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Empirische Polizeiforschung XII: Demografischer Wandel und Polizei

Bernhard Frevel und Rüdiger Bredthauer (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-118-6
Preis: 16,90 EUR
244 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 10Inhalt

Grußwort des Polizeivizepräsidenten der Freien und Hansestadt Hamburg
Reinhard Fallak

Grußwort des Präsidenten der Hochschule der Polizei Hamburg: Demografischer Wandel ist Zukunft
Jörg Feldmann

Demografischer Wandel und Polizei – Eine Einleitung aus unterschiedlichen Perspektiven
Bernhard Frevel und Rüdiger Bredthauer

Zukunftsforschung im Landeskriminalamt Niedersachsen – Methodik, Prognoseergebnisse und Erfahrungen
Alexander Gluba

Demografie und Kriminalität: Hintergründe und Methodik zur Prognose der Kriminalitätsbelastung in Mecklenburg-Vorpommern
Manfred Bornewasser

Weniger Jugendliche   weniger (Jugend-)Kriminalität   weniger Polizei(bedarf)? – Erste Ansätze einer Prognose der Kriminalitätsentwicklung
Stefan Markus Giebel und Stefanie Kemme

Polizei und Generation 65plus: Berührungspunkte, Problemfelder und Empfehlungen – Ergebnisse einer ersten empirischen Annäherung
Erdmuthe Meyer zu Bexten und Hans Schneider

Viktimisierung von Senioren – empirische Daten und Schlussfolgerungen für eine alternde Gesellschaft
Thomas Görgen

Kriminalitätsfurcht im höheren Lebensalter: Widerspiegelung von Viktimisierungserfahrungen, altersspezifischer Vulnerablität oder psychosozialen Lebenslagen?
Karl-Heinz Reuband

Von der Sicherheit zu den Zukunftsbildern des Individualverkehrs ab 65
Martin Mönnighoff

Demografischer Wandel und interkulturelle öffnung der Polizei
Daniela Hunold

Ethnische Minderheiten in der Polizei – Eine Herausforderung für die Polizei in England
Oksan Karakus

Autorenverzeichnis






Schusswaffeneinsatz bei der Polizei 2001

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2001
ISBN: 978-3-935979-00-9
Preis: 25,00 EUR
236 Seiten

Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
• Psychologische Gesichtspunkte der Eigensicherung: Erhöhung der
überlebensfähigkeit in gefährlichen Situationen (U. Füllgrabe)

• Auf den Falschen schießen: Ein Erfahrungsbericht aus den USA (J.
P. Heider)

• Die Schusswaffe als Drohmittel (G. Mantel)

• Empirische Untersuchung zum nicht-beabsichtigten Schusswaffengebrauch
(D. Schmidtbleicher)

• Interaktive Schießaus- und -fortbildung bei der Polizei des Landes
Baden-Württemberg (W. Spöcker)

• Axiologische und psychozerebrale Schnittstellenbestimmung zwischen unbeabsichtigtem
und beabsichtigtem Schusswaffengebrauch (D. Ungerer)

• Moderne Einsatzmunition - Mythos und Realität der Geschosswirkung
(C. Schyma)

• Schießausbildung mit Handwaffen im Heer - Erfahrung bei der Nutzung
von Simulatoren (G. Meier)

• Grenzen der mentalen Vorbereitung für einen Schusswaffengebrauch
(M. Hermanutz)

• Akzeptanz polizeilicher Eigensicherung auf Bürgerseite (C. Lorei)






Eingriffsrecht der Polizei im Lehren und Lernen

Pascal Basten

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-660-0
Preis: 24,90 EUR
97 Seiten

Lehr- und Lernformen am Beispiel einer Lehrveranstaltungsreihe zum Versammlungsrecht

Eingriffsrecht der Polizei im Lehren und Lehren dokumentiert Impressionen zu Lehr- und Lernfeldern sowie Lehr- und Lernkonzepten - allgemein und konkret für Lehr- und Lernveranstaltungen anhand fachlicher Beispiele.

