978-3-86676-695-2
Peter Bröhl
Vom Nordkap bis zum Asowschen Meer: Deutsche Wasserschutzpolizei im Zweiten … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 19 Die …
918 Seiten 59,90 €

Inhalt


978-3-86676-375-3
Michael Stricker
Grohnde Dokumentation der Polizeieinsätze anlässlich der Demonstration gegen das Kernkraftwerk …
271 Seiten 39,90 €

Inhalt


978-3-86676-361-6
Günter P. W. Heemann
Die Wasserschutzpolizei Niedersachsen Aufbau, Entwicklung und Auflösung einer … Seiten (Format DIN-A4) Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für …
614 Seiten 54,90 €

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978-3-86676-358-6
Manfred Reuter
Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im … Diese Studie befasst sich mit dem komplexen Prozess der politisch-weltanschaulichen …
97 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-295-4
Nadine Laue
Formierung der Ortspolizei Bremerhaven (1945 bis 1947) Die Durchsetzung einer kommunalen … Im Mai 1945 übernahmen die Amerikaner von den britischen Besatzungskräften die Enklave …
128 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-230-5
Michael Stricker
Die Schlacht am Tegeler Weg Dokumentation des Polizeieinsatzes anlässlich einer … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V. Band 13 Im …
130 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-215-2
Manfred Reuter
„In Treue fest“ Eine Studie über ausgewählte Polizeigewerkschaften und … Die Studie verfolgt das Ziel, ein wenig Licht in die sozialwissenschaftliche Terra …
135 Seiten 16,90 €

Inhalt


978-3-86676-196-4
Peter Leßmann-Faust
Die preußische Schutzpolizei in der Weimarer Republik Streifendienst und Straßenkamp Preußen galt in der Weimarer Republik als „Bollwerk“ der demokratischen …
390 Seiten 28,80 €

Inhalt


Peter Bröhl

Vom Nordkap bis zum Asowschen Meer: Deutsche Wasserschutzpolizei im Zweiten Weltkrieg Organisation, Personal, Aufgaben, Kampfeinsätze, Kriegsverbrechen

ISBN 978-3-86676-695-2
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 19

Die Wasserschutzpolizei des Deutschen Reiches wurde bereits wenige Tage nach Beginn des deutschen Überfalls auf Polen nach dort entsandt. Mit Fortgang des Krieges fanden sich deutsche Wasser-schutzpolizisten in nahezu allen von den deutschen Truppen besetzten Ländern wieder.

Neben „klassischen“, also schifffahrtsbezogenen Aufgaben, wurde die Wasserschutzpolizei allerdings auch – und im Bereich von Weißrussland und der Ukraine überwiegend – zur Bekämpfung von „Partisanen“ eingesetzt. Dass solche Einsätze nicht nur durch Polizeibataillone oder Kräfte der SS und des SD, sondern auch durch die Wasser-schutzpolizei durchgeführt wurden, ist daher insbesondere bei dem SW.-Kommando „Dnjepr“ durch Beurteilungsaussagen für den Kommandeur des Kommandos, durch den Inhalt von Ordens-vorschlägen für ehemalige Angehörige des Kommandos, durch Berichte in der damaligen Fachzeitschrift „Die Deutsche Polizei“ und durch Erkenntnisse hinsichtlich des Massakers in dem weißrussischen Dorf Wulka, sicher belegt.

Zweifelsfrei belegt sind darüber hinaus die Erschießung von 23 Dorf- bewohnern und eines Partisanenangehörigen in dem serbischen Dorf Velico-Gradiste durch Angehörige der SW.-Flottille „Serbien“ sowie die Erschießung von zehn niederländischen Bürgern in dem kleinen Ort Doniaga durch Angehörige des SW.-Kommandos „IJsselmeer“.

Damit muss festgestellt werden, dass auch die Wasserschutzpolizei während des Zweiten Weltkriegs Kriegsverbrechen begangen hat. Auch die damalige Wasserschutzpolizei war, ebenso wie andere Sparten der Polizei, durch das NS-Regime zur Durchführung staatlich gewollter Verbrechen instrumentalisiert worden. Sie war damit ebenfalls eine Stütze des verbrecherischen Systems.

Mit der vorliegenden Arbeit wurde dieses Thema – soweit bisher bekannt – erstmals im deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.
918 Seiten
59,90 €

Inhalt

Teil 1 Die deutschen Wasserschutzpolizei im auswärtigen Einsatz:

Organisation, Personal, Aufgaben und Kampfeinsätze




1.1 Die einzelnen SW.-Kommandos und SW.-Flottillen, Personalbeschaffung und Personalverluste

1.2 Österreich: SW.-Kommando „Donau“

1.3 Polen: SW.-Kommando „Weichsel“

1.4 Niederlande: Die SW.-Kommandos „Niederlande“ und „IJsselmeer“

1.5 Baltikum: SW.-Kommando „Ostland“

1.6 Italien: Die SW.-Kommandos „West-Adria“ und „Ost-Adria“

1.7 Jugoslawien: SW.-Flottille „Serbien“

1.8 Weißrussland, Ukraine und die südliche Sowjetunion

1.9 Ungarn: SW.-Flottille „Ungarn“

1.10 Dänemark: SW.-Kommando „Dänemark“

1.11 Norwegen: SW.-Kommando „Norwegen“

1.12 „…an den Brennpunkten des Geschehens“: Die Marine-Küstenpolizei (M.K.P.)

