Martin H. W. Möllers
Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 6., aktualisierte und erweiterte Auflage

Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen biologische Lernvoraussetzungen sowie wissenschaftliches und didaktisches Arbeiten. Zu letzterem gehören vor allem Veranschaulichung von Lehrstoffen und optimale Unterrichtsmethoden, aber auch die Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen. Darüber hinaus sind die notwendigen Grundlagen der Forschungsmethode der Experteninterviews aufgenommen, die oft in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten bzw. Promotionen an der DHPol in Münster) eingesetzt werden. Neue Prüfungsformate, die in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführt wurden, werden im Buch ebenfalls berücksichtigt. Dazu gehören Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen.
Zur Optimierung des Lernprozesses arbeitet das Buch zur Veranschaulichung für die Leserinnen und Leser mit 152 Schaubildern, die hinten im Werk zum schnellen Auffinden aufgelistet sind. Außerdem ist mit Literaturverzeichnis, Glossar der didaktischen Begriffe und einem umfänglichen Stichwortregister ein nützlicher Apparat aufgenommen, der das Arbeiten mit dem Buch erleichtern soll.
Inhalt
Inhalt:
Einführung zur Didaktik bei der Polizei
Erster Teil: L e r n e n
Zweiter Teil: L e h r e n
Dritter Teil: P r ü f e n an der (Hoch-)Schule
Vierter Teil: P r ü f e n in der Praxis
Fünfter Teil: U m s e t z u n g von Lehren und Prüfen
Sechster Teil: E r g e b n i s s i c h e r u n g
Anhang
Martin H. W. Möllers
Empirische Methoden in Studien der Polizei Experteninterview und Fragebogen 3., aktualisierte und erweiterte Auflage

Die Polizeistudiengänge sehen wegen der ohnehin schon breiten Fülle an Lernstoff in aller Regel keine Lehrveranstaltungen zu sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden vor. Da aber in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, welche die Studierenden als Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit absolvieren müssen, mit zunehmenden Interesse inzwischen sehr häufig Experteninterviews und Fragebogenaktionen eingeplant werden, besteht ein Bedarf für ein Buch, in dem die Grundlagen dieser Forschungsmethoden möglichst kurz und knapp erläutert werden. Dies soll verhindern, dass der Einsatz solcher empirischer Untersuchungsmethoden laienhaft angelegt sind und dann letztlich keinen wissenschaftlichen Fortschritt erbringen. Das gilt auch für Promotionen an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster.
Mit einer komprimierten Darstellung der wichtigsten Regeln im Sinne eines Leitfadens speziell für die Polizei soll ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit bei Arbeiten mit Interview und/oder Fragebogen erreicht werden.
Inhalt
Inhalt:
Die Lesekompetenz als Basis der Wissenschaftlichkeit und Grundlage der Schlüsselqualifikation für den Polizeialltag
Konkrete Überlegungen zur Wissenschaftlichkeit von Experteninterviews und Fragebogen
1. Teil: Die qualitative Forschungsmethode Experteninterview
1 Die Auswahl der geeigneten Interviewmethodik
2 Die Vorbereitung des Experteninterviews
3 Die Durchführung des Experteninterviews
4 Die Auswertung und Archivierung des Experteninterviews
2. Teil: Die quantitative Forschungsmethode Fragebogen
1 Die Suche nach geeignetem Datenmaterial
2 Die Vorbereitung des Fragebogens
3 Die Konstruktion des Fragebogens und die Durchführung der Fragebogenaktion
4 Überlegungen zu den Voraussetzungen der Repräsentativität der Daten
5 Probleme beim Rücklauf der Fragebogen
6 Die Auswertung des Fragebogens
7 Grenzen der Interpretation
Martin H. W. Möllers
Staats- und Verfassungsrecht auf dem Prüfstand Menschenwürde, Menschen- und Grundrechte,Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation

Die Polizeiarbeit bringt im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern auch Eingriffe in die Freiheiten der Menschen mit sich. Daher ist innerhalb des Studiengebiets „Staats- und Gesellschaftswissenschaften“ das Fach Staats- und Verfassungsrecht (SVR) ein wesentliches Fachgebiet für die Polizei, weil sich SVR insbesondere mit der Menschenwürde, den Menschen- und Grundrechten sowie den Verfassungsprinzipien und der Staatsorganisation auseinandersetzt und deren Inhalte auf den Prüfstand stellt.
