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Kreuzfahrt in die Krise

Susanne Starke

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-53-5
Preis: 24,90 EUR
242 Seiten

Wie sich kritische Situationen im Planspiel trainieren lassen
Polizeiwissenschaftliche Analysen Band 5
Krisen kommen meist plötzlich und unerwartet. In Bereichen, die als low-risk
environments bezeichnet werden, wie beispielsweise Krankenhäuser, Einkaufszentren
oder Hotels beschäftigt man sich normalerweise nicht mit potentiell auftretenden
Krisen und die gesetzlich vorgeschriebene Notfallplanung wird nur selten an
sich ändernde institutionelle Bedingungen angepasst. Krisenmanagement existiert
in den Köpfen der Mitarbeiter schlicht und einfach nicht. Für genau
diese Bereiche nun wurde das im vorliegenden Buch dargestellte Teamtraining
„MS Antwerpen“ ursprünglich konzipiert, doch können, wie
sich zeigte, auch Experten von dem Training profitieren. Zentraler Punkt des
Trainings ist die Schulung allgemeiner, krisenunspezifischer Aspekte wie beispielsweise

• Konstruktiver Umgang mit Informationsüberlastung
• Entscheidungsfindung unter Unsicherheit und Zeitdruck
• Teambildung und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Teams
auch bei starkem „Handlungsdruck“ und eventuellen Misserfolgen;
• Entwicklung gemeinsamer mentaler Modelle;
• Einsicht in persönliche Reaktionsmuster bei Stress und emotionaler
Belastung.

Als Lernmedium wurde die Computersimulation eines alten und baufälligen
Kreuzfahrtschiffes, der MS ANTWERPEN verwendet. Die Teilnehmer übernehmen
für die Dauer mehrerer Stunden verschiedene Funktionen in der Schiffsführung
(Kapitän, Chefsteward, 1. Ingenieur usw.) und sind für den reibungslosen
Verlauf der Fahrt des Schiffes während einer stürmischen Nacht im
Nordatlantik verantwortlich. Natürlich treten im Laufe dieser Nacht verschiedene
kritische Situationen auf, die schließlich in einem Großbrand an
Bord kulminieren.
So können die Teilnehmer Krisen nach dem Prinzip „learning by doing“
erfahren und die Erfahrungen anschließend auf ihren Berufsalltag übertragen.

Das Training wurde mit Gruppen von Experten aus unterschiedlichen Bereichen
sowie Laien durchgeführt und um das Planspiel ROMA TERMINI ergänzt,
in dem es um den strategischen Umgang mit einem Crash zwischen einem Eurocity
und einem Güterzug kurz vor dem römischen Hauptbahnhof geht.
Im vorliegenden Buch werden Trainingskonzept und Planspiel ausführlich
dargestellt und die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungsgruppen eingehend
in einzelfallanalytischer Manier analysiert und verglichen.
Zielgruppe: Notfallmanager und Personalentwickler in der chemischen Industrie,
Luft- und Seefahrt, in der öffentlichen Verwaltung und anderen Sektoren;
Führungskräfte bei der Feuerwehr und der Polizei; Personalberater
und Organisationsentwickler; Psychologen und Sozialwissenschaftler.

Inhaltsverzeichnis Vorworte 1. Einleitung und überblick 2. Forschungsgegenstand 2.1 Einführung in das Thema 2.2 Das semantische Feld der Krise und ihrer Bewältigungsbegriffe aus dem Forschungskontext 2.2.1 Notfall, Krise und menschliches Versagen 2.2.2 Typologie der Krise 2.2.3 Die Bekämpfung der Krise 2.3 Die Planbarkeit des Notfalls und ihre Grenzen 2.3.1 Naturalistic Ddecision Making (NDM) 2.3.2 Stresstheorien und Kompetenztheorie 2.3.3 Standard Oprerating Procedures (SOPS), Notfallpläne und Schwierigkeiten beim Umgang mit Komplexität 2.3.4 Merkmale erfolgreichen Krisenmanagements 2.4 Trainings für den Umgang mit Krisen 2.4.1 Simulationen 2.4.2 „Krisen im Labor“ und die „raue Wirklichkeit“: Simulationen als Trainingsinstrumente 2.4.2.1 Krisentrainings 2.4.2.2 Diskussion der Trainingsansätze 2.5 Evaluation von Trainings: Möglichkeiten und Probleme 3. Kurzdarstellung des Trainings MS Antwerpen, des Planspiels Roma Termini und des Untersuchungsdesings 3.1 MS Antwerpen 3.1.1 Setting und Inhalt 3.1.2 Ablauf des Trainings 3.2 Roma Termini 3.2.1 Setting und Inhalt 3.2.2 Ablauf des Planspiels 3.3 Untersuchungsdesign 4. Zielsetzung der Arbeit 5. Untersuchungsgruppen und Auswertungsmethoden 5.1. Untersuchungsgruppen 5.1.1 übersicht 5.1.2 „Laien I und II“ 5.1.3 „Feuerwehr“ 5.1.4 „Polizei“ 5.1.5 „Werksicherheit“ 5.1.6 „Stab“ 5.2 Vorgehen bei der Auswertung der Simulation „MS Antwerpen“ 5.3 Vorgehen bei der Auswertung des Planspiels „Roma Termini“ 6. Ergebnisse und Einforderung des Ergebnis 6.1 MS Antwerpen: Ergebnisse aus der Analyse der Schiffsdaten 6.2 MS Aantwerpen: deskriptive Analyse 6.2.1 „Laien I“ 6.2.2 „Polizei“ 6.2.3 „Stab“ 6.2.4 Vergleich der verschiedenen Expertisegruppen 6.2.5 Validierung des Analysesystems 6.3 Roma Termini: deskriptive Analyse 6.3.1 „Laien I und II“ 6.3.2 „Feuerwehr“ 6.3.3 „Werksicherheit“ 6.3.4 „Stab“ 6.4 Roma Termini: Evaluationsbogen 6.5 Gesamtvergleich Roma Termini der verschiedenen Expertisegruppen 6.6 Vergleich MS Antwerpen und Roma Termini 6.7 Zusammenfassung der Ergebnisse 6.7.1 Auswertung der Simulationsdaten 6.7.2 Deskriptive Analysen („MS Antwerpen“) 6.7.3 Deskriptive Analysen („Roma Termini“) 6.7.4 Resümee 7. Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick 7.1 Zusammenfassung der Arbeit 7.2 Diskussion der Ergebnisse und Ausblick 8. Verzeichnisse 233 8.1 Literaturverzeichnis 8.2 Verzeichnis der Abbildungen 8.2 Verzeichnis der Tabellen






Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien

Jana Willems & Heike Küken-Beckmann

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-382-1
Preis: 14,80 EUR
64 Seiten