1.13 Organisatorische und personelle Verflechtungen von Wasserschutzpolizei und Kriegsmarine



Teil 2 Kriegsverbrechen der Wasserschutzpolizei im auswärtigen Einsatz



2.1 „Partisanenbekämpfung“ und „Bandenkampf“ durch die deutsche Besatzungsmacht: Eine Einführung am Beispiel Weißrussland

2.2 Weißrussland: „Judenverfolgung“ und „Judenvernichtung“: Eine kurze Erläuterung

2.3 Erschießung von Zivilisten als „Sühnemaßnahmen“



Teil 3 Zwei tragische Schicksale



3.1 Verurteilung durch die DDR-Justiz

3.2 NS-Justiz: Todesurteil wegen „Zersetzung der Wehrkraft“



Nachwort



Michael Stricker

Grohnde

ISBN 978-3-86676-375-3
Dokumentation der Polizeieinsätze anlässlich der Demonstration gegen das Kernkraftwerk Grohnde am 19.03.1977 und der Räumung des besetzten Kühlturmgeländes am 23.08.1977

Die 1970er-Jahre waren in der Bundesrepublik Deutschland sehr geprägt von der Frage der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Insbesondere nach der ölkrise vom Herbst 1973 wurden in gleich mehreren Bundesländern Projekte zur Errichtung von Kernkraftwerken begonnen. Dies geschah aus dem Grunde, weil die politische Führung in Bund und Ländern nach Alternativen suchte, die in der Frage der Energiegewinnung kostengünstiger und importunabhängiger waren.
Bis Mitte der 1970er-Jahre waren Zweifel oder gar Widerstände gegen den Bau von Kernkraftwerken in Teilen der Bevölkerung eher verhalten. Erst mit der Planung eines solchen Kraftwerkes bei der Ortschaft Whyl am Oberrhein im Jahr 1975 kam es zum öffentlichen Protest und es begann sich ein Widerstand in diesem zuerst noch regionalem Bereich zu organisieren. Dies führte zur Gründung von Bürgerinitiativen, die sich innerhalb von kurzer Zeit auch überregional und sogar bundesweit bildeten. Die Protestformen waren vielfältig, aber konnten als friedlich eingestuft werden. Eine drastische änderung in der Form und Umfang der Proteste begann im Herbst 1976 in Schleswig-Holstein. Dort bei der kleinen Gemeinde Brokdorf an der Unterelbe nordwestlich von Hamburg wurde mit der Errichtung eines weiteren Kernkraftwerkes begonnen. Die Demonstrationen nahmen nicht nur in der Anzahl der Teilnehmer zu, sondern es traten jetzt auch vermehrt gewaltorientierte Gruppierungen auf.
Am 19. März 1977 griffen unter ohrenbetäubenden Lärm annähernd 2.000 gewalttätige Personen in Niedersachsen an der Weser südlich von Hameln den doppelten Stahlgitterzaun des Bauplatzes vom ebenfalls neuen Kernkraftwerk Grohnde an. Zuvor waren mehrere polizeiliche Absperrungen in der Umgebung gewaltsam durchbrochen worden. Ein Vielzahl von Einsatzhundertschaften, insbesondere der Niedersächsischen Polizei und des Bundesgrenzschutz, waren zur Sicherung des Bauplatzgeländes eingesetzt. Als es schließlich zum Durchbruch des doppelten Stahlgitterzaunes kam, sollte das Gebiet rund um das Kernkraftwerk geräumt werden. Die Gewalttäter griffen organisiert und mit äußerster Brutalität an. Die Räumkette der Polizei begann zu wanken und der ganze Einsatz stand auf der Kippe. In dem Moment gingen die Polizeireiterstaffeln aus Hannover und Braunschweig zur Attacke über…
Die Demonstration vom 19. März 1977 und die Räumung des Kühlturmgeländes am 23. August 1977 finden heutzutage nur in Onlinearchiven mancher Zeitungen und in wenigen Büchern eine Erwähnung. Eine detaillierte Darstellung der Geschehnisse fehlte bisher. Dieses Buch stellt sich dieser Aufgabe und zeigt in 9 Kapiteln wie es zu diesen Polizeieinsätzen gekommen war, einen genauen Ablauf der Ereignisse und welche Erfahrungen die Polizei daraus entnahm. Ergänzt wird diese Dokumentation mit Gliederungen und Struktur der beteiligten Einsatzkräfte von Polizei und Bundesgrenzschutz sowie deren Ausrüstungen und Fahrzeuge. Durch eine große Anzahl von Karten, Skizzen, Schwarzweiß- und farbigen Abbildungen werden die Polizeieinsätze in all ihren Einzelheiten beleuchtet und illustriert.
271 Seiten
39,90 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