Der Band versteht sich als Ergänzung vorhandener Ausbildungsliteratur für das Hochschulstudium bei der Polizei und greift das Prinzip des Frage-Antwort-Dialogs auf.
Als weiterer Band sind die Fächer Politikwissenschaft inklusive EU- und Völkerrecht sowie Didaktik, die auch die Technik wissenschaftlichen Arbeitens enthält, auf den Prüfstand gestellt.
Inhalt
Martin H. W. Möllers
Politikwissenschaft & Didaktik an Polizeihochschulen auf dem Prüfstand Demokratietheorie / Politischer Extremismus / Migration / Rechtliche Grundlagen supra- und internationaler Beziehungen

Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei
Die Polizeiarbeit erfordert, mit Bürgerinnen und Bürgern, die als Individuen unterschiedlich sozialisiert sind und entsprechend verschieden agieren, umzugehen. Daher ist innerhalb des Studiengebiets „Staats- und Gesellschaftswissenschaften“ zum einen das Fach Politikwissenschaft inklusive Grundlagen des EU- und Völkerrechts mit allen seinen Facetten ein wesentliches Fachgebiet für die Polizei. Denn es setzt sich insbesondere mit der Demokratietheorie, dem Pluralismus und dem Gemeinwohl als Grundlage des respektvollen Umfangs miteinander auseinander. Zudem behandelt es den Politischen Extremismus und Islamismus, den Nord-Süd-Konflikt und die Migration sowie rechtliche Grundlagen supra- und internationaler Beziehungen und erörtert die Internationale polizeiliche Zusammenarbeit und polizeiliche Auslandseinsätze. Alle Inhalte werden auf den Prüfstand gestellt. Zum anderen gehört die Schulung des Nachwuchses zur notwendigen Polizeiarbeit, sodass die Didaktik, die insbesondere die biologischen Voraussetzungen des Lernens und die Voraussetzungen und Methoden der Unterrichtslehre zum Gegenstand hat, aber auch Bedingungen der Wissenschaftlichkeit aufgreift, ebenfalls nicht fehlen darf.
Der Band versteht sich als Ergänzung vorhandener Ausbildungsliteratur für das Hochschulstudium bei der Polizei und greift das Prinzip des Frage-Antwort-Dialogs auf.
Als weiterer Band ist das Fach Staats- und Verfassungsrecht auf den Prüfstand gestellt.
Inhalt
Martin H. W. Möllers
Wissenschaftliches Arbeiten bei der Polizei Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten an Hochschulen der Polizei 5., überarbeitete und erweiterte Auflage

Bei Bachelorstudiengängen an den meisten Hochschulen oder Akademien für die Polizei, im Rahmen des modularisierten Diplomstudiengangs bei der Bundespolizei sowie im Masterstudium, das beim zentralen Universitätsstudium für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster für alle Bundes- und Landespolizist:innen durchgeführt wird, fallen Abschlussarbeiten an. Für diese Arbeiten zeigt das Buch den Weg von der Themenfindung über die erfolgreiche Literaturrecherche mithilfe von Intranet und Internet sowie die Gestaltung von Gliederung, Fußnotenapparat, Zitiertechnik und Quellenangaben bis Hin zur Erstellung des Werks. Zum besseren Verständnis wurden zur Veranschaulichung Schaubilder und Tabellen eingesetzt, die in dieser Neuauflage nochmals verbessert wurden. Das Buch gibt – neu – Hinweise für empirische Forschungsarbeiten, in denen Experteninterviews und/oder Fragebogenaktionen durchgeführt werden, erläutert die Kriterien für die Bewertung einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit und hat auch ein Kapitel über den Vortrag von Referaten und die Präsentation von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten aufgenommen. Ein weiteres Kapitel behandelt die wissenschaftliche Sprache und gibt entsprechend Formulierungshilfen.
Der großzügig ausgestattete „Apparat“ im Anhang mit verschiedenen Verzeichnissen, insbesondere einem umfänglichen Quellen- und Literaturverzeichnis, einem Glossar der Fachbegriffe rund um die Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie dem ausführlichen Stichwortregister, soll die Möglichkeit erweitern, mit dem Buch zu arbeiten.