In der vorliegenden Studie wurde eine Expertenbefragung mittels selbst entwickeltem Fragebogen hinsichtlich der Einstellung zur Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien durchgeführt. Dieser Fragebogen wurde online implementiert und durch insgesamt 43 Personen beantwortet. Es fanden vor allem Konzepte, wie z.B. Workshops oder Non-Stop-Informationsabende Anklang unter den Experten. Diese sollten auf den Wissenszuwachs seitens der Angehörigen, aber auch auf deren Belastungsreduktion ausgerichtet sein. Dabei sind der Austausch der Angehörigen untereinander sowie die Konkretisierung von adäquaten Problembewältigungsstrategien zu gewährleisten. Zudem sollte den Angehörigen ein fester Ansprechpartner in der jeweiligen forensisch-psychiatrischen Klinik zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die gesonderte Situation eines inhaftierten psychisch kranken Familienmitgliedes ist außerdem ein deliktorientiertes Gestalten von möglichen Konzeptionen der Angehörigenarbeit unabdinglich. Des Weiteren müssen Angehörigen im Rahmen eines potentiellen Entlassungssettings berücksichtigt und vorbereitet werden. Abgesehen von einem klinikinternen Vorgehen ist es notwendig, die Stigmatisierung Angehöriger psychisch kranker Strafgefangener durch gesellschaftspolitische Aufklärung zu reduzieren.

Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Trialog – Angehörige als „dritte Säule“ der Psychiatrie 1.2 Belastungen von Angehörigen psychisch Kranker 1.2.1 Praktische bzw. objektive Belastungen von Angehörigen 1.2.2 Emotionale bzw. subjektive Belastungen von Angehörigen 1.3 Zusätzliche Belastungen von Angehörigen von Patienten in forensischen Psychiatrien 1.4 Die Sonderrolle der Forensik: Angehörige als Opfer 1.5 Auswirkung der Belastungen Angehöriger auf den Krankheitsverlauf des Patienten 1.6 Begriffsbestimmung und Typologie 1.7 Therapeutische Angehörigengruppen 1.7.1 Rahmenbedingungen 1.7.2 Inhaltlicher Aufbau 2. Methode 2.1 Stichprobe 2.2 Messinstrument 2.2.1Instruktion und demographische Daten 2.2.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit 2.2.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit 2.3 Methodenwahl und –durchführung 3. Ergebnisse 3.1 Demographische Auswertung 3.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit 3.2.1Status Quo 3.2.2 Konflikte 3.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit 3.3.1 Gestaltung der Angehörigenarbeit 3.3.2 Ziele der Angehörigenarbeit 3.3.3 Neue Medien innerhalb der Arbeit mit Angehörigen 3.4 Hindernisse in der Angehörigenarbeit 3.4.1 Hindernisse auf Seiten der Mitarbeiter forensischer Psychiatrien 3.4.2 Hindernisse auf Seiten der Angehörigen 3.4.3 Organisatorische Hindernisse 4. Diskussion 4.1 Einschätzung des Status Quo und Gestaltung von zukünftiger Angehörigenarbeit 4.2 Potentielle Konflikte innerhalb der Arbeit mit Angehörigen 4.3 Therapeutische Ausrichtung von Angehörigenarbeit 4.4 Ziele von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken 4.5 Neue Medien zur Durchführung von Angehörigenarbeit 4.6 Hindernisse von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken 4.7 Weitere Erkenntnisse hinsichtlich Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien 4.8 Kritische Betrachtung und Ausblick 5. Literaturverzeichnis 6. Anhang






Partizipation in einer hierarchischen Organisation

Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-009-7
Preis: 19,80 EUR
185 Seiten

Im Leitbildprozess bei der Polizei Rheinland-Pfalz
wird der Anspruch formuliert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Partizipation
bei der Erstellung des Leitbildes und bei seiner Umsetzung in Leitbildzirkeln
an der Gestaltung und Entwicklung der Organisation zu beteiligen. Der vorliegende
Untersuchungsbericht informiert über die Ergebnisse einer repräsentativen
Befragung der Beschäftigten. Es wird analysiert, inwie_weit der Leitbildpro_zess
dem Anspruch gerecht werden kann, ein wesentliches Element bei der Konkretisierung
und Umsetzung des Konzepts einer kooperativen Führung in der Polizeiorganisation
zu sein. Wie wirkt sich die Arbeits(un)zufriedenheit auf die Beteiligung im
Leitbildprozess aus, unterschieden sich Polizistinnen und Polizisten in ihrem
Engagement für den Leitbildprozess? Wie beurteilen die Beschäftigen
den Verlauf und die Ergebnisse der Zirkel.

Inhalt: Vorwort Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek Ziel und Aufbau der Untersuchung Thomas Ebling Der Leitbildprozess der rheinland-pfälzischen Polizei – Eine Zwischenbilanz 1 Einleitung 2 Drei wesentliche Ziele 2.1 Flächendeckende Einführung der Zirkelmethode 2.2 Stärkung kooperativen Führens durch die Zirkelmethode 2.3 Etablierung der Zirkelmethode zur strukturierten Problemlösung 3 Aktuelle Sachstände 3.1 Materielle Ausstattung 3.2 Vorbehalte 4 Fazit Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek Leitbild – nachgefragt. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Beschäftigten der Polizei Rheinland-Pfalz im Jahre 2005 1 Einleitung und Problemstellung 2 Bewertung der Arbeitsbedingungen 3 Das Leitbild als Instrument kooperativer Führung 4 Zirkel im Leitbildprozess: Formen, Teilnehmer, Themen 4.1 Teilnahme an Leitbildzirkeln und Zirkelthemen 4.2 Freiwillige und verpflichtende Zirkelteilnahme 4.3 Ablauf und Ergebnisse der Zirkel 4.4 Zirkelanhänger und Zirkelgegner 5 Leitbild und Zirkel 6 Bewertung der Zirkel und Bereitschaft zur zukünftigen Teilnahme 7 Ergebnis und Folgerungen für die Praxis Anna Espenschied und Michael Thaler Arbeitszufriedenheit bei der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Definition und Operationalisierung des Konstrukts Arbeitszufriedenheit 3 Hauptdimensionen von Arbeitszufriedenheit 3.1 Zufriedenheit mit der Tätigkeit 3.2 Zufriedenheit mit den Bezugsgruppen 3.3 Zufriedenheit mit der Entlohnung 4 Arbeitszufriedenheit bei einzelnen Gruppen der Beschäftigten 4.1 Arbeitszufriedenheit und Schichtdienst 4.2 Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbereich 4.3 Arbeitszufriedenheit und Hierarchieebenen 4.4 Arbeitszufriedenheit und Lebensalter 5 Resümee, Zukunftsprognose und Handlungsvorschläge Theresa Fritz, Sebastian Reutzel, Sigrun Widmann Verstärkung durch das „schwache“ Geschlecht? Zur Situation der Frauen in der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Männer und Frauen in der Polizei 3 Vergleich der Antworten von Beamtinnen und Beamten 3.1 Die These der Geschlechtssensibilität 3.2 Geschlechtssensible Bereiche in der Polizei 3.3 Die Token-Theorie 3.4 „Tokenism“ in der Polizei 4 Fazit Michael Fritz und Philipp Nolden Das Leitbild aus Sicht der Beschäftigten 1 Einleitung 2 Funktionen von Leitbildern und Verfahren der Leitbilderstellung 3 Einige Befunde aus der Befragung der Beschäftigten der Polizei Rheinland-Pfalz 3.1 Kenntnis des Leitbildes 3.2 Einstellung zum Leitbild 4 Zusammenfassung Benjamin Freund und Thomas Skora Leitbildzirkel: Formen, Funktionen und Folgen der direkten Mitarbeiterbeteiligung bei der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Das privatwirtschaftliche Qualitätszirkelkonzept 3 Zirkelkonzepte bei der Polizei in Rheinland-Pfalz 4 Patizipationspotentiale von Zirkeln- Chancen und Grenzen 4.1 Teilnahmemotive und Zirkelthemen 4.2 Zirkelmethode und Zirkelwirkungen aus Sicht der Beschäftigten 4.3 Erfahrungen aus Zirkeln, Umsetzung der Ergebnisse und die Motivation zur Wiederteilnahme 5 Potentiale unterschiedlicher Zirkelformen 5.1 Zirkelformen bei der Polizei Rheinland-Pfalz – Empirische Befunde 5.2 Gestaltungselemente und Zirkelverlauf 5.2.1 Die Freiwilligkeit der Teilnahme 5.2.2 Beteiligung des Vorgesetzten am Zirkel 5.2.3 Die freie Themenwahl durch die Zirkelteilnehmer 6 Schluss Literatur Anhang Leitbild der Polizei Rheinland-Pfalz Fragebogen mit Ergebnissen






