Felix Peter Jakob Dräger
IX. Publikationsstipendium (2023) Islamistischer Terrorismus und die Mär der Radikalisierungsprävention? Eine kriminologische Präventabilitätsanalyse im Phänomenbereich islamistisch motivierter Radikalisierung

Die Arbeit wurde im Wintersemester 2022/23 von der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen des Studienganges „Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft“ als Masterarbeit angenommen.
Meinen herzlichen Dank für die stets freundliche, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit möchte ich sowohl der Erstbetreuerin, Frau Dr. Ruth Sapelza, als auch dem Zweitbetreuer, Herr Mohamed Gannour, M.A., aussprechen.
Darüber hinaus möchte ich all denjenigen danken, die mich während der Bearbeitungszeit unterstützten und dadurch maßgeblich zum erfolgreichen Gelingen der Arbeit beigetragen haben. Meinen Arbeitskollegen im Saarland und in Berlin, meinen Freunden und vor allem meinen Eltern.
Letztlich bedanke ich mich auch bei der Arbeitsgemeinschaft Publikationsstipendium der „Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.“, unter Vorsitz von Herrn Torsten Huschbeck, M.A. für die Vergabe des 9. Publikationsstipendiums und die Aufnahme der Masterarbeit in die „Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.“.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
2. Phänomenologische Betrachtung
2.1 Islam und Islamismus
2.2 Salafismus und Dschihadismus
2.3 Radikalisierungsprävention und Deradikalisierung
2.3.1 Radikalisierungsprävention
2.3.2 Deradikalisierung
2.3.3 Rechtliche Implikationen
3. Kriminovalente Radikalisierungsfaktoren
3.1 Mikroebene – Intrapersonelle Faktoren
3.1.1 Individuell-psychologische Faktoren
3.1.2 Frustration
3.1.3 Religiosität
3.2 Mesoebene – Interpersonelle Faktoren
3.2.1 Gruppen
3.2.2 Radikalisierung im Cyberspace
3.3 Makroebene – Gesamtgesellschaftliche Faktoren
3.3.1 Westliche Islamophobie
3.3.2 Islamophile Identitätsstiftung
3.4 Zwischenfazit
4. Kriminalätiologische Theorien
4.1 Frustrations-Aggressions-Theorie
4.2 Theorie der differentiellen Assoziation
4.3 Labeling approach
4.4 Kulturkonflikttheorie
5. Sekurisation der Radikalisierungsforschung
6. Prävention
6.1 Universelle Prävention
6.2 Selektive Prävention
6.3 Indizierte Prävention
7. Diskussion
8. Fazit
Literaturverzeichnis

Inhalt
Inhalt:
Kreisverwaltungsreferentin der Landeshauptstadt München Dr. Hanna Sammüller-Gradl
Politisches Grußwort
Präsident GKPR e.V. Dr. Stefan Süss
Grußwort
Vizepräsident Fortbildung und Wissenschaft (i.V.) Michael Schwarz und Torsten Huschbeck
Vorwort
Teil I: Kriminologie
Annika Rosenow
Radikalisierungsprävention – Aussteigerprogramme in der digitalen Lebenswelt – eine exemplarische Analyse und kritische Perspektive
Teil II: Führung, Management und Psychologie
Dr. Stefan Süss
Kriminalpsychologie und Politische Psychologie – eine Kampagne
Dr. Stefan Süss
Cyber- und Medienpsychologie
Dr. Stefan Süss
Effektive Konfliktprävention und lösungsorientiertes Konfliktmanagement – ein Leitfaden für Führungskräfte in der öffentlichen Sicherheitsverwaltung zur Weiterentwicklung – von Schlüsselqualifikationen und deren operativer Anwendung in Karriere, Ehrenamt und Beziehung
Teil III: Justizvollzug und Strafrecht
Prof. Islam Qerimi
The situation of children's rights in Kosovo
Martin Thiem
Welchen Zweck hat Strafe? Ein Vergleich der Straftheorien
Teil IV: Polizei- und Sicherheitsbehörden sowie Streitkräfte
Michael Capellmann / Torsten Huschbeck & Lukas Wirtz
Netzfrequenzanalyse in der forensischen Anwendung
Christian Horres, Torsten Huschbeck & Alexander Kindermann
Einsatzmehrzweckstock und Teleskopschlagstock – Eine vergleichende Betrachtung von polizeilichen Schlagstöcken
Annika Rosenow
Psychisch erkrankte Menschen – ihre Bedeutung und Handlungsstrategien im Polizeialltag
Teil V: Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.
Christian Horres & Torsten Huschbeck
Risikobetrachtung zu einem Einsatzmittel der Polizei: Erfassung und Bewertung von Gefahren zum Taser-Gebrauch

Die vorliegende Monografie beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Folgen des Taser-Einsatzes, um eine wirklichkeitsgetreue Bewertung der mit dem Taser verbundenen Risiken vorzunehmen. Dazu werden zehn Experten interviewt, die sich beruflich oder privat mit dem Taser auseinandergesetzt haben. Medizinische und polizeitaktische Auswirkungen stellen hierbei einen wesentlichen Bestandteil dar. Damit soll diese Arbeit aufklären, ob und unter welchen Bedingungen ein Taser-Einsatz als sinnvoll zu erachten ist.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
2. Grundlagen
2.1 Historie
2.2 Gerätebeschreibung
2.3 Sicherheitshinweise
2.4 Rechtliche Grundlagen
2.5 Forschungsstand
3. Forschungsdesign
3.1 Erhebungsmethode
3.1.1 Erhebungsinstrument
3.1.2 Experten
3.2 Auswertungsmethode
3.2.1 Analyseinstrument
3.2.2 Datenauswertung
3.3 Darstellungsmethode
3.3.1 Wirkung
3.3.2 Gesundheitsfolgen
3.3.3 Folgemaßnahmen
3.3.4 Voraussetzungen
3.4 Datenschutz
3.5 Datenverfügbarkeit
3.6 Methodenreflexion
4. Diskussion
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Urs Kramer
Hessisches Polizei- und Ordnungsrecht Systematische Darstellung examensrelevanten Wissens 3. Auflage

In die Neuauflage sind neben dem aktuellen Rechtsstand (bis einschließlich 15.06.2020), den Rechtsprechungsakten zum HSOG sowie den Literaturveröffentlichungen zu diesem Gebiet auch Erkenntnisse eingeflossen, die der Verfasser aus weiteren Lehrveranstaltungen zum Polizei- und Ordnungsrecht gezogen hat. Für die zudem erhaltenen Vorschläge für Verbesserungen und Ergänzungen sei allen Beteiligten auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Gleichzeitig möchte ich auch weiterhin alle Leserinnen und Leser dieses Buches zur kritischen Mitarbeit ermuntern: Wenn Ihnen irgendein Fehler auffällt oder Sie an irgendeiner Stelle zweifeln, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren! Die dazu nötigen Daten finden Sie am Ende dieses Vorwortes. Zum richtigen „Gebrauch“ dieses Buches – insbesondere jeweils seines ersten und zweiten Teiles – verweise ich auf die nachfolgende Einführung. Ich verbinde mit dieser Neuauflage auch weiterhin den Wunsch, dass dieses Buch in seiner aktuellen Fassung dazu beiträgt, das Interesse und die Freude an dem nicht nur rechtstatsächlich, sondern auch dogmatisch und politisch spannenden hessischen Polizei- und Ordnungsrecht zu wecken bzw. zu steigern.
Inhalt
Inhalt:
Einführung
Die Grundzüge des hessischen Polizei- und Ordnungsrechts
1. Der Begriff der Polizei
1.1 Die Bedeutung des Polizeibegriffes
1.2 Das Spiegelbild der Verfassungsgeschichte
1.3 Die heutigen verschiedenen Polizeibegriffe
1.4 Die Doppelfunktion der Polizei
2. Die Rechtsgrundlagen und Behörden im Polizei- und Ordnungsrecht
2.1 Die Verteilung der Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen
2.2 Die Behördenstruktur bei der Gefahrenabwehr
3. Das gefahrenabwehrrechtliche Instrumentarium
3.1 Das präventive Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
3.2. Die gefahrenabwehrrechtlichen Verfügungen und Realakte
3.3 Die Gefahrenabwehrverordnungen
4. Die Schutzgüter und die ihnen drohenden Gefahren
4.1 Das Schutzgut „öffentliche Sicherheit“
4.2 Der Begriff der öffentlichen Ordnung
4.3 Die Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung
5. Der Pflichtige im Polizei- und Ordnungsrecht
5.1 Der Verhaltens- und der Zustandsstörer (§§ 6, 7 HSOG)
5.2 Die Verantwortlichkeit auf Grund Rechtsnachfolge
5.3 Die Polizeipflichtigkeit von Hoheitsträgern
5.4 Die Auswahl zwischen mehreren Störern
5.5 Die unmittelbare Ausführung an Stelle des Verantwortlichen
5.6. Die Inanspruchnahme eines Nichtverantwortlichen
6. Die Standardmaßnahmen
6.1 Die verschiedenen Befugnisnormen
6.2 Die einzelnen Standardmaßnahmen
7. Die polizeiliche Generalklausel (§ 11 HSOG)
8. Die Vollstreckung im Polizei- und Ordnungsrecht
8.1 Anwendbares Zwangsvollstreckungsrecht
8.2 Die Vollstreckung nach §§ 47 ff. HSOG
8.3 Die Vollstreckung nach dem HessVwVG
9. Das besondere Polizei- und Ordnungsrecht – das Versammlungsrecht
9.1 Der Versammlungsbegriff
9.2 Das Versammlungsgesetz
10. Die Vertiefung und Wiederholung mittels Fällen
11. Anhang: Die Lösung der Wiederholungsfragen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Stefan Süss
Die Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien und ihre verfassungsrechtlichen Grenzen 3. Auflage

„Die Kanzlerin war klar in ihrer Wortwahl: Das sind Regeln, keine Empfehlungen, sagte Angela Merkel, als sie am späten Sonntagnachmittag über das Kontaktverbot in der Coronakrise informierte. Ab Mittwoch ist diese grundlegende Einigung zwischen Bund und Ländern überall umgesetzt, doch damit ist flächendeckend längst nicht alles klar. Denn in ihren Einschränkungen gehen die Bundesländer teils unterschiedlich vor (…)“
Die Einhaltung dieser bundesweit unterschiedlichen Regelungen müssen gegenwärtig von vier Bundes- und 16 Länderpolizeien überwacht und durchgesetzt werden, um die Öffentliche Sicherheit und Ordnung auch während der zusätzlichen Herausforderung Coronakrise zu gewährleisten. Ein Anlass, sich vor dem Hintergrund der förderalen Sicherheitsarchitektur in Deutschland erneut mit dem Thema der Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Länderpolizei zu befassen, wozu die vorliegende 3. Auflage dient.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
2. Der Polizeibegriff
3. Die Polizeiorganisation
4. Vorstellung der Zusammenarbeitsbereiche zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien
5. Der Prüfungsmaßstab
6. Themeneingrenzung
7. Die sicherheitspolitische Zusammenarbeit
8. Zusammenarbeitsbereiche Aus- und Fortbildungswesen
9. Zusammenarbeitsbereich Beschaffungswesen
10. Die informationelle Zusammenarbeit im Allgemeinen
11. Die informationelle Zusammenarbeit im besonderen Lagefeld Sport
12. Die informationelle Zusammenarbeit im besonderen Lagefeld Terrorismus
13. Zusammenarbeitsbereich der Bereitschaftspolizeien und Spezialeinheiten
14. Exkurs: Die Zusammenarbeit der Kriminalpolizeien
15. Die Zusammenarbeit der Schutzpolizeien
16. Exkurs: Der Zusammenarbeitsbereich Auslandseinsätze
17. Thesen
Anhang