Bernhard Frevel & Hermann Groß (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XIX: Bologna und die Folgen für die Polizeiausbildung

Inhalt
Inhalt:
Editorial: Der Bologna-Prozess veränderte das Polizei-Studium
Bernhard Frevel und Hermann Groß
Grundfragen zum Polizeistudium
Polizei und Wissenschaft an polizeilichen (Aus-)Bildungseinrichtungen:
Eine schwierige Beziehung mit Perspektive
Thomas Ohlemacher
Von reflektierten Praktikern und handlungssicheren Akademikern – Szenario für eine didaktische Synthese von Wissenschaft und Praxis in der Polizeiausbildung
Madeleine Bernhardt & Jochen Christe-Zeyse
Veränderung der Kultur der Polizei durch den Akademisierungsprozess – Ergebnisse aus einer quantitativ empirischen Studie der Kölner Polizei
Carsten Dübbers
Wer wird heute warum Polizist? Die Anwärterbefragung der Polizei Hamburg.
Simone Rabitz-Suhr
Ausgewählte Aspekte der hochschulischen Qualifizierung
Umgang mit Gewalt als Thema der Polizeiausbildung
Clemens Lorei
Kriminalpolizeiliches Studium – Notwendige Spezialisierung oder überflüssige Elitenbildung?
Hermann Groß & Peter Schmidt
Besser als Vorher? – Wissenschaftliches Selbstverständnis und Studierverhalten von Diplom- vs. Bachelorstudierenden des gehobenen Polizeivollzugsdienstes
Helmut Kleinschmidt
Kooperatives Qualitätsmanagement als Ermöglichungsstruktur für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre?
Patrick Sturtz-Klose
Forschung als Element hochschulischer Polizeiausbildung
Forschungsbasiertes Lehren und Lernen – am Beispiel des Moduls „Unser erstes Forschungsprojekt“ der FH Polizei Sachsen-Anhalt
Thomas Enke
Forschung als anerkannte Ressource der Polizei
Esther Jarchow
Die Autorinnen und Autoren
Carsten Dübbers
Von der Staats- zur Bürgerpolizei? Empirische Studien zur Kultur der Polizei im Wandel

Die Kultur der Polizei wird sowohl in der Polizeiwissenschaft, als auch in den Medien vielschichtig betrachtet. Insbesondere nach übergriffen werden als Paradigmen geltende Vorstellungen über die Polizei rezipiert, so z.B. Korpsgeist, gewaltbetonende Männlichkeit und „Crime Fighter“. Fragt man nach der empirischen Basis für diese Aussagen so stellt man fest, dass sich die zumeist qualitativen Studien insbesondere auf Forschungen Peter K. Mannings im anglo-amerikanischen Raum und auf Rafael Behr im Deutschen Raum beziehen.
Diese Arbeit zeigt im Rahmen einer quantitativ empirischen Studie in der Kölner Polizei, dass durch verschiedene gesellschaftliche Prozesse, u.a. der Akademisierung der Polizei, die zentralen Werte der Polizeikultur sich verschieben und lädt dazu ein, die Konzepte neu zu denken und sich auf die „Next Generation“ der Polizei einzustellen.
Kontextuiert wird die Arbeit durch eine politische Rahmung, welche den Weg von einer Staatspolizei zu einer modernen Bürgerpolizei, die eine andere Kultur voraussetzt, zeichnet.
Inhalt
Inhalt:
I. Danksagung
1. Einleitung
2. Staats- und Bürgerpolizei
2.1 Begriffliche Klärungen
2.1.1 Staatspolizei
2.1.2 Bürgerpolizei
2.1.3 Primat der Politik oder Primat des Rechts?
2.2 Kulturelle Identität einer Bürgerpolizei
2.3 Zwischenfazit
3. Forschungsstand zur Kultur der Polizei
3.1 Organisationskultur und organisationale Subkulturen
3.2 Polizei- und Polizistenkultur
3.2.1 Polizeikultur (Police Culture)
3.2.2 Polizistenkultur (Cop Culture)
3.3 Weitere Forschungen zur Kultur der Polizei
3.4 Staatspolizeiliche Polizeikultur oder bürgerpolizeiliche Polizistenkultur?
3.5 Kurzzusammenfassung
4. Soziologische Grundlagen von Polizei- und Polizistenkultur
4.1 Persönlichkeit und Sozialisation
4.2 Habitus und das Unterfeld Polizei
4.3 Veränderungen in den Herkunftsmilieus von Polizeibeamten
4.4 Sozialisation in der Organisation Polizei
4.5 Kurzzusammenfassung
5. Empirische Erhebungen
5.1 Das Feld Polizei
5.2 Methode und Entwurf einer Untersuchungsfragestellung
5.2.1 Untersuchungsfragestellung
5.2.2 Durchführung der Befragung nachGEfragt 2011
5.2.3 In nachGEfragt untersuchte Dienststellen
5.2.4 Operationalisierung der Untersuchungsfragestellungen
5.3 Methode und Durchführung bisheriger Befragungen
5.3.1 POLIS-Studie 1999/2002
5.3.2 Studie Dübbers 2009
6. Auswertung des quantitativen Materials
6.1 Führungskräfte
6.2 Polizistinnen und Polizisten
6.3 Altersbedingte Einstellungsveränderungen
6.4 Auswirkungen durch Arbeitszeitmodelle
6.5 Unterschiedliche Dienststellen im Vergleich
6.5.1 Vergleich aller Wachen
6.5.2 Pool vs. feste Dienstgruppe
6.6 Herkunft der Polizeibeamten und Akademisierung der Polizei
6.7 Zeitreihenvergleich
6.8 Messskala für Dienststellenkulturen in der Polizei
7. Reflexion der empirischen Auswertung
7.1 Kontext- oder Herkunftseffekt?
7.2 Akademisierung
7.3 Organisations- und Struktureffekte
7.4 Abkehr von der Dichotomie von Polizei- und Polizistenkultur
7.5 Gewalt als kulturformender Faktor
7.6 Paradigmenwechsel der Kultur der Polizei und Aussagekraft bisheriger Forschungsergebnisse für die Gegenwart
7.7 Möglichkeiten und Grenzen der Prävention von polizeilichen Gewaltübergriffen
7.8 Zwischenfazit
8. Ansätze für die (Weiter-)Entwicklung der neuen Kultur der Polizei
8.1 Entwicklung neuer Führungskonzepte
8.2 Weiterentwicklung der Kultur unter bürgerpolizeilichen Prämissen
8.3 Polizeibeauftragter
8.4 Kennzeichnungspflicht
9. Fazit
10. Diskussion und Ausblick

Inhalt
Inhalt:
Editorial: Die kritisierte Polizei
Bernhard Frevel und Rafael Behr
Makroebene des Vertrauens und der Kritik
Vertrauen in die deutsche Polizei: Risikogruppen und Einflussfaktoren
Nathalie Guzy
Polizei-Kritik in der parlamentarischen Praxis
Anna Frische
Kritik an der Polizei durch die Verwendung Sozialer Medien
Petra Saskia Bayerl, Nathalie Hirschmann und Alexander Boden
Strukturen der Kritik und der Kontrolle
Kritik – eine Frage von Kultur und Werten
Henriette Bohn
Der Menschenrechtsbeirat in österreich. Ein Instrument zur systematischen (Selbst-)Reflexion der menschenrechtskonformen Polizeiarbeit
Bernd Bürger
Polizei-Beschwerdestellen – von den USA lernen?
Hartmut Aden
Reputationsbelastende Handlungsfelder
Der Topos des Widerstandsbeamten als verdichtete Selbstkritik der Polizei
Stefanie Tränkle
„Lässig bleiben?“ Respektlosigkeiten und Autoritätsverlust im Erleben von uniformierten Streifenpolizistinnen und -polizisten
Ulf Bettermann
Offensiver vs. defensiver Umgang mit Polizeikritik
Kein Kummer mit der Nummer? - Ergebnisse einer empirischen Erhebung zur Kennzeichnungspflicht in den Berliner Einsatzhundertschaften im Mai 2013
Birgit Thinnes
Kennzeichnungspflicht von Polizeibediensteten
Lena Lehmann
Kritik an der eigenen Institution. Konsequenzen für die Identifikation von Polizeibeamten
Stefanie Giljohann & Jochen Christe-Zeyse
Die Autorinnen und Autoren
Karlhans Liebl/Hans-Joachim Asmus/Bernhard Frevel/Hermann Groß/Thomas Ohlemacher/Peter Schmidt (Hrsg.)
