978-3-86676-445-3
Tobias Trappe (Hrsg.)
Werte bilden – Wertebildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Ethik der öffentlichen Verwaltung Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche …
137 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-421-7
Christoph Giersch / Marcus Freitag (Hrsg.)
Das Gewissen – moralischer Kompass mit unbedingtem Verbindlichkeitsanspruch? Eine … Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 6 Ist das Gewissen die ultimative Instanz, …
145 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-378-4
Tobias Trappe (Hrsg.)
Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (II) Schriftenreihe: Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 5 Der fünfte Band der …
310 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-302-4
Tobias Trappe (Hrsg.)
Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (I) Der nun vorliegende vierte Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung enthält …
228 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-225-1
Tobias Trappe, Judith Palm
Den Menschen stärken Ethik und Seelsorge für die Polizei 2012 wurde in NRW das 50-Jahr-Jubiläum der Zusammenarbeit von Polizei sowie den beiden …
84 Seiten 11,80 €

Inhalt


978-3-86676-224-4
Tobias Trappe (Hrsg.)
Die Polizei und der Tod Geschichten und Gedanken zu eine Über-Lebens-Frage Wie wohl keine andere Berufsgruppe sind Polizisten "in Geschichten verstrickt": …
172 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-150-6
Tobias Trappe (Hrsg.)
Menschenbild und Menschenbildung – Eine Orientierung für die Ausbildung von Beamten an … Erschienen in der Reihe „Ethik in der öffentlichen Verwaltung“ der Fachhochschule …
71 Seiten 9,80 €

Inhalt


Tobias Trappe (Hrsg.)

Werte bilden – Wertebildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung

ISBN 978-3-86676-445-3
Ethik der öffentlichen Verwaltung Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Band 7

Werteorientierung und Wertebildung sind ein heute eine Forderung, die auch mit Blick auf die Ausbildung für die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung immer häufiger erhoben wird. Aber ist diese Erwartung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen überhaupt realistisch? Von welchen (Verfassungs-) Werten müssen wir hier eigentlichen sprechen? Und welche Bedeutung kommt hier der Hochschulausbildung zu? Das sind einige der Leitfragen des neuen Bandes der „Ethik der öffentlichen Verwaltung“. Er enthält die z. T. erweiterten Vorträge, die 2015 auf dem Hochschultag der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung gehalten wurden, sowie eine Forschungsarbeit zu einer Ethik in (polizeilichen) Extremsituationen.
137 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

HANS-WERNER THöNNES
„Werte bilden“


I. Wertediskussion hat Hochkonjunktur
II. Welchen Wert hat eine Wertediskussion in unserer Gesellschaft?
III. Wertebegründung im Transzendenten als aktuelle Herausforderung
IV. Wertediskussion an der Hochschule?
VI. Welche Werte sind vor dem Hintergrund meiner Erfahrung besonders wertvoll?

HEINZ-JOACHIM PABST
Das Wertesystem des Grundgesetzes – Bestandsaufnahme und aktuelle Probleme


I. Funktion der Werte in unserer Verfassung
II. Rundgang durch die Grundwerte der Verfassung
III. Nähere Betrachtung ausgewählter Verfassungswerte
IV. Fazit
V. Literaturnachweise

TOBIAS TRAPPE
Werte und der Wertebildung an der FHöV NRW


These I: Verfassungswerte sind nicht ohne weiteres unsere Werte
These II: Widerstände gegen Verfassungswerte
These III: Privatisierung von Werten
These IV: Willkürverdacht gegenüber Werten
These V: Werte als Fassade
These VI: Werte als Konfliktkaschierung
These VII: Der Wert der Wertfrage
These VIII: Was ist der Angst und der Trauer wirklich wert?
These IX: Schutz vor dem Missbrauch von Macht
These X: Machtmissbrauch hinnehmen?
These XI: Wertebildung durch die FHöV NRW und unsere Verantwortung als Wissenschaftler
These XII: Erfahrungen des Wertvollen ermöglichen