Politische Bildung in der Polizei

Wolfgang Schulte

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-19-1
Preis: 35,00 EUR
500 Seiten

Funktionsbestimmung von 1945 bis zum Jahr 2000
“Die Polizei ist der politischste Teil der Verwaltung”   dieser
vielfach in Politikerreden zu hörende Satz reflektiert die besonderen Erwartungen
und Verantwortlichkeiten, die in einer Demokratie an die Arbeit und auch an
das Selbstverständnis der Polizei zu stellen sind. Um diesen Anforderungen
gerecht zu werden, gehört politische Bildung seit 1920 zum Aus- und Fortbildungsprogramm
der deutschen Polizei.
Das vorliegende Buch untersucht im historischen Längsschnitt die einzelnen
Phasen politischer Bildung in der bundesdeutschen Polizei von 1945 bis zum Jahr
2000. In einem zweiten empirischen Teil wird politische Bildung in der Polizei
auf Wirkungszusammenhänge und daraus abgeleiteten Optimierungspotenzialen
hin untersucht, in dem eine Unterrichtseinheit zum Thema Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit 
evaluiert wird. In drei zeitgeschichtlichen Kapiteln wird die politische Bildung
in der Polizei auf der Basis ausgesuchter Quellen analysiert.






Führungskultur in High Risk Environments

Susanne Starke

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-122-3
Preis: 24,90 EUR
257 Seiten

Eine empirische Untersuchung in den Arbeitsfeldern Polizei, Medizin, Business Continuity Management
Human Factors – interdisziplinäre Studien in komplexen Arbeitswelten: Band 2

Inhalt:

0. EINFüHRUNG

1. BEGRIFFSKLäRUNGEN

2. THEORETISCHE ANSäTZE
2.1 überblick Führungstheorien
2.1.1 Personalistische Ansätze
2.1.2 Verhaltensorientierte Ansätze
2.1.3 Kontingenzmodell
2.1.4 Machtbasierte Ansätze
2.1.5 Systemische Ansätze
2.1.6 Weitere Ansätze in der Diskussion
2.1.7 Exkurs: Stand der qualitativen Führungsforschung
2.2 Organisations- und Sicherheitskultur
2.3 Stand der Forschung zu Führung in Hochrisikoindustrien
2.4 Spezifika der untersuchten Arbeitsbereiche
2.4.1 Das Arbeitsfeld Polizei
2.4.1 Das Arbeitsfeld Business Continuity Management (BCM)
2.4.3 Das Arbeitsfeld Anästhesie

3. ZIELSETZUNG DER ARBEIT
4. METHODISCHE GRUNDLAGEN UND üBERLEGUNGEN
4.1 Positivismus und Kritik am naturwissenschaftlichen Ideal
4.2 Gütekriterien qualitativer Forschung
4.3 Integration qualitativer und quantitativer Forschung
4.4 Qualitative Ansätze: Subjektive Theorien
4.5 Qualitative Ansätze: Grounded Theory
4.6 überblick über die Vorgehensweise
4.6.1 Hintergrundinformationen zur Durchführung der Interviews
4.6.2 Hintergrundinformationen zur Durchführung der Beobachtungen

5. UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE UND EINORDNUNG DER ERGEBNISSE
5.1 Halbstrukturierte Interviews Medizin
5.2 Halbstrukturierte Interviews Polizei
5.3 Interviews BCM
5.4 Vergleich der Interviewergebnisse
5.5 Auswertungen der Beobachtungen im Anästhesiesimulator
5.5.1. Deskriptive Statistik: übersicht über die Kategorienhäufigkeiten aller Probanden
5.5.2. Unterschiede zwischen „grünen“ und „roten“ Probanden
5.6 Interpretation der Untersuchungsergebnisse
5.6.1 Führungskulturen im Vergleich: Medizin
5.6.2 Führungskulturen im Vergleich: Polizei
5.6.3 Führungskulturen im Vergleich: BCM
5.6.4 Unterschiedliche Lernerfahrungen in Medizin, Polizei und BCM

6. DISKUSSION

7. DANKSAGUNG

8. LITERATURVERZEICHNIS






Erfolgreiches Personalmanagement in der Polizei

Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler, Jessica Boltz & Bärbel Werdes (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-515-3
Preis: 24,90 EUR
205 Seiten

Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft

Organisations- und personalpsychologische Fragestellungen haben in der Polizei in den letzten Jahren stetig an Bedeutsamkeit zugenommen. Die Polizei benötigt leistungsfähiges und motiviertes Personal. Die Passung von Personal und Tätigkeit sowie der Organisation Polizei ist so - mit unabdingbar für ein effizientes Arbeiten der Polizei. Interessante und aktuelle organisations- und personalpsychologische Themen umfassen dabei Fragen zur Führung, zur Personalauswahl, zur Personal- und Organisationsentwicklung, und zur Beratung und Unterstützung von Mitarbeiter*innen und Führungskräften.

Der vorliegende Band soll dazu dienen, empirische Untersuchungen, aktuelle Konzepte und innovative Interventionsprogramme zu organisations- und personalpsychologische Fragestellungen in der Polizei darzustellen und einen Austausch zu diesem Thema zu fördern.