Forschung zu Sicherheit und Sicherheitsgewährung Festschrift für Manfred Bornewasser

Inhalt
Inhalt:
Management urbaner Sicherheit
Bernhard Frevel
Die Jungtatverdächtigendatei in Sachsen-Anhalt – Ein Instrument zur einheitlichen und verbesserten Bekämpfung von Mehrfach- und Intensivtätern?
Hans-Joachim Asmus
Furcht im Paradies – überlegungen zur erhöhten Kriminalitätsfurcht auf der Urlaubsinsel Usedom
Martin Wiese, Peter Balschmiter & Anne Köhn
Kadenz zum Solo über 15 Jahre: Risikoverhalten, Delinquenz und Rehabilitation im Straßenverkehr
Edzard Glitsch
Dunkelfeldforschung – Ein Beispiel für eine notwendige quantitative Forschung
Karlhans Liebl
Polizei und interkulturelle Kompetenz: Haltung und Handeln in sozialen Brennpunkten
Annette Flos & Thomas Ohlemacher
Polizeiliche Verhaltensunterschiede zwischen Auftrags- und Befehlstaktik – Eine erste empirische Annäherung
Clemens Lorei, Heinz Walter Müller & Peter Faesel
Das Polizeistudium: Veränderungen der Berufs- und Studienmotivation von hessischen Polizeistudierenden 2009-2013
Hermann Groß & Peter Schmidt
Die Präventivwirkung der polizeilichen Inszenierung – Notizen zum Mythos Sicherheit
Marschel Schöne
Polizeiwissenschaft – mehr als eine „Brotwissenschaft“? Ein Essay zur Frage: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Polizeiwissenschaft?
Bernhard Frevel
Lebenslauf, Forschungsprojekt und Schriften von Manfred Bornewasser
Autorenangaben

Vom 4. bis 6. Juli 2013 wurden unterschiedliche Aspekte des Zusammenhangs von Polizei und Politik auf der 17. Fachtagung des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung in Bamberg thematisiert. Wissenschaftler verschiedener sozial- und rechtswissenschaftlicher Disziplinen diskutierten mit Wissenschaft und Polizeipraxis über Grundlagen, aktuelle Trends, neue Probleme und strukturelle Herausforderungen. Die Beiträge der Tagung werden – wie üblich seit der Gründung des Arbeitskreises – in diesem Band dokumentiert, um so den Teilnehmern die Nachbereitung zu erleichtern und die Gedanken auch anderen Interessierten zugänglich zu machen.
Inhalt
Inhalt:
Editorial: Polizei und Politik
Bernhard Frevel & Hermann Groß
Das Verhältnis von Polizei und Politik
Hans-Peter Bull
Dualität statt Dichotomie. Zur funktionalen Politisierung der Polizei Nordrhein-Westfalen
Tim Eichler
Pluralisierte Sicherheitsproduktion – Staatliche Sicherheitsgewährleistung und Gewaltmonopol in veränderten Kontexten
Tobias John
Polizei, Politik und Gewalt – „Was Gewalt ist, bestimmen wir!“ – Die Rolle der Polizei-Gewerkschaften bei der Konstruktion polizeilicher Wirklichkeit
Rafael Behr & Nina Kraushaar
Ziviler Ungehorsam und Polizei im demokratischen Rechtsstaat.Zur Reaktualisierung eines Diskurses
Norbert Kueß
Rechtsextreme Kampagnen gegen engagierte Polizeibeamte
Christoph Kopke
Polizei, Politik und Organisation – Wer ist Koch, wer ist Kellner? Polizei und Politik im europäischen Mehrebenensystem
Hartmut Aden
Politik und Polizeiorganisation – Wechsel- oder Einseitigkeit bei Entscheidungen über Organisationen?
Lena Lehmann & Patricia Schütte
Zur polizeilichen Aus- und Fortbildung aus (politik-)didaktischer Perspektive
Andreas Pudlat
Die Autorinnen und Autoren
Bernhard Frevel & Hermann Groß (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XV: Konzepte polizeilichen Handelns

Die 15. Tagung des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung rückte die Konzepte polizeilichen Handelns in den Mittelpunkt und analysierte im Diskurs von Wissenschaft und Polizeipraxis, ob und wie die deutschen Polizeien mit Planung, Strategie und Taktik, fundiert auf theoretischen und empirischen Erkenntnissen und orientiert an Zielen und Leitwerten ihre Arbeit gestaltet.