1. Einsatzvorbereitung

2. Einsatzkräfte, Einsatzkonzeption und Einsatzmittel

2.1 Einsatzkräfte:
2.1.1 Polizei Niedersachsen
2.1.2 Polizei Nordrhein-Westfalen
2.1.3 Polizei Schleswig-Holstein
2.1.4 Polizei Freie Hansestadt Bremen
2.1.5 Bundesgrenzschutz
2.2 Einsatzkonzeption
2.2.1 Einsatzgrundsätze
2.2.2 Außenschutz des Objektes
2.2.3 Innenschutz des Objektes
2.2.4 Störerlage
2.3 Einsatzkräftegliederung
2.3.1 Unterkünfte der Einsatzkräfte
2.3.2 Verpflegung der Einsatzkräfte
2.4 Einsatzmittel
2.4.1 Wasserwerfer
2.4.2 Gruppenkraftwagen
2.4.3 Halbgruppenwagen
2.4.4 Lastkraftwagen und mit Spezialausfü̈hrungen
2.4.5 Geschützte Sonderwagen
2.4.6 Hubschrauber
2.4.7 Einsatzhelme
2.4.8 Gasschutzbrille und Atemschutzmaske
2.4.9 Schutzschilde
2.4.10 Schlagstöcke
2.4.11 Schusswaffen

3. Einsatzvortag: Freitag, der 18.03.1977

4. Einsatzverlauf: Samstag, der 19.03.1977

4.1 1. Phase: Ankunft der Versammlungsteilnehmer und erster Störer
4.2 Sicherung des KKW-Objektes und Tageseinsatzstärke der Polizei
4.3 Die Versammlung in Kirchohsen und die zwei Demonstrationszüge
4.4 Der Durchbruch der Störer von zwei Seiten in Richtung des KKW
4.5 2. Phase: Der erste Angriff der Störer am Nordzaun
4.6 Der Hauptangriff am Nordost- und Ostzaun
4.7 Der Schicksalskampf der 1. Wawe-Hu
4.8 3. Phase: Die Räumung des Ostfeldes
4.9 Die Attacke der Polizeireiter
4.10 „Polizeikette Halt“

5. Einsatzfolgetag: Sonntag, der 20.03.1977

6. Einsatznachbereitung

6.1 Polizei und Bundesgrenzschutz
6.1.1 Polizei Niedersachsen
6.1.2 Polizei Freie Hansestadt Bremen
6.1.3 Bundesgrenzschutz
6.2 Störer und Demonstranten
6.3 Pressespiegel

7. Zwischenspiel

8. Die Besetzung des Kühlturmgeländes

8.1 Die Errichtung des Hüttendorfes
8.2 Die Räumung des Hüttendorfes

9. Die Grohnde-Prozesse

Nachwort



Günter P. W. Heemann

Die Wasserschutzpolizei Niedersachsen Aufbau, Entwicklung und Auflösung einer Polizeiorganisation in Niedersachsen 1945 bis 2012

ISBN 978-3-86676-361-6
Seiten (Format DIN-A4)

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 17

Die Darstellung umfasst die Entwicklung der Wasserschutzpolizei im ab 1947 neu gegründeten Bundesland Niedersachsen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis 2012. Inhaltlich gliedert sie sich in sechs Kapitel von der Neugliederung der Wasserschutzpolizei (WSP) in der britischen Besatzungszone nach den Grundsätzen der Besatzungsmacht bis zur weitgehenden Auflösung der fachlich und organisatorisch selbstständigen WSP Niedersachsen. Die Kapitel sind einheitlich in die (wirtschaftliche, gesellschaftliche, soziale, rechtliche) polizeiliche Lage auf den von der niedersächsischen Wasserschutzpolizei betreuten Wasserstraßen und Gewässern sowie in ihren Häfen und daraus sachlich und fachlich abzuleitenden Unterkapiteln Aufgaben, Organisation, Personal, Einstellung, Ausbildung, Verwaltung, Ausrüstung sowie nationale und internationale Zusammenarbeit untergliedert.
614 Seiten
54,90 €

Inhalt

Inhalt:

I. Kapitel: Wiederaufbau der Wasserschutzpolizei nach dem Zweiten Weltkrieg

II. Kapitel: Die Wasserschutzpolizei im neu gebildeten Bundesland Niedersachsen 1947 bis 1953

III. Kapitel: Die Wasserschutzpolizei als Polizeibehörde des Landes Niedersachsen 1951 bis 1973

IV. Kapitel: Die Wasserschutzpolizei als Teil eines Verwaltungsbezirks/ einer Bezirksregierung 1973 bis 2004

V. Kapitel: Die Wasserschutzpolizei als Teil einer Polizeidirektion 2004 bis 2012

VI. Kapitel: Schlussfolgerungen für die Entwicklung der niedersächsischen Wasserschutzpolizei

Anhang



Manfred Reuter

Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus

ISBN 978-3-86676-358-6
Diese Studie befasst sich mit dem komplexen Prozess der politisch-weltanschaulichen Selbst- und Fremdgleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus. Inhaltlich gliedert sie sich wie folgt: Im zweiten Kapitel wird die Ausgangssituation der Polizeigewerkschaften vor dem Beginn der Machtergreifung im Juli 1932, also kurz vor dem Preußenschlag, vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt existiert noch ein freies und vielfältiges Gewerkschaftswesen in der Polizei. Allerdings trifft der Preußenschlag die Gewerkschaften nicht vollkommen unvorbereitet. Seit etwa 1920 existieren bereits mehr oder weniger starke Einflussnahmen bzw. solche Versuche, um die Polizeigewerkschaften im nationalsozialistischen Sinne auszurichten. Mit dieser Vorgeschichte befasst sich dann der Rückblick im dritten Kapitel. Hier werden exemplarisch drei Polizeigewerkschaften näher untersucht: Der „Verband Preußischer Polizeibeamten e.V.“ (sog. Schrader-Verband), die „Vereinigung der Polizeioffiziere Preußens e.V.“ (sog. Dillenburger-Verband) und der „Verband der Schutzpolizeibeamten Preußens e.V.“ (sog. Josupeit-Verband). Im vierten Kapitel schließt sich die Beschreibung der eigentlichen Gleichschaltung, also vom Ende des freien Verbändewesens und der folgenden Vereinheitlichung im „Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamten e.V.“ und im „Reichsbund der Deutschen Beamten e.V.“ ab Juli 1932, an. Diese Phase der Gleichschaltung findet 1937 ihren Abschluss. Das gleichgeschaltete Verbandsleben selbst endet dann 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation des Reiches. Das fünfte Kapitel gibt einen kurzen Ausblick auf die Entwicklung nach Ende des „tausendjährigen Reiches“ in der neu gegründeten Bundesrepublik bis zur „Reorganisation“ der Polizeigewerkschaften um 1955. Das sechste und letzte Kapitel fasst die wesentlichen politologischen Erkenntnisse dieser Studie zusammen. Sie schließt mit einem Abkürzungs-/Quellen- und Literaturverzeichnis
97 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung

2 Vor der Gleichschaltung: Die Ausgangssituation im Juli 1932

3 Rückblick: Die Vorgeschichte 1918 - 1932

3.1 Der „Verband Preußischer Polizeibeamten e.V.“
3.2 Die „Vereinigung der Polizeioffiziere Preußens e.V.“
3.3 Der „Verband der Schutzpolizeibeamten Preußens e.V.“

4 Die Gleichschaltung in Preußen und im Reich 1932 - 1945 … 41
4.1 Der „Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamten e.V.“ (KdP)
4.2 Der „Reichsbund der Deutschen Beamten e.V.“ (RDB)

5 Ausblick: Vom Ende des Nationalsozialismus bis zur Reorganisation 1945 - 1955

6 Zusammenfassung

Abkürzungsverzeichnis

Quellen-/Literaturverzeichnis



Nadine Laue

Formierung der Ortspolizei Bremerhaven (1945 bis 1947) Die Durchsetzung einer kommunalen Struktur im Bundesland Bremen

ISBN 978-3-86676-295-4
Im Mai 1945 übernahmen die Amerikaner von den britischen Besatzungskräften die Enklave Bremen und damit auch die Verantwortung in Wesermünde und Bremerhaven. Ihre Aufgabe war neben der Verwaltung der Enklave unter anderem der Aufbau einer funktionsfähigen Verwaltung. Der Neuaufbau, auch der Polizei, orientierte sich an der Politik der vier D: Demokratisierung, Dezentralisierung, Demilitarisierung und Denazifizierung. Die Masterarbeit setzt sich mit der Umsetzung dieser Politik in der Bremerhavener Polizei in der Zeit von 1945 bis 1947 auseinander. Sie zeigt unter anderem auf, warum die Ortspolizeibehörde Bremerhaven heute die einzige noch existierende kommunale Polizei Deutschlands ist.
128 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung

2. Forschungsstand und theoretischer Ansatz

3. Aufbau und Grenzen der Arbeit

4. Abschnitt A: Die Entwicklung an der Unterweser
4.1. Die Entstehung der Städte Bremerhaven und Wesermünde bis 1933
4.2. Polizei in Bremerhaven und Wesermünde bis 1933
4.3. Stadtentwicklung von 1933 bis 1945
4.4. Polizei während der NS-Zeit
4.5. NS-Terror in den Unterweserstädten
4.6. Judenverfolgung
4.7. Kriegsende in Wesermünde und Bremerhaven

5. Abschnitt B: Besetztes Land
5.1. Alliierte Verhandlungen/Besatzungspolitik
5.2. Amerikanische Besatzungszone
5.3. Enklave Bremen
5.4. Amerikaner in Bremerhaven/Wesermünde

6. Abschnitt C: Polizeiaufbau in Wesermünde/Bremerhaven
6.1. Dezentralisierung
6.1.1. Der Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde
6.1.2. Organisation der Polizei in Wesermünde
6.1.3. Verwaltungspolizei in Wesermünde
6.1.4. Polizei in Bremerhaven
6.2. Entmilitarisierung
6.2.1. Bewaffnung der Polizei
6.2.2. Uniform
6.2.3. Verhalten
6.3. Entnazifizierung
6.3.1. Entnazifizierung in der US-Zone
6.3.2. Entnazifizierung in Wesermünde
6.3.3. Entnazifizierung in der Polizei Wesermünde
6.3.4. Aufhebung der NS-Gesetzgebung
6.4. Demokratisierung
6.4.1. Demokratisierung in der US-Zone
6.4.1. Zuständigkeiten und Aufgaben der Polizei
6.4.2. Gewaltenteilung
6.4.4. Einstellungen und Personalbestand
6.4.5. Ausbildung
6.4.6. Weibliche Polizei
6.5. Verkehrssicherheitsarbeit in Wesermünde
6.6. überfall- und Verkehrsunfallkommando
6.7. Berichtwesen
6.7.1. Berichte an die Militärregierung im Detachment G1C2
6.7.2. Berichte an den Oberbürgermeister in Wesermünde
6.7.3. Tägliche Lagemeldungen/Kriminalitätsberichte

7. Abschnitt D: Kommunale Verwaltung
7.1. Gründung des Bundeslandes Bremen
7.1.1. Eigenständigkeit Wesermündes/Bremerhavens
7.1.2. Ortspolizeibehörde Bremerhaven
7.1.3. Stadtbremisches überseehafengebiet
7.2. Die Entwicklung der Ortspolizeibehörde Bremerhaven
7.2.1. Organisationsstrukturen
7.2.2. Zusammenarbeit mit der MP
7.2.3. Aufgaben und Zuständigkeiten
7.2.4. örtliche Zuständigkeit
7.2.5. Präventionsarbeit
7.2.6. Selbstverständnis
7.2.7. Corporate Design

8. Fazit

9. Abkürzungsverzeichnis
10. Literatur-/ Quellenverzeichnis



Michael Stricker

Die Schlacht am Tegeler Weg Dokumentation des Polizeieinsatzes anlässlich einer Demonstration zu dem Ehrengerichtsverfahren gegen den Rechtsanwalt Horst Mahler vor dem Landgericht Berlin am 4. November 1968

ISBN 978-3-86676-230-5
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V. Band 13

Im Jahre 1968 kam es in der gesamten Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West) zu vielfältigen Protesten der sogenannten Außerparlamentarischen Opposition. Auf deren Führungsperson „Rudi“
Dutschke wurde am Gründonnerstag, dem 12. April 1968, in Berlin ein Attentat verübt. Am gleichen Abend zogen mehr als 2.000 aufgebrachte Demonstranten zum Axel–Springer–Verlagshaus, weil das Attentat von ihnen als Folge eines vergifteten politischen Klimas durch die „Springer“- Presse angesehen wurde. Einer der Wortführer der Demonstranten war der damals 32-jährige Rechtsanwalt Horst Mahler, der seit mehreren Jahren straffällig gewordene Demonstranten verteidigt hatte. Das Verlagshaus wurde an dem Abend massiv beschädigt und mehrere Auslieferfahrzeuge für Zeitungen in Brand gesetzt. Der Verleger Axel Springer verklagte Horst Mahler deshalb zur Zahlung einer hohen Schadenersatzsumme. Zusätzlich stellte der Generalstaatsanwalt beim Kammergericht Berlin den Antrag auf Ausschluss von Horst Mahler aus der Rechtsanwaltskammer. Dazu sollte ein entsprechendes Ehrengerichtsverfahren in Gang gesetzt werden.
Die Folge war, dass es schließlich beim ersten Verhandlungstag des Verfahrens, am Morgen des 4. November 1968, anlässlich einer Demonstration in der Umgebung des Berliner Landgerichts, zu einer äußerst heftigen Auseinandersetzung zwischen aufgebrachten Protestlern und der Polizei kam. Der Polizeieinsatz, bei dem die eingesetzten Polizeibeamten zum letzten Mal den Tschako als Kopfbedeckung trugen, wurde zum Höhe- und Wendepunkt für die Außerparlamentarische Opposition. Bisher wurde dieser Polizeieinsatz in der allgemeinen Geschichtsschreibung und in der polizeihistorischen Rückschau zwar teilweise erwähnt, aber noch nicht in seinen Einzelheiten dokumentiert. Dieses Buch stellt sich zur Aufgabe, den Polizeieinsatz in seinen vielfältigen Details darzustellen.