Inhalt

FÜHRUNG

Kapitel 1
Kooperative Führung in der Polizei: Vom verordneten Führungsgrundsatz zum beobachtbaren Führungskonzept
Kirsten Vollmar, Andrea Fischbach & Philipp W. Lichtenthaler

Kapitel 2
Gute Führung in der Polizei messbar machen: Der Fragebogen zur Erfassung Kooperativer Führung in der Polizei (F-KFS)
Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler & Kirsten Vollmar

Kapitel 3
Führungsmotivation angehender Polizeibeamt*innen im Geschlechtervergleich
- Eine Studie zum Modell „Haus der Führungsmotivation“
Wim Nettelnstroth, Henriette Binder & Jörg Felfe

Kapitel 4
Der SGT-F: Ein Fähigkeitsbasierter Test zur Erfassung der Emotionalen Regulationskompetenz von Führungspersonen in der Polizei
Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler, Jessica Boltz & Katja Hoffmann

PERSONALAUSWAHL

Kapitel 5
Anforderungen an die polizeiliche Personalauswahl – Empirische Erkenntnisse zum Person-Job Fit
Wim Nettelnstroth

Kapitel 6
Fairness im Personalauswahlverfahren der Polizei NRW – Ergebnisse einer Online-Evaluation
Torsten Porsch

Kapitel 7
Auswahl und Ausbildung von TLT-Moderator*innen
Rolf Köthke

Kapitel 8
Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Leistungsvariablen bei Kandidat*innen für eine Tätigkeit in Mobilen Fahndungseinheiten der Bundespolizei
Christian Bolz

PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

Kapitel 9
Potenzial-Analyse-Verfahren (PAV) - Zulassung und Förderprogramm der Polizei Berlin
Ursula Haas

Kapitel 10
Personalentwicklung in der Polizei durch eine Potenzialanalyse und gezieltes Feedback. Was macht ein gutes Feedback aus?
Stefan Remke

Kapitel 11
Mitarbeiter*innenbefragungen in der Bereitschaftspolizei des Landes Niedersachsen 2013 und 2014 - Ein Fingerzeig für eine strukturelle Modernisierung und Professionalisierung
Norbert Kueß & Britta Winkler

Kapitel 12
Die Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung aus Sicht der Organisation. Ein Statement zum Beitrag Kueß & Winkler
Thomas Bodendiek

SUPERVISION

Kapitel 13
Supervision und Coaching für Polizeibeamt*innen aus unterschiedlichen Aufgabenfeldern
Gundhild Ameln

Kapitel 14
Können wir eine polizeiinterne Vertrauenskultur im Rahmen von Organisationsberatung durch Nutzung der Kompetenzen mit Supervision schaffen?
Marion Tacke






Bundesverfassungsgericht und Öffentliche Sicherheit Band 1: Grundrechte

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-809-3
Preis: 32,90 EUR
269 Seiten

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 3.1
6., erweiterte Auflage

Kaum eine Materie der Verfassungsrechtsprechung hat in den letzten Jahren eine solche Spruchdichte und -tiefe hervorgerufen wie das Politikfeld der Öffentlichen Sicherheit. Ob Lauschangriff und Rasterfahndung, Versammlungsfreiheit und Online-Durchsuchung, ob Vorratsdatenspeicherung und Sicherungsverwahrung, Europäischer Haftbefehl und Luftsicherheitsgesetz, Bundeswehreinsatz out of area und im Innern – aber auch Grundrechtsgeltung im Ausland und „Kopftuch“ im Öffentlichen Dienst: Durch den populären Ruf nach mehr „Sicherheit“ hat sich das Bundesverfassungsgericht wie selten zuvor herausgefordert gesehen, Parlament und Regierung Grenzen zu ziehen. Dabei ist es selbst an die Grenzen der Verfassungsrechtsschöpfung gedrungen („Auslandseinsätze“, „Computer-Grundrecht“ „Klimabeschluss“), hat zugleich erhebliche Zugeständnisse gegenüber den Sicherheitsbehörden gemacht und angesichts des Notstands in der Pandemiebekämpfung sogar die flächendeckende „Grundrechts-Suspendierung“ weitestgehend „durchgewunken“.

Dieser Prozess hat sich vorerst konsolidiert, sodass eine erste Bestandsaufnahme möglich ist. Schon jetzt werden Kontinuitäten und Brüche in der Rechtsprechung deutlich; längst haben sich dabei die Konfliktlinien in den europäischen Bereich (EuGH und EGMR) verlängert.

Band 1 thematisiert die Rechtsprechung zu den Grundrechten,
 Band 2 thematisiert die Rechtsprechung zur Sicherheit im (trans)nationalen Kontext.

Inhalt:

Einführung

Robert Chr. van Ooyen
Das Bundesverfassungsgericht im Politikfeld Öffentliche Sicherheit: Von ,Schleyer‘ zu ,Luftsicherheit‘, von ,Out-of-Area‘ zu ,Parlamentsvorbehalt ‘Bundeswehreinsatz’ G8-Gipfel‘

Grundrechte

Martin H. W. Möllers
Die Diskussion über die Menschenwürde und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ,Großen Lauschangriff‘

Hans Peter Bull
Grundsatzentscheidungen zum Datenschutz bei den Sicherheitsbehörden: Rasterfahndung, Online-Durchsuchung, Kfz-Kennzeichenerfassung und Vorratsdatenspeicherung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

Martin H. W. Möllers
Entscheidungen des BVerfG zur Versammlungsfreiheit zwischen „Rechtsprechungstradition“, „Zeitgeist“ und „Staatsräson“

Martin H. W. Möllers
,Ein vom Elend der Welt unbeschwertes Gemüt des Bürgers ist kein Belang, zu dessen Schutz der Staat Grundrechtspositionen einschränken darf‘ – Zur Stärkung des Demonstrationsrechts in Flughäfen und Bahnhöfen durch das Bundesverfassungsgericht

Martin H. W. Möllers
Der Bielefeld-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Lichte von „Wunsiedel“: Zum Sonderrecht bei Meinungsäußerungen von Rechtsextremisten

Martin H. W. Möllers
Die Polizeikessel-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts als Abkehr vom liberalen Brokdorf-Beschluss

Robert Chr. van Ooyen
Der Brokdorf-Beschluss (1985) und die andere Demokratietheorie des Bundesverfassungsgerichts – Das Pluralismuskonzept des Ersten Senats (Kelsen und Popper / Hesse und Häberle) als Alternative zum Legitimationsketten-Modell (Schmitt und Böckenförde) (K)ein Kopftuch für Polizistinnen? Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus pluralismustheoretischer Sicht

Martin H. W. Möllers
,all cops are bastards‘: Beleidigung oder nicht Beleidigung, das ist hier die Frage – Zum Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 17.5.2016

Martin H. W. Möllers
,Erhebliches Vollzugsdefizit‘ bei den Absprachen im Strafprozess – Das Bundesverfassungsgericht segnet grundsätzlich den Deal im Strafprozess ab

Martin H. W. Möllers
Die Problematik der Drittwirkung von Grundrechten: Zur Ausstrahlungswirkung des allgemeinen Gleichheitssatzes in das Zivilrecht im sog. „Stadion-Urteil“ des BVerfG

Robert Chr. van Ooyen
,Schönwetterdemokratie‘? – Der Grundrechte-Shutdown im Corona-Notstand als Lackmustest des Grundgesetzes

Martin H. W. Möllers
Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei Freiheitsbeschränkungen infolge der Coronavirus SARS CoV-2 Pandemie

Martin H. W. Möllers
Bundesnotbremse – das Bundesverfassungsgericht bleibt ,etatistisch‘: Mehr Grundrechte, weniger Freiheit und eine ,Kontrollinszenierung‘?