FABIAN BALDUS
Ethik in Extremsituationen - Möglichkeiten der Triage für den Polizeidienst


I. Vorwort
II. Definitionen
III. Grundlagen der Ethik
IV. Triage
V. Veralltäglichung der Triage
VI. Medizinische Ausbildung von Polizeibeamten
VII. Umsetzbarkeit durch Polizeibeamte
VIII.Anwendungsgebiete
IX. Schlussfolgerung
X. Literatur- und Quellenverzeichnis

über die Autoren



Christoph Giersch / Marcus Freitag (Hrsg.)

Das Gewissen – moralischer Kompass mit unbedingtem Verbindlichkeitsanspruch? Eine interdisziplinäre Annäherung

ISBN 978-3-86676-421-7
Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 6

Ist das Gewissen die ultimative Instanz, die wie ein moralischer Kompass durch die Wogen des realen Lebens führt? Muss jeder einzelne Mensch dieser Instanz zwingend, vielleicht sogar bedingungslos folgen? Und welche Konsequenzen ergeben sich zumindest potenziell aus einem sich selbst ernst nehmenden Gewissen für mögliche Konfliktkonstellationen im Staats- und insbesondere im Polizeidienst? Diesen Fragen geht der sechste Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung aus unterschiedlichen Fachperspektiven nach.
145 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

Ernstfall Gewissen - eine Art Einführung

Das Gewissen – aus philosophischer Sicht
Carsten Barwasser

Das Gewissen – Theologische Deutungen und Interpretationen
Markus Borzymski

Der grundgesetzliche Schutz der Gewissensentscheidung
Marc Röckinghausen

Relevanz und Lehrbarkeit.
Das Gewissen als Bestandteil der Polizeiausbildung
Christoph Giersch

Mein Gewissen ist rein – ich benutze es nie!
Eine nach-denkliche Betrachtung eines Alltagsphänomens
Marcus Freitag



Tobias Trappe (Hrsg.)

Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (II)

ISBN 978-3-86676-378-4
Schriftenreihe: Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 5

Der fünfte Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung spiegelt in besonderer Weise die Vielfalt von Themen, in der die Ethik das Gespräch mit Polizei und Verwaltung sucht. Im Zentrum stehen Fragen des Menschenrechtsschutzes, des Kindeswohls sowie neue Ansätze zum Verständnis der Verwaltungsethik.
 
310 Seiten
22,90 €

Inhalt

TOBIAS TRAPPE
Ethik und Geschichte – Zur Einleitung


Zur Ethik der öffentlichen Verwaltung


INGE HANNEMANN
Verwaltungsethik – ein Buch mit sieben Siegeln?

MECHTHILD SEITHE
Was wir von einer „guten“ Verwaltung erwarten – Wünsche der sozialen Praxis an ihre Verwaltung

STEFANIE DäNNER
Verwaltungsethik – Warum eine Ethik der öffentlichen Verwaltung erforderlich ist


Zur Menschenrechtsbildung in Polizei und Verwaltung


HELGA RIEDL
Menschenrechtsbildung für die Verwaltung – Das Beispiel Nürnberg

VALENTIN AICHELE
Die UN-Behindertenrechtskonvention: Auftrag für Behörden, Gerichte und andere staatliche Stellen

ALEXANDER BOSCH
Amnesty International und die Polizei – Warum Nichtregierungsorganisationen der Polizei gut tun

HENDRIK CREMER
„Racial Profiling“ im Rahmen anlassloser Polizeikontrollen: Eine grund- und menschenrechtswidrige Praxis

MARTIN HERRNKIND
„'Du' bist ein 'Pooliizeibeamter'. Unn ich, ich bin 'n Schutzmann!“ Von den Schwierigkeiten „Berufskultur“ zu diskutieren