Gegliedert ist die Dokumentation in vier Kapitel:
1. Einsatzvorbereitung,
2. Einsatzkräfte, Einsatzkonzeption, Einsatzmittel
3. Einsatzablauf
4. Einsatznachbereitung

Durch eine große Anzahl von Karten, Skizzen und Schwarzweiß-Abbildungen wird der Polizeieinsatz zusätzlich in all seinen Einzelheiten beleuchtet und illustriert.
Der Autor, Michael Stricker, ist seit dem 1. September 1988 Polizeivollzugsbeamter des Landes Berlin.
130 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Einsatzvorbereitung

2 Einsatzkräfte, Einsatzkonzeption und Einsatzmittel
2.1 Einsatzkräfte
2.2 Einsatzkonzeption
2.3 Einsatzmittel

3 Einsatzverlauf
3.1 Einsatzausgangslage
3.1.1 Einsatzkräftegliederung
3.1.2 Einsatzgrundsätze
3.2 Phase 1: Einsatzort: Osnabrücker Straße
Der erste Angriff der Störer
3.3 Phase 1: Einsatzort: Osnabrücker Straße
Der Gegenangriff der Polizei
3.4 Phase 2: Einsatzort: Tegeler Weg
Der zweite Angriff der Störer
3.5 Phase 2: Einsatzort: Tegeler Weg
Der zweite Gegenangriff der Polizei
3.6 Phase 3: Einsatzort: Schlossbrücke
Die Entscheidung

4 Einsatznachbereitung
4.1 Die Polizei
4.2 Die Störer
4.3 Der Pressespiegel
4.4 Das vergessene Todesopfer

Nachwort
Hauptquellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Mein besonderer Dank



Manfred Reuter

„In Treue fest“ Eine Studie über ausgewählte Polizeigewerkschaften und Polizeigewerkschafter in der Weimarer Republik

ISBN 978-3-86676-215-2
Die Studie verfolgt das Ziel, ein wenig Licht in die sozialwissenschaftliche Terra incognita der Polizeigewerkschaftshistorie zu bringen. Dabei liefert sie weniger eine exakte historische Rekonstruktion der Abläufe, als vielmehr eine politologische Systematisierung der Genese.
Dabei wird der Fokus auf die Weimarer Epoche, in der sich Polizeigewerkschaften in Deutschland herausgebildet und etabliert haben sowie schließlich als freie Verbände untergegangen sind, gerichtet. Dies ist der Zeitraum vom Ende des Kaiserreiches über die Weimarer Republik bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten; also in etwa die zwanzig Jahre zwischen 1913 und 1933. Diese Zeit wird nach 1945 auch prägend für die Polizeigewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland sein, die in wesentlichen Bereichen an das Weimarer-System anknüpfen werden.
Neben einem ersten überblick über die Polizei, die Polizeigewerkschaften und ihre Gewerkschafter in dieser Zeit, werden exemplarisch die vier wichtigsten Verbände/Organisationen der Gründungs- und Etablierungsphase innerhalb der Polizeigewerkschaften ausführlich vorgestellt. Dies ist der preußische „Schrader-Verband“, die Reichsgewerkschaft, deren Aktivitäten in der IV. Säule im Deutschen Beamtenbund sowie die Internationale Vereinigung der Polizeibeamten.
Auch zum Gedenken und zur Wahrung ihres Andenkens folgen Kurzporträts dreier herausragender Persönlichkeiten, die maßgebenden Einfluss auf die eigentliche Gründungs- und vorläufige Etablierungsphase der oben genannten Organisationen in der Weimarer Republik und damit auf die heutigen Polizeigewerkschaften hatten. Dies ist erstens der Stamm-, ja „übervater“ in ganz Deutschland, Ernst Schrader. Hinzu kommt Emil Winkler, der sich insbesondere auf internationaler Ebene verdient gemacht hat sowie als Außenseiter im Offizierskorps, der Schutzpolizeikommandant von Berlin und der letzte freie Verbandsvorsitzende im Schrader-Verband, Magnus Heimannsberg.
135 Seiten
16,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung

2 Ein erster überblick: Polizei, Polizeigewerkschaften und Polizeigewerkschafter vom Kaiserreich bis zum Dritten Reich
2.1 Die Polizei: ihre Wesensmerkmale von der Wilhelminischen über die Weimarer bis zur Totalitären Polizei
2.2 Die Polizeigewerkschaften: vom Hilfsverein über den Kameradenverein zur Gewerkschaft bis zum Kameradschaftsbund
2.3 Die Polizeigewerkschafter: zwischen Repression, Missachtung, Mitwirkung und Ausschaltung