Polizeiliche Strategie im Kontext auswärtiger Sicherheitsentwicklungen Untersuchungen der Staaten Afghanistan, Irak, Pakistan und Somalia

Andreas Peilert (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-289-3
Preis: 49,90 EUR
778 Seiten

Schätzungen zufolge gibt es derzeit weltweit 40 bis 60 Staaten mit begrenzter Staatlichkeit. Mit 1,2 Milliarden Menschen lebt in diesen Ländern fast ein Fünftel der Weltbevölkerung. Aufgrund der mangelnden Fähigkeit dieser fragilen Staaten zur Gewährleistung ihrer nationalen Sicherheit bieten diese Länder gleichermaßen einen Nährboden für die unterschiedlichsten Kriminalitätsformen wie einen Rückzugsraum für international agierende Kriminelle. Durch die im Zuge der Globalisierung sich stetig stärker vernetzende Gesellschaft, weltweite Migrationsbewegungen und die Tendenz zur Entterritorialisierung von Kriminalität stellt das Phänomen begrenzter Staatlichkeit kein ausschließliches Problem dieser fragilen Staaten dar. Vielmehr gewinnen diese zunächst auswärtigen Sicherheitsentwicklungen zunehmend Einfluss auf Drittstaaten. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere Zielstaaten von Migration und solche Staaten, die als Adressat von religiös motiviertem Terrorismus in Betracht kommen. Auch die deutsche Polizei muss sich deshalb auf eine dementsprechende Gefährdungslage einstellen. Zu dieser für die deutsche Polizei aktuellen Thematik wurde im Masterstudiengang "öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement" 2010/2012 an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster ein Forschungsprojekt aus vier Masterarbeiten durchgeführt. Die einzelnen Untersuchungen nehmen mit vergleichbarer Struktur und Methodik eine Analyse der in besonderer Weise von Destabilisierungstendenzen betroffenen Staaten Afghanistan, Irak, Pakistan und Somalia vor. Die Ergebnisse dieses Projektes werden nun im Rahmen der vorliegenden Publikation vorgestellt. Die Form der Masterarbeiten wurde dabei weitgehend beibehalten. Eingeleitet wird der Sammelband durch einen Beitrag zu Strategien gegen Sicherheitsrisiken aus fragilen Staaten im Schnittfeld von State Building und Kriminalitätsbekämpfung. Abgerundet wird das Werk durch eine gemeinsame Auswertung des Projektes durch alle Autoren.