In der Tagungsdokumentation werden zu den Bereichen "Management und Führung", "Bürgerpolizei und Legitimität", "Polizei im Einsatz" sowie "Polizei im Netzwerk" überlegungen präsentiert, wie die Polizei konzeptionell auf die sich wandelnden Handlungsherausforderungen reagiert.
Inhalt
Inhalt
Konzepte polizeilichen Handelns. Zur Einführung
Bernhard Frevel & Hermann Groß
Management und Führung
Wie hält die deutsche Bundespolizei ihre Legitimität aufrecht?
Vorstellung eines Dissertationsprojektes
Patricia Schütte
Das Kooperative Führungssystem (KFS) der Polizei – eine kritische Rekonstruktion
Christian Barthel
Das Konzept des Risikos als Grundlage polizeilichen Handelns und die Frage der Verantwortungszurechnung – theoretische und empirische Anmerkungen
Anja Mensching
Bürgerpolizei und Legitimität
Bürgerpolizei oder Ordnungsmacht? Repressive Tendenzen und ihre Auswirkungen auf das Konzept der Bürgernähe. Erfahrungen im deutschfranzösischen Vergleich
Dirk Herzbach & Stefanie Tränkle
Werte- und wissensbasiertes Entscheidungshandeln in der Polizeipraxis
Anton Sterbling
Orientierungspunkte einer Bürger(rechts)polizei
Udo Behrendes
Polizei im Einsatz
Polizeiliches Handeln in sozial benachteiligten Stadtvierteln Deutschlands und Frankreichs
Daniela Hunold
Einsatzkompetenz – Entwicklung und überprüfung eines psychologischen Modells zum polizeilichen Handeln in kritischen Situationen
Hans-Peter Schmalzl
Wenn der Häuptling erzählt … – Konzeptionelles in den Erinnerungen und Selbstdarstellungen amerikanischer Police-Chiefs
Rainer Prätorius & Lena Lehmann
Polizei im Netzwerk
Implizite Konzepte des Police Networking – Wie Europas Polizeien die Erwartungen ihrer externen Stakeholder managen – Ergebnisse aus dem EU-Projekt COMPOSITE
Mario Gruschinske & Nathalie Hirschmann
Network Centric Policing – Moderne Polizeiarbeit im Lichte der Akteurs-Netzwerk-Theorie
Jonas Grutzpalk
Die Autorinnen und Autoren
Thomas Ohlemacher & Jochen-Thomas Werner (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XIV: Polizei und Gewalt Interdisziplinäre Analysen zu Gewalt gegen und durch Polizeibeamte

Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Polizei und Gewalt
Für einen sachlichen Diskurs statt reflexartiger Reaktionen
Zur Einleitung dieses Bandes
Thomas Ohlemacher und Jochen-Thomas Werner
Gewalt gegen Polizeibeamte: Chancen und Grenzen der wissenschaftlichen Beobachtung von Handlungen und Folgen
Welche Einsätze sind für Polizeibeamte besonders gefährlich?