Inhalt:

A. EINLEITUNG

B. LEHR-/LERNUMFELD
I. INSTITUTIONELLES FELD
II. ERWARTUNGEN
III. HANDLUNGSRÄUME
IV. KULTURASPEKTE

C. LEHR-/LERN-PHILOSOPHIE (ABSTRAKTES KONZEPT)
I. FOCUS LEHREN
II. FOCUS LERNEN

D. LEHRVERANSTALTUNGSPLANUNG (KONKRETES KONZEPT)
I. KONKRETE RAHMENBEDINGUNGEN
II. KONKRETE ZIELE
III. KONKRETE LEHRVERANSTALTUNGSREIHE
1. Einarbeitung
a) Lehrveranstaltungsreihen-Vorbereitung/-Einführung
b) Grundlegung
c) Anmeldung
2. Erarbeitung/Ausarbeitung
a) Exkursion
b) Dokumentation
c) Zwischenfazit
3. Weiterverarbeitung
a) Lage
b) Dokumentation
c) Fazit

E. AUSBLICK

SACHWORTREGISTER






Polizeiwissenschaft Band 2b: Rezensierte Polizeiwissenschaft: Öffentliche Sicherheit, insb. Polizei

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-816-1
Preis: 34,90 EUR
223 Seiten

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 7.2b

Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“?

In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen:

Band 1 reflektiert den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern.
Band 2 spiegelt in zwei Teilen mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider.
Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen.
Band 4 dokumentiert in zwei Teilen die Forschungsleistung der Herausgeber.






Männliche Opfer von häuslicher Gewalt im Kontext des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei

Aline Gauder & Annika Schaper

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-476-7
Preis: 24,90 EUR
192 Seiten

Die Einsatzlagen zu häuslicher Gewalt stellen für Polizistinnen und Polizisten des Einsatz- und Streifendienstes große Herausforderungen dar, weil oftmals undurchsichtige Beziehungskonstellationen vorliegen und die Konflikte in der akuten Situation stark emotional aufgeladen sind. Zudem ergeben sich bei Einsätzen mit männlichen Opfern von Partnerschaftsgewalt weitere besondere Schwierigkeiten, die aus einer doppelten Tabuisierung der betroffenen Männer hervorgehen.

Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung männlicher Opfer häuslicher Gewalt im Kontext des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei anhand einer quantitativen Online-Befragung der Polizistinnen und Polizisten in Niedersachsen. Des Weiteren wurden ergänzend qualitative leitfadengestützte Interviews geführt. Der Schwerpunkt der Forschung liegt dabei auf der Einsatzsituation, der polizeilichen Aus- und Weiterbildung sowie dem Bild des männlichen Opfers in der Polizistenkultur.

Die zentralen Ergebnisse zeigen, dass die Polizei männliche Opfer häuslicher Gewalt wahrnimmt, geschlechtersensibel agiert und mehrheitlich handlungssicher in entsprechenden Einsatzsituationen ist, obwohl keine spezifische Berücksichtigung männlicher Opfer in der polizeilichen Aus- Weiterbildung in diesem Kontext erfolgt.
 
 