Inhalt
Inhalt:
1. Teil: Allgemeine Merkmale sowie unterschiedliche Formen und Strukturen von wissenschaftlichen Arbeiten bei der Polizei
1 Anforderungen an und Merkmale von wissenschaftlichen Arbeiten
2 Darstellungsformen und Funktionen wissenschaftlicher Arbeiten
3 Die äußere Form von Diplomarbeiten sowie Bachelor- oder Masterarbeiten
2. Teil: Möglichkeiten der Themenfindung für Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten mit Polizeibezug
1 Allgemeine Hinweise zum Anforderungsprofil der Arbeiten an Polizeihochschulen
2 Themenfindung von der ersten Idee bis zur konkreten Fragestellung
3 Überlegungen zur Standfestigkeit der konkreten Fragestellung
3. Teil: Darstellung einer Auswahl von Themenbeispielen aus der Fächervielfalt der Polizeihochschulen
1 Themen aus dem Studiengebiet Polizeiführungswissenschaft
2 Themen aus dem Studiengebiet Rechtswissenschaft
3 Themen aus dem Studiengebiet Staats- und Gesellschaftswissenschaften
4 Themen aus den Bereichen Technik und Sport
4. Teil: Erfolgreiche Literaturrecherche unter Berücksichtigung von Datenbanken und Internetsuche
1 Literaturrecherche in Katalogen, Datenbanken und Suchmaschinen
2 Literaturrecherche in Bibliotheken
3 Technik des Lesens und Auswertens geeigneter Literatur
5. Teil: Notwendige Grundkenntnisse zum Umgang mit der Textverarbeitungssoftware sowie die technische Verarbeitung von Quellen und Literatur unter WORD®
1 Allgemeine Hinweise zur Tastenbelegung
2 Die grundlegende Gestaltung der Datei für die wissenschaftliche Arbeit
3 Das konkrete Layout der wissenschaftlichen Arbeit
4 Technische Abschlussarbeiten nach Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit
6. Teil: Grundkenntnisse für empirische Forschungsarbeiten
1 Die Bedeutung der Wissenschaftlichkeit für Experteninterview und Fragebogen
2 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Befragungsmethoden
3 Die Frage nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn in Experteninterview und Fragebogen
4 Die Unterscheidung von qualitativen Experteninterviews und quantitativen Fragebogen
5 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen
6 Der Fragebogen in wissenschaftlichen Untersuchungen
7. Teil: Zitiertechnik, Belegarten und Literaturangaben in Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten
1 Die richtige Zitiertechnik
2 Die Technik des Belegens von Literatur und Quellen
3 Das Literaturverzeichnis
4 Die Unterscheidung von Quellen und Literatur
8. Teil: Was ist zitierfähig und wie wird es zitiert?
1 Zitierung aus Büchern und Sammelwerken
2 Zitierung aus Zeitschriften und Zeitungen sowie Parlamentsdrucksachen
3 Zitierung aus Hochschulschriften und aus dem Internet
4 Zitierung von polizeiinternen Schriftwerken
9. Teil: Verständliche Sprache und Formulierungshilfen
1 Sprache als notwendige Voraussetzung einer wissenschaftlichen Arbeit
2 Wissenschaftssprache als besonderer Sprach- und Stiltyp
10. Teil: Referate und Präsentationen von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ohne PowerPoint erfolgreich halten
1 Die Arbeitsschritte für die Erstellung eines themengebundenen Vortrags
2 Die Veranschaulichung von Vortragsthemen
3 Formen der Veranschaulichung für Referat und Präsentation
4 Der Einsatz von Medien für den Vortrag eines Referats oder der Präsentation einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit
11. Teil: Die konkreten Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract sowie die sonstigen Kriterien für die Bewertung von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten
1 Allgemein formale Bewertungsaspekte
2 Besondere materielle Bewertungsaspekte in Bezug auf die Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract
Anhang
Martin H. W. Möllers
Multiple-Choice-Verfahren für die Polizei Wissenschaftliche Grundlagen und Konstruktion 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

• Völkerrecht,
• Politisches System der Europäischen Union,
• Politikwissenschaft,
• Polizeipsychologie,
• Polizeipädagogik,
• Technik wissenschaftlichen Arbeitens
Das sog. Multiple-Choice-Verfahren („Ankreuztest“) stellt eine spezielle Variante der schriftlichen Wissensüberprüfung dar, die inzwischen Eingang in polizeiliche Studiengänge gefunden hat. Unabhängig von amtlichen Prüfungsvorgaben stellt das Multiple-Choice-Verfahren zudem generell ein geeignetes Mittel dar, um die eigene Fachkompetenz in bestimmten Bereichen ohne großen zeitlichen Aufwand selbst überprüfen zu können.
Das Buch umfasst drei Teile. Der erste Teil enthält die wissenschaftlichen Grundlagen des MC-Verfahrens. Der zweite Teil hat – nach polizeipraktischer Gewichtung gegliedert – die Fragenkataloge mitsamt den jeweiligen Antwortoptionen aufgenommen. Der dritte Teil folgt dieser Gliederung und liefert die jeweils erwarteten Lösungen.
Insgesamt sind rund 170 teilweise sehr knifflige Fragen gestellt, die auch didaktische Ebenen der Intensitätsstufe 4 (= Bewerten, Beurteilen) erreichen können und mit unterschiedlich vielen Antwortoptionen ausgestattet sind. Die Fragen beziehen sich schwerpunktmäßig auf das Staats- und Verfassungsrecht, insbesondere Grundrechte, Völkerrecht, das Politische System der Europäischen Union, Politikwissenschaft mit Extremismus, Islamismus und Migration sowie Polizeipsychologie. Aber auch polizeilich relevante Nebengebiete wie etwa die Polizeipädagogik und die Technik wissenschaftlichen Arbeitens haben Berücksichtigung gefunden.
Inhalt
Inhalt:
Editorial
Anleitung zur Handhabung des MC-Tests
Abkürzungen
Erster Teil: Wissenschaftliche Grundlagen des MC-Verfahrens
1 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Multiple-Choice-Verfahren
2 Funktionen des Multiple-Choice-Verfahrens als Leistungsnachweis
3 Vor- und Nachteile des Multiple-Choice-Verfahrens als Klausur
Zweiter Teil: Fragen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen
Dritter Teil: Lösungen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen
Autorenhinweis
J. Erdmann, A. Steinhäuser & G. R. Wollinger
How-to Wissenschaftliches Arbeiten in Seminaren vermitteln

Inhalt
Inhalt:
Teil I – Didaktischer Hintergrund
1. Wissenschaftliches Arbeiten
2. Seminare zur wissenschaftlichen Vertiefung
3. Problemfelder
4. Lösungsansatz: Lehrskript zur Vermittlung wissenschaftlichen Arbeitens
Teil II – Lehrzielorientierte Übungen für Seminare
FAQ: Über dieses How-to
Lehrziele und Übungen auf einem Blick
#1 Verständnis von Wissenschaft
#2 Recherche
#3 Texte erfassen und verstehen
#4 Eine wissenschaftliche Arbeit entwickeln
#5 Eine wissenschaftliche Arbeit schreiben
What’s next?
Literatur
Möllers/Lemke
Grundrechte bei der Polizei Menschenrechte in der polizeilichen Praxis 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Dieses Grundrechtslehrbuch zielt nicht auf angehende Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler, sondern ist speziell für Anwärterinnen und Anwärter der Laufbahngruppen 2.1 und 2.2 des Polizeivollzugsdienstes konzipiert. Es richtet sich daher nach der polizeilichen Praxis und reduziert die theoretischen Grundlagen zu rechtswissenschaftlichem Detailwissen auf ein notwendiges Minimum. Denn im alltäglichen polizeilichen Handeln muss erkannt werden, welches Grundrecht von einer Maßnahme betroffen ist und ob diese Maßnahme, die immer einen Eingriff in bedeutende Grundrechte darstellt, am Gebot der Verhältnismäßigkeit ausgerichtet war. Prüfungen hingegen, ob die Rechtsgrundlage polizeilichen Handelns verfassungsgemäß war, spielen hier nur eine nachgeordnete Rolle. Daher werden in diesem Grundrechtslehrbuch der Grundrechtstatbestand aller polizeirelevanten Freiheits-, Gleichheits- und Justizgrundrechte sowie die Rechtsgüterabwägung des Übermaßverbots schwerpunktmäßig behandelt und anhand zahlreicher Beispielsfälle mit 14 Musterklausuren inklusive Lösungen veranschaulicht.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort zur 4. Auflage
A: Einführung zur Grundrechtsproblematik bei der Polizeiarbeit
1 Ausgangslage: Internationaler Terrorismus und das ,Grundrecht auf Sicherheit‘
2 Zur Frage der Unantastbarkeit der Menschenwürde in Kommentierungen des Grundgesetzes
3 Wertungs- und Abwägungsoffenheit der Menschenwürde?
B: Bedeutung und Funktion der Grundrechte
1 Objektives und subjektives Recht der Grundrechte
2 Die Inhaber von Grundrechten
3 Die Grundrechtsadressaten
4 Die Inhalte der Grundrechte
5 Schutz der Grundrechte
6 Grundrechtskonkurrenzen
7 Beschränkung der Grundrechte
8 Ungeschriebene und geschriebene Grundrechtssicherungen
9 Fragenkatalog zur allgemeinen Einführung in die Grundrechte
C: Klausuraufbau bei Grundrechtsprüfungen von Polizeimaßnahmen, die in Freiheitsrechte eingreifen
1 Allgemeines Prüfungsschema für Grundrechtsfälle in der Polizeipraxis
2 Erläuternde Grundrechtsprüfung des vorangestellten Sachverhalts
3 Beschränkung der Grundrechtsprüfung für eine praxisnahe Polizeiausbildung
D: Die Freiheitsgrundrechte im Polizeialltag
1 Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG)
2 Freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG)
3 Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG)
4 Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG)
5 Glaubensfreiheit, Gewissensfreiheit, Recht auf Kriegsdienstverweigerung (Art. 4 GG)
6 Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit, Rundfunk- und Filmberichterstattungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG)
7 Kunstfreiheit, Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG)
8 Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG)
10 Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Art. 10 Abs. 1 GG)
11 Freizügigkeit (Art. 11 Abs. 1 GG)
12 Berufsfreiheit und Verbot der Zwangsarbeit (Art. 12 GG)
13 Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Abs. 1 GG)
14 Eigentumsfreiheit (Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG)
15 Die politischen Grundrechte der Art. 16 und 16a GG
16 Das Petitionsrecht (Art. 17 GG)
E: Die Gleichheitsgrundrechte im Polizeialltag
1 Allgemeiner Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)
2 Spezielle Gleichheitsrechte
F: Die Justizgrundrechte im Polizeialltag
1 Die Rechtswegegarantie (Art. 19 Abs. 4 GG)
2 Das Recht auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 GG)
3 Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG)
4 Das Verbot rückwirkender Strafgesetze (nulla poena sine lege – Art. 103 Abs. 2 GG)
5 Das Verbot der Doppelbestrafung (ne bis in idem – Art. 103 Abs. 3 GG)
6 Die Rechtsgarantien bei Freiheitsentziehung (Art. 104 GG)
G: Die Verwirkung von Grundrechten
1 Grundrechtsverwirkung als Schutzmaßnahme zum Erhalt der Grundprinzipien der Staatsgestaltung
2 Grundrechtsinhaber als Adressaten der Grundrechtsverwirkung
3 Voraussetzungen für eine Verwirkung von Grundrechten
H: Muster- und Übungsklausuren für Polizeimaßnahmen mit Lösungsvorschlag
1 Erster Fall: Eine Beschlagnahme in Rosenheim
2 Zweiter Fall: Richterwahl
3 Dritter Fall: Die Durchsuchung eines Lastwagens
4 Vierter Fall: Die veranlasste Gartenhausdurchsuchung
5 Fünfter Fall: Keine ,Hetze‘ in Polen
6 Sechster Fall: Vorläufige Festnahme in München
7 Siebter Fall: Durchsuchung und Beschlagnahme im Container
8 Achter Fall: Dienstanweisung im Wendland
9 Neunter Fall: Verletzung von Dienstgeheimnissen
10 Zehnter Fall: Einbürgerungsverein auf Versammlung
11 Elfter Fall: Parteiaufmarsch am Bahnhof
12 Zwölfter Fall: Spraydosen aus Holland
13 Dreizehnter Fall: Doppelter Eingriff international
14 Vierzehnter Fall: Flight and fight
I: Schutzgutdefinitionen / Grundrechtsinhalte der polizeirelevanten Grundrechte
1 Schutzgutdefinitionen der polizeirelevanten Freiheitsgrundrechte
2 Grundrechtsinhalte der polizeirelevanten Gleichheitsgrundrechte
3 Schutzgutdefinitionen der Justizgrundrechte
Anhang