Dirk Baier und Karoline Ellrich
Gravierende Gewalt gegen Polizei im Hellfeld von Polizei und Justiz in Niedersachsen
Stefan Prasse und Hartmut Pfeiffer
Der "wahre Alltag" im Gewaltmonopol: Erste Ergebnisse verschiedener quantitativ-empirischer Studien zur Cop-Culture der Kölner Polizisten
Carsten Dübbers
Punitivität bei Polizeibeamten
Ein Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung
Karoline Ellrich
Gewalt durch Polizeibeamte: Innerpolizeiliche Legitimationen und kriminalpolitische Diskurse
Polizeiliche Zwangsanwendungen gegenüber Jugendlichen Innen- und Außenperspektiven
Daniela Hunold
Das sogenannte Jagdfieber als Erklärungsansatz für Polizeigewalt
Clemens Lorei
Polizeikennzeichnung
Konfliktlinien und Akteurskoalitionen in einer jahrzehntelangen Debatte Hartmut Aden
Das Paradox des Gewaltmonopols in der Selbstdarstellung von Polizisten
Maja Apelt und Andreas Häberle
Die "Gewalt der Anderen" oder: Warum es bei der aktuellen Gewaltdebatte nicht (nur) um Gewalt geht
Rafael Behr
Polizei und öffentlichkeit: Aktuelle polizeiliche Selbstdarstellung
Gewalt in der polizeilichen öffentlichkeitsarbeit
Andreas Pudlat
Hinweise zu den Autorinnen und Autoren
Rita Bley
Vernehmer und Beschuldigte in Interaktion Eine explorative Analyse von Vernehmungen in Kindesmisshandlungsfällen

Vernehmungen sind „tägliches Geschäft“ von Polizeibeamten. Die Praktiker führen eine Vielzahl von Vernehmungen durch und entwickeln dabei eine Routine, die es ihnen ermöglicht, das Vernehmungsgeschehen schnell und effektiv zu gestalten. Die vorliegende Dissertationsschrift nimmt die Sinnstrukturen der Vernehmer und Vernommenen in Fällen von Kindesmisshandlung in den Fokus und reflektiert tradierte Strukturen insbesondere der Vernehmung- und Dokumentationspraxis. Es will damit einen Beitrag zum Umdenken und zur Veränderung bzw. Optimierung von Vernehmungsgeschehen leisten.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Polizeiliche Vernehmung des Beschuldigten
2.1 Terminologie und Definition
2.2 Verfahrensrechtlicher Rahmen
2.3 Historische Entwicklung
2.4 Sozialwissenschaftliche Perspektiven
2.5 Ziele der Vernehmer
2.6 Handlungsmuster der Akteure
2.6.1 Handlungsmuster des Vernehmers
2.6.2 Handlungsmuster des Beschuldigten
2.6.3. Zusammenfassung
2.7 Aktenerstellung und Protokollierung
2.8 Zusammenfassung
3 Forschungsdesign
3.1 Methodologische Vorüberlegungen
3.2 Präzisierung des Forschungsgegenstandes
3.2.1 Fragestellung
3.2.2 Integration der theoretischen Vorüberlegungen
3.3 Konkretisierung des Untersuchungsmaterials
3.3.1 Prozessproduzierte Daten
3.3.2 Vernehmungsprotokolle
3.4 Datenerhebung
3.5 Datenauswertung
3.5.1 Objektive Hermeneutik
3.5.2 Vorgehensweise bei der Interpretation
3.5.3 Generierung der Fallstrukturhypothesen
3.6 Gütekriterien
3.6.1 Validität
3.6.2 Vorverständnis des Interpreten
3.7 Zusammenfassung
4 Empirische Untersuchung
4.1 Phänomenologie der Kindesmisshandlungen
4.1.1 Definition
4.1.2 Erscheinungsformen
4.1.3 Umfang der Kindesmisshandlungen
4.2 Ermittlung des Tatverdächtigen
4.3 Zusammenfassung
4.4 Sequenzanalysen der Vernehmungsprotokolle
4.4.1 Mike R.
4.4.2 Monja R.
4.4.3 Ayhan T.
4.4.4 Melanie K.
4.4.5 Silke L.
4.4.6 Andy M.
4.4.7 Nadja G.
4.4.8. Kemal C.
4.4.9 Bedriye V.
4.4.10 Thorsten K.
4.4.11 Manny K.
4.4.12 Zusammenfassung
5 Darstellung der Untersuchungsergebnisse
5.1 Sinnstrukturen der beteiligten Akteure
5.1.1 Vernehmerstrategien
5.1.2 Aussagestrategien
5.2 Taxonomie der Interaktion Vernehmer - Beschuldigter
5.2.1 Wechselseitiger Nutzen
5.2.2 Macht und Ohnmacht
5.2.3 Tatsächliche Kooperation
5.2.4 Simulierte Kooperation
5.2.5 Zwischenergebnis
5.3 Rituale und Routinen der Vernehmungs- und Dokumentationspraxis
5.3.1 Beschuldigtenbelehrung
5.3.2 Umfang der Dokumentation
5.3.3 Transformation des Sprachcodes
5.3.5 Verzerrungsfaktoren des Vernehmungsprotokolls
5.4 Zusammenfassung und Funktionen-Paradigma
5.5 Diskussion und Empfehlungen für die Praxis
5.5.1 Empfehlungen für die formal-strukturellen Rahmenbedingungen
5.5.2 Empfehlungen für die Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten
6 Resümee und Ausblick
Literatur