Inhalt 1 Einleitung TEIL I: Männer als Opfer häuslicher Gewalt 2 Männer als „Forschungsgegenstand“ häuslicher Gewalt 2.1 Das Phänomen häusliche Gewalt gegen Männer 2.1.1 Gewaltformen 2.1.2 Ursachen und Einflussfaktoren 2.2 Das Männerbild im gesellschaftlichen und politischen Diskurs 2.2.1 Die Aktionspläne der Landesregierung Niedersachsen und das GewSchG 2.2.2 Veränderungen im polizeilichen Handeln 2.2.3 Kampf der Geschlechter im Kontext häuslicher Gewalt 2.3 Der Forschungsstand zur Gewaltbetroffenheit der Männer 2.3.1 Forschung im Hell- und Dunkelfeld 2.3.2 Internationale Studien 2.3.3 Forschung in der Bundesrepublik 2.3.4 Ergebnisse zur polizeilichen Arbeit 3 Polizeiliches Einschreiten bei häuslicher Gewalt in Niedersachsen 3.1 Die Verortung des ESD in der Polizei Niedersachsen 3.2 Rechtsgrundlagen bei häuslicher Gewalt 3.3 Aufgaben der Polizei bei häuslicher Gewalt 3.3.1 Strafverfolgung 3.3.2 Gefahrenabwehr 3.4 Intervention und Maßnahmen bei häuslicher Gewalt 3.4.1 Opferzentrierte Interventionen 3.4.2 Polizeiliche Maßnahmen 4 Die Rolle männlicher Opfer von häuslicher Gewalt in der Polizei 4.1 Polizeiliche Aus- und Weiterbildung zu häuslicher Gewalt 4.2 Die Polizistenkultur der street cops 4.3 Kritik am Umgang der Polizei mit häuslicher Gewalt gegen Männer 5 Exkurs: Hilfestrukturen für betroffene Männer in Niedersachsen 5.1 Vernetzung und Kooperation 5.2 Unterstützungsangebote für betroffene Männer TEIL II: Empirische Forschung 6 Forschungsdesign 6.1 Fragestellung der Forschung und methodischen Vorgehen 6.2 Online- Befragung in der PD Göttingen 6.2.1 Fragebogenkonstruktion 6.2.2 Untersuchungsfeld 6.2.3 Auswertungsmethode 6.3 Leitfadeninterviews mit Polizistinnen und Polizisten des ESD 6.3.1 Untersuchungsfeld 6.3.2 Erhebungsmethode: Leitfadengestütztes Experteninterview 6.3.3 Auswertungsmethode 7 Darstellung und Interpretation der Forschungsergebnisse 7.1 Online-Befragung im ESD der PD Göttingen 7.1.1 Subjektive Häufigkeit 7.1.2 Einsatzsituation 7.1.3 Polizeilicher Bildungsweg 7.2 Leitfadeninterviews mit Polizistinnen und Polizisten des ESD 7.2.1 Vorstellung der Dimensionen 7.2.2 Vergleich der Dimensionen 7.3 Zusammenführung der Forschungsergebnisse TEIL III: Fazit 8 Schlussfolgerungen 9 Ausblick Literaturverzeichnis Anhang    






Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei 2009

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-074-5
Preis: 24,90 EUR
250 Seiten

u.a. mit:

Dietmar Heubrock & Petra Palkies
Verhaltensmerkmale von Attentätern in der Vortatphase: Experimentelle
Untersuchungen zum Personenschutz im öffentlichen Raum

Raôul R. D. Oudejans & Arne Nieuwenhuys
Performing and Training with Anxiety: Effects on Handgun Shooting of Police Officers

Hans-Dieter Reidenbach
Besonderheiten und potenzielle direkte sowie indirekte Wirkungen bei LED-Strahlung

Hans-Dieter Reidenbach
LED-Taschenlampen im polizeilichen Einsatz – Möglichkeiten und Gefahren – Ergebnisse eines Workshops –

Hans Peter Schmalzl
Zur Frage der Gefährlichkeit psychisch Kranker in Kontakten mit der Polizei

Eduard David, Andreas K. Fretz & Mathias Benedix
Gesundheitliche Relevanz bei der Anwendung von Tasern

Bernd Koerber & Martin Neuberger
Visuelle Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung bei der Gefahrenerkennung im polizeilichen Einsatz – Erkenntnisgewinn und Sicherheit durch angewandte Wissenschaft

Martin Neuberger & Bernd Körber
Praxis der Anwendung mobiler Eye Tracking-Verfahren im polizeilichen Einsatztraining

Mattias Kettner, Florian Remek, Frank Ramsthaler, Stefan Potente, Peter Schmidt & Michael Schrodt
Modellierung stumpfer Gewalt – ein Vergleich zwischen Finite-Elemente-Methode und physikalischem Versuch

Markus Brand
Wahrnehmung & Denkweise von Gewalttätern






Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung Beiträge zur Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Kai E. Schubert (Hg.)