Inhalt Strategien gegen Sicherheitsrisiken aus fragilen Staaten im Schnittfeld von State Building und Kriminalitätsbekämpfung Prof. Dr. Andreas Peilert I. Einführung II. Transformationsentwicklungen als globales Dauerthema III. Rechtliche Verpflichtungen zur Bekämpfung internationaler Kriminalität 1. Völkerrechtliche Schutzverantwortung bei schwersten Menschenrechtsverletzungen a) Maßnahmen nach Kapitel VII UN-Charta b) Humanitäre Interventionen und responsibility to protect c) Peacekeeping Operations d) Intervention zur Rettung eigener Staatsangehöriger in fremden Staaten 2. Recht der internationalen Organisationen und bilaterale Verträge 3. Nationalstaatliche Solidaritätspflicht für eine internationale Kriminalitätsbekämpfung 4. Nationale Regelungen 5. Einbindung fragiler Staaten in die internationale polizeiliche Zusammenarbeit IV. Fragile Staaten und Kriminalitätsentwicklung 1. Aufbau von Parallelstrukturen der Organisierten Kriminalität 2. Korruption 3. Waffenhandel 4. Fragile Staaten als Rekrutierungsgebiet für den internationalen Terrorismus V. Entterritorialisierung als neues Kennzeichen unterschiedlicher Kriminalitätsformen VI. Kriminalitätsexport aus den Staaten mit begrenzter staatlicher Kontrolle 1. Pull- und Push-Faktoren 2. Konkrete Anlässe für einen Kriminalitätsexport VII. Vorrangigkeit der Maßnahmen in den Staaten mit begrenzter staatlicher Kontrolle 1. Multi- und bilaterale Initiativen 2. Einbeziehung lokaler Akteure a) Berücksichtigung des local ownership-Gedankens b) Risiken beim personellen Aufbau der Sicherheitsbehörden c) Einbeziehung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen d) Analyse von Aufbaupartnern und Evaluation von Aufbauleistungen 3. Konkrete polizeiliche und justizielle Maßnahmen a) Verzahnung von militärischen und polizeilichen Komponenten in Missionen b) Aufbau einer zivilen Polizei c) Bedeutsamkeit einer frühzeitigen OK-Bekämpfung d) Erforderlichkeit eines erheblichen Ressourceneinsatzes 4. Aufbau eines funktionierenden Verwaltungs- und Wirtschaftssystems VIII. Komplementärfunktion einer nationalen polizeilichen Strategie 1. Unterstützungsleistungen im Drittstaat 2. Operative Maßnahmen im Inland 3. Inter-Agency-Kooperation 4. Verstärkung von Intelligence und Analyse IX. Internationale Positionierung als Bestandteil der nationalen Strategie 1. Förderung staatenübergreifender Kooperationen 2. Aktive Beteiligung an State Building-Maßnahmen 3. Intensivierung der Instrumentarien der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit 4. Schaffung eines Center of Excellence für internationale Aufbauhilfe a) Notwendigkeit eines zentralen Informationsmanagements b) Aufgaben und Inhalte eines Informationsnetzwerkes c) Organisatorische Anbindung eines Center of Excellence für internationale Aufbauhilfe 5. Neustrukturierung des Systems der internationalen Kriminalitätsbekämpfungsorganisationen X. Erforderlichkeit einer Gesamtstrategie XI. Resümee Die Auswirkungen der Sicherheitslage in Pakistan auf die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei Dr. Oliver Bossert I. Einführung 1. Wissenschaftliche Problem- und Zielstellung 2. Gang der Untersuchung 3. Methodik II. Kurzbeschreibung des Staates Pakistan 1. Größe, Grenzen, Gliederung und geografische Gegebenheiten 2. Historie 3. Bevölkerung und Religionszugehörigkeit 4. Politik und Rechtssystem 5. Wirtschaft und Infrastruktur III. Sicherheitspolitische Aufstellung des Staates Pakistan 1. Geopolitische und militärische Ausgangslage 2. Mitarbeit des Staates Pakistan in bi- und multinationalen Netzwerken 3. Organisation der Sicherheitsbehörden des Staates Pakistan a) Militär b) Polizei c) Zoll d) Nachrichtendienste 4. Internationale Akteure IV. Die Sicherheitslage des Staates Pakistan 1. Gewalttätige Konflikte a) Soziale Konfliktfelder b) Ethnische Konfliktfelder c) Religiöse Konfliktfelder d) Politische Konfliktfelder 2. Terrorismus 3. Allgemeine und Organisierte Kriminalität a) Illegaler Waffenhandel b) Illegale Migration/Schleusungen/Menschenhandel c) Drogenhandel d) Entführungen e) Cybercrime f) Korruption/Geldwäsche 4. Spionage und sonstige nachrichtendienstliche Aktivitäten 5. Zusammenfassende Bedrohungsanalyse V. Auswirkungen der pakistanischen Sicherheitslage auf Deutschland 1. Beziehungen Pakistans zu Deutschland 2. Bedrohungspotential für Deutschland a) Gewalttätige Konflikte b) Terrorismus c) Allgemeine und Organisierte Kriminalität d) Spionage und sonstige nachrichtendienstliche Aktivitäten 3. Bewertung aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive VI. Optimierungsansätze und Handlungsempfehlungen für die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei 1. Nationaler strategischer Ansatz a) Maßnahmen im Zusammenhang mit Migrationsbewegungen b) Maßnahmen gegen Schmuggel c) Maßnahmen gegen Bedrohungen durch die neuen Medien d) Maßnahmen zum Schutz deutscher Staatsbürger im Ausland 2. Bilateraler strategischer Ansatz a) Bilaterale Bekämpfung der Kriminalitätsursprünge in Pakistan b) Bilaterale Bekämpfung des Kriminalitätsimports nach Deutschland 3. Internationaler strategischer Ansatz VII. Resümee und Ausblick Die Auswirkungen der Sicherheitslage in Afghanistan auf die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei Jürgen Hennig I. Einführung 1. Wissenschaftliche Problemstellung/Untersuchungsfragestellung 2. Gang der Untersuchung 3. Methodik II. Kurzbeschreibung des Staates Afghanistan 1. Größe, Grenzen und geographische Gegebenheiten 2. Allgemeine geschichtliche Einführung 3. Bevölkerung, Sprachen und Religionszugehörigkeit 4. Staats- und Regierungsform 5. Rechtssystem 6. Wirtschaft und Infrastruktur III. Sicherheitspolitische Aufstellung des Staates Afghanistan 1. Geopolitische und militärische Ausgangslage 2. Kooperationspartnerschaften in Regionalorganisationen 3. Organisation der Sicherheitsbehörden in Afghanistan a) Afghan National Army b) Afghan National Police und sonstige Sicherheitsakteure 4. Internationale Akteure a) United Nations und Non-Governmental Organizations b) Militär c) Polizei d) Private Sicherheitsorganisationen IV. Sicherheitslage in Afghanistan 1. Konfliktpotenziale als Aspekte der Sicherheitslage 2. Schwere und organisierte Kriminalitätsfelder als Aspekte a) Terrorismus b) Organisierte Kriminalität 3. Arten von Konfliktpotenzialen in Afghanistan a) Soziale Konfliktpotenziale und -felder b) Ethnische und stammesstrukturell geprägte Konfliktfelder und -potentiale c) Ideologisch-religiöse Konfliktpotenziale und -felder d) Politische Konfliktpotenziale und -felder 2. Schwere und organisierte Kriminalität in Afghanistan a) Terrorismus aa) Taliban bb) Haqqani-Netzwerk cc) Al-Qaida dd) Islamische Bewegung Usbekistan ee) Hizb-e Islami Gulbuddin b) Organisierte Kriminalität aa) Drogenproduktion und -handel bb) Korruption cc) Waffenhandel dd) Entführungen ee) Migration, Schleusung und Menschenhandel 3. Zusammenfassende Bedrohungsanalyse V. Auswirkungen der Sicherheitslage auf Deutschland 1. Beziehungen zu Deutschland 2. Bedrohungspotenzial für Deutschland a) Migration/illegale Migration, Schleusungskriminalität/Menschenhandel, importierte Kriminalität aa) Migration/illegale Migration bb) Schleusungskriminalität/Menschenhandel cc) ‚Importierte Kriminalität’ b) Terrorismus c) Organisierte Kriminalität aa) Drogenkriminalität bb) Entführungen 3. Bewertung aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive VI. Optimierungsansätze und Handlungsempfehlungen für die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei 1. Nationale operative Maßnahmen a) Aus- und Fortbildung b) Nationaler Grenzschutz c) Andere wesentliche nationale polizeiliche Maßnahmen 2. Bilaterales Engagement a) Fortführungen der bisherigen bilateralen Bemühungen b) Verbindungswesen c) Schutz deutscher Polizeibeamter 3. Internationale operative Maßnahmen a) Beteiligung an internationalen Polizeimissionen b) Weitere internationale und europäische Zusammenarbeitsformen VII. Resümee und Ausblick Die Auswirkungen der Sicherheitslage in Ländern mit begrenzter staatlicher Kontrolle auf die zukünftige strategische Ausrichtung der deutschen Polizei Untersuchungen am Beispiel Iraks Michael Sasse I. Einführung 1. Untersuchungsfragestellungen 2. Gang der Untersuchung 3. Methodik II. Kurzbeschreibung Iraks 1. Größe, Grenzen und geografische Gegebenheiten 2. Historie 3. Bevölkerung, Religionszugehörigkeit 4. Politik und Rechtssystem 5. Wirtschaft und Infrastruktur III. Sicherheitspolitische Rahmenbedingungen 1. Geopolitische und militärische Ausgangslage 2. Kooperationspartnerschaft in Regionalorganisationen a) Arabische Liga b) Organisation für Islamische Zusammenarbeit 3. Internationale Akteure a) Internationale Organisationen aa) Vereinte Nationen bb) Europäische Union cc) NATO b) NGOs in Irak c) Private Militär- und Sicherheitsdienste 4. Sicherheitsarchitektur a) Iraqi Ministry of Defense (IMOD) b) Iraqi Ministry of Interior (IMOI) c) Iraqi National Counter-Terrorism Force (INCTF) d) Nachrichtendienste e) Milizen IV. Sicherheitslage 1. Konfliktpotenziale a) Politische Konflikte b) Religiöse Konflikte c) Ethnische Konfliktpotenziale d) Wirtschaftliche Konfliktpotenziale e) Ausblick 2. Kriminalitätslage und Kriminalitätsformen a) Terrorismus b) Allgemeine Kriminalitätslage c) Organisierte Kriminalität 3. Zusammenfassende Bedrohungsanalyse V. Auswirkungen auf Deutschland 1. Beziehungen zu Deutschland 2. Bedrohungspotenzial für Deutschland a) Migration und illegale Migration b) Schleusungskriminalität c) Terrorismus d) Organisierte Kriminalität 3. Bewertung aus politischer und wirtschaftlicher Sicht VI. Optimierungsansätze und Handlungsempfehlungen für die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei 1. Bekämpfung der Migration und Schleusungskriminalität a) Nationale Zusammenarbeit b) Internationale Zusammenarbeit c) Operative polizeiliche Maßnahmen d) Verbesserung der Datengrundlage 2. Bekämpfung des Terrorismus a) Nationale Zusammenarbeit b) Internationale Zusammenarbeit c) Operative Maßnahmen 3. Bedrohungen für deutsche Sicherheitsinteressen in Irak a) Internationale Zusammenarbeit b) Operative Maßnahmen c) Aus- und Fortbildung 4. Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in Irak a) Internationale Zusammenarbeit b) Aus- und Fortbildungsunterstützung 5. Abschließende überlegung VII. Fazit und Ausblick Die Auswirkungen der Sicherheitslage in Somalia auf die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei Ralf Schröder I. Einführung 1. Ziel der Untersuchung 2. Gang der Untersuchung 3. Methodik II. Kurzbeschreibung Somalias 1. Größe, Grenzen und geografische Gegebenheiten 2. Historie a) Die Entwicklung Somalias bis zum Ende der Herrschaft Siad Barres 1991 b) Die Entwicklung Somalias seit 1991 3. Bevölkerungsstruktur und Religionszugehörigkeit 4. Politik und Rechtssystem 5. Infrastruktur und Wirtschaft III. Sicherheitspolitische Aufstellung 1. Geopolitische und militärische Ausgangslage 2. Mitarbeit in bi- und multilateralen Netzwerken 3. Organisation der Sicherheitsbehörden a) Militär b) Miliz c) Polizei d) Nachrichtendienste 4. Internationale Akteure a) Regionalorganisationen b) Internationale Organisationen c) Private Sicherheitsdienstleister d) NGOs und Hilfsorganisationen IV. Sicherheitslage 1. Konfliktpotentiale a) Soziale Konfliktpotentiale b) Ethnische Konfliktpotentiale und Klanzugehörigkeiten c) Ideologisch – Politische Konfliktfelder d) Religiöse Konfliktfelder 2. Bedrohungspotentiale a) Terrorismus b) Piraterie c) Waffenhandel d) Drogenhandel e) Korruption f) Migration V. Auswirkungen der Sicherheitslage auf Deutschland 1. Beziehungen zu Deutschland 2. Bedrohungspotential für Deutschland a) Terrorismus b) Piraterie c) Migration als potentieller Transporteur von Terrorismus 3. Bewertung aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive VI. Optimierungsansätze und Handlungsempfehlungen für die strategische Ausrichtung der deutschen Polizei 1. Maßnahmen in Somalia 2. Mögliche Maßnahmen gegen Terrorismus 3. Mögliche Maßnahmen gegen Piraterie 4. Mögliche Maßnahmen gegen sonstige Kriminalitätsformen VII. Resümee und Ausblick Quo Vadis deutsche Sicherheitspolitik – Abschließende Ausführungen zum Forschungsprojekt „Polizeiliche Strategie im Kontext auswärtiger Sicherheitsentwicklungen“ Oliver Bossert, Jürgen Hennig, Michael Sasse, Ralf Schröder, Andreas Peilert