Das Kind: Urgegenstand der Verantwortung


CHRISTOPH JOSEF AHLERS
Zum Umgang mit Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch – inhaltliche Differenzierungen und ethische Abwägungen

HEINZ SPRENGER
Ermittlungen zwischen Trauma und Professionalität

GüNTER BENASSI
Kinderrechte ins Grundgesetz – alternativlos Verantwortung als Leitmotiv politischen Handelns

THOMAS BERTHOLD
Roter Faden Kindeswohl – Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im täglichen Verwaltungshandeln


Zur Ethik des Scheitern und des Führens


UDO TRABANT
Scheitern in der Polizei

KERSTIN SCHREIBER
Bis dass der Tod uns scheidet

TOBIAS TRAPPE
Zur Tapferkeit des Führens
 



Tobias Trappe (Hrsg.)

Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (I)

ISBN 978-3-86676-302-4
Der nun vorliegende vierte Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung enthält eine Sammlung von Texten, die etwas von der Vielfalt ethischer Fragen und ethischen Fragens in der Verwaltung deutlich machen sollen.
Die Beiträge widmen sich im Kern der Grundlegung sowie Anwendung der Verwaltungsethik auf einzelne Handlungsfelder und zwar vor dem Hintergrund der absehbaren Entwicklungen innerhalb der Verwaltung wie der Polizei.
228 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

Peter Heesen (Berlin)
Ethik in der öffentlichen Verwaltung - Zur Einführung
I
Ethik der öffentlichen Verwaltung
Profil und Probleme

Hans Paul Prümm (Berlin)
Notwendigkeit einer verwaltungsethischen Didaktik
I. Einführung
II. Was ist eine Ethik der öffentlichen Verwaltung?
1. öffentliche Verwaltung
2. Ethik und Moral
III. Warum überhaupt Verwaltungsethik in Deutschland?
1. Warum lange Zeit keine Verwaltungsethik in Deutschland?
2. Warum Verwaltungsethik jetzt?
3. Zulässigkeit einer Verwaltungsethik
4. Verhältnis zwischen Verwaltungsberufsrecht, Verwaltungsberufsethos und Verwaltungsethik
IV. Zwischenfazit
V. Wie lehrt und lernt man Verwaltungsethik im akademischen Unterricht?
1. Die Akademisierung der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung
2. Die didaktische Wende
3. Die Wiederentdeckung der Emotionalität
4. Einzelheiten
VI. Zusammenfassung und Ausblick

Hans-Gerd Pieper (Münster)
Entscheidungsspielräume der Verwaltung – Grenzen, Kontrolle, Möglichkeit von ethischen Erwägungen
I. Einleitung und überblick
II. Spielraum auf Tatbestandsseite; Wertungs- und Beurteilungsspielraum
1. Beispiele
2. Grenzen
3. Kontrolle
III. Spielraum auf Rechtsfolgenseite = Ermessen
1. Arten des Ermessens
2. Grenzen des Ermessens
3. Kontrolle durch …
IV. Rechtsetzungsermessen der Verwaltung
1. Beispiele
2. Grenzen durch höherrangiges Recht, insbes.
3. Kontrolle durch Gerichte
V. Planungsermessen, planerische Gestaltungsfreiheit
1. Inhalt
2. Grenzen (im obigen Beispiel)
3. Kontrolle durch Gerichte nur im Hinblick auf Abwägungsfehler
VI. Bedeutung der Verwaltungsethik bei Ausübung von Entscheidungsspielräumen der Verwaltung

Tobias G. Eule (Bern)
Arbeitsteilung und verschwindende Verantwortlichkeit in der Fallsachbearbeitung
I. Einblicke in Ausländerbehörden
II. Den Menschen im „Fall“ auf Abstand halten – Distanzierungsstrategien
III. Verschwindende Verantwortlichkeit
IV. Macht, Verantwortung, Stress, Dilemma. Lösungsansätze
1. Macht- und Verantwortungsbewusstsein schärfen – nicht „interkulturelle Kompetenz“.
2. Strukturen schaffen, die Verantwortung fördern – mit den Mitarbeitenden
Literatur

Alexander Bagattini (Düsseldorf)
Das Kindeswohl im Spannungsfeld liberaler Werte und behördlicher Maßnahmen
Einleitung
I. Die Privatheit der Familie und die Autonomie der Eltern in Erziehungsfragen
1. Die Autonomie der Eltern in Erziehungsfragen
2. Die Privatheit der Familie
3. Autonomie als intrinsischer und Privatheit als extrinsischer Wert liberaler Gesellschaften
II. Der moralische Status von Kindern
1. Sind Kinder das Eigentum ihrer Eltern?
2. Elternschaft als Treuhänderschaft
III. Moralische Konflikte für Mitarbeiter von staatlichen Kinderschutzinstitutionen
IV. Das Kindeswohl im deutschen Recht
1. Grundlagen des juristischen Kindeswohlbegriffs
2. Das Kindeswohl im gesellschaftlichen Diskurs
Literatur

Frank überall (Köln)
Die Alternativlosigkeit der „Korruptionsethik“
Strategien zur Erkennung und Verfolgung devianter Kooperation
I. „Ein Problem der Anderen“
II. Vom Kölner Klüngel lernen
III. Wer wird korrupt?
IV. Befriedigung persönlicher Bedürfnisse
V. Frustration (nicht nur) bei den Fahndern
VI. Ein Delikt der (geschlossenen) Kommunikation
VII. Typen der Korruption
1. Der ängstliche
2. Der Not-Wender
3. Der korrekt Korrupte
4. Der Gescholtene
5. Der Verirrte
6. Der Enttäuschte
VIII.Ver- und Entschleierung: Ungleichheit der Waffen
IX. Politiker geben sich zurückhaltend
Zukunft der öffentlichen Verwaltung
Horizont und Gestaltungsraum

Gunnar Schwarting (Mainz)
Verwaltung 2025 – Versuch einer Reflexion
I. Einführung – Verwaltung: Viele Facetten
II. Das Vergangene Jahrzehnt …
1. … ganz anders als erwartet
2. … bekannte und unbekannte Herausforderungen
III. Das neue Jahrzehnt …
1. … gibt es dominante Trends?
2. … die Kernthemen (?)
IV. Ein Blick auf die Kernthemen:
1. Transparenz
2. Personal
3. Kommunikation und Partizipation
4. Finanzen
5. Vernetzung
6. Strategische Steuerung
V. Vielleicht kommt alles doch ganz anders?
Literatur

Dieter Wehe (Düsseldorf)
Die Zukunft der Polizei (1): Demographischer Wandel in der Polizei
I. Begriff der Demografie
II. Historischer Verlauf
III. Auswirkungen des demografischen Wandels
1. Relevante Folgen für den Arbeitsmarkt
2. Auswirkungen auf die öffentliche Verwaltung
IV. Personalentwicklung und Human Ressource Management
V. Bedeutung der Demografie für die Polizei NRW
VI. Demografischer Wandel in der Polizei
1. Kurzfristig zu beeinflussende Faktoren
2. Mittelfristig zu beeinflussende Faktoren
3. Langfristig zu beeinflussende Faktoren
VII. Wissensmanagement
VIII.Zusammenfassung und Ausblick
III
Verwaltung verstehen
Aus der existentialen Interpretation der Verwaltung

Tobias Trappe (Duisburg)
über den Abschied: Opferschutz als polizeiliche Aufgabe
I. Atemloser Opferschutz
II. Auf-Hören: Abstand nehmen und hinhören
III. Der Opferschutz ist kostbar
1. Die unendliche Idee des Opferschutzes: Niemand darf aufgegeben werden
2. Faszinierende Einseitigkeit unseres Staates in der Parteinahme für den Menschen
3. Opferschutz als eine wirklich am Menschen orientierte Polizeiarbeit
4. Opferschutz als ein zutiefst menschlicher und guter Beruf
5. Der Opferschützer ist kostbar
III. Die Arbeit des Opferschutzes ist schwer
1. Arbeit im Schattenreich
2. Der verlorene Glaube an eine gerechte Welt
3. Der verlorene Glaube an den Menschen
4. Opferschutz als offiziell gewordene Hilflosigkeit des
Menschen gegenüber sich selbst
5. Stehen vor der unheimlichen Ewigkeit der Vergangenheit
6. Opferschutz als offiziell gewordene Hilflosigkeit des Menschen gegenüber sich selbst
IV. Philosophie kann nicht trösten
V. Das Fragen: Die hilflose Hilfe der Philosophie
VI. Die Frage der Philosophie an den Opferschutz: Was heißt Leben im Angesicht einer großen Idee?
VII. Die Arbeit des Opferschutzes ist gefährlich
1. über-Müdung und über-Fühlung
2. Die grausame Gewöhnung an die Grausamkeit
3. Die ärgerliche Alltäglichkeit unseres Lebens
4. Gewalt gegen die eigene Lebendigkeit
VIII.Die Versuchungen des Opferschutzes
1. Narzisstische Befriedigung?
2. Opferschutz als überlebenssucht?
IX. Niemand darf aufgegeben werden
1. Heilsamer Abschied vom Opferschutz: Opferhilfe
2. Selbstschutz des Opferschützers



Tobias Trappe, Judith Palm

Den Menschen stärken Ethik und Seelsorge für die Polizei

ISBN 978-3-86676-225-1
2012 wurde in NRW das 50-Jahr-Jubiläum der Zusammenarbeit von Polizei sowie den beiden großen Kirchen gefeiert. Das gemeinsame und verbindende Ziel von Ethik und Seelsorge für die Polizei heißt: „Den Menschen stärken“.
Die hier abgedruckten Vorträge aus der feierlichen Festveranstaltung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung geben einen Einblick, wie solche „Stärkung“ aussehen kann und in welchen Konfliktsituationen sie sich zu bewähren hat.
84 Seiten
11,80 €

Inhalt

Inhalt

Judith Palm
Den Menschen stärken – Ein Rückblick als Einführung zu diesem Band
I. Ein Erlass wird gefeiert
II. Den Menschen stärken – im Labyrinth polizeilicher Erfahrungen
III. Bin ich der Hüter meines Bruders?
IV. Blockaden polizeilicher Arbeit

Joachim Detjen (Eichstätt)
Verfassungswerte als normierende Orientierung der Polizeiarbeit
Der Fall des Polizeivizepräsidenten Wolfgang Daschner
Einleitung
I. Was sind Verfassungswerte?
II. überblick über die grundgesetzlichen Werte
1. Verfassungslegitimierende Werte
2. Werte, die unsere Lebenswelt, die Gesellschaft und die Politik prägen
3. Staatliche Ordnungswerte
4. Politische Zielwerte
III. Der Fall Daschner und die in ihm involvierten Verfassungswerte
1. Die Würde des Menschen
2. Der Wert des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit
3. Der Wert der inneren Sicherheit
4. Der Wert der Rechtssicherheit
IV. Der Fall Daschner in rechtlicher Beleuchtung
V. Erlaubnis der Rettungsfolter zur überwindung der Wertungsaporie?
Literatur

Dieter Birnbacher (Düsseldorf)
Ethik als Konfliktlösung
I. Moral – Ethik – Konflikt
II. Konflikte als Gegenstand der Ethik
III. Grenzen einer ethischen Konfliktlösung
1. Die Theorie der „Minimalmoral“ (B. Gert)
2. Das „Vier-Prinzipien-Modell“
(T. Beauchamp/J. Childress)
IV. Kann die Ethik den Konflikt im Fall Daschner „lösen“?
Literatur

Tobias Trappe (Duisburg)
Führen im Gewaltmonopol
I. Mehr als gut oder Wozu wir nicht verpflichtet werden können
II. Das Wissen der Polizei
1. Die Wirklichkeit des Leidens
2. Die Herrschaft der Gleichgültigkeit
3. Das Geheimnis der Gewalt
III. Gute Arbeit: Die Ethik der Polizei
1. Der besondere Wert der Polizei
2. Der einmalige Sinn der Polizei
IV. Zu Führungsethik der Polizei
1. Die gewaltige Gleichgültigkeit gegenüber der polizeilichen Arbeit
2. Die Tapferkeit des Polizisten
3. Die Verantwortung der Führungskraft für den besonderen Wert und den einmaligen Sinn der Polizei
4. „Gut, dass ich da bin
5. Anerkennungskultur oder Wert und Sinn der eigenen Arbeit?
V. Warum gut führen?
1. Reicht nicht „erfolgreich führen“?
2. „Gut“ macht nicht „erfolgreich“
3. Anderen Menschen gerecht werden wollen
4. Freundschaft mit sich selbst
5. Die Tapferkeit der Führungskraft



Tobias Trappe (Hrsg.)

Die Polizei und der Tod Geschichten und Gedanken zu eine Über-Lebens-Frage

ISBN 978-3-86676-224-4
Wie wohl keine andere Berufsgruppe sind Polizisten "in Geschichten verstrickt": in Gewaltgeschichten, Angstgeschichten, Schuldgeschichten, in Geschichten von Einsamkeit, Not, Gefahr, Leid, aber vor allem auch von Sterben und Tod. Diese Geschichten hinterlassen bei jedem Polizisten Spuren. Meist jedoch bleiben solche Spuren stumm und verlieren sich im Alltag. Der vorliegende Band versucht sie zum Sprechen zu bringen.

Die hier gesammelten Texte der Polizei-Poeten, vor allem aber die Erzählungen junger Polizisten gewähren einen zum Teil sehr persönlichen und individuellen Einblick, vor welchen "über-Lebens-Fragen" die Polizeibeamten/innen stehen. Begleitet werden diese Geschichten durch Beiträge aus Sicht der Polizeiseelsorge sowie der Praxis. Gemeinsam bilden diese Erfahrungen und überlegungen die Grundlage für eine erste Skizze einer "Ethik im Gewaltmonopol". Abgerundet wird der Band schließlich durch Arbeitsmaterialien für den berufsethischen Unterricht, etwa zur überbringung einer Todesnachricht bei getöteten Kindern oder zum Umgang mit Schwerstverletzten bei einem Unfall.
172 Seiten
19,80 €

Inhalt

 

INHALT

Vorwort des Inspekteurs der Polizei Nordrhein-Westfalen

Dieter Wehe

Warum dies kein Grußwort ist

Reinhard Mokros - Vizepräsident der FHöV NRW

Was geht mich das an?

Tobias Trappe

Der Kurs und der Tod

Anstelle einer Einleitung

I. Eine persönliche Erfahrung

II. Einige einfache, aber vielleicht nicht ganz überflüssige

Wahrheiten zur Ethik

1. Ethik als Gespräch

2. Ethik als Einladung zu und Vertrauen in Freiheit

3. Du zählst: Ethik als Schule der Demokratie

III. Zu diesem Band: Eine Danksagung

Mehr Leben

Die Polizei und der Tod

Ausgewählte Texte der Polizei-Poeten

Zur Einführung von Volker Uhl

I. „Wie alles begann“ von Volker Uhl

II. „Nicht mal drei Sekunden“ von Werner Stotz

III. „Drei Freunde“ nacherzählt von Volker Uhl

IV. „Wie einen Angehörigen verlieren“ von Frank Bartel und Volker Uhl

V._ „Am Wegrand“ von Ludwig Eulenlehner

VI. „Der Zirkusbesuch“ von Volker Uhl

VII. „Die Frau in Rot“ von Volker Uhl

Wahnsinn

Der Kurs und der Tod

Eine Begegnung

Zur Einführung

1. Das habe ich nicht gewollt

2. Die einzigen Kinder

3. Robotisch

4. … guckte mir mitten in die Augen

5. Was machen wir hier?

6. Jetzt-und-gleich-gucken-wir-erst-mal-und-fantasieren-nicht-Theorie

7. Mit aus dem Fenster gerissen

8. Jede Menge Graustufen

9. Den Kopf halten

10. Zu wenig Zeit

11. 400 Meter Luftlinie

12. Darauf wurde ich in meiner Ausbildung nicht vorbereitet

13. Hitze-Schlag

14. Versprich es mir

15. Zwei Stunden warten

16. Zum ersten Mal verliebt

17. Keine Schweinerei hinterlassen

18. Gesichtslos

19. Wie kann man sich nur ..?

20. Eventuell ein Mensch?

21. Reisende kann man nicht aufhalten

22. Warum muss er jetzt gerettet werden?

23. „Tut mir leid, dass es Ihre Schicht trifft …“

24. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

25. Ich saß einfach nur da und hörte zu

Nichts tun

Judith Palm

Wie Mord in meinen Gebeinen

über den Tod, seelische Eigensicherung und die heilende Kraft der Rituale

I. Polizei und Tod: Ethik im Grundlagenmodul eines Polizeikurses

II. Seele oder Psyche?

III. Seele – nicht Psyche. Ein kleiner theologischer Exkurs

IV. „Seelische Eigensicherung“

V. Rituale als Hilfestellung

VI. Schlussbetrachtung

Der Tote schreit nicht

Marcus Freitag

Die Polizei und der Tod

Grenzgang und Ausblick

I. Begegnung mit dem Tod

II. Verdrängung des Todes und der Trauer

III. Umgang mit Tod und Trauer als polizeiliche Kernaufgabe: Opferschutz

IV. Hilfe im Umgang mit dem Tod – übergangsrituale

1 Das kirchliche Angebot der begleitenden Liturgie

2. Liturgie als diakonale Begleitung – Rituale der Nächstenliebe

Die Fratze

Erich Traphan

Polizist sein – ein Beruf, der die Seele fordert

Das Kind in uns

Tobias Trappe

Die Polizei und der Tod

Einige überlegungen zur Ethik im Gewaltmonopol

I. Unabweisbar, unabschließbar, gemeinschaftlich: Die „Probleme der Ethik“

II. Ethik im Gewaltmonopol als Ethik der Grenzsituationen

1. Aporien der Gewalt

2. Vorbereiten auf das Scheitern

3. Im Schattenreich

4. Nach uns kommt keiner? – Wirklich nicht?

5. Weichen oder Wachsen? Selbstwerden an Grenzsituationen

6. „Polizisten sind auch nur Menschen“ oder Groß von sich selbst denken

III. Death work

1. Du kommst nicht davon: Der eigene Tod

2. Warum soll ich mir das antun?

3. Macht über die Macht der Angst

4. Sterben lernen oder Die ethische Professionalität polizeilicher Arbeit

5. Die Solidarität der Sterblichen

6. Der eigene Tod als Entscheidung

7. „Für mein Leben gern“: über die Liebe zur Polizei

8. Das Opfer, das ich bin, und das Opfer, das ich leiste

Die Lehre

Der Tod als Frage und Auftrag

I. Wieso weinen Sterbende nie?

II. Sterbende sind Lebende

1. Ist da nicht noch jemand?

2. Menschenrechte Sterbender

III. Wenig gut zu machen: Die Nachricht vom Tod eines Kindes

Vorbereitung auf den konkreten Fall

Unverzüglich benachrichtigen

Auswirkungen auf den Trauerprozess – Nachricht persönlich überbringen

Wenn die Angehörigen weit weg wohnen – Telefonnummer hinterlassen

Auf Reaktionen gefasst sein – Mögliche Aggressionen aushalten

Regeln für die überbringung von Todesnachrichten

Abschied ermöglichen

Zeit für Erklärungen nehmen

„Ratschläge“ vermeiden – Entscheidungen der Eltern zulassen

Schuldzuweisungen vermeiden



Tobias Trappe (Hrsg.)

Menschenbild und Menschenbildung – Eine Orientierung für die Ausbildung von Beamten an Verwaltungshochschulen

ISBN 978-3-86676-150-6
Erschienen in der Reihe „Ethik in der öffentlichen Verwaltung“ der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW - Band 1
71 Seiten
9,80 €

Inhalt

Inhalt:
Grußwort des Ministers für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen RALF JÄGER
Vorwort des Präsidenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen LUDGER SCHRAPPER
Wer ist das eigentlich – der Mensch TOBIAS TRAPPE
Ethik als Menschenbildung Eine experimentelle Annäherung

I. „Spezialisten fürs Allgemeine“: Zum spannungsreichen Ausbildungsauftrag einer Verwaltungshochschule

II. „Funktion“ bedroht „Person“

III. Ethik als Seelsorge

IV. Ethik als Menschenbildung
1. Maßstab: Abscheu gegenüber Unmenschlichkeit
2. Maßstab: Sinn für Glück und Freude an Freiheit
3. Maßstab: Wille zur Verständigung
4. Maßstab: Bewusstsein der eigenen Geschichtlichkeit
5. Maßstab: Wachheit für letzte Fragen

VI. Fähigkeit zur Verantwortung
CHRISTIAN STARCK
Das Menschenbild in der Verfassung
I. Menschenbilder
1. Sozialdarwinismus
2. Marxismus-Leninismus
II. Menschenbild des Grundgesetzes
1. Die Präambel des Grundgesetzes
2. Würde des Menschen
3. Die Idee der Freiheit
4. Garantie der Rechtsgleichheit
5. Schutz von Ehe und Familie
6. Gewaltenteilung
7. Zusammenfassung

III. Das Bundesverfassungsgericht zum Menschenbild

IV. Wirkungen in der Rechtsordnung
1. Privatrecht
2. Strafrecht
3. Verwaltungsrecht

V. Fazit
FRANK CRÜSEMANN
Das Menschenbild der Bibel und das Recht
I. Vorbemerkungen
1. Das Grundgesetz und die jüdisch-christliche Tradition
2. Der jüdisch-christliche Dialog und die Veränderungen im Christentum
3. Ansteckende Gerechtigkeit?

II. Biblisches Menschenbild und biblisches Recht – Beispiele
1. Die Gottebenbildlichkeit – Würde und Unverletztlichkeit des menschlichen Lebens
2. Die Menschheit als Familie – das Fremdenrecht
3. Die Ambivalenz menschlicher Arbeit – das biblische Sozialrecht
4. Vom Umgang mit der Scham

Schlussbemerkung
CHRISTOPH GOOS
Das „Menschenbild des Grundgesetzes“ und das Beamtenverhältnis
I. Das Menschenbild des Grundgesetzes
1. Der Text des Grundgesetzes
2. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
3. Das Menschenbild als „Allzweckwaffe“?
4. Das Menschenbild und die Gefahr der Exklusion
5. Grundrechtliche Freiheit als Freiheit subjektiven Beliebens

II. Das Beamtenverhältnis
1. Grundrechtssicherung durch das Beamtenverhältnis
2. Grundrechtssicherung im Beamtenverhältnis

III. Mögliche Konsequenzen für die Ausbildung an der FHöV
1. Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten
2. Stärkung der Grundlagenfächer
3. Angebote glaubensgebundener Theologie