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-753-9
Preis: 24,90 EUR
147 Seiten

Gegenwärtige Tendenzen zunehmender gesellschaftlicher Desintegration und verschiedene bedenkliche Entwicklungen – wie etwa der erstarkende Rechtsextremismus – verdeutlichen die Notwendigkeit professionell arbeitender Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig steht aber auch die Polizei wegen rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Verhaltens einiger ihrer Mitglieder regelmäßig in der Kritik.

Zeitgemäßes polizeiliches Handeln ist auf Kenntnisse politischer Entwicklungen sowie politische Urteilsfähigkeit angewiesen, ebenso auf die Reflexionsfähigkeit in Bezug auf das eigene Verhalten sowie eine konsequent demokratisch-rechtsstaatliche Haltung. Hierzu kann die politische Bildung in der Polizeiaus- und -fortbildung beitragen.

Die Beiträge dieses Bandes werfen Schlaglichter auf verschiedene Aspekte dieser politischen Bildung: auf ihre strukturelle Verankerung ebenso wie ihre grundsätzliche Notwendigkeit. Politische Bildung wird in Beziehung gesetzt zum konzeptionellen Paradigma der Prävention. Praxisbezogene Beiträge gehen auf die Themenfelder Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus ein.

Inhalt:

Christoph Kopke
Vorwort

Kai E. Schubert
Einleitung: Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung.
Zu Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Christoph Kopke, Philipp Kuschewski
Politische Bildung, Polizei und die Frage der Prävention

Hendrik Cremer
Grund- und Menschenrechte als Bildungsauftrag. Zum Umgang mit rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien in der polizeilichen Aus- und Fortbildung

Marco Gensch
Politische Bildung in der Bundeswehr und der Polizei Berlin im Vergleich. Ihre rechtliche Verankerung in der Ausbildung der Offizier- und Komissaranwärter*innen

Kai E. Schubert
Antisemitismus als Gegenstand der akademischen Polizeiausbildung.
Überlegungen zu Relevanz, Spezifik und pädagogischer Bearbeitung des Themas

Alexander Lorenz-Milord, Marc Schwietring, Alexander Steder
Mehr als Wissen für die Praxis. Das Modellprojekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei

Bibliographie Politische Bildung und Polizei

Die Autoren






Struktur und Entwicklung sozialer Unterstützung von Polizisten

Clemens Lorei

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-630-3
Preis: 24,90 EUR
107 Seiten

Polizeiwissenschaftliche Analysen, Schriftenreihe der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Nicht nur, dass er gerne in Gesellschaft ist, in Beziehungen Glück findet und in Gemeinschaften Ziele erreicht, die er alleine nicht vermag, so steht sogar seine physische wie psychische Gesundheit in enger Verbindung mit anderen. Wird die alltägliche Belastung hoch oder widerfährt einem sogar Traumatisches, so gewinnen andere Menschen durch ihre soziale Unterstützung immer mehr an Bedeutung. Sie sind es, die durch direkte Hilfe, Mitgefühl, Feedback oder Geborgenheit Unterstützungsempfänger Stress besser bewältigen lassen.

Eine Berufssparte, die als mit Arbeitsbezogenen Stress sehr belastet gilt, ist der Polizeiberuf. Aus diesem Grunde kann soziale Unterstützung für Polizeibeamte eine hohe Bedeutung erlangen. Eindeutig ist dabei die Wirkung und Bedeutung Sozialer Unterstützung für Polizeibeamte gezeigt.

Offen ist jedoch, ob die soziale Unterstützung bei Polizisten quantitativ und qualitativ der anderer Bevölkerungsgruppen entspricht. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es deshalb zu prüfen, ob Polizisten über eine von anderen Gruppen abweichende Struktur von Sozialer Unterstützung verfügen und wie sich diese im Laufe der Sozialisation in den Beruf entwickelt.

Inhalt:

Vorwort

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Effekte sozialer Unterstützung
2.1.1 Gesundheit allgemein
2.1.2 Depression
2.1.3 Burnout
2.1.4 Traumata
2.1.5 Stressbewältigung
2.1.6 Aspekte der Arbeit
2.2 Negative Seiten sozialer Unterstützung
2.3 Moderatoren
2.4 Struktur der sozialen Unterstützung
2.5 Ergebnisse von Studien bei der Polizei

3 Ziele der Untersuchungen und Hypothesen
3.1 Vergleich der Struktur Sozialer Unterstützung von Polizeibeamten mit nicht Polizisten

4 Methode
4.1 Instrument
4.1.1 Aktuelles Stresslevel
4.1.2 Fragebogen zur sozialen Unterstützung
4.1.3 Skala sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz durch Kollegen und Vorgesetzte
4.1.4 Items zur negativen sozialen Unterstützung
4.1.5 Einstellung zum Zeigen von Emotionen
4.1.6 Kohäsion mit Kollegen, Organisation und Gesellschaft
4.1.7 Subjektives Weltbild
4.2 Stichproben
4.2.1 Polizei-Studierende
4.2.2 Studierende anderer Fachrichtungen
4.3 Befragung
4.3.1 Polizei-Studierende
4.3.2 Studierende anderer Fachrichtungen
4.4 Auswertung

5 Deskriptive Ergebnisse
5.1 Polizei-Studierende
5.1.1 Beziehungsstatus
5.1.2 Freizeitgestaltung
5.1.2.1 Sport
5.1.2.2 Freundeskreis
5.1.2.3 Vereinsleben
5.1.3 aktuelles Stresslevel 5.1.4 soziale Unterstützung am Arbeitsplatz durch Kollegen und Vorgesetzte
5.1.5 Einstellung zum Zeigen von Emotionen
5.1.6 Kohäsion mit Kollegen, Organisation und Gesellschaft
5.1.7 Subjektives Weltbild
5.1.8 wahrgenommene sozialen Unterstützung
5.1.9 Struktur sozialer Unterstützung
5.2 Studierende anderer Fachrichtungen
5.2.1 Beziehungsstatus
5.2.2 Freizeitgestaltung
5.2.2.1 Sport
5.2.2.2 Freundeskreis
5.2.2.3 Vereinsleben
5.2.3 aktuelles Stresslevel
5.2.4 soziale Unterstützung am Arbeitsplatz durch Kollegen und Vorgesetzte
5.2.5 Einstellung zum Zeigen von Emotionen
5.2.6 Kohäsion mit Kollegen, Organisation und Gesellschaft
5.2.7 Subjektives Weltbild
5.2.8 wahrgenommene sozialen Unterstützung
5.2.9 Struktur sozialer Unterstützung

6 Vergleiche
6.1 Vergleich Polizei-Studierende - Studierende anderer Fachrichtungen
6.1.1 Lebenssituation
6.1.2 Soziale Unterstützung am Arbeitsplatz durch Kollegen und Vorgesetzte
6.1.3 Einstellung zum Zeigen von Emotionen
6.2.4 Kohäsion mit Kollegen, Organisation und Gesellschaft
6.2.5 Subjektives Weltbild
6.2.6 wahrgenommene Sozialen Unterstützung
6.2.7 Struktur sozialer Unterstützung

7 Zusammenhänge mit der Sozialen Unterstützung
7.1 Lebenssituation
7.2 Einstellung zum Zeigen von Emotionen
7.3 Kohäsion mit Kollegen, Organisation und Gesellschaft
7.4 Subjektives Weltbild

8 Diskussion
8.1. Zur Methode
8.2 Vergleich der Struktur Sozialer Unterstützung von Polizeibeamten mit nicht Polizisten
8.2.1 Vergleich Polizeistudierender - Studierende andere Fachrichtungen
8.2.1.1 Unterschiede in der Soziale Unterstützung
8.2.1.2 Unterschiede in Moderationsfaktoren der Sozialen Unterstützung

9 Fazit
9.1 Vergleich Polizei - Nicht-Polizei hinsichtlich Sozialer Unterstützung
9.2 Entwicklung der Struktur Sozialer Unterstützung
9.3 Einflussfaktoren auf die Soziale Unterstützung
9.4 Praxisimplikationen

Literatur






Facetten der Polizei- und Kriminalitätsforschung Festschrift für Karlhans Liebl

Bernhard Frevel, Hans-Joachim Asmus, Rafael Behr, Hermann Groß und Peter Schmidt (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-499-6
Preis: 24,90 EUR
282 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 22

Inhalt:

Das „Ehritorial“

Bernhard Frevel

Kriminologische Fragen

Die „klassischen“ Anomietheorien und ihr Beitrag zur Erklärung von Jugendkriminalität
Hans-Joachim Asmus

Empirische Forschung zur subjektiven Sicherheit in einer Grenzregion
Anton Sterbling

Gefährlichkeit als soziales Konstrukt
Klaus Neidhardt

Polizei und Polizieren

„Wir ermitteln in alle Richtungen“ – Polizeiliche Verdachtsschöpfung zwischen Bauchgefühl, Diskriminierung und hierarchisches Wissensproduktion
Rafael Behr

Fehlerkultur und Polizei
Michael Jasch

Freiwilliger Polizeidienst in Hessen als Gegenstand empirischer Polizeiforschung
Hans Schneider

Ohne Polizei keine Sicherheit? Bürgerwehren – oder: Der Kampf ums Monopol
Marschel Schöne

Leitbilder in der Polizei: Wichtiges Instrument strategischen Managements oder nur symbolische Politik? – Ein Plädoyer für die Revitalisierung des Leitbilder der hessischen Polizei
Hermann Groß & Peter Schmidt

Bildungsarbeit in und für die Polizei

Polizei, Politik und Bildung
Bernhard Frevel & Philipp Kuschewski

Man müsste Klavierspielen können... – Der ungehobene Datenschatz der polizeilichen Vorgangsbearbeitung
Eberhard Kühne

Polizeiforschung und Polizeiwissenschaft

Polizeiwissenschaft als Verwaltungswissenschaft – zur Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei
Hans-Jürgen Lange & Michaela Wendekamm

Der Wandel der Polizei – im Spiegel des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung?
Lena Lehmann

Polizisten: schlau... Professoren: doof
Rainer Prätorius

Über und von Karlhans Liebl

Lebenslauf
Schriftenverzeichnis






Führungslehre der Polizei – Konzeption eines neuen Führungsverständnisses

Kai Seidensticker

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-497-2
Preis: 19,90 EUR
160 Seiten

Das Themenfeld Führung nimmt im polizeiwissenschaftlichen und organisationsinternen Diskurs einen besonderen Stellenwert ein. Führung ist stets geprägt durch die organisationale Umwelt und spiegelt dabei auch die Kultur der Polizei wider. Gleichzeitig beeinflusst Führung aber auch die Entwicklung der Organisation selbst. Auch bewegt sich Führung immer diametral zwischen einem äußerst abstrakt-theoretischen Dasein und einer praktischen Umsetzung anhand von ominösen Führungswerkzeugen, welche unbedingten Führungserfolg garantieren wollen. Die polizeiliche Führungslehre sieht sich in der Verantwortung diese unterschiedlichen Positionen  zu vereinen und eine theoretisch fundierte Basis zu schaffen, welche gleichzeitig zu gutem Führungshandeln befähigt. 

Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch den polizeilichen Führungsdiskurs an den aktuellen Stand der Forschung heranzuführen und dabei Entwicklungen innerhalb der Organisation Polizei und der gesellschaftlichen Umwelt aufzugreifen. Dabei wird insbesondere das polizeiliche Führungsverständnis beleuchtet und die Notwendigkeit eines weiteren Entwicklungsschrittes diskutiert. Der Autor geht davon aus, dass die Komplexität einer Führungssituation dabei nicht durch mystische Toolboxes bewältigt werden kann, sondern vielmehr eine Kompetenzentwicklung im Fokus stehen muss, welche die Reduktion der vorhandenen Komplexität ermöglicht und so zu professionellem Führungshandeln befähigt. In diesem Zusammenhang werden die Rollen der jeweils am Führungsprozess beteiligten Akteure analysiert und insbesondere die Verantwortung für Führungserfolg nicht ausschließlich auf die jeweilige Führungskraft projiziert, sondern in gleichem Maße bei der Organisation und den Mitarbeitern verortet. Diese Perspektive erweitert die Ausrichtung einer polizeilichen Führungslehre über die reine Ausbildung von Führungskräften hinaus auf die Befähigung der gesamten Organisation zu professioneller Führung. Der polizeilichen Führungslehre ist bei dieser Betrachtung die Kompetenzentfaltung auch bei den geführten Personen implizit.

Dieser Gedankenstrang führt zu einem neuen Modell polizeilicher Führung, welches als Beitrag zu einer neuen Führungskonzeption verstanden werden soll. Dieses Rollenmodell polizeilicher Führung greift Entwicklungen im polizeiinternen Führungsdiskurs auf und verknüpft diese mit Erkenntnissen der Führungs- und Managementforschung. Der Autor unternimmt hier den Versuch eine Entwicklung des polizeilichen Führungsverständnisses auf unterschiedlichen organisationalen Ebenen anzustoßen und liefert dazu die Konzeption eines theoretischen Modells, welches zu weiteren Diskussionen anregen soll.

Inhalt

Einleitung 

1 Führung in der Polizei 
1.1 Führung allgemein 
1.1.1 Transformationale Führung 
1.1.2 Stellvertretende F̈ührung 
1.2 Führung im polizeilichen Kontext 
1.2.1 Historische Entwicklung polizeilicher Führung 
1.2.2 Aktuelles Führungsverständnis 
1.2.1 Situative Führung
1.2.2 Kritik an der Situativen Führung 
1.2.3 Führung als Entwicklerin von Alltagsorganisationen 

2 Führungsverständnis und Kultur der Polizei 
2.1 Resilienz polizeilicher Führungskultur 
2.1.1 Hierarchie als strukturelle Gewährleistung 
2.1.2 Normen und Wertstruktur innerhalb der Organisationseinheiten 
2.1.3 Anziehungskraft der Organisation 
2.1.4 Führungsprägung 
2.1.5 Auswahl des Führungsnachwuchses nach dem Ähnlichkeitsprinzip 
2.1.6 Conclusio 
2.2 Das Karrieredilemma polizeilicher Fachkräfte 
2.3 Führungskompetenzen als inhärentes Persönlichkeitsmerkmal 
2.4 Der gehobene Dienst als Führungskräftepool 
2.5 Die Bedeutung der Führungskraft für die Organisation 
2.6 Kommunikation und soziales Gebilde 
2.7 Wechselwirkung von Führung und Fehlerkultur 

3 Personalentwicklung 
3.1 Baustelle: Polizeiliche Personalentwicklung 
3.2 Wissensmanagement 
3.2.1 Umgang mit vorhandenem Wissen 
3.2.2 Umgang mit ausscheidendem Wissen 

4 Personalgewinnung und -qualifizierung 
4.1 Personalauswahl 
4.2 Ausbildung und Studium 
4.3 Potenziale der „älteren Generation“

5 Konsequenz für das polizeiliche Führungsverständnis
5.1 KFS, KFS 2.0 oder PFM? 
5.2 Würdigung der Entwicklungen 
5.3 Weiterentwicklung oder Abkehr? 

6 Notwendige Entwicklungen des polizeilichen Führungsverständnisses 
6.1 Führungshandeln statt Führungswerkzeug 
6.2 Vertrauen statt Kontrolle? 
6.3 Intensive Unterstützung 
6.4 Verändertes Selbstverständnis von Führungskräften 
6.5 Veränderte Wahrnehmung von Mitarbeitern 

7 Theoriesplitter polizeilicher Führung 
7.1 Rollenmodelle der Führung 
7.2 Die interaktionelle Führung
7.3 Conclusio 

Literaturverzeichnis