3 Die Historie ausgewählter Polizeigewerkschaften: von Repression im Kaiserreich über Anerkennung in der Weimarer Republik bis zur Gleichschaltung im Dritten Reich
3.1 Der „Verband Preußischer Polizeibeamten e.V.“ (Schrader-Verband)
3.1.1 Vom Hilfsverein zum Berliner Kameradenverein 1915
3.1.2 Vom Berliner zum Preußischen Kameradenverein 1917
3.1.3 Vom Preußischen Kameradenverein zum Verband der Polizeibeamten Preußens 1919
3.1.4 Vom Verband der Polizeibeamten Preußens zum Schrader-Verband 1923
3.1.5 Der Schrader-Verband bis zum Preußenschlag 1932
3.1.6 Vom Preußenschlag bis zur Gleichschaltung 1933
3.2 Die „Reichsgewerkschaft Deutscher Polizeibeamten“
3.3 Die IV. Säule im „Deutschen Beamtenbund“
3.4 Die „Internationale Vereinigung der Polizeibeamten“

4 Das Leben ausgewählter Polizeigewerkschafter: Kurzporträts dreier führender Repräsentanten
4.1 Der Stammvater: Ernst Schrader (1877 - 1936)
4.2 Der Internationalist: Emil Winkler (1882 - 1933)
4.3 Der Außenseiter: Magnus Heimannsberg (1882 - 1962)

5 Zusammenfassung

6 Ausblick

Abkürzungsverzeichnis
Quellen-/Literaturverzeichnis



Peter Leßmann-Faust

Die preußische Schutzpolizei in der Weimarer Republik Streifendienst und Straßenkamp

ISBN 978-3-86676-196-4
Preußen galt in der Weimarer Republik als „Bollwerk“ der demokratischen Staatsordnung, als „Bastion“ gegen die radikalen Feinde der Republik: die Parteien und Bewegungen der extremen Linken und der äußersten Rechten. Als „republikanische Schutztruppe“ standen die Beamten der preußischen Schutzpolizei unter der Führung des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing in erster Linie bereit, wenn es galt, die von den zunehmend funktionsunfähigen Parlamenten auf die Straßen verlagerten politischen Auseinandersetzungen in friedliche Bahnen zu lenken. Zum Ende der Republik befand sich die „Schupo“ zwischen den Fronten der einander blutig bekämpfenden Lager – von den Regierungen im Reich und in Preußen immer häufiger als letztes Mittel zur Lösung politischer Probleme benutzt. Wer waren die mit ihrem charakteristischen „Tschako“ aus dem Straßenbild der Weimarer Zeit nicht wegzudenkenden „Schupos“, was hatte sie bewogen, den Polizistenberuf zu wählen? Wie wurden sie ausgebildet, wie sah ihr Dienst aus, welche beruflichen und sozialen Probleme hatten sie? Wo standen sie zwischen den politischen Strömungen ihrer Zeit? Welche Polizeipolitik realisierten die führenden sozialdemokratischen Regierungspolitiker der „Weimarer Koalition“ in Preußen, die im Kaiserreich häufig von den monarchischen Polizeiorganen drangsaliert worden waren, wie setzten sie die Schupo in verschiedenen Krisensituationen ein? Welche „Macht“ gab die Schutzpolizei in den innenpolitischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik, vor allem in dem sich seit 1930 zuspitzenden Konflikt mit den mehr und mehr vor Hitler zurückweichenden Reichsregierungen Brünings, Papens und Schleichers? Auf der Basis langjähriger und breit angelegter Forschungen gibt der Bochumer Historiker eine Darstellung dieser für die Innenpolitik der Jahre 1919 bis 1933 zentralen Institution.
390 Seiten
28,80 €

Inhalt

0. Einleitung

1. Preußische Polizei- und Sicherheitsorgane in der Anfangsphase der Weimarer Republik 1918-1920
1.1. Der Zusammenbruch des wilhelminischen Polizeisystems im November 1918
1.2. Sicherheitsorgane der Arbeiter- und Soldatenräte
1.3. Revolutionäre Sicherheitseinrichtungen in Berlin
1.4. Die Oberste Heeresleitung auf dem Weg zur innenpolitischen Ordnungsmacht
1.5. Die "Einwohnerwehren"
1.6. Gustav Noske und die innere Sicherheitspolitik 1919
1.7. Die Entstehung der preußischen Sicherheitspolizei 1919
1.8. Die Konkurrenz zwischen der preußischen Sicherheitspolizei und der Reichswehr

