe 8.4 Das Seminar 8.5 Exkurs: Nachbereitungsseminar Afghanistan für Langzeitverwender 8.6 Ergebnisse der Fragebogenerhebung Nachbereitungsseminar Afghanistan 9. Zusammenfassung der Ergebnisse 9.1 Ausstattung in den Seminaren 9.2 Akzeptanz der Heimatdienststelle 9.3 Probleme bei der Koordinierung 9.4 Verbesserungsvorschläge IV Fazit Literatur- und Quellenverzeichnis Literatur Weitere Quellen Anhang
Trauma Banküberfall
Frank Hallenberger
Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-059-2
Preis: 24,90 EUR
508 Seiten
Psychologische Krisenintervention und Prävention
Bei der vorliegenden Ausarbeitung handelt es sich um eine Adaption des Buchs „Psychologische Krisenintervention für Einsatzkräfte“ auf die Belange von Opfern von Banküberfällen. Es bietet primär ein Verständnis für das Problem des „Überfallen-werdens“ und zeigt Lösungswege für hieraus entstehenden Probleme auf.
Dieses Buch bietet für alle an diesem Thema Interessierten (Bankangestellte, Vorgesetzte, Vorstände, Sicherheitsbeauftragte, Betriebsratmitglieder, ...) umfassende und praxisnahe Informationen zur psychologischen Krisenintervention bei Überfallopfern. Nach einer lebensnahen Darstellung der theoretischen Hintergründe folgt eine umfassende Darstellung praktischer Maßnahmen der psychologischen Krisenintervention. Hierbei wird nicht nur die Nachsorge sondern auch die Vorsorge, die Vorbereitung auf Banküberfälle, ausführlich erläutert. Abschließend werden die Voraussetzungen sowie erforderlichen Aus- und Weiterbildungsinhalte für Krisenhelfer dargestellt.
Der Autor
Frank Hallenberger, Dr. rer. nat., Diplompsychologe, Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Fachbereich Polizei in Rheinland-Pfalz, Polizeipsychologe, Leiter des Kriseninterventionsteams der Polizei Rheinland-Pfalz, Klinischer Hypnosetherapeut, Trainer, Ausbilder, Betreuer
Inhalt Vorwort 1 Einleitung 2 Gründe für Krisenintervention 3 Traumatischer Stress 3.1 Belastung, Beanspruchung und Stress 3.2 Trauma 3.3 Schutz-, Risiko- und Ereignisfaktoren 3.4 Reaktionen auf Traumata 3.5 Langfristige Aspekte von Traumata 3.6 Psychophysiologie 3.7 Traumatisierungen nach Banküberfällen 4 Krisen und Interventionen 4.1 Krisen 4.2 Interventionen 4.3 Psychologische Krisenintervention 4.4 Ziele psychologischer Krisenintervention 4.5 Critical Incident Stress Management (CISM) 5 Grundlagen 5.1 Allgemeine Überlegungen 5.2 Interaktion und Konfrontation 5.3 Psychoedukation 5.4 Ressourcen und Bewältigung 5.5 Soziale Unterstützung 5.6 „Aufnehmen und Stützen“ – „Take Up and Back Up“ 5.7 Phasen 5.8 Krisenintervention und Psychotherapie 5.9 Die Beteiligten 5.10 Kontraindikationen psychologischer Krisenintervention 6 Praxis der Krisenintervention 6.1 Erste Phase: Psychische Erste Hilfe (t + X Minuten) –Psychological First Aid 6.2 Zweite Phase: Akut Intervention (t + X Stunden) – Acute Intervention 6.3 Dritte Phase: Psychologische Aufarbeitung (t + X Tage) – Psychological Working Up 6.4 Vierte Phase: Nachsorge (t + X Wochen) – Follow up 6.5 Primäre Prävention 7 Wirkmechanismen und Ausbildung 7.1 Wirkmechanismen 7.2 Krisenhelfer 8 Fazit 8.1 Programmvorschlag 8.2 Schlusssatz 9 Glossar 10 Literatur 11 Sachregister