Vernehmer und Beschuldigte in Interaktion Eine explorative Analyse von Vernehmungen in Kindesmisshandlungsfällen

Rita Bley

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-219-0
Preis: 26,90 EUR
336 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 14

Vernehmungen sind „tägliches Geschäft“ von Polizeibeamten. Die Praktiker führen eine Vielzahl von Vernehmungen durch und entwickeln dabei eine Routine, die es ihnen ermöglicht, das Vernehmungsgeschehen schnell und effektiv zu gestalten. Die vorliegende Dissertationsschrift nimmt die Sinnstrukturen der Vernehmer und Vernommenen in Fällen von Kindesmisshandlung in den Fokus und reflektiert tradierte Strukturen insbesondere der Vernehmung- und Dokumentationspraxis. Es will damit einen Beitrag zum Umdenken und zur Veränderung bzw. Optimierung von Vernehmungsgeschehen leisten.

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Polizeiliche Vernehmung des Beschuldigten 2.1 Terminologie und Definition 2.2 Verfahrensrechtlicher Rahmen 2.3 Historische Entwicklung 2.4 Sozialwissenschaftliche Perspektiven 2.5 Ziele der Vernehmer 2.6 Handlungsmuster der Akteure 2.6.1 Handlungsmuster des Vernehmers 2.6.2 Handlungsmuster des Beschuldigten 2.6.3. Zusammenfassung 2.7 Aktenerstellung und Protokollierung 2.8 Zusammenfassung 3 Forschungsdesign 3.1 Methodologische Vorüberlegungen 3.2 Präzisierung des Forschungsgegenstandes 3.2.1 Fragestellung 3.2.2 Integration der theoretischen Vorüberlegungen 3.3 Konkretisierung des Untersuchungsmaterials 3.3.1 Prozessproduzierte Daten 3.3.2 Vernehmungsprotokolle 3.4 Datenerhebung 3.5 Datenauswertung 3.5.1 Objektive Hermeneutik 3.5.2 Vorgehensweise bei der Interpretation 3.5.3 Generierung der Fallstrukturhypothesen 3.6 Gütekriterien 3.6.1 Validität 3.6.2 Vorverständnis des Interpreten 3.7 Zusammenfassung 4 Empirische Untersuchung 4.1 Phänomenologie der Kindesmisshandlungen 4.1.1 Definition 4.1.2 Erscheinungsformen 4.1.3 Umfang der Kindesmisshandlungen 4.2 Ermittlung des Tatverdächtigen 4.3 Zusammenfassung 4.4 Sequenzanalysen der Vernehmungsprotokolle 4.4.1 Mike R. 4.4.2 Monja R. 4.4.3 Ayhan T. 4.4.4 Melanie K. 4.4.5 Silke L. 4.4.6 Andy M. 4.4.7 Nadja G. 4.4.8. Kemal C. 4.4.9 Bedriye V. 4.4.10 Thorsten K. 4.4.11 Manny K. 4.4.12 Zusammenfassung 5 Darstellung der Untersuchungsergebnisse 5.1 Sinnstrukturen der beteiligten Akteure 5.1.1 Vernehmerstrategien 5.1.2 Aussagestrategien 5.2 Taxonomie der Interaktion Vernehmer - Beschuldigter 5.2.1 Wechselseitiger Nutzen 5.2.2 Macht und Ohnmacht 5.2.3 Tatsächliche Kooperation 5.2.4 Simulierte Kooperation 5.2.5 Zwischenergebnis 5.3 Rituale und Routinen der Vernehmungs- und Dokumentationspraxis 5.3.1 Beschuldigtenbelehrung 5.3.2 Umfang der Dokumentation 5.3.3 Transformation des Sprachcodes 5.3.5 Verzerrungsfaktoren des Vernehmungsprotokolls 5.4 Zusammenfassung und Funktionen-Paradigma 5.5 Diskussion und Empfehlungen für die Praxis 5.5.1 Empfehlungen für die formal-strukturellen Rahmenbedingungen 5.5.2 Empfehlungen für die Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten 6 Resümee und Ausblick Literatur






Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2006/2007

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-000-4
Preis: 29,00 EUR
614 Seiten

Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2006/2007

Der dritte Band des JBöS reflektiert wiederum das breite Spektrum der aktuellen
Entwicklungen des Doppeljahres 2006/2007 im Sinne eines „erweiterten“
Begriffs von Sicherheit. Im Vergleich zu den voran gegangenen Bänden ist
die Zahl der Beiträge noch einmal gestiegen - ein untrügliches Zeichen
dafür, dass die öffentliche Sicherheit zur Zeit an Komplexität
und Rasanz weiter zunimmt, und vielleicht auch ein Zeichen für die gesteigerte
Resonanz des JBöS.
In den vier Kernrubriken stehen dabei die folgenden Themenkomplexe im Vordergrund:

- Extremismus / Radikalismus

u. a.: Linkspopulismus - Antiamerikanismus - Fußball und Rechtsextremismus
- RAF - Rechtsterrorismus - Osama bin Laden

- öffentliche Sicherheit in Deutschland
u. a.: Luftsicherheit - Zuwanderung - Verfassungsschutz und Polizei - Auslandseinsätze
Bundespolizei - Föderalismusreform - Polizei und Frauen - Versammlungsfreiheit
- Aufenthaltsrecht und innere Sicherheit - Sicherheitsarchitektur

- Europäische Sicherheitsarchitektur
u. a.: Polizeivertrag von Prüm - Menschenrechtsbeirat - EU-Haftbefehl -
WEU-Polizei - EU-Verfassung - Strafrechtsharmonisierung - Europol

- Internationale Sicherheit
u. a.: Menschliche Sicherheit - Atomwaffen - UN und Terrorismus - Auslandseinsätze
Bundeswehr - UN-Reform - See-Piraterie - Police-Monitoring - Rückkehr des
„gerechten Kriegs“

Inhalt: Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers Editorial Gastbeitrag Rainer Arnold Die Diskussion über das neue Weißbuch: Verteidigungsfall auch bei Terroranschlägen? 1 . Extremismus / Radikalismus Armin Pfahl-Traughber Gemeinsamkeiten im Denken der Feinde einer offenen Gesellschaft – Strukturmerkmale extremistischer Ideologien Alexander Straßner Das Ende der RAF Florian Hartleb Die PDS als erstarkter bundespolitischer Faktor – Linkspopulismus im Zeichen eines sich wandelnden Parteiensystems Viola Neu Extremistische Einstellungen in der Partei Die Linke.PDS Christian Schwaabe Verlockungen eines Feindbildes – Die deutsche Linke zwischen Amerikakritik und Antiamerikanismus Lars Rensmann ,Antiimperialismus‘ und ,Antizionismus‘ als Mobilisierungsagenden der extremen Rechten und Linken: Eine vergleichende Analyse im deutschen und europäischen Kontext Lorenz Korgel Homogene Vielfalt – Wie ,gefährlich‘ ist die Ausdifferenzierung rechtsextremer Szenen in Deutschland? Gunter A. Pilz Rechtsextremismus und ,rechte‘ Tendenzen im Fußballumfeld – aktuelle Erscheinungen – Herausforderungen für die Prävention Elmar Vieregge Die Fußballweltmeisterschaft 2006 und der deutsche Rechtsextremismus Armin Pfahl-Traughber Gibt es eine ‘Braune Armee Fraktion’? – Die Entwicklung des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland Ruth Bigalke / Marwan Abou-Taam Die Ideologie Osama bin Ladens – vom Islamismus zum Djihadismus 2 . öffentliche Sicherheitin Deutschland Hans-Jürgen Lange Eckpunkte einer veränderten Sicherheitsarchitektur für die Bundesrepublik Martin H. W. Möllers ,Antworten auf den internationalen Terrorismus – Gewährleistung der Inneren Sicherheit durch Bund und Länder‘ – Tagungsbericht Heinrich Amadeus Wolff Neue Entwicklungen im Bund-Länder-Verhältnis im Bereich der inneren Sicherheitt Dieter Wiefelspütz Art. 35 GG nach dem Luftsicherheitsurteil des Bundesverfassungsgerichts – Vorschlag für eine Verfassungsänderung Elmar M. Giemulla Flugsicherung und Verfassungsrecht Dieter Wiefelspütz Der Einsatz der Bundespolizei im Ausland Albrecht Weber / Anne Walter Der Schutz der nationalen Sicherheit im Aufenthaltsrecht Evelyne Boho Die Debatte um Zuwanderung in Deutschland – Thesen im Vergleich zu den USA Rafael Behr ,Die Besten gehören zu uns – aber wir wissen nicht, wer sie sind‘ – Veränderung von Organisationskultur und Personalmanagement der Polizei im Zeitalter gesellschaftlicher Pluralisierung Annett Wilde / Ruth Rustemeyer Längst keine Neulinge mehr – Frauen in der Polizei Irene Wirtz Qualitätsoffensive ,Lernen‘ in der Polizeiausbildung Martin H. W. Möllers Aktuelle Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur Versammlungsfreiheit zwischen ‘Rechtsprechungstradition’, ‘Zeitgeist’ und ‘Staatsräson’ Robert Chr. van Ooyen Polizei, Verfassungsschutz und Organisierte Kriminalität: die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Sachsen zum Trennungsgebot 3 . Europäische Sicherheitsarchitektur Robert Chr. van Ooyen (K)ein Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts? – Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum EU-Haftbefehl Sebastian Weber Europäischer Haftbefehl und materielle Strafrechtsharmonisierung in der EU Thorsten Müller Europa ohne Verfassung? Perspektiven für den Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts Robert Chr. van Ooyen Politikwissenschaftliche Studien zu Innerer Sicherheit und Polizei: Europäisierung von Grenzpolitik und Terrorismusbekämpfung Rosalie Möllers Europol – Rechtsstaatlicher ‘Sündenfall’ oder demokratische ‘Waffe’ gegen Kriminalität? Daniela Kietz / Andreas Maurer Fragmentierung und Entdemokratisierung der europäischen Justiz- und Innenpolitik? Folgen der Prümer Vertragsavantgarde Caroline Paar Der österreichische Menschenrechtsbeirat und seine Kommissionen Andrijana Preuss Internationale Polizeieinsätze: Das Beispiel der WEU-Polizei in Mostar 4 . Internationale Sicherheit Jan-Andres Schulze Wiederkehr und Wandel des Gerechten Krieges Dieter Wiefelspütz Auslandseinsätze der Bundeswehr und die konstitutive Beteiligung des Deutschen Bundestages Wolfgang Benedek Die Relevanz des Konzepts der menschlichen Sicherheit für die persönliche Sicherheit Claudia Mahler ,Police Monitoring‘ und Menschenrechtsbildung – Wege zur Verbesserung der Polizeipraxis? Bardo Fassbender Die blockierte Reform – Zum Stand der Diskussion um die Zukunft des UNSicherheitsrates Christian von Buttlar Zur globalen Antiterrorismus-Strategie der Vereinten Nationen Michael Stehr Piraterie und Terror auf See Olaf Kroll-Peters / Michael Quade Herausforderungen der heutigen IT-Systeme Thomas Beck Nordkorea als Problem internationaler Sicherheit – atomare Bewaffnung als Mittel des Systemerhalt