2. Von der Sicherheitspolizei zur Schutzpolizei
2.1. Die organisatorische Grundlegung der Schutzpolizei 1920
2.2. Die "Polizei-Aktion" in der preußischen Provinz Sachsen im März 1921
3. Das Personal der preußischen Schutzpolizei
3.1. Der Personalstatus der Schutzpolizeibeamten nach dem "Schutzpolizeibeamtengesetz" vom 16. August 1922 und dem "Polizeibeamtengesetz" vom 31. Juli 1927
3.2. Die Versorgung der Schutzpolizeibeamten
3.3. Die Polizeiwachtmeister
3.3.1. Die berufliche und soziale Herkunft der Polizeiwachtmeister vor dem Eintritt in den Polizeidienst
3.3.2. Die Interessenverbände der Polizeiwachtmeister
3.4. Die Polizei-Offiziere
3.4.1. Die berufliche Herkunft der Polizei-Offiziere vor dem Eintritt in den Polizeidienst
3.4.2. Politische Einstellung und dienstliches Verhalten der Polizei-Offiziere 1920-1923
3.4.3. Die Interessenpolitik der Polizei-Offiziere
3.4.4. Die Polizei-Offiziere im Milieu der politischen Rechten
3.4.5. Der politische Repräsentant der Polizei-Offiziere: Eldor Borck
3.4.6. Der "Außenseiter" im Polizei-Offizierskorps: Magnus Heimannsberg
3.4.7. Die Probleme der Polizei-Offiziere mit den bürokratischen Anforderungen des Polizeidienstes

4. Die Ausbildung in der preußischen Schutzpolizei
4.1. Die Ausbildung in der Polizei vor 1918
4.2. Die Errichtung der preußischen Polizeischulen nach 1921 und das Schema der Ausbildungsgänge
4.3. Inhaltliche Leitlinien der Ausbildung auf den Polizeischulen
4.4. Polizei-Offiziere als Polizeischullehrer
4.5. Lehrbücher für die Ausbildung der Schutzpolizei
4.6. Die Auswirkungen des Ausbildungs-"Drills" auf den Polizeischulen für den praktischen Polizeidienst
4.7. Die Sensburger Polizeischul-Affäre von 1928/29
4.8. Die Personalpolitik der preußischen Regierung im Bereich der Schutzpolizei

5. Die preußische Schutzpolizei in der Krise der Weimarer Republik 1929-1932
5.1. Neue Gegner der Schutzpolizei: "SA" und "Roter Frontkämpfer-Bund"
5.2. Der "Blutmai" 1929 in Berlin
5.3. Der "Sturm auf Preußen" 1930-1932
5.4. Politische Konfrontationen auf der Straße: Die preußische Schutzpolizei in der Bewährungsprobe
5.5. Die politische Agitation der KPD und der NSDAP im Polizeiwachtmeisterkorps
5.5.1. Die Agitation der KPD
5.5.2. Die Agitation der NSDAP
5.6. Die Polizei-Offiziere 1930-1932
5.6.1. Politische Standortbestimmungen in der Publizistik der Polizei-Offiziere
5.6.2. Die "Volksentscheid-Offiziere" 1931
5.6.3. Der "Fall Levit"

6. "Auf verlorenem Posten": Die preußische Schutzpolizei im Kampf gegen die NSDAP 1930-1932
6.1. Die Problematik des SA-Verbots
6.2. Ein Versammlungsverbot gegen die NSDAP in Krefeld vom November 1931 und seine Folgen
6.3. Die "Schwanenwall-Affäre" in Dortmund vom Frühjahr 1932

7. Die preußische Schutzpolizei im Übergang zum Dritten Reich
7.1. Auf dem Weg zum "Preußenschlag" vom 20. Juli 1932
7.2. Der "Blutsonntag von Altona" vom 17. Juli 1932
7.3. Der "Preußenschlag" vom 20. Juli 1932 und die preußische Schutzpolizei
7.4. Die preußische Schutzpolizei zwischen "Preußenschlag" und "Machtergreifung"
7.5. Der "Verband preußischer Polizeibeamter" zwischen Selbstbehauptung und Selbstgleichschaltung

8. Die preußische Schutzpolizei im Dritten Reich 1933-1935
8.1. Die nationalsozialistische "Säuberung" der preußischen Polizeiverwaltung im Frühjahr 1933
8.2. Die SA-"Hilfspolizei"
8.3. Die Polizei des Dritten Reiches: Die "Gestapo"
8.4. Die Militarisierung der kasernierten preußischen Schutzpolizei und ihre Überführung in die Wehrmacht 1935

9. Ausblick

10. Schluss

Abkürzungsverzeichnis

Quellen- und Literaturverzeichnis
I. Unveröffentlichte Quellen
II. Veröffentlichte Quellen

1. Editionen, amtliche Publikationen und Protokolle

2. Zeitgenössische Zeitschriften und Zeitungen

